Warum ich Buzzfeed.de schliessen würde

Entsprechend gehen bei Buzzfeed.de Ergebenheitsadressen von ähnlich gepolten Trashproduzenten ein. Ich nehme an, das hat auch damit zu tun, dass es bento, watson, zett und Vice nicht wirklich gut geht - das mit Springerbeteiligung aufgebaute Projekt Mic ist eh am Ende, und ein anderer Pöbler, der im Umfeld von Buzzfeed News abhängt, hat momentan auch schlechte Laune. Ich möchte trotzdem mal erklären, warum ich, hätte ich dort etwas zu melden, den deutschen Zweig einstellen würde. Nichts Persönliches, nur Erfahrung aus der schlechten, alten Zeit:
1. die enorme Konkurrenz. Eben von allen grossen deutschen Medienmarken, die sich frühzeitig gegen den kommenden Superstar, der nun keiner ist, wappnen wollten. Speziell Bento kann sehr viel leichter Traffic auf sich ziehen, als das bei Buzzfeed.de je möglich wäre.
2. Die Bildung der Deutschen. Die Leute, die sich für die Inhalte interessieren, können auch zum US-Original gehen, es ist ja nicht wirklich anspruchsvoll, auch im journalistischen Teil, wo der SJW-Morast Abermillionen von reaktionärem Kapital verbrennt. Wer das will, braucht den deutschen Ableger nicht.
3. Der deutsche Ableger ist nicht gross, aber der deutsche Werbemarkt ist komplex und wird von alten Medien dominiert, so dass da sicher noch eine längere Zeit wenig Profite erwirtschaftet werden. Native Advertising ist hierzulande auch nicht so einfach. Buzzfeed braucht aber unbedingt den Erfolg - nicht nur ein Break Even, sondern Gewinne. Wenn es mal laufen würde, könnte man in Deutschland schnell wieder Strukturen aufbauen, aber im Moment ist der einfachste Weg, alles zu killen, was Geld kostet und nicht wirklich zukunftsträchtig ist. Und die Deutschen sind nicht die Innovativsten.

4. Verschlanken ist nie einfach, weil man überall jemandem etwas wegnehmen muss. Es gibt viele lose Enden, Mehrfachbelastungen, Kompetenzen gehen verloren. Mit dem Absägen der deutschen Operation - und eventuell einer übersetzten .de-Seite von London aus - wird man wirklich einige Leute auf einen Schlag los, statt in allen Bereichen zu feuern. Dass Buzzfeed das gern macht, hat man bei der französischen Seite und den Podcastern schon gesehen. Im Kern würde das auch jetzt Sinn machen. Es ist halt nicht schön für die Betroffenen.
Zumal es um die Befriedigung reicher Investoren geht, die normalerweise ihr Kapital nicht auf einen Schlag, sondern in Tranchen auszahlen - zumindest war das früher bei Venture Capital meistens so. Bei solchen Gesprächen um weiteres, eigentlich schon bewilligtes Geld lohnt es sich, Schnitte zu präsentieren, die einfach, radikal und schmerzhaft sind, statt sich im Klein-Klein zu verstricken: Ein Blick auf die Entwicklungscharts, ein kurzes Nachdenken, wie lang es noch dauern würde, bis sich die Sparte trägt, dann das schlechteste Zehntel streichen - so würde ich da vorgehen, wenn ich in der üblen Lage wäre, das tun zu müssen. Montag wissen wir vielleicht mehr. Dagegen steht natürlich, dass Deutschland ein wichtiger Markt ist.
Oh, und ich glaube nicht, dass es deshalb für die anderen leichter wird, mit Podcasts, die teuer produziert werden und dann nur ein paar 100 Klicks bekommen, zu überleben. Die grosse Frage 2019, 2020, 2021 wird sein, wie man sich für Inhalte bezahlen lässt. Denn da draussen droht eine Rezession, und mittellose Millenials haben dann ganz andere Probleme als den Kauf eines Staubsaugers, der wie eine Laserkanone aussieht. Von den Trashportalen gibt es auch ohne Buzzfeed immer noch zu viele.
Edit: Sie haben sich diesmal anders entschieden, man darf gespannt sein, wo dann gekürzt wird:
https://twitter.com/danieldrepper/status/1088796136696107008
Edit 2: Sie haben Buzzfeed Espagna gekillt, also komplett, wie vermutet:
https://twitter.com/BuzzFeedEspana/status/1088790985038053379
Das man zu den "Stützen" "Wohnzimmer" sagte und den Rebellmarkt als "Fahrradkeller" titulierte, war ein Ausweis einer gewissen Vertrautheit der Mitwirkenden miteinander - leider auch Ausdruck der noch nicht so grossen Verbreitung, die danach kam.
Mit der "Flüchtlingskrise" kanalisierten sich alle Verarmungsängste im Netz und in der Politik auf eine Thematik, die die gesamte Problematik der Globalisierung auf "fürchterlich viele junge männliche Neger in Schlauchbooten" eindampfte. Darüber konnte man sich aufregen und kompetent schimpfen.
Viel mehr ist es das heutige Problem, dass der mediale Overkill an möglichen Lebensformen die Sehnsucht nach Zugehörigkeit zu einer erfolgreichen Gruppe stärker macht als den Wunsch nach Selbstverwirklichung und Freiheit - da man die Chancen dafür als winzig einstuft, allenfalls einer völlig enthobenen superreichen Hyperklasse vorbehalten.
Darum ist Sexualität zu einer bösen fast immer männlichen Machtausübung geworden (die man als besser als nichts im Stil von 50 Shades of Grey gelegentlich herbeisehnen darf), motorisierter Individualverkehr und Fleischessen so schrecklich und verantwortungslos wie das lebendige Häuten von armen kleinen Nerzchen - und man streitet sich verbissen darum, zu welcher Horde man sich zugehörig fühlen möchte, die die rettende Antwort weiss.
Wer hätte Ende der Achtziger noch daran gedacht, das das Thema Religion mal wieder die Schlagzeilen bestimmen würde?
So verliert ma sich im Kleinklein des Gezeters der verschiedenen "Ideologien" und ermüdet alle Diskussionen, weil es nicht mehr um die Probleme geht, sondern um den "Kampf der Kulturen" von denen jeder überzeugt ist, dass sie die Lösung bringen würden.
Wenn alle vegan leben und radfahren würden, gäbe es keinen Klimawandel, gäbe es nur noch Deutschland, Frankreich, USA England in hohen Mauern keine Armut und Arbeitslosigekit mehr. Würden alle nach den Gesetzen des extremen Islams oder Judentum oder Fundamentalchristentums leben, wären sowieso ALLE Probleme beseitigt.
Diese Schlacht, wer das Patentrezept denn besitzt, tobt jetzt auf allen Kanälen und ist wahnsinnig langweilig, weil niemand mehr der Sache nahe kommt.
Humor, Witz und gegen den Strich gebürstete Sichtweisen, die Spass machten gelesen zu werden, bleiben bei einer solchen Entropie des Hervorgewürgten leider auf der Strecke.
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natuerlich sind die da draussen alle irregeworden, darueber ist man sich in meinem umfeld ziemlich einig.
umso weniger versteht man die auseinandersetzung damit, denn es gibt tatsaechlich - einerseits - andere prioritaeten.
andererseits bestimmen diese arten von heissgelaufener kommunikation das, was man gemeinhin als oeffentlichkeit bezeichnet, und dies wiederum bestimmt die politiksetzung, denn gewaehlt werden moechten politiker und parteien durchaus, und dies geht nicht ohne ein gewisses mass an populismus.
und dies wiederum bestimmt dann die moeglichkeiten der ausgestaltung des eigenen lebens in bestimmten rahmenbedingungen (e.g. dieselfahrverbote vs. pneumologenstatements und deren auswirkungen).
m.e. ist unter der fahne dieses 'andererseits' das allg. bestreben des hiesigen hausherrn zu verstehen, sich genau mit all diesen auswuechsen in wirklich jeder politischen richtung zu befassen. das aber bleibt nicht ohne folgen auch fuer den, der sich damit beschaeftigt, und es muss wohl so sein.
ich persoenlich meide diese zirkel, da mein wirkungskreis nicht sehr weit reicht und ich nichts erreichte, ausser meine lebenszeit zu verschwenden. und dann gibt es tatsaechlich froehlichere und sinnvollere beschaeftigungen (park, burg, reparatur der zugbruecke).
via netz werden partikularinteressen verstaerkt wahrgenommen, und wer besonders, sagen wir, 'intensiv' drauf ist, der meldet sich halt deutlich lauter und zuweilen derber, daher der so genannte trend des veganerseins, der verfolgten und enterbten und der autolosen und nichtpelztraeger (noch in den fuenfzigern, so liess man es sich sagen, hiess dieser lebensstil noch armut, und die artikulation dessen noch neid).
zudem ist nicht jeder ein feingeist und bringt in jede diskussion seinen vorschlaghammer mit; dies ist auch im echten leben™ so, nur wird da eher nur gestichelt. (echte radikale mal davon ausgenommen, damit kenne ich mich nicht aus.)
sexualitaet wird verleidet? nun, in den medien wird gewalt thematisiert (bad news are good news), nur um drei kanaele weiter in der gosse zu landen (wer es mag). das hat doch mit dem echten leben™ nichts zu tun.
dass die religion so wichtig geworden sein wuerde: aehnliche gruende.
einigen ist es tatsaechlich gegeben zu glauben, dann duerfen sich diese freuen; diese gehen mitmenschen in aller regel nicht damit auf die nerven.
ein paar andere missbrauchen das, was sie als glauben bezeichnen, durchaus fuer andere zwecke.
und oftmals ist der grund die vergottung des kleinen selbst und damit (wirklich verwerflich:) die profanisierung des sakralen.
in toto:
man schaemt sich fast schon, ein altes motiv des hausherrn aufzugreifen -nichtsdestotrotz:
die nachfahren der mentalen schweinehirten laufen auch heute noch mit viel geschrei jeder mediensau nach.
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Eumaios war der Mann, dem Odysseus vertraute. Eumaios blieb zwanzig Jahre loyal und ehrlich.
Rechte Hirten sind prima Kerle
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Es ist aber auch wirklich ermüdend und frustrierend, daß die selben Themen seit Jahrtausenden wieder und wieder neu verpackt und wiedergekäut werden, ohne daß sich irgendetwas ändert.
Nun, vom Alter wird ja niemand verschont und ich stelle fest, daß sich bei mir mit zunehmendem Alter ein deutlicher Widerspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit entwickelt hat. Der Elan der Jugend ist der Realität zum Opfer gefallen und versandet zunehmend im Netz, während die Zwänge des Alltags das Kommando übernehmen. Zwei grundsätzlich verschiedene Leben, die aber im Endeffekt eine Symbiose eingehen und das Leben erträglicher machen. Wie haben das nur die Altvorderen gemacht, so ganz ohne Virtualisierung?
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Wie hoch waren die Auflagenzahlen der Qualitätsmedien denn in den Anfängen? Wer las die FAZ, die WELT, die SZ usw. in Zeiten ohne kostenloses Privatfernsehen und kostenloseAngebote im Internet? Waren das nicht eher geringe Auflagen?
Es gibt kein Mittel gegen kostenlose Angebote, insbesondere dann, wenn die Quälität zumindest ausreichend ist. Reine Information muß nicht mehr bezahlt werden. Und für die Meinungsvielfalt gibt es ein unüberschaubares kostenloses Angebot. Und, die Qualitätsmedien sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
Ein weiterer Faktor ist die Schnelllebigkeit. Medien werden zunehmend nur noch oberflächlich konsumiert und müssen dementsprechend konstruiert sein. Die BILD beweist das schon seit langem.
Am Ende hilft den Qualitätsmedien nur ein Gesundschrumpfen. Sehr gute Qualität zu einem hohen Preis für eine eher elitäre Minderheit. Und warum sollte das denn schlecht sein? Es entspricht doch im Grunde dem, was die Macher der Qualitätsmedien einst wollten, bevor sie auf den Geschmack des großen Geldes kamen und alle guten Vorsätze über Bord warfen.
Für Buzzfeed und andere gibt es auf Dauer keinen Markt, der bereit wäre, dafür zu zahlen, da es genug kostenlose und zwangsfinanzierte Alternativen gibt. Den Qualitätsmedien wird das Ende solcher Angebote daher auch nicht helfen. Und mal ganz ehrlich, Qualitätsmedien und Massenmedien, ist das denn nicht ein Widerspruch in sich?
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Denn die Zeit wird schlimm und schlimmer.
Oder kann in unsern Tagen
Einer wagen, nein! zu sagen,
Der mit kindlichem Gemüt
Morgens in die Zeitung sieht?
(Wilhelm Busch, 1870)
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Das Neue Deutschland macht wohl auch dicht. Mit sagenhaften 23k Lesern. Nur um mal so eine Hausnummer an Reichweite in den Raum zu werfen. Taz wird ebenfalls den Print einstellen und sich auf Shitpostings im Netz reduzieren.
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Es ist wie überall in der Wirtschaft, zunächst werden die Kleinen geschluckt, dann findet auch bei den Großen eine Verdichtung statt, am Schluß bleiben Monopole. Was an anderer Stelle das Überleben sichert, trifft aber auf die Medien nicht wirklich zu, denn das kostenlose Alternativangebot steht dem im Wege.
Andererseits haben die Verlage ja noch weitere Einnahmequellen außerhalb von eigenen Print- und Netzmedien, Abonnenten und Werbung.
Die Paywall ist ein zweischneidiges Schwert. Sie wird in meinen Augen falsch eingesetzt und es mangelt ihr an anonymen Bezahlmöglichkeiten. Eigentlich sollten gut frequentierte Beiträge und Autoren im Netz doch Werbung für das Printmedium sein und nicht hinter Bezahlschranken verschwinden, denke ich. Das generiert halt nur wenige neue Abonnenten und hilft den Printmedien dauerhaft wohl nicht wirklich weiter.
Druck und Vertrieb der Printmedien kosten eine Menge Geld. Und die Reichweite der Werbung im Netz ist wegen der Möglichkeiten ihrer Unterdrückung auch eher begrenzt. Ob also der Wandel vom Multiplattformmedium zum reinen Netzmedium eine Lösung ist, wage ich zu bezweifeln. Vielmehr denke ich, daß ein deutlich abgespecktes und kostenloses Angebot im Netz das Interesse am Printmedium erhöhen könnte.
Aber darüber haben sich sicherlich schon klügere Köpfe als meiner seit Jahren Gedanken gemacht. Es ist halt die Frage, ob es angesichts der kostenlosen Alternativen überhaupt eine Lösung geben kann.
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Habe das durchaus mit Gewinn (ja, genau) gelesen.
Nur mal so als eine als Lob verbrämte Anregung...
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*mit anreg*
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Die Kohlekommission beschließt Ausstieg bis 2038
Ich bekenne hiermit, dass die Zuverlässigkeit der Stromversorgung für mich sehr wichtig ist. Der Wasserspiegel an den Malediven 2019-2219 interessiert mich nicht.
Die wie auch immer ermittelte globale Jahresdurchschnittstemperatur bedeutet mir nichts.
Alle Leser hier kennen die überragende Bedeutung elektrischer Energie für unser Leben.
Ob jedem die Verletzlichkeit bekannt ist?
Wenn ein paar Bestandteile des Netzes zuviel abrauchen, werden die weißen Männer nicht nachkommen, sie zu produzieren, zu transportieren und einzubauen.
Dann haben wir Zimbabwe oder Somalia hier. Ohne Heizung. Ohne lokale Lebensmittelproduktion. Die Tiere in den Ställen sterben zuerst.
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Aber bei dem Thema sind wir voll in der grünen Theologie.
Mal kucken wie die dummen Kinder reagieren wenn der Strom ausfällt. Kein Internetz mehr, Mobilfunk nach ner Viertelstunde auch weg. Wird n Spass. Ich hol dann meinen ollen Benzinkocher aus dem Keller und mach mir n Tee.
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Wenn Sie rechtzeitig noch irgendwo Wasser gebunkert haben. Denn auch die Wasserversorgung braucht Strom, das Abwasser braucht Strom. Und Brunnen gibt es kaum noch.
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Spaß beiseite, Deutschland produziert mittlerweile soviel Strom, daß es den sogar verschenken muß, was auf den Stromrechnungen deutlich abzulesen ist. Und die Strommonopolisten werden ja wohl mehr als ausreichend für ihre zukünftigen "Verluste" entschädigt, bis hin zu gesetzlich garantierten Gewinnen, ob sie nun Strom liefern oder nicht (Offshore). Also bitte nicht wieder dieses Jammern und Angstmachen mit fiktiven technischen Problemen und Stromausfällen.
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Strom wird es auch nach Atom und Kohle noch genug geben, da habe ich überhaupt keine Sorgen. Argerlich nur, daß die Politik das unternehmerische Risiko immer wieder auf die Geldbörsen der Bürger abwälzt. Oder haben Sie gehört, daß die durch Fahrverbote enteigneten Autobesitzer entschädigt würden?
Was alles möglich ist, zeigen all die Euro 6d Temp Fahrzeuge, die quasi über Nacht zum Kauf angeboten werden. Das zeigt, wozu die Industrie fähig ist, folgt die Politik nicht all den Lobbyisten, sondern handelt sie frei und unabhängig. Statt Plakettenwahn und Fahrverbote hätte ich mir gewünscht, die Neuzulassungen von der Einhaltung gesetzlicher Normen abhängig zu machen. Daß nun auch Bundesländer die Autohersteller verklagen, ist doch der Witz des Jahres.
Beim Strom läuft es ähnlich und für mich gibt es nur noch ein Problem, unsere Politiker.
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In echten Shitholes fällt der Strom immer nur für mehrere Stunden aus, wird aber immer kurzzeitig zugeschaltet. Da kann man dann sich Wasser in Kanister füllen und auch das Benzin von der Tanke holen. Das Speicherproblem für Flüssigkeiten ist schon seit Generationen gelöst.
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Das einzig unschöne war der Moment, an dem der Strom wiederkam und das so schön mit Kerzen und Petroleumlampen beleuchtete Haus plötzlich wieder in gleißendes elektrisches Licht getaucht ward.
Könnte man neben einem fleischfreien nicht auch einen stromfreien Tag pro Woche einführen?
Das fänd ich fast so schön wie ein Grünen-freies Jahrhundert.
https://www.youtube.com/watch?v=deB_u-to-IE
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Jaja, Gazpacho aus eigener Ernte. Muß man nicht kochen (Gas- und Elektroherde gibt es ja nicht, Feuerstellen wurden alle beseitigt). Ohne Sonnenhitze bleibt es arg stückig, aber der Grüne an sich ist ja auch mit Rohkost zufrieden.
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Aber die Wasserversorgung....
kann nur von Leuten mit einem Brunnen aufrechterhalten werden, wenn die städtische nicht mehr funktioniert.
DA ist da mutmaßlich gut dran, denn er wohnt in einem alten Haus, in dem vor Jahrhunderten Bäckereien waren, also ziemlich sicher ein reaktivierbarer Brunnen irgendwo im untersten Keller ist.
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Was die Politiker betrifft, das Ministerienhopping legt eine gewisse Omnipotenz unserer Volksvertreter nahe, die ich ernsthaft bezweifle. Sicher, die haben ihre Staatssekretäre etc., aber was davon zu halten ist, bei all den Besucherausweisen usw., liegt ja wohl auf der Hand.
Energie- und Automobilkonzernen ist eines gemeinsam, sie scheuen teure Innovationen solange sie nicht dazu gezwungen werden. Und bislang ist das von der Politik nicht zu erwarten. Wer will schon freiwillig auf sprudelnde Gewinne und sichere Pöstchen verzichten.
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Aber wir können ja noch 20 Jahre bis zur Kernfusion warten (Insider aus der Energietechnik)
Ach, und ich glaube auch nicht an ein Zusammenbrechen der Versorgung. Unsere lieben Nachbarn werden dann für uns Kern und Kohlekraftwerke an die Grenzen stellen und uns den erzeugten Strom für eine angemessene Gebühr verkaufen. Es wird wie immer sein: Den Pauper beißen die Hunde.
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Wers glaubt.
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Bis 2038 wird ja noch Kohle in Kraftwerken verheizt, bei den Privaten ist damit wohl eher Schluß, wollen die keine größeren Umbaumaßnahmen.
Neue AKW bauen auch nur noch Idioten, der Strom wäre viel zu teuer.
Gaskraftwerke sollen es richten und wenn erst die künstlichen Kraftstoffe kommen, dann ist das Problem so gut wie gelöst.
Fusionsreaktoren? Wie sieht es da mit den Abfällen und der Endlagerung aus?
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Köstlich. Vielen Dank dafür, habe mich fast eingenässt. Aber ich fürchte, er versteht's nicht. Frage mich manchmal, was man rauchen muß, hätte ich auch gerne. Dann könnte ich auch ab und zu in die Villa Kunterbunt entschweben.
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Nur, das ist eben nicht möglich in einem Staat, in dem die Wirtschaft die Politik bestimmt. In dem der Profit Weniger über dem Wohl Aller steht.
Nein, die Industrie soll nicht rausgeekelt werden, aber sie soll endlich innovativ werden.
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Aber man könnte ja eine Mauer bauen damit niemand abhaut. Wär doch ne echt innovative Idee. Daß darauf noch niemand gekommen ist...
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Sie verstehen den Querulanten nicht (plus all seine Gleichgesinnten in AfD, die LINKE, den Nachdenkseiten-Jüngern etc.). Deren Ideal ist de facto die statische Ständewirtschaft, in der schon bei Geburt klar ist, wie und wo jemand sein vorher festgesetztes Auskommen findet. Innovationsverbot, Vergrösserungsverbot, Vertriebs-Gebietsgrenzen, hohe Zoll-und Gebührengrenzen gegen "ausländische" Produkte. Kein Wachstum, kein Wettbewerb, keine Produktinnovationen, keine Chancen und Risiken.
Und er teilt diese Weltsicht mit gar nicht wenig Menschen ... Die mittelalterliche Ständeordnung ist ja nicht per ordre de mufti durchgedrückt worden, sie entstand perfekt basisdemokratisch.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Wie damals beim Sozialismus, aber wem erzähl ich das...
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Daß die Wirtschaft schon immer dem größten zu erwartenden Profit gefolgt ist, stört sie dabei nicht, denn insoweit präferieren sie ja den Zustand vieler Entwicklungsländer und der dort legitimierten Ausbeutung. Ganz demokratisch selbstverständlich.
Hat der Dieselskandal etwa nicht gezeigt, wie schnell die Wirtschaft reagieren kann, wird sie dazu gezwungen? Und das soll in der Energieerzeugung anders sein? Fakt ist, solange sich mit antiker Technik noch gute Gewinne erwirtschaften lassen, bleibt jede technische Innovation auf der Strecke.
Wer von uns hier dem Fortschritt im Wege steht, haben ihre Beiträge jedenfalls deutlich gemacht. Nicht ich will zurück ins Mittelalter, sie sind es. Und wenn ich so etwas lese, dann bedaure ich es schon ein wenig, die Entwicklung der nächsten 20 Jahre vermutlich nicht mehr mitzuerleben. Wäre wahrscheinlich auch besser so.
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Noch viel, viel schlimmer, verehrter Querulant - ich begrüsse das ausdrücklich. Das war, ist und bleibt das Kennzeichen von halbwegs freien Marktwirtschaften und ist eines ihrer Kernmerkmale. Ich MÖCHTE das so.
Fakt ist, solange sich mit antiker Technik noch gute Gewinne erwirtschaften lassen, bleibt jede technische Innovation auf der Strecke.
Sie werden niemanden finden, der das bestreitet, ich schon mal gar nicht. Was man aus der Erkenntnis macht, ist eine andere Frage - die derzeitige deutsche Politik läuft daraus hinaus, Energie für deutsche Verbraucher immer teurer zu machen, zugunsten der Gewinne alter Energieerzeugungs-Möhren im Ausland. Und das werde ich immer scharf kritisieren.
Ändert nichts daran, dass Ihr Ideal natürlich der Ständestaat ist :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Aber wir leben ja in einer marktkonformen Demokratie, also in einem System, welches mit Demokratie nur noch etwas in den alltäglichen politischen Phrasen zu tun hat.
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Die finanziellen Folgen des ach so billigen Atomstroms werden uns noch jahrtausende begleiten und vom Steuerzahler zu tragen sein. Die Betreiber von Offshore Windkraftanlagen erhielten eine gesetzliche Gewinngarantie, ob nun Strom fließt, oder nicht. Aber das finden Sie sicherlich richtig, so daß ich nicht wirklich glaube, daß wir uns einig sind.
Noch etwas zur Wirtschaft. In Deutschland scheinen da überwiegend nur Idioten am Werk zu sein. Die einen wollen ad hoc die Gewinnzone erreichen, siehe Video 2000 oder HighCom, die anderen betrügen und glauben, damit auf Dauer erfolgreich sein zu können, siehe VW etc., wieder andere kaufen Monsanto, und dann gibt es noch solche, die sich einfach nur selbst bereichern wollen, siehe Solarzellenhersteller. Und da wollen Sie mir etwas von den Segnungen einer freien Marktwirtschaft erzählen, wobei Sie das "sozial" auch noch unterschlagen?
Ständestaat und Sozialismus, mehr haben Sie nicht anzubieten?
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Bei den vielen hunderttausend seit Jahrzehnten profitablen kleinen, mittleren und grossen Unternehmen Deutschlands ist das die wohl grösste Realitätsverzerrung, die ich bei einem gemeinhin für intelligent gehaltenen Mitbewohner dieses Salons jemals gesehen habe. Unter den mittleren gibt's im B:B Bereich auch noch viele Weltmarktführer.
Aber wer nur die Verbrecher kennt, der sieht natürlich irgendwann alle Menschen als Verbrecher (altes Strafrichterproblem).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Und, das war schon alles?
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Die Kohlekommission beschließt Ausstieg bis 2038
Ich bekenne hiermit, dass die Zuverlässigkeit der Stromversorgung für mich sehr wichtig ist. Der Wasserspiegel an den Malediven 2019-2219 interessiert mich nicht.
Die wie auch immer ermittelte globale Jahresdurchschnittstemperatur bedeutet mir nichts.
Alle Leser hier kennen die überragende Bedeutung elektrischer Energie für unser Leben.
Ob jedem die Verletzlichkeit bekannt ist?
Wenn ein paar Bestandteile des Netzes zuviel abrauchen, werden die weißen Männer nicht nachkommen, sie zu produzieren, zu transportieren und einzubauen.
Dann haben wir Zimbabwe oder Somalia hier. Ohne Heizung. Ohne lokale Lebensmittelproduktion. Die Tiere in den Ställen sterben zuerst.
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der Küche von Strom auf Gas umgestellt.
Die können auch mit Gasflaschen betrieben werden.
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Wir denken gemeinsam über ein Notstromaggregat nach.
Überlegen noch, ob das auf Diesel, Flüssiggas
oder Heizöl laufen soll.
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Motor mindestens monatlich laufen lassen.
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Schon an Stickoxiden im Straßenverkehr erstick(!)en täglich tausende Unschuldige.
Der Gasherd in Ihrer Küche bombardiert Sie mit der fünftausendfachen Dosis der im Straßenverkehr erlaubten Höchstmenge. Wenn Sie noch ne Kerze danebenstellen und - Gott bewahre! - eine Zigarette anzünden, kommen Sie auf 1.000.000 µg Stickoxid pro Kubikmeter Luft.
Seriöse Wissenschaftler kommen kaum damit nach, in den Küchen die Leichen einzusammeln.
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Wenn die nachhaltigen Nachfahren Altmeiers dann 2038
die großen Bagger gesprengt haben, hätte ich gerne das Problem
von Donna Laura weiter oben mit der Reparatur der Zugbrücke.
Aber hier ist noch nicht mal Platz
für einen anständigen Burggraben.
Man sollte vielleicht den Kauf einer Berghütte erwägen.
Wenn es wieder wärmer wird werde ich mal wieder mit dem Fahrrad nach Jüchen zum Aussichtspunkt fahren
und mich am Anblick der Bagger erfreuen.
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https://www.youtube.com/watch?v=gxAOO2a5PJU
Weihnachten war das sehr schön,
da hatten die Bagger alle einen beleuchteten Baum auf der Spitze.
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Sah beim Früstück einen Beitrag über die wegbröselnden Alpen. Wintersport und Erderwärmung haben halt auch so ihre Folgen in den Bergen.
Bagger mit Weihnachtsbäumen. You made my day.
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https://www.kreativmarkt-butterfly.de/saisonartikel/weihnachten/christbaumkugeln/christbaumschmuck-figuren-transport-glas/a-2037/
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Das 2006 weggebaggerte A 44-Autobahn-Teilstück zwischen Dreieck Holz und Jackerath ist inzwischen wieder befahrbar.
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die mit neutralen Worten sehr überzeugend und umfassend darlegt,
daß unsere ganze bekannte Zivilisation hier nach einer Woche Geschichte sein wird.
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf
Seite 53, Motorisierter Individualverkehr/Zeitfenster 24Std.- 1 Woche: " Die Bevölkerung steigt vermehrt auf Fahrräder um. Zum Transport von Lasten kommen zunehmend Fahrradanhänger zum Einsatz."
Gut, wenn man dann, wie Don der Prepper, einen Fahrradkeller hat.
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Wie die Verteilung des Wassers an den Berliner Handpumpen organisiert sein wird, kann ich mir lebhaft vorstellen..
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wenn die transition zu erneuerbaren erfolgreich verläuft werdet ihr bis zum ende des siechtums unter moralinsauren gespött der sieger (vulgo der (grünen)jugend) leiden.
wenn ihr recht behaltet verfüttert die jugend eure vergreisten kadaver an die hunde oder wölfe. der überlegenheitstraum vom benzinkocher mag ein schöner sein, doch 1. welches Benzin in 2030? und 2. sind dann die meisten anwesenden zu dement um sich daran zu erinnern was das war. im sommer holt euch die hitze, im winter die grippe und die kälte.
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Tipp für Prepper ohne Benzin: Hobokocher. Gibt nette Fideos auf Jutjub.
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so Höhe Borschemich.
Aber nichts für ungut,
ich bin schon länger nicht da gewesen.
Aber wenn das Wetter schön ist, wäre das ein nettes Ziel.
Oder das in Hochneukirch. Garzweiler Nord.
Habe jetzt mehr Zeit.
Warte auf Wetter.
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da muss die vorgängergeneration dann aber auch den bildungsauftrag massiv vergeigt haben ...
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Sehr schön zu fahren ist übrigens der Terra Nova Speedway, die ehemalige Förderbandtrasse zwischen dem Tagebau Hambach und dem Kraftwerk Niederaußem. Da gibt es am Ende auch ein schönes Ausflugslokal mit Blick in die große Grube und auf die Sophienhöhe.
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"Oath...blabla benötigen Einwilligung"
- erteilt.
-Leerer Screen.
DRECK!
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Generell: Links sind allzuoft der Ersatz für die fehlende "eigene Meinung, die ich auch formulieren kann" (oder schlicht: Faulheit) ... und wenn dann auch noch Gutmütige mittels Link ins Leere geführt werden, ist ein harmloses und stimmendes "Zumutung" passend und sogar höflich.
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Das liegt wahrscheinlich an der gesellschaftlichen Verrohung, der der Don hier durch seine Sprache Vorschub geleistet hat...
https://www.deutschlandfunk.de/medienpreis-parlament-jury-berufung-von-don-alphonso-in-der.2907.de.html?dram:article_id=439585
Im Übrigen gilt hier weiterhin die Regel:
Wer nicht funktionierende Links einstellt, entschuldigt sich bitte auf Altgriechisch.
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Dumm geboren, nichts dazugelernt. Sehr unterhaltsam.
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Ich frage nur, weil unsereins sich sonst unnötig nach den Sensationen, die du hier verbreitest, einen Wolf sucht.
Wer so dämlich ist wie du, sollte übrigens nicht von "damenhaft" schwallen.
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Publizist. Das ist jemand wie Josef Fischer oder Herbert Frahm*. Also wo am Ende hinten so richtig was rauskommt.
An den Flughäfen haben gerade die Mitarbeiter der Sicherheitskontrollen gestreikt, um das doppelte Gehalt einer Pflegekraft zu erhalten. (Kriegen sie jetzt).
Das sind auch alles Publizisten. Und zusätzlich verfügen sie noch über eine 2-wöchige Ausbildung am Röntgengerät und im fragen, "haben Sie Flüssigkeiten dabei?".
Manche haben darüber hinaus sogar einen Hauptschulabschluß aus ihrem Heimatland.
* Naaa, hat er wieder "Jehova" gesagt, der Sylter, der alte Publizist?
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Wer noch ein paar Finger an der Hand hat, möge sich bitte zukünftig die Zeit nehmen, statt auf "Like" zu klicken oder "+1" zu tippen, unter einen guten Beitrag "Du bist kein Hauptstadtjournalist" zu schreiben.
Die Gesellschaft für Doitsche Sprache wird im kommenden Jahr daran nicht vorbeikommen.
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Aber für propagandistische Agitation darf man nicht nur vergessen, was das Doppelte bedeutet, jener behauptet auch, dass die Ausbildungszeit nur ein Viertel der tatsächlichen beträgt.
Alles im Sinne der Agitation, Genossen.
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Pflegekräfte sollten in der Tat mehr verdienen, als es derzeit der Fall ist, aber das ist ein anderes Thema.
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Da sind dann aber der Deutsch-, Antiaggressions- und Resozialisierungskurs eingeschlossen, oder?
Und wenn einer 2 Monate lang dieses harte "Hamse Flüssigkeiten oder Läbbtopp bei?"-Studium erfolgreich absolviert hat, dann hat er selbstverständlich seine 3.500 Euro pro Monat mehr als redlich verdient.
Hebt freiwillig die Arme: Dein sich Sylter Nennende
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Also darf ich festhalten, dass jener sich Sylter Nennende nicht dementiert, die Multiplikation mit zwei nicht zu beherrschen, denn er geht auf die Stundenlöhne ja nicht ein, die den demaskieren würden.
Nun legt der sogar noch einen drauf, indem der behauptet, das Vierfache von zwei Wochen wären zwei Monate.
So kann man rechnen, wenn man für dumm verkaufen will, aber das Vierfache von zwei Wochen sind acht Wochen und ich erkenne keine Monatskombination, in der acht Wochen zwei Monate ergeben könnten.
Beachtenswert ist ja auch, dass jene sich Sylter nennende Person behauptet, alles an deutschen Flughäfen tätige Sicherheitspersonal wäre zu resozialisieren, müsste die deutsche Sprache lernen und wäre äusserst aggressiv. Ich fürchte, Resozialisierung wäre eher bei jener Person angebracht.
Also, weiter schön rumkrakeelen, ablenken, aufdringlich bis zur Widerlichkeit schreiben. Ja, das kann jene Person, aber sachlich argumentieren ist da nicht möglich.
...
PS: Ich weiß natürlich, dass das gewählte Wort "Dein" provozieren soll, diese Form zeigt nur die Hilflosikgeit, Argumentationsunfähigkeit, Asozialität jener Person, in dessen Kreisen jene sich so verhalten mögen. In meinem Umfeld schüttelt man da nur den Kopf und wünscht solchen ein besseres Leben.
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liebe Mitleser,
über die Zusammensetzung der Jury für den Medien-Preis des Deutschen Bundestages hat abschließend der Bundestagspräsident zu entscheiden.
Hab ihn daher in aller Form gebeten sich nicht beirren zu lassen, Rainer Meyer in die Jury zu berufen.
Es wäre sicher nicht verkehrt, wenn sich dem einige anschließen würden.
(Danke für den Zuspruch neulich zu meiner letzten Zuschrift! Wollte wirklich nur ein paar Hintergrund-Informationen anbringen.)
Alles Gute und vielen Dank für Ihre Veröffentlichungen (auch bei Twitter). Schätze das sehr!
Herzliche Grüße aus Berlin
azur
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falls er irgendwann mal Kriegsgefangener, Entführungsopfer oder eingesperrter Journalist wird.
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https://twitter.com/ClueHeywood/status/1089699762331217920
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Ehe noch weitere Verwirrte zur Feder greifen und der Don am Ende noch durch einen "Medienpreis" von diesen erbärmlichen Menschen erniedrigt wird, müssen wir gegensteuern.
Also:
"Sehr geehrter Hr. BuPrä,
ich bin ein durchschnittlicher Leser des Don Alphonso und möchte Ihnen auf den nachfolgenden Seiten einmal darstellen, wie ich die Dinge sehe. Um Ihnen die Lesarbeit zu vereinfachen, habe ich diesem Schreiben eine 5-seitige Gliederung vorangestellt..."
Und dann jeder von uns in seinem persönlichen Stil weiter.
Die Aufmerksamkeit, die der Don mit dieser Nominierung erhält, sei ihm von Herzen (und auch seiner Sache und damit uns) gegönnt.
Aber "Träger des Medienpreises des Deutschen Bundestags"?
= Nach DIN/ISO 9001 zertifizierter Kackhaken.
https://m.youtube.com/watch?v=dc1v_-qC6k4
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Es gab einmal Zeiten, da gehörte es zum guten Ton, ein angebotenes Bundesverdienstkreuz abzulehnen.
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(Robert A. Heinlein).
Mir scheint, das gilt auch (oder: erst Recht?) für die Johurnaille.
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Bin ohne viel Worte ausgekommen in der Sache. Was soll man da auch viel argumentieren, als vielleicht aufzeigen, dass man höflich darauf hinweisen möchte, dass man diese Sache unterstützt - und zwar freundlich und respektvoll.
Aber am Ende haben Sie recht. Der geschätzte Hausherr hat diese Parteinahmen sicher nicht nötig.
(Mir steckt noch der Schock in den Gliedern, wegen der Sache mit "DEN" Juden, die immer noch nicht aus dem Holocaust gelernt hätten. Wenn etwas daraus zu lernen wäre, dann ganz wohl eher, dass es nicht "DIE" Juden gibt, sondern lauter verschiedene Menschen. So wie es nicht "DEN" Deutschen gibt, sondern lauter verschiedene. Und das ist auch ganz gut so. Man möchte derzeit öfter um mehr Nachdenklichkeit und Differenzierung bitten.)
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http://cogink.com/cleese/
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Claudia Roth findet, mit den hetzerischen Texten des Don sei die Grenze der Meinungsfreiheit erreicht, bzw. überschritten*,
der Böhmermann belegt ihn mit starken, immerhin halbwegs originellen, Schimpfworten**
und der Schäuble hat den Anlaß*** des Ganzen unterschrieben.
Es wurde ja schon lange Zeit, die Namhaftigkeit und Relevanz seiner Gegner zu erhöhen. Das ist gut gelungen.
* DLandfunk: Aus Sicht der Grünen-Politikerin Claudia Roth geht Meyer mit seiner Kunstfigur „Don Alphonso“ regelmäßig zu weit:
„Für mich hat die Meinungsfreiheit dann Grenzen, wenn sie zur Verhetzung führt, wenn Hass gepredigt wird, und wenn soziale Gruppen ausgegrenzt und verhetzt werden. Das passiert regelmäßig, wenn er Geflüchtete pauschal abwerten will, wenn er – Zitat – von der ‚Gaudi-Migration‘ spricht.“
**“durchgeknallte Salonrassisten und instabile Borderlinejournalisten“
***Der Don wurde skandalerweise in eine Medienpreisjury berufen
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'Originell' ist diese Wortwahl inzwischen aber nicht mehr.
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Und der Seemann ist doch heute noch sauer, weil er bei den FAZ-Blogs im hohen Bogen (& zu Recht) rausflog. Und der Don noch sehr lange & immer erfolgreicher weitermachte.
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"Selbst Dilbert" ich will Sie nicht mißverstehn, buerger.
Doch dafür weben, Dilberts Blog zu lesen und seine, sehr langen, Podcasts gelegentlich zu sehen. Dilbert ist ein Geist, mit Broder und Meyer zu vergleichen.
blog.dilbert dot com extra tip: "clown genius" vom 13.8.2015 oder the cognitive dissonance cluster bomb vom 12.11.16
im Übrigen empfehle ich Jane Austen, eine der ganz wenigen Autoren, die zu lesen mehr Freude macht als Don Alphonso. Mit tiefen Einblicken in Mensch.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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zeitlich schaffen kann. Arno Schmidt hatte mal 3.500 ausgerechnet, wenn ich recht erinnere.
Und wenn man - wie ich - in den Siebzigern bis in die frühen Neunziger z.B. den (gerade oben erwähnten) Tolkien drei Mal (den "Der kleine Hobbit" sogar 5 x) gelesen, (resp. dem Sohnemann vorgelesen habe), wird's noch enger. Das "stiehlt" mir die Zeit für Dostojewski (aber nicht für meinen "Gott" Nabokov).
Auch Kästner hab ich in meinem Leben (seit dem 5. Lebensjahr; ich lernte Lesen mit Kästner) drei, vier Mal gelesen. Auch Tom Sharpe, einfach weil's Spaß macht; was ich bei Thomas Mann leider, leider nicht fand. Nur Langeweile.
Zuletzt gelesen: Amor Towles' "Gentleman in...". Die ca. 600 Seiten in drei Nächten.
Trotzdem, auf mehr als 5000 oder 6000 werd ich in diesem Leben nicht kommen. Also sucht man aus und das "Gute" liest man dann eben mehrmals (anstatt Christa Wolf oder was uns ZEIT, SZ oder FAZ aufschwatzen wollte ...dann doch lieber einen Klassiker: Swift, Friedells Kulturgeschichte immer mal wieder, oder in den 60 Bänden von 'Der Rabe' blättern und hängenbleiben...)
Will sagen: die ZEIT (meint hier: Dauer) spielt bei Literatur schon eine Rolle. Auch für Musik braucht man sie, die ZEIT (= Ausdauer). Ich nehm' sie mir.
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Die erwähnten Tolkien sind die Nebenwerke, verlorene Geschichten und sowas, Ringe und Hobbit habe ich auch mehrfach gelesen, beim zweiten und dritten Mal werden sie schöner. Sharpe habe ich nach Empfehlung hier angelesen, aber nach 2/3 weggestellt, das ging mir mit der Lolita ebenso, andere wie Bernhard, Pinter oder Frisch oder Theaterstücke von Shepard finde ich göttlich, das ist auch Geschmacksache. Wenn ich nach einem lange Tag die Wahl habe zwischen Austen auf der einen Seite und John MacDonald oder Robert Parker, dann gewinnt bei mir das leichtere Buch, das ist auch Zeitthema, denn die lesen sich locker mit schon müdem Kopf und entspannen am Ende eines Tages. Thomas Mann und noch schlimmer Grass finde ich nur geeignet für sadistische Deutschlehrer in der Oberstufe, Heinrich und Klaus dagegen lesen sich nett vor dem Kamin.
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Hingegen, und das war nicht im Fernsehen: Die Gewerkschaft der Polizei gratuliert Kachelmann. Es sind noch nicht alle bekloppt in Deutschland, scheint's mir. Wunschdenken?
https://mobile.twitter.com/DPolGHH/status/1091033674211082240
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Das sind Multinicks von @thomascgn
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Nein, irgendwo im Verschwurbeltem soll noch mal einer rausgehaun werden, beleidigt und diffamiert werden.
Die sich Sylter nennende Person agiert genau so wie Jan B., ohne Fundament, agitierend, pöbelnd, beleidigend.
Einfach nur bedauernswert.
Kommen Sie runter, Person Sylter.
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Konkret wollte ich einen 2011er Text zu Guttenberg lesen.
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Kompromat über DA, Kompromat m Besitz des Don über Femis
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Sollten hier Bezahlschrankenpassanten anwesend sein, so mögen sie berichten. Kann doch wohl nicht so schwer sein, seine Texte kurz in zwei, drei Sätzen zusammzufassen..
Ich bin übrigens ziemlich sicher, daß der Kompromatkoffer des Don größer ist als der seiner gegenwärtigen Gegner.
Mein Gott, es wird langsam wirklich ernst:
Dieser bayrische, harmlos- snobistische Gemälde- Fahrradfahrer,
der offensichtlich gut schreiben und photografieren kann,
wird jetzt an die Grenzen der Meinungsfreiheit definiert?
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"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht."
Und nein, @thomascgn, Kompromat ist anders als Glutamat kein Bestandteil Deiner Nahrung.
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Und wenn der Würgereiz angesichts derer, die sich hier so unglaublich gebildet und belesen geben, immer noch nicht enden mag, schaut man einfach mal bei Wiki:
"Negative Kritik äußerten beispielsweise Charlotte Brontë und Mark Twain. Brontë waren die realistischen Romane Austens zu alltäglich und zu kühl beobachtend, sie bemängelte das Fehlen der Leidenschaftlichkeit, die ihre eigenen Werke auszeichnete. Twain kritisierte die gesellschaftliche Wohlanständigkeit, die ihm zu christlich-moralisch erschien. Er meinte, eine Bibliothek, in der ihre Romane fehlten, mache eine gute Bibliothek aus einer, die gar keine Bücher enthalte."
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Sie werden sich kringeln, Sie werden schmunzeln, grübeln
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Wer Jane Austen für eine lahme Moraltante hält, hat wohl was überlesen oder ein gänzlich anderes Literaturverständnis. Sie ist eine Menschenbeobachterin vor dem Herrn. Sie fing an, begeistert von der zeitgenössischen Literatur und diese total durchschauend. Sie hatte für literarisch übersteigerte Unwahrscheinlichkeiten wenig übrig; sie schrieb über Frauen, die nicht (mehr) notwendigerweise von den Familien verheiratet werden, sondern sich selber zu Markte tragen und das Spiel durchschauen. Walter Scott hat sie gelobt.
Top Tips für Erstlesen:
- zum Testen: das bekannteste, Pride&Prejudice. Die Protagonisten waren Austens eigene Lieblinge, sie selbst soll dem Vater am ähnlichen gewesen sein. Herrlichste Figuren. Bester opening sentence ever.
- ein Beispiel für glänzende Romanbaukunst: Emma. Eine comedy of manners, clever gebaut, witzig, Englisch. Nicht überlesen: der Erdbeerpflück-stream-of-consciousness.
Sonst:
- wenn man einen etwas melancholischen Tag hat für verpasste Chancen, verschlepptes Grummeln, Trotz, Scham, Stolz, Geldfragen der Zweisamkeit, hättesollte, Adel gegen Meritokratie + Napoleon im Hintergrund, plus faszinierende Gespräche: Persuasion
- bitterfiese, aber saulustige Satire auf den gefühlvollen Briefroman der Zeit: Lady Susan
- Das Gewünschte, das Vernünftige, und alles dazwischen, empathische, aber gemein gute Satire auf Hyperromantisierung: Sense & Sensibility
- angefangen als eine Satire auf die zeitgenössische Gruselliteratur, darüber aber hinauswachsend: Northanger Abbey, drollige Protagonistin
Idealerweise auf Englisch, weil die dt. Übs. manchmal etwas betulich kommen. Die für die Klassengesellschaft wichtigen Begriffe werden nicht gut wiedergegeben und Austen ist eine Meisterin der Charaktergestalftung durch Sprache (in der direkten Rede).
- für Erstlektüre nicht zu empfehlen: Mansfield Park (Heldin für den GRÖßTEN Teil ein leidende Schaf), Die Watsons (unvollendet), Jugendwerke (v. A. Burlesken und Parodien auf zeitgenössische Literatur)
Viel, viel Spaß!
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Liebe Grüße,
panna Kraweel
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northanger abbey enthält einige Perlen. Die Abwatschung des Mannes, der nicht von der Fahrt im clk oder auf dem gaSSer SuperSport erzählt, sondern die Vorzüge der Kutsche und Pferde stupidest rühmt.
Die Abrechnung mit dem Gruselroman, der gothic novel
Ein Lesenachmittag beim Mediensegler mit Tee und scones?
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Was die Erstlektüre angeht, schließe ich mich Ihnen an. Austens Mutter mochte Fanny wohl am wenigsten von allen Heldinnen, sie kommt schon recht bieder und graumäusig daher.
Andererseits zeigt Austen in Mansfield Park für ihre Verhältnisse drastisch beschriebene Schattenseiten wie den chaotischen Haushalt mit Fannys alkoholkrankem Vater und chronisch durch Schwangerschaften und Armut überlasteter Mutter.
Zum Einstieg würde ich auch "Stolz und Vorurteil" wählen, das Buch ist nicht umsonst etliche Male mehr oder weniger gut kopiert und fortgesetzt worden, wobei "Death Comes to Pemberley" von P.D. James aus meiner Sicht eines der zweifelhaftesten Elaborate ist.
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Leider reicht mein Englisch nicht für Originale.
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Tee und Scones, sehr gerne!
Ja, der Bursche mit dem Sinn für flotte Wagen und dem untrüglichen Gespür für gute Pferdedeals, gnihi, der fehlte! Ja wo laufen sie denn?
Find ja auch, Northanger Abbey hat den einzigen attraktiven Pfarrer der Literatur.
@achenbach
Ja, Fanny hat es bis Schluss nicht leicht, gegen Elizabeth oder Emma zu bestehen. Das hat Austens Mutter gesagt? Interesting.
Sie haben Recht, die Szenen in Fannys Elternhaus fand ich auch bedrückend wie erstaunlich, da würde der Mops von Lady Bertram eine Krise kriegen.
Was ich nie verstanden habe, in MP scheint Kirche und clergy - zumindest als Idee - relativ gut wegzukommen, sie als unmännliche Langweilerei oder materielle Nutzanstalt oder Ort der frommen Selbstdarstellung anzusehen wird von den Sympathieträgern verdammt (Fanny&Edmund ggü. Mary Crawford, soweit ich mich erinner), während Kirche und clergy in den anderen Romanen schlecht wegkommen mehr als Hort der Aufgeblasenheit (Collins, Elton), Faulheit (Dr. Grant), im besten Fallen Durchschnittlichkeit (Morland) oder aber Versorgungsanstalt für zweite Söhne (Ferrars, Tilney, [Betram]), ohne größere sonstige Bedeutung. Was meinen Sie? Ist da ein Unterschied?
@geschichtenundmehr
Kenne ich nicht, interessant
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Oder "Stolz und Vorurteil" von Fischer.
Liebe Grüße
panna Kraweel
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Ich mag leidensfähige Männer und diese Art von Humor.
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Kino ist mir als Literaturverfilmung immer willkommen.
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Was wurde getestet? Vibratoren und Liebeskugeln :-))). Man wollte wohl den Gebrauchstest den Generationen XHamster (unsere) oder Tinder (die nachfolgende) nicht zumuten.
ROFLMAO.
Gruss,
Thorsten Haupts
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"Die Arztromane habe ich mit 10 schon hinter mich gebracht..."
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Der Inselpöbler ist ein Troll alter Schule - der sucht nach dem Ansatzpunkt, der die jeweils Addressierten am meisten auf die Palme bringt, das ist alles :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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*multipel letal verwundet auf katzenfutterbesprenkeltem, krallenzerkratzten Laminat verendend, röchel*
(*googelt kurz*) Was anderes: Das ist den Herren (?) von Warentest wohl auch aufgefallen und sie verweisen schamhaft auf entsprechende Kundenrezensionen im Netz :-) In den Kommentaren finden sich denn auch fast keine, die das Wort "befriedigend" enthalten.
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Jene Person ist völlig am Ende.
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Auch nur "Melosine" (taub trüber Ginst am Finkenhain)? Oder türmen sich auf dem Dachboden Deines Reihenhauses 2000 Ausgaben des Sturmgeschützes der Idiotie?
Ich lese ja am liebsten Jerry Cotton. Die Hefte hatten nur ganz hinten eine Werbeseite mit kleinen Anzeigen, in denen sich Damen einen sog. "Massagestab" an die Wange hielten.
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Schön, dass Sie sich so schamlos entblößen.
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Sie entlarven sich zunehmends mehr.
Wenn Sie ein Busenfetischist neben Ihrem Fetisch mathematischer Fehlleistungen von mit zwei oder mit vier zu multiplizieren sind, seis drum.
Stehen Sie einfach zu Ihrem tristen Dasein, zu Ihren Mängeln und gut ist es.
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Ich werde ihn daher erst wieder triggern, nachdem ihm jemand anderes hier Mut zugesprochen hat. Versprochen.
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https://foto2.inbox.lv/3bs/1/1.mp4
Ad multos annos et MILL'Ero(t)ica MIGLIA quotannis!
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Cinquantadue! Tanti Auguri!!!
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Allein dafür danke :)
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Geburtstag Don Alphonso noch höher
doch werte Frau Amgelin, die Kunstfigur Don Alphonso ist doch älter noch? War er nicht im dotcomtod DA ?
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Gruss,
Thorsten Haupts
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"auch, Content, Deshalb, es, gibt, hier, mehr, wieder" - so besäuselt klappte die Anmeldung auch ohne klares Bewusstsein, lieblächel.
Allzuviel wird's jedoch nicht werden, Kräfteschwund noch nicht gestoppt, man sorgt sich im Klinikum - habe heute in der Frühe gleich einen Anraunzer kassiert, weil ich erst nach Mitternacht im Klinikbettensilo aufgeschlagen bin ("Wir dachten, Ihnen wäre was passiert!", so Erin Pfleg vorwurfsvoll). Werde mich also lediglich dann melden, wenn ich's für wichtig (naja...) halte.
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NS:
Haben Sie v.gd/PY6ReU und v.gd/EPb5XV gesehen?
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Aber es scheint bei meiner Mutter so zu sein wie bei Ihnen, man geht erst dann, wenn es angebracht ist.
Ich wünsch Ihnen alle Kräfte, die Sie brauchen.
Und falls es dazu nicht mehr reichen sollte - so danke ich Ihnen ganz herzlich für all Ihre Beiträge und wünsch Ihnen, schlagen Sie dem Schicksal ein Schnippchen und überleben Sie uns.
Das wäre fein :)
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Wünsche bei dieser Gelegenheit alsbaldige Genesung und hoffe, Sie haben je nach Gusto ein ruhiges Einzelzimmer oder eine unterhaltsame Leidensgenossin.
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Fein, und Sie halten auch keine Armlänge Abstand - zur Tastatur.
Gern stoße ich mit einem virtuellen Glas Relotius auf viele weitere launige Kommentare von Ihnen an.
Wie möchten Sie denn, analog allgemeiner Benamsung
( der CDU-Mann, die Quotenfrau, das Inklusionskind, Amthor, KGE, Greta)
angesprochen werden?
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Da ist ja einiges schiefgegangen.
Was ich sagen wollte, ist, dass ich mich über jedes Lebenszeichen von Ihnen freue, Frauke, und damit meine ich nicht nur die Vitalzeichen.
man kennt ja Bukowskis Ansicht, dass der Feminismus nur erfunden wurde, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.
Nachdem ich diese Meinung mutatis mutandis auf Lehrer angewendet habe, und zwar ggü. einem Lehrer, bin ich aus unerfindlichen Gründen Anfeindungen augesetzt.
Meine Kinder, die Schüler auch, aber da müssen sie durch.
Nahuatl
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Halten Sie die Ohren steif,
Thorsten Haupts
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Hier ist es jetzt so wie vor neun Jahren; bin austherapiert, was das übliche Procedere anbelangt. Die Ärzteschaft ist gespalten, meine Vorstellungen, an und mit mir herum zu experimentieren, zu unterstützen.
Damals hatte meine Zaubertrankbrauerei unerwartet Erfolg, der sich jedoch an anderen freiwilligen Versuchskaninchen nicht wiederholen ließ, weswegen dazu auch nichts veröffentlicht wurde. Ich hatte meine Arbeitsweise in einem regulären Labor unter etlichen Argusaugen demonstriert, "bitte etwas langsamer, wir kommen nicht mit!", die dadurch erhaltenen Nahrungskrümel den dortigen Spezialisten zur Kontrollanalyse überlassen. In einem zweiten Schritt ging ich in Quarantäne - nette Erfahrung an sich, die Fürstensuiten der Krankenhäuser sind was Feines, aber die Rechtsabteilung raufte sich die Haare - und hatte zur Sicherheit nichts Persönliches dabei. Die von mir benötigten Rohmaterialien wurden durch eine Schleuse geliefert, ich bereitete alles direkt hinter einer großen Glasscheibe zu, führte meine eigenen Kontrolltitrationen unter ebensolcher Beobachtung durch und portionierte das fertige Teigprodukt. Dann wurde mir von außen bedeutet, welche der Portionen zur Kontrolle in die Schleuse gelegt werden sollten - nach den Analysen blieben die außerhalb der Suite und wurden tiefgefroren aufbewahrt. Meine Nahrungsaufnahme des großen Restes, bzw. meine Vorgehensweise dabei fand ausschließlich unter Aufsicht unmittelbar hinter der Glasscheibe statt. Alle Ereignisse (wie Erbrechen bei Versuchen, sich an die verträgliche Menge, die nicht aus dem Magen katapultiert wird, heranzupirschen) wurden protokolliert. Es war mühsam, aber nach einiger Zeit hatte ich den Bogen heraus und der große Zeiger (gut von außen zu beobachten) der alten Analogwaage rutschte langsam immer weiter nach rechts. Gewogen wurde grundsätzlich unbekleidet unter Aufsicht. (Die Ausscheidungen wurden ebenfalls jeweils separat gesammelt und außerhalb untersucht.) Ich hatte, als die Quarantäne abgebrochen wurde, meinen Normalgewichtsbereich noch lange nicht erreicht, war aber immerhin etwa zwölf Kilogramm von der Untergewichtslebensgrenze weggekommen - Bingo! Weiterungen erfolgten danach ambulant, mit bescheidenem Erfolg.
Nun stehe ich vor ähnlichen Problemen, hatte jedoch bislang meine damaligen Vorkrebsausbruchswerte beim Erscheinen der neuen Raumforderung (kein Rezidiv, keine Metastasen!) immer noch nicht wieder zur Verfügung, kaum Reserven also. Damals konnte ich gut fünfzig Kilogramm Gewicht opfern, nunmehr nicht, die Grenze ist verdammt nahe...
Was bleibt? Gesundbeterei möglicherweise: LaDonna Gaines, + 17.05.2012, hatte gut reden, die hat's hinter sich: "I know, I know, I know, we can make it"; "And I can tell by the hungry way you look
That you know just what to do" Hungrig, ja und wie, aber wissen, was tun - schön wär's; "We can make it, if we try
We can make it, touch the sky", jaja, wir schaffen das, wir schaffen das (kommt mir irgendwie bekannt vor, hat UlF etwa hier stibitzt?), aber den Himmel antatschen, das schafft bloß unser lieber Kunstfigurenschöpfer; "We can make it, dead or alive" (aus https://foto2.inbox.lv/3bs/1/3.mp4 )
Deshalb wird sich im hierigen Forum vorerst einigermaßen wenig abspielen (wollja, SPIELEN!), ich bitte um Nachsicht bei Inaktivität.
Wenigstens eins steht allerdings schon felsen(sind auch nicht mehr das, was sie mal waren:)fest: Postum wird verlässlich von mir nichts mehr erscheinen, schmunzel...
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So und jetzt ab ins Körbchen, sonst gibt's wieder Zoff...
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Ich habe meine Mutter einfach gebeten, meinen nächsten runden Geburtstag mit mir zu feiern.
Und man mag ja an so einiges glauben oder nicht:
Vor meiner Bitte stand meine Mutter davor, an - ich weiß nicht, wie das medizinisch korrekt auszudrücken wäre - also, sie stand vor einem inneren Ertrinken, so will ich das mal ausdrücken. Der Hausarzt sagte, ihr Herz oder ihre Lunge würde einfach sagen, das wars, war ja lang genug :)
Also ein Einschlafen, ein ganz feiner Tod.
Und wissen Sie was, nachdem ich meine Mutter gebeten habe, sich noch etwas Zeit zu lassen, ist der körpereigene Wasserspiegel gesunken.
Aus allem folgt, es mag sehr hart für Sie sein, aber Sie alleine entscheiden, wann Sie uns alle verlassen. Davon bin ich fest überzeugt.
Und bis dahin, auch wenn es Ihnen schwer fallen mag, erfreuen Sie uns bitte mit Ihren Beiträgen.
Mich würde es ungemein freuen :)
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Wenn man zu denen gehört, die eine Versorgung anbieten und nicht eine Versorgung nachfragen, das Leben nimmt ja hin und wieder diese Unterscheidung vor, dann kann man eventuell wissen, dass Kampfer oder Koffein auch vom Laien gereicht wurden früher.
Google 'Kampfer Herzinsuffizienz', zweites Suchergebnis.
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Der Hausarzt meiner Mutter sagte mir kürzlich, eine starke Infektion würde vermutlich dafür sorgen, dass sie nicht mehr aufwachen würde. Anfänglich verstand ich es als Warnung, danach als Hinweis, was meine Mutter tun könnte, wenn sie nicht mehr wollte.
Es ist gut, dass sie sich nun entscheiden kann und dass sie weiß, es wird ein milder Tod sein, wenn sie es denn so möchte.
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Und dabei denke ich natürlich weniger an unseren prämierten Sturmmann, sondern vielmehr an den, bei dem er diesen Titel geklaut hat: Kempowskis "Alles umsonst" (aus dessen Vorwort Grass seinen Titel entnommen hat) endet nämlich damit, daß ausgerechnet der scheinbar Schwächste, Verletzlichste und am schlimmsten Gebeutelte überlebt, jedenfalls aber nicht stirbt.
Vielleicht weil er in jeder Situation so jugendlich frisch auf die Welt blickt...
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Das mögen die latürnich nich hören. Und geben sich heute daher lieber als "Windmüller".
Das bedeutet, daß sie heute statt Perserteppichen und Familiensilber gegen ein paar keimige Kartoffeln Millionen kassieren, ohne dafür auch noch keimige Kartoffeln vorhalten zu müssen: Sie lassen es einfach zu, daß auf ihren subventionsgedüngten Äckern Merkels Windrotoren aufgestellt werden.
Das bringt so unfaßbar viel Kohle, daß es mir hier wohl keiner glauben würde.
Diese "Bauern" kaufen nicht nur die Anlageimmobilien auf den nordfriesischen Inseln zu grotesken Preisen leer, sondern sind mittlerweile sogar gezwungen, ganze Ferienhaussiedlungen auf dem platten Festland zu errichten (s. Dagebüll, Holzbau Detlhlefsen).
Besonnene Zeitgenossen plädieren daher für eine Umbenennung in Karl-Marx-Damm.
Ich hingen mache mich für "Hubertus-Heil-Hochstrecke" stark.
Nach der Auffahrt auf die Transportwagen knackt es wie gewohnt in den Lautsprechern und eine Stimme (eine ganz bestimmte) sagt, "Heil! Hubertus Heil. Hier heißt Sie das moderne Gesicht der Sozialdemokratie auf Ihrem den Arbeitgebern abgetrotzten Urlaub ganz herzlich willkommen!"
(Weiterführende Literatur zur Umbenennung des Hindenburgdamms findet der interessierte Leser unter dem Suchbegriff "Karl Otto Meyer", einem sog. Speckdänen, dessen widerwärtiges Wirken bis 2003 noch heute so intensiv nachwirkt und mit dessen ganz persönlicher Hinterlassenschaft ich so unmittelbar konfrontiert bin, daß ich an dieser Stelle lieber abbreche....)
Bedankt Euch bei Fritz.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich fühle mich eigentlich sehr wohl im Bereich des Dons, in dem was er artikuliert, in Sachen Politik, Gesellschaft und Kultur und
Geduld hat er auch, mit einer aufsässigen Persönlichkeit wie ich... Ich mag ihn, bin weiterhin ein Fan ...
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Machen Sie sich da mal keine Gedanken - hier hat´s nur aufsässige Persönlichkeiten :-). Ausser dem Insulaner, der simuliert nur.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Ja, die vom Norden sind a bisserl schwierig, aber nicht doch der Sylter ; ...
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Wollen Sie uns hiermit als Speise Austern offerieren - ausgerechnet uns, denen ohne Besteck?
Reichen Sie uns etwa frische Kokosnüsse als Trank auf unsere kleine Insel mit weder Holz noch Steinen, sie zu öffnen?
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Gibt es eigentlich schon irgendwwwo einen Leak von Dons Texten bei der Welt?
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Die SPD vertreibt Kaffeebecher mit dem Slogan:
"Mein Vaterland interessiert mich nicht die Bohne"
Tja.
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aber die Sache mit den Teasern hat er drauf:
"Unsere Kinder sind gerade dabei,
sich unsere Welt zu borgen, ohne zu fragen,
und sie benehmen sich dabei wie minderjährige Kiffer mit Kreditkarte im Luxusurlaub -
es wird Zeit, dass wir den Bratzen diese Welt wieder wegnehmen."
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ich leakeab und an einen Text per mail
Doch den Don hier her zu kopieren, das traue ich mich dann doch nicht.
Ich hoffe auch, dass Welt anonym Zahlungen ermöglicht.
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Die Plaudereien waren ganz nett zu lesen, aber der Rest der Welt ist mit wenigen Ausnahmen schlicht grausig.
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'Altmaier und der BDI haben Recht'
In drei Sätzen, die Wirtschafts- und Wohlstandsgeschichte, als Geschichte von freier Entwicklung und staatlichen Eingriffen als Abfolge insgesamt - z.B 'in Folge von Kriegen' - fast 'als handelte es sich um eine absichtsvoll hergestellte Schaukelstrategie' - saehe dann, wie nachfolgend ausgeführt z.b. nicht vorbei am Beispiel der Vereinigten Staaten von Amerika in den 1940 und 1950er Jahren - und wird dann im Jetzt entsprechend schlussfolgernd handeln.
'Die staatlichen Eingriffe der Vereinigten Staaten von Amerika in die US-Wirtschaftsordnung, zum Zwecke der Herstellung größer Einheiten, um das dritte Reich und Japan besiegen zu können, haben dann die US-Wirtschafts-Nachkriegsstrukturen, die eine Zehnerpotenz größer waren, als noch vor dem Krieg - und in Folge die Dominanz der USA in der Welt bewirkten, überhaupt erst möglich gemacht.'
Und wenn nun in Europa einsichtsvoll, ohne dass dazu ein Krieg herrschen müsste, entsprechend der 'ergänzende Teil der Schaukelstrategie' durch die Tiefe Politik in Berlin, Paris und anderswo gewählt würde, so wäre das vermutlich genau richtig.
Wer in die Geschichte schaute, und die früheren Ereignisse mit den heutigen Zeitungsmeldungen abgliche, würde feststellen:
Die Journalisten haben es alle nicht begriffen, weder die, die für Eingriffe a la Peter Altmaier wären, und wäre es Zustimmung mit 'ja aber' - noch die, die gegen seine Vorschläge sind, aber wie können sie auch anders denken, sehen oder urteilen, sie haben ja auch gar keine andere Welt kennengelernt, als die relativ sozialstaatliche Friedenskonstanz innerhalb einer vorgefundenen Ordnung bisher.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article188255653/Industrie-Strategie-2030-Danke-Peter-Altmaier.html
Dabei ist Wirtschaften im Zusammenhang von Zivilisation, zumal wenn es sich um 'soziale Marktwirtschaft' handelt, immer reguliert, höchstens über Größe, Art und Richtung der Regulation kann man verhandeln, unregulierte Stromnetze, Müllabfuhr, Schrottplätze, Fußgängerüberwege, Kindergeldanträge oder Stahlwerke gibt es nicht. Die Regulierung an sich steht vollkommen außer Frage.
(Denn in unregulierten Märkten würde der Mensch im Kapitalismus wie bekannt vollständig zu Ware, und ging im sich schnell einstellenden Monopolkapitalismus sodann unter, er findet sich zerrieben und bis auf die Knochen aufgebraucht.)
Regulierung, wenn sie gut sein soll, 'atmet' daher - und was wir hier saehen wenn wir nur in der Lage wären, wie Altmaier und die Leute (dankenswerterweise) hinter ihm die 'historischen Megastrukturen' zu sehen, dann saehen wir, dass es diesbezüglich längst einen globalen Markt gäbe: Es gibt eben einen globalen Wettbewerb marktwirtschaftliche Art um die bessere Art der Regulierung (!), will sagen das 'atmen', man könnte auch 'oszillieren' von Regulation sagen, kann unterschiedlich intelligent & geschickt & mit unterschiedlichem Erfolg stattfinden.
Immerhin wunderbar, dass jetzt auch Berlin dies erkannt hat, und wunderbar zwei, dass Herr Altmaier pflichtgemäß, so wie es sein Amt von ihm verlangt, entsprechend bei der Allgemeinheit vorstellig wird, auch falls das unsympathisch oder anstrengend wäre.
Es gab also in den letzten drei Jahren, wenn man so will, lediglich zwei wichtige Nachrichten, die aus allem herausragten, und die diese Zeit definieren: erstens das 'Umschwenken zu Elektromobilität' und zweitens das 'Atmen der Regulierung' (Beides im Rahmen eines im Prinzip transparenten globalen Wettbewerbs hin zu den besten Lösungen für die Menschheit unbedingt von einer freien Presse zu begleiten!)
Alle anderen Nachrichten - bei den Nachrichten allgemein scheint es ähnlich zu sein, wie beim Klima, die Amplituden der Ausschläge nach beiden Seiten haben zugenommen - machen im Vergleich zu den beiden oben genannten Meldungsereignissen vermutlich lediglich das normale Grundrauschen der innen- und außenpolitischen Tagesnachrichten aus - wenn es eben auch ein aggressives und vielfältiges und abwechslungsreiches und überraschendes Grundrauschen gewesen ist in den letzten 2-3 Jahren.
Aber die Tatsache, dass wir mit China in einem Regulierungswettbewerb stehen - und darauf richtigerweise reagieren werden - das geht alle an, niemand ist nicht betroffen, vielleicht weiß es der ein oder andere lediglich noch nicht - kann nun niemand mehr leugnen.
Immerhin sollten wir der Unkenntnis-Republik aber zu gut gehalten, dass wir einen derart sicht- und spürbaren außenpolitischen Regulierungswettbewerb im globalen Maßstab in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bisher wohl noch nicht hatten (auch nicht hatten, als die DDR, am Ende kaum mehr als ein hässlicher kleiner Zwilling Westdeutschlands, aber mit anderer Wirtschaftsordnung, noch existierte, der DDR wurmfortsatz an der BRD Ostgrenze fiel defacto einfach nicht ins Gewicht).
Nein 'Regulierung atmet' - und diese will daher, so sagt man, im int. Wettbewerb verantwortlich und klug durchgeführt sein.
Vielleicht an einem Beispiel, man stelle sich vor, die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika hätte als Folge des Eintritts der USA in den zweiten Weltkriegs mithilfe von staatlichen Planungsbehörden die bislang im Wettbewerb zueinander stehenden Großbetriebe der Zementindustrie zu Kooperation, Vereinheitlichung der Produktion, dem Vorziehen von notwendigen Investitionen und zu Produktionsvergrößerung zum Zwecke der Kostensenkung pro Produktionseinheit und höherer Qualität mit einheitlichen Standards, auf Grund der Wettbewerbs Anforderungen mit Deutschland und Japan, gezwungen.
Dann war dadurch, in Folge, mehr Geld zu verdienen, als vorher, welches noch im Kriege im Zweifelsfall dann bei den großen Kapitalsammelstellen landete.
Und nach dem Krieg konnte mit diesen, 'durch sanften staatlichen Zwang und intelligente Planungsbehörden' hergestellten Größen- u. Kostenvorteile, das die Nation überspannende, vollkommen neue Netz von amerikanischen Bundesfernstraßen hergestellt werden, welches eben bis zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gab.
Auf diese Art und Weise stieg auch die zivile Nachfrage um ein vielfaches, vielleicht fast um eine Zehnerpotenz, im Vergleich zu Vorkriegsnachfrage, und weitere Unternehmen fanden sich angeregt, in diesen Markt zu investieren und Geld zu leihen - z.B. von den Kapitalsammelstellen, die oben schon angesprochen wurden.
Und so wurde durch eine solche Form von 'atmen', ausgelöst durch die Krise des Kriegs, umgesetzt in rationale Planung, der Wohlstand in Amerika tatsächlich für eine ganze Generation um mindestens eine Zehnerpotenz verbessert, als es vermutlich ohne diese Planungsmaßnahmen möglich gewesen wäre. (Frankreich arbeitet schon immer so, wenn auch zurzeit wenig erfolgreich)
Und das Wesentliche an Altmaiers Botschaft ist eben, wenn auch für manche leider gefühlt nur indirekt, Deutschland und die EU sollen und wollen in einem solchen Zyklus von mehr Regulierung zum Zwecke der Gewinnung nachfolgender Größenvorteile - auf Basis klug zivilistischer Einsicht! - einsteigen: 'Wir benötigen des Vorliegens des Mittels Krieg diesmal nicht!
Altmaier und das 'Atmen von Regulierung' - mehr Regulierung klug und konservativ mit Augenmaß zweckmäßig, undogmatisch, flexibel, lernend, aufgeklärt, voruebergehend gemacht, kann auch herausragend gut sein - sowie der vollständige Umschwenk der gesamten Volkswirtschaft auf Ektromobilität jetzt ebenfalls ohne staatliche Planung und Nachdenken über Metastrukturen nicht funktionieren kann, das sind vermutlich die zwei großen Nachrichten des Überbaus dieser Zeit - mal sehen wie wir alle das jetzt ausfüllen werden.
... Es gibt global einen Regulierungswettkampf, wer auf intelligentere Art und Weise durch Regulierung Nützlichkeits-, Kosten- und Größenvorteile hat - und es gibt daher einen Welt-Regulierungsmarkt im Wettbewerb, Marktteilnehmer die USA, die EU und China - und wer die Augen davor verschliessen würde, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit recht bald schon ein böses Erwachen erleben - oder bei hartnäckiger Leugnung der Tatsachen, wie Minister Altmaier gesagt, hat am Ende hinten runterfallen, die anderen performen ihn geplant (!) aus - und er ist dann nur noch deren verlängerte Werkbank.
Kein schönes Schicksal - unsere Freiheit ist nicht gerne abhängig.
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Hier 'Größenvorteile suchen Arbeit' https://youtu.be/w9aQ--0IlQo (ein Beispiel und Beispiele sind immer unvollständig bekannt) (selbstverständlich gibt es daher auch in diesem Beispiel Stellen wo man heute sagt 'aber das ist ja nun einmal echt Unsinn' - aber darum geht es eben, gerade eben auch die Regulierungsmärkte im Wettbewerb untereinander und die Folgen sind wie bekannt weit nicht fehlerfrei, und brauchen Freiheit zur Korrektur)
Und selbstverständlich ist das nur ein damaliges Beispiel - heute suchen wir entsprechende Größenvorteile auf allen heutigen Gebieten, auch im Feld digitaler Kommunikation und Fabrikorganisation und was nicht noch alles.
Aber 'Regulierung atmet' - gegebenenfalls zum Vorteil aller. Eine freie Presse ist heute vermutlich wichtiger denn je zuvor, da eben der Regulierungswettbewerb sich auch globalisiert! Und alle sind dabei, ob sie wollen oder nicht.
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https://www.focus.de/gesundheit/news/amtliche-gefahrenmeldung-heidelberger-sollen-kein-trinkwasser-mehr-konsumieren_id_10291281.html
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Wenn einem so viel blaues wird beschert
das ist ist schon einen Hysteriepost wert
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Wie auch immer, die Geschäfte sollen einen Wasserumsatz bis hin zu Ausverkauf gemacht haben, und eben das erschien mir festhaltenswert.
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Erlauben Sie mir bitte, Colorcraze, anläßlich des bläulich gefärbten Wassers, woher auch immer stammend zu lästern :)
Sie sollten als Farbexpertin uns immerzu den Wandel des Farbenspektakels vor Augen führen. Machen Sie das doch bitte :)
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Ernsthaftere Gemüter können sich natürlich auch für einen kleinen Betriebsunfall mittels eines umgekippten Eimers von foto2.inbox.lv/ck/1/12.png erwärmen...
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Mein Geschmack ist berufsbedingt und durch Altersmilde beeinflußt nicht mehr jakobinisch streng, ich fürchte, er könnte ein wenig korrumpiert sein, was die Toleranz der Präferenzen anderer angeht.
Da ich auch mal mit Teppichen gehandelt habe, zitiere ich gern Salvador Dali:
Ob ein Mensch Geschmack hat, ist leicht fest zu stellen, der Teppich muß zu den Augenbrauen passen.
Und nun wünsch ich Ihnen allen eine feine Beobachtungsgabe :)
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https://www.chids.de/dachs/experimente/005oxidierbarkeit_prim_sek_ter_alkohole.xml, oder auch http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/6/ac/versuche/vorlesung/_vlu/versuche.vlu/Page/vsc/de/ch/6/ac/versuche/vorlesung/permanganat_reduktion/permanganat_reduktion.vscml.html
zeigen: (türkis-)grün und gelbbraun bis dunkelbraun passieren leicht, aber das blaue Hypomanganat ist ziemlich unbeständig.
Deswegen wäre eine bläuliche Farbe durch ein Beutelchen, naja, blaue Farbe halt, sicher leichter zu bewerkstelligen.
Vielleicht warens ja auch Blaualgen...
Wie auch immer, es war etwas, das nicht ins Trinkwasser gehört. Und Teetrinker erheblich stört.
Und noch mehr stört Wasserflaschen schleppen, wenn es nicht mal mehr Brunnen gibt.
Ansonsten schöne Grüße an Frauke Amgelin und Thomas Cgn, freut mich, daß ihr mal wieder ein bißchen auflebt.
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ich schau hier ja immer wieder mal vorbei, aber es ist dann doch etwas anderes als in den Blogs bei der FAZ, da war der Austausch reger.
Diese eher rasche Hin und Her, ja, das vermisse ich auch.
So freu ich mich meinerseits, Sie, Colorcraze, wie auch Sie, Frauke Amgelin hier gelegentlich lesen zu können :)
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Für heute kündigte er Text an, Gespräch nächsten Freitag.
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Hey, die Schweden haben ne Göre gecastet die in den Medien eingeschlagen hat.
Grüne so: Hold my Bionade...
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"Wer die Welt retten will, muss die verzogenste Generation aller Zeiten endlich auf Entzug setzen."
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Für jene, die den Beitrag von Don Alphonso bei der Welt hinter der Bezahlschranke nicht lesen können oder nicht die Muße haben, die enorm vielen Kommentare zu lesen, folgendes kommentierte ich in der vergangenen Nacht dazu:
Professionelle Grüne Lügnerinnen
wir kennen das ja schon von #KerosinKatha, die Einschränkungen der Bürger wollen, sich selber aber raus nimmt, fein durch die Welt zu fliegen.
Grad eben hab ich mir in der Mediathek des ZDFs den letzten Hayali Talk angeschaut und war baff erstaunt:
Eine Luisa Neumann, dem Vernehmen nach eine Nachwuchskraft der Grünen wie jener ebenfalls nur als Aktivist bei Plasberg benannte Schüler, diese wollen vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen massiv gefördert eine Agenda durchprügeln.
Und es ist den Moderatoren völlig egal, wie die Parteizugehörigkeit ist, ob da gelogen wird bis sonstwas bricht.
Jene Nachwuchspolitikerin der Grünen, die derzeit viel Raum in den ÖR-Medien erhält, sagte bei Hayali, sie würde ihre Flüge reduzieren, so gut es ging.
Nun ja, was war bei Don Alphonso heute zu den Flügen zu lesen? Nur auszugsweise - Neapel, Hongkong, Kanada, Skandinavien, diverse Skiurlaube, Tempelhopping da und dort.
Mit Verlaub, ich gönn es jedem jungen Menschen, die Welt zu bereisen und einen Eindruck von den Unterschieden zu bekommen.
Aber ich kann es nicht ertragen, wenn eine Grüne Nachwuchspolitikerin bei Hayali so dreist lügen darf, ohne dass sie zurecht gewiesen wird.
Das ist einfach unmöglich.
Hayali ist entweder eine schlecht recherchierende "Moderatorin", oder aber jene vermeintliche Moderatorin wie auch das ZDF wollen sämtliche Zuschauer sehenden Auges verarschen.
Es tut mir leid, ich kann es ja nicht anders ausdrücken.
Jene Grüne Politikerin darf unwidersprochen behaupten, so wenig Flüge wie überhaupt möglich machen zu würden, Hayali sagt dazu keine Silbe.
Und kurz darauf präsentiert uns der recherchierende Don Alphonso jede Menge von Flügen jener Grünen Nachwuchspolitikerin, die einzig dem Freizeitspass dienten.
Das ZDF und die Grünen sind so etwas von bigott und von Doppelmoralischer Missionarstätigkeit beseelt, da kann einem nur noch schlecht werden.
Es ist nur noch irre, für wie dreist diese die Bürger unseres Landes für dumm verkaufen wollen.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Was_tun?_(Lenin)
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Das Jammern wird laut werden.
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https://www.taz.de/Erregung-ueber-Flug-des-Gruenen-Chefs/!5569218/?goMobile2=1550016000000
Den Grünen gehts nur um bullshitting.
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Die Kampanjenleiterin bewirbt sich bei den Grünen um einen Listenplatz bei den Europawahlen. Der Don postet einen Link über Googel auf den Server der Grünen Jugend.
Frl. Ricarda Lang wird daraufhin pampig. Don kündigt rechtliche Schritte an.
Könnte man Verfilmen. Irgendwelche Medienleute anwesend?
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Ich habe Sie doch richtig verstanden?
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Auf N-TV sagte ein Irrer ttsl., daß das "für die Kinder ein grosser Gewinn ist, so eine lebendige Sprache aus ihrem Umfeld zu lernen, Englisch können sie ab Klasse 5 immer noch schnell lernen."
Gering dosiertes KMnO4 kann die Nahrungsgrundlage hübsch bläulich erscheinen lassen.
Läßt man hingegen zuviel herein, wird es blutrot.
Aber Hauptsache, die Kinder sind geeint...
https://m.youtube.com/watch?v=2GQMIXGRjaw
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Die Sinnhaftigkeit von Englisch (bzw. Fremdsprachen allgemein) in der Grundschule hat sich mir noch nicht erschlossen, ich habe nicht den Eindruck, daß die Kinder da was lernen über ein paar einzelne Brocken hinaus, die sie nicht anwenden können, weil sie einfach noch nicht grammatikreif sind. Die sollten erstmal Grundlagen in Deutsch lernen!
Meine Nichte hat sich für Latein als Zweitfremdsprache entschieden, obwohl ihr die meisten (außer mir) die Wichtigkeit "lebendiger Sprachen" (Französisch und Spanisch gabs zur Auswahl, Italienisch hätte sie gern gehabt) vorgehalten haben...
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https://www.youtube.com/watch?v=4VrVODvkH0E
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Passt also für die Edjukäitschun von Morgen.
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Aber ja, so argumentieren die.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Sie wollen mich doch nicht vor der Zeit prospektiv halb arbeitslos machen?
Die andere Hälfte kommt erst, wenn sich bis zum Ministerium rumspricht, dass die Übersetzungssoftware für moderne Fremdsprachen immer besser wird...ich bitte folglich um eine Gnadenfrist...
Schauen Sie mal nach Neukölln, da wird mithilfe des Lateins an einem Gymnasium vertieft Deutsch gelernt, das gibt es auch: Grammatikunterricht, die Übersetzungen ins Deutsche, die Artikel stehen im Vokabelheft, der Zwang zur sprachlichen Aufmerksamkeit und dann gar so unalltägliches Vokabular ("anstreben", "Milde"), römische Kulturkontakte gen Osten. Zwar ein Umweg, aber wenn es hilft.
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UNMITTELBAR ist Latein für garnix gut, reiner Zeitvertreib.
Mittelbar hilft das strukturierte Übersetzen beim Programmieren, das Vokabular beim Verständnis romanischer Sprachen, die Lektüre von Caesar und Cicero beim Abstandgewinnen zur heutigen Geschichte (und diversen Fragen, was "früher schon so" war und dergl.), und eine solide Grammatik bei Deutsch (und anderen europ. Sprachen) mit Nebensätzen.
Also mittelbar bei der Gewöhnung an eine gewisse Exaktheit.
Ist nicht sehr Mode, kann aber helfen.
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ansonsten: alea jacta est et cetera.
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Thora (rülpst): "hatte auchma ne Exegese oder sowas am Arsch hinten"
Bildungsbürgerin: "Nein, mein Mann meinte, daß das in einer Fachzeitschrift veröffentlich wird."
Thora (weist auf seine vollständige Sammlung der Zeitschrift "test"): Ich hab alle Fachzeitungen komplett!"
Bildungsbürger (um Themawechsel bemüht): "Und Sie lesen gern deutsche Klassiker."
Thora (kratzt sich am Sack): "Hä? Meinen Sie meine Sammlung von VHS-Kassetten, die wo aussehen wie Bücher und wo hinten Goethe oder Schilller auf den Hüllen steht?"
Rollproll erscheint von links auf der Bühne und legt eine mitgebrachte Kassette in den Rekorder. Hundegebell, dann nur noch Zensurbalken...
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Am Gymnasium , das ich besucht habe, wurde 1 oder 2 Generationen vorher noch Sanskrit angeboten!
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Da ich kein Mediziner bin, darf ich vielleicht jemand Berufenes fragen, ist das pathologisches Verhalten?
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Solch verschwurbelte Metaphern in selbigen zu bekommen, könnte nämlich zum Erstickungstod führen. Und der gehört zu den vielen Dingen, die ich Thora, der im RL mit Sicherheit ein ganz feiner Kerl ist, nicht wünsche.
Wenn man an einem Ort wie diesem allerdings die Möglichkeit hat, sich zwischen naheliegender und damit billiger Zustimmung einerseits und polemischem Widerspruch andererseits zu entscheiden, führt dies im Falle der richtigen, weil sportlichen, Enstscheidung natürlich dazu, daß man den sich hier doch arg spreizenden Thora ein wenig ärgert.
Bei baskenbemützten ZEIT-Leserbriefschreibern wie Dir führts im Gegenteil aber zu der hier zitierten Verwirrung.
Die Erklärung ist einfach: Du bist genau so ein Idiot wie Perfi.
Wenn Du einen Beitrag entdeckst, der Dir aus Deiner Krämerseele spricht, gerätst Du in einen sonst ungekannten emotionalen Rausch, auf dessen Höhepunkt Dir ein "Chapeau!" aus der Feder spritzt.
Und wenn die Redaktionen das dann auch noch abdrucken, sagst Du dir, "man, war ich wieder gut!".
Ich frage mich, ob Du in Deinem langen Leben nicht vielleicht sogar schon mal jemanden (die eigene Ehefrau?) zu Tode gelangweilt hast - und solchermaßen hinter Gitter gehörst.
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Och nö, nicht wirklich.
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In der SPD scheint man sich einfach nicht im Klaren darüber zu sein, daß eine Abkehr von Hartz-IV nur noch dann einen Sinn ergibt, falls das zu einem Modell uneingeschränkter Solidarität führt. Die Zeit, in der die Bürger sich mit weniger aus der Hand der SPD zufrieden gegeben haben, ist Geschichte.
So wie es aussieht, ist von der SPD nicht mehr als neuer Wein in alten Schläuchen zu erwarten. Ob das in nächster Zukunft noch für zweistellige Wahlergebnisse ausreichen wird, ist mehr als zweifelhaft.
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Solange der Mensch nur unter dem Nutzen-Kosten-Aspekt betrachtet wird, kann sich nicht wirklich etwas ändern.
Aber vor allem zeugt es nicht gerade von überbordender Intelligenz, nicht zu erkennen,
- daß es immer Menschen geben wird, die durchgefüttert werden wollen und durch keinen Zwang der Welt zum Umdenken veranlaßt werden können.
- daß sich Menschen in ihren psychischen, physischen und intellektuellen Fähigkeiten unterscheiden.
- daß es besser wäre, die individuelle Förderung und Versorgung nicht von Beitragsjahren etc. abhängig zu machen.
Die Familie wird ja gerne als Keimzelle der Gesellschaft bezeichnet. Es wäre gut, die Gesellschaft würde das auch beherzigen und sich wie eine Familie verhalten. Gerade von der Politik würde ich da mehr erwarten, ganz besonders von der SPD. Aber das wird ja wohl nichts mehr.
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Den Ausführungen eines Rudolf Dreßler zur SPD in den letzten Monaten muß man nicht mehr viel hinzufügen. Und auch wenn ich den Lafontaine durchaus verstehe, warum er die SPD verließ, ich wünschte mir, er wäre dort noch aktiv. Denn, vielleicht wäre eine Sahra Wagenknecht dann zur SPD gewechselt. Mit ihr hätte die SPD vielleicht noch eine Zukunft gehabt.
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Durchaus möglich. Dann muss man ja nur noch die Fütterer davon überzeugen, das mit uneingeschränkter, also grenzenloser, Solidarität auch zu tun. Wenn nicht, kollabiert einfach das System und man muss sich was neues "Zwangloses" ausdenken. 3 bis 5 Generationen später ...
Selten so einen Murks gelesen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Wow.
10 Sekunden Nachdenken - neeee, die Gemeinschaft existiert nicht! Und jetzt weiter beim Sandmännchen ...
Gruss,
Thorsten Haupts
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Nur fürchte ich das Beharrungsvermögen unseres Gesellschaftssystems. Rentenansprüche für Teilzeit, Erziehung, Pflege und vielleicht noch Arbeitslosigkeit werden juristisch länger durchgesetzt werden, als Arbeitende und Leistende zu zahlen fähig und bereit sein werden.
Die Rentenversicherung muß auf 30% Leistung und 30% Beitrag kommen, bevor es in Deutschland zur Verweigerung kommt.
Ich bin dann längt weg. Versprochen
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Wenn er sie doch nur aktiv einsetzen würde...
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Mit BGE "worldwide" ist D in 2 Jahren bankrott (oder einem halben?). Wenn meinesgleichen (50+) noch ein bißchen Rente ("immerhin reichts fürs Klopapier") abbekommen wollen, müssen sie sich gegen neue Ansprüche vor allem zugelaufener Nie-Einzahler verwahren, aber auch gegen BGE-Spinner generell. Ansonsten weiß man ja nicht, wann der EUR das Laufen anfängt, könnte bald sein, dann ist natürlich ganz Essig. Es bleibt volatil, und die Weichen sind auf Entgleisen gestellt.
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was ist mit goodnight los, hat heute garnichts getwittert.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Gerade die Beitragszeiten sind schreiendes Unrecht und zeigen einmal mehr, daß Hubertus (sic!) Heil (sic!) ein Zyniker ist.
Ich habe während meiner Ausbildung brav in die Rentenkasse eingezahlt und bekomme jetzt jährlich eine "Rentenanpassungsmitteilung" von der BfA. Nach derzeitigem Stand darf ich mich über eine Rente von 41,81 freuen. Im Monat!
Erstens: Das reicht hinten und vorne nicht.
Zweitens: Ich bin einer von denen, die lt. Herrn Heil ihr ganzes Leben arbeiten. Da verbietet sich also eine Bedürftigkeitsprüfung. Ich habe dann einfach für meine Lebensleistung (s. meine Beiträge hier) eine Mindestrente verdient.
Drittens: Selbst wenn ich mein ganzes Leben lang einzahle, weil meine Frau mich als Putzhilfe für 500 Euro/Monat in einem unserer Häuser beschäftigt (Sie werden es nicht glauben, aber das kommt hier tausendfach vor), damit unsere Kinder auf lau gesetzlich krankenversichert sind, würde ich mich zutiefst in meiner Menschenwürde verletzt sehen, wenn irgend so ein Wirtschaftsliberalala am Ende nachschauen würde, ob ich wirklich Hunger habe.
Meine Frau bittet mich daher, Ihnen und Ihren Genossen auszurichten, daß wir dringend die bedingungslose Grundrente brauchen.
Außerdem hoffe ich, daß die Aussicht darauf mich noch so lange am Leben halten wird, daß ich sehen darf, wie Hubertus Heil und Claudia Roth gemeinsame Kinder bekommen, die dann von der selben Modelagentur unter Vertrag genommen werden, wie die Tochter von Boris Becker.
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Wer sich über den ausufernden "Sozialstaat" beschwert, der sollte die Ursachen dabei doch bitte nicht gänzlich ignorieren. Das aber scheint tatsächlich deutlich zuviel verlangt zu sein. Vor allem aber sollte zwischen sozialen und sogenannten sozialen Leistungen unterschieden werden. Denn vieles von dem, was ganz allgemein als Sozialleistung bezeichnet wird, ist nichts anderes als eine Lohnersatzleistung bzw. ein Wahlgeschenk.
Solange Löhne gezahlt werden, die ein Leben in Armut bedeuten oder sogar noch vom Steuerzahler subventioniert werden müssen, solange Unternehmen keine oder lächerlich geringe Steuern zahlen, solange es eine Klassengesellschaft in Form von GKV, PKV, Rentnern, Pensionären etc. gibt, solange Millionäre Kindergeld beziehen und per Steuerklassen und Ehegattensplitting Rosinen verteilt werden, solange das alles und noch viel mehr eine Bürokratie erfordert, die Unsummen sinnlos verschwendet, so lange ist es im Grunde müßig, das Thema zu diskutieren. Denn es liegt ja auf der Hand, daß liebgewonnene Pfründe nicht gern aufgegeben werden. Zumindest gilt das für die meisten derer, die nicht selbst betroffen sind und die Monstranz der Selbstgerechtigkeit so deutlich vor sich hertragen.
Allein beim Thema Hartz-IV, wodurch viele Menschen enteignet und entwürdigt wurden, sollte sich doch zumindest die Frage nach Kosten und Nutzen stellen. Genutzt hat dieses staatliche Lohndumping allenfalls der Wirtschaft. Die Zahl der Arbeitslosen wäre so oder so gefallen, der konjunkturellen Entwicklung geschuldet. Es hätte die Wirtschaft nur mehr gekostet und die exorbitanten Gewinne, wenn auch nur überschaubar, gemindert. So aber zahlt der Staat, wir alle, für die so erzielten Gewinne, von den Betroffenen mal ganz abgesehen. Aber die waren ja sowieso nur zu faul zum Arbeiten.
Daß systemrelevante Banken gerettet wurden, daß dadurch die Staatsverschuldung um eine Billion Euro stieg, daß der ach so grüne Atomstrom selbst dann noch Milliarden kosten wird, wenn die letzte kWh geflossen ist, daß die Wirtschaft auf geradezu kommunistische Art und Weise subventioniert wird, all das u.v.m. ist ja nicht der Rede wert.
Sorry, es gäbe noch deutlich mehr dazu zu schreiben, aber es macht ja keinen Sinn. Es ist halt für viele einfach zu schwierig, abseits des Sezierens und Goldwiegens das große Ganze zu betrachten und einzuordnen. Oder es ist halt einfach nicht gewollt. Kein Wunder, daß sich in diesem Land kaum etwas bewegt. Und wenn, dann sind es meist Ideologen, die auch nur ihre eigenen partiellen Interessen durchsetzen wollen.
In einem Punkt stimme ich ja durchaus zu, das System wird uns jedenfalls noch um die Ohren fliegen. Allerdings nicht, weil es versuchen würde, allen Bürgern ein Leben in Würde zu gestatten, sondern weil es genau das eben nicht versucht. Ein System, welches nur durch Gewalt zu Veränderungen zu bewegen ist, ist zum Scheitern verurteilt. Früher oder später.
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Löhne sind Gegenleistung für geleistete Tätigkeit. Nicht für Anwesenheit oder Bemühung.
Sie können mir zustimmen, daß es etliche Menschen gibt, deren Arbeitsleistung im Monat keine 500 Euro wert ist. Egal ob die ein Feld bestellen oder Stricken, Weben, Töpfern oder kehren.
Ein paternalistischer Arbeitgeber wird ein oder zwei mitziehen.
Sie können solche Geringleister nicht Firmen zulosen und dann einen xy-würdigen Lohn dauerhaft fordern.
da wir keine klassischen Armenhäuser wollen, teilt die Gemeinschaft diesen Menschen Hilfe zu. Ob zusätzlich zu Erwerbslohn oder einfach so.
Daraus darf keine Verpflichtung für den Arbeitgeber erwachsen, löhne jenseits seines Nutzens zu zahlen.
Sie akzeptiern die ZUschreibung eines IQ von 120? Dann muss es zwei Personen mit 90 oder eine mit 80 geben, um mit Ihnen den Durchschnitt 100 zu bilden.
Jemand mit IQ 80 können Sie auskömmlichen Lohn in wenigen Branchen zahlen. Als Bodyguard im Team vielleicht.
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Um danach nach bekanntem Muster punktueller, sehr klarer und spezifischer, Kritik mit einem Schwafelanfall auszuweichen.
Ich bezeichne hier nichts mehr wohlwollend. Entweder Sie wollen tatsächlich diskutieren oder Sie betrachten das hier als einen Abladeplatz für ausschweifende Monologe. Im Moment riecht alles nach letzterem.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Sicherlich muß ein Unternehmen wirtschaftlich auf gesunden Füßen stehen können. Wenn es das nicht kann, weil es die Arbeit nicht entsprechend entlohnen kann, dann ist ein solches Unternehmen nicht wirklich sinnvoll. In der Realität wird Arbeit aber doch wohl eher aus dem Grunde so schlecht bezahlt, damit der Gewinn steigt.
Was Wirtschaft und Politik momentan planen, ist, mehr ungelernte Arbeitskräfte ins Land zu holen, um die Dumpinglöhne und damit ihre Gewinne zu sichern. Am Ende werden wir das dann über den "Sozialstaat" finanzieren.
Die Zukunft der Arbeit sieht auch wohl eher so aus, als ob es mehr Hilfsarbeiter denn Fachkräfte bräuchte. Immer weniger hochqualifizierte Menschen werden durch die fortschreitende Automatisierung immer mehr Produkte entwickeln und produzieren. Der "Computer" wird sehr viele Facharbeiter ersetzen. Es bleiben in der Masse wohl nur Dienstleistungs- und Anlernjobs. Wo soll das hinführen, wenn Arbeit und Auskommen nicht entsprechend angepaßt werden?
Zum Wert der Arbeit. Nehmen wir mal einen Hilfsarbeiter und einen Professor. Der Hilfsarbeiter leistet nach seinen Möglichkeiten 100, der Professor 50 Prozent. Wessen Arbeit, individuell nach Fähigkeiten beurteilt, ist wohl mehr wert? Danach, nach der individuellen Leistungsfähigkeit und Leistung sollte man in meinen Augen den Wert der Arbeit bemessen. Denn, Menschen sollen doch gleichwertig sein und das ist eben nur der Fall, wenn ihre individuelle Ungleichheit bezüglich ihrer Fähigkeiten berücksichtigt wird. Davon aber sind wir wohl meilenweit entfernt, mal ganz davon abgesehen, daß eine derartige Beurteilung auch schwierig sein dürfte. Nur, solange wir diesen Aspekt selbst in der Theorie so derart ignorieren, kommen wir, was den Wert der Arbeit betrifft, doch nie auf einen grünen Zweig.
Da läuft doch gewaltig etwas falsch, wenn Ausbeutung dadurch gerechtfertigt wird, daß man ansonsten den Laden dicht machen müßte. Mir ist keine Lohnerhöhung bekannt, die das bewirkt hätte. Nicht einmal der Mindestlohn hat das geschafft. Aber Standortverlagerungen zwecks Gewinnmaximierung, die gab und gibt es immer. Nehmen Sie mal Trigema, die produzieren immer noch in Deutschland. Und dann sehen Sie sich mal die Preise an, dann wissen Sie, wo unsere Löhne heute liegen müßten. Aber Billigstimporte sind eben auch ein Mittel zum Lohndumping.
Ach, das Thema ist unendlich, weshalb es ja auch immer nur an der Oberfläche diskutiert und zu schnell in sinnlose Bruchstücke zerlegt wird. Und daß das Thema heute auch noch global betrachtet werden muß, macht es nicht unbedingt leichter. Wie gut, daß der Wirtschaft jeglicher Patriotismus fehlt, die muß sich um solche Fragen nicht kümmern. Und die Politik folgt ihr mit Freihandelsverträgen in bester marktkonformer demokratischer Manier auf dem Fuße.
Wo das endet? Na, raten Sie mal.
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Arbeit hat keinen inhärenten Wert. Der Wert besteht entweder in einem verkaufsfähigen, mindestens aber in einem gebrauchsfähigen Ergebnis. Ansonsten ist sie wertlos, egal, wieviele Arbeitsstunden oder wieviel Schweiss jemand da rein gesteckt hat.
Der Arbeit einen "ewigen" und objektiv bestimmbaren Wert zuzuordnen hat schon die Marxsche Theorie versaut.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Oha. Wenn ich das nicht als Trollerei nehme, spricht es nicht für Lebenserfahrung, Berufserfahrung und Beobachtungsgabe.
Aber okay - damit sind Sie so ziemlich alleine :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Manchmal gibt es auch für so etwas Geld:
https://www.nordsternturm.de/herkules_von_gelsenkirchen.php
Selbst die Errichtung eines Baumhauses in rheinischen Revieren ergibt einen Zweck und Nutzen, war mit Sicherheit auch Arbeit und die Errichter werden teilweise auch daür entlohnt, nur nicht als Akteur des "typischen" Wirtschaftskreislaufs.
Lieber queery, vielleicht sollten Sie zuerst einmal definieren, was für Sie der Begriff Arbeit bedeutet, vielleicht unterscheidet er sich ja völlig von thorhas oder meinem. Denn es ist immer so schwierig, wenn man Äpfel, Mohrrüben und Bauklötze miteinander vergleicht.
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"Ich halte es mal wie DA, thorha: Sie müssen weder lesen was ich schreibe, noch müssen Sie es kommentieren."
So, so. Ist das jetzt Ihr Blog hier? Oder haben Sie Ihre Tabletten nicht genommen?
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Herr Claassen, wer, wie Herr Haupts, es nur darauf anlegt, andere hier zu provozieren, der wird zumindest von mir auf Dauer nicht mehr ernstgenommen. Und ganz sicher werde ich mich auf solches Niveau nicht herabbegeben. Weder Sie noch er müssen lesen und kommentieren, was ich schreibe. Wenn sie es dennoch in dieser Art und Weise tun, dann gebe ich die Frage mal an sie zurück: Ist das jetzt ihr Blog hier?
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Wer es sich finanziell leisten kann, den ficht das alles ja nicht an, der ist mitunter sogar dazu bereit, Almosen zu verteilen. Welch guter Charakter zeigt sich da doch, welch menschliche Größe.
Die Keimzelle der Gesellschaft hat diese nicht zum Erblühen gebracht, soviel ist sicher. Gerade wird wieder darüber gestritten, ob die Bedürftigkeit bei der Grundrente eine Rolle spielen soll oder nicht. Wer hat jemals nach der Bedürftigkeit der Besserverdienenden, der Millionäre gefragt, die in höchstem Ausmaß von den Segnungen der "Sozialpolitik" - und nicht nur der - profitieren, ohne rot dabei zu werden?
Wer bestimmt denn über den Wert der Arbeit und damit über den Wert des Menschen, sind das nicht die Menschen selbst? Die Empathie der Menschen in Pflegeberufen wird wie selbstverständlich vorausgesetzt, nur belohnen will man sie dafür nicht wirklich. Den Dreck dürfen die anderen gerne wegräumen, aber belohnen will man sie dafür nicht wirklich, all diese und andere Menschen, die ja nur "niedere Tätigkeiten" ausüben und selbst wohl auch nicht viel wert sind, auf deren Arbeit man aber dennoch nicht verzichten will. Eigentlich paßt das ja nicht zusammen, oder? Aber das ist halt die Realität. Wovon die Verkäuferin oder die Raumpflegerin leben soll, insbesondere im Alter, welche medizinische Behandlung denen "zusteht", all das zu fragen ist in unserer Gesellschaft vielleicht gerade und verschämt noch erlaubt, die Antworten, so es sie denn gibt, so man das als Antworten bezeichnen kann, sind ausweichend und von einer bürokratischen Kälte, mit der in der Vergangenheit schon ganze Volksgruppen vernichtet wurden.
Geschwafel und Trollerei, das muß man sich sagen lassen, wenn man den Zustand der Gesellschaft kritisiert. An Kleinigkeiten wird sich hochgezogen, um ja nicht der Realität ins Auge blicken zu müssen. Das könnte ja die gute Stimmung verderben, den eigenen Zustand bewußt werden lassen. Es könnte, und da sei Gott vor, die sorgsam konstruierte Parallelwelt im Netz zerstören, die viele noch davon abhält, ihr reales Leben zu verändern.
Der Wert des Menschen sollte über all dem stehen und falls man es mit der Würde des Menschen wirklich ernst meint, dann sollte sich das auch im Leben der Menschen wiederspiegeln.
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Und wenn ich hier mitlese, lese ich Ihre Kommentare ebenso wie die von thorha.
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F E T T F L E C K
zum Einsatz - einfach auf die besudelte Kleber/Farbstelle drücken (hält sogar über Kopf) und etwas warten.
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Eine Provokation (milde ausgedrückt), Herr Claassen, ist in meinen Augen kein sinnhafter Diskussionsbeitrag. Ganz egal ob es sich hier um einen Blog (Ihre Worte), oder ein Diskussionsforum handelt. Ein respektvoller Umgang miteinander sollte in der Öffentlichkeit selbstverständlich sein. Im privaten Gespräch mögen da mitunter andere Regeln gelten.
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Heiliges Blechle. Nein. Lernen Sie lesen, Mann.
Gruss,
Thorsten Haupts
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"Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und wenn's köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon."
Arbeit, Erwerbsarbeit bietet mehr als nur Lohn. Befriedigung, Anerkennung, Kameradschaft, Steigerung der eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse sind weitere Früchte.
Wie es sich ohne Arbeit lebt? Ich will es bald herausfinden.
obiger Spruch ist Psalm Numero 90
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https://rebellmarkt.blogger.de/stories/2712165/#2714064
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Was aber machen wir danach mit dem übrigen Fettfleck?
(Für Tipps, was verhärtetes Fett löst - außer Heißwasser+Spüli, oder Ata+Fettlöser - bin ich dankbar, habe ich doch selbige immer wieder in der Küche und sie sind so schwer+aufwendig zu beseitigen)
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Das bestreitet wohl niemand, melursus. Nur, etwas Lohn der Mühe sollte auch schon dabei herauskommen, oder? Wenn nicht, fragen Sie mich nach einem Job, ich kann helfen. ;-)
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Im richtigen Leben hängt die Beseitigung immer von der Fettfleckaufenthaltsortgeometrie ab: Glatte Fläche, hitzebeständig, bügeleisensohlengroß oder größer - früher nahm ich immer die von den Schulheften übrig gebliebenen, gesammelten und sorgfältig aufbewahrten Löschblätter (wir mussten durchweg mit Tinte schreiben, mit Graphitstift zeichnen, Kugelschreiber verdürben die Handschrift und deren Benutzung war deshalb untersagt) zum nämlichen Behufe. War die besudelte Stelle klein, schwer zugänglich, mit Mikrokopfsteinpflasteroberfläche versehen - Papier so heiß wie möglich bügeln, Backofenhandschuhe überstreifen und das heiße Papier von Hand applizieren. Wenn Sie über eine Mikrowelle verfügen, können Sie darin robuste Zellulose wie beispielsweise Leinen erhitzen - Baumwolle eher nicht. Tja und dann die Methode Teufel mit Beelzebub austreiben: Aufs verharzte Fett frisches (wasserfreies, also keine Butter) auftragen - über Nacht wirkt's. Wenn's schneller gehen soll, Lappen mit heißem neuem Fett tränken, zusammengeknüllt aufs alte legen. Vorsicht ist allerdings bei Kunststoff und gefärbtem Untergrund geboten. Thomas Cgn hat ja aus seiner Händlerpraxis sicher Erfahrung mit Auskünften an Kunden, die ihn wegen Reinigungsfragen zu Fettresten aus Inhalten geplatzter Pommestüten auf den Oberflächen bei ihm gekaufter Heimtextilien erneut aufsuchten.
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Löschpapier...hm... wo man davon so ein Riesle herbekommt... muß mal googlen...
@pudelfriseur: meine Fettflecken mache ich nur mit Öl und die werden auch nur mit Öl erneuert.
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@frauke: hab heut auch geschimpft gekriegt, weil ich so unkaufmännisch dem Kunden meine Bedenken, zu 5% könnte es vielleicht doch nicht der richtige Artikel sein, mitgeteilt habe.
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A weng ernsthafter: Mineralische Katzenstreu aus Bentonit v.gd/0XooFQ ist auch erhitzbar und kann nach der Fettaufnahme einfach weggefegt werden.
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Pauschal herzlichen Dank für die vielen guten Wünsche
und huschhusch ins Körbchen...
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(und Katzenstreu ist echt eine Idee...)
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Nunja, eine weitere Schlappe für den Staatsfunk, Und ein weiterer Beweis daß die Panik dort vor den Nadsen eigentlich nur die Angst um den vom Parteiproporz zugeteilten Arbeitsplatz ist.
Btw, der Rewe braucht immer Regaleinräumer. Es gibt für Alle ne Perspektive.
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Was da wohl schiefgelaufen ist, nach immerhin 10 Jahren Aufenthalt im Mutterland des Kapitalismus so einen DDR-artigen Propagandamüll zusammenzuschreiben?
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Wenn Sie das DDR-artig finden, werden Sie begeistert sein zu hören, dass das alberne Machwerk in Auftrag gegeben wurde, während die MDR-Intendantin gerade ARD-Vorsitzende war.
Die Dame hatte sich schon in der DDR als Juristin und eifriger SED-Kader mit Stasikontakt als Forscherin gegen den Klassenfeind hervorgetan. Ihr Mann - um das Milieu klarzumachen, in dem sie wurde, was sie ist - war Militärstaatsanwalt, das sind die Härtesten der Harten, Freislerklasse. Es klumpt zusammen, was zusammengehört.
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Und solch ein wirres Zeug steht da wirklich, wirklich drin, ich habe das jetzt mehrfach gelesen, es lohnt sich auch, das mal für sich selbst laut aufzusagen.
Also, wie wird man so?
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Wie jemand chronisch hirnbizarr wird, möchten Sie wissen? Wer möchte das nicht wissen! Fragen der Menschheit! Wer ein Anti-Opiat fände gegen Tribalismus, Ideologie, Eiferertum, Warrior jeder Färbung etc.etc., ersparte der Welt eine Menge Esoterik.
Ist es nicht genauso wie mit eigentlicher Religion? Bei der kann man sich an jedem Tag, den Gott werden lässt, aufs Neue fragen: glauben die wirklich dran? An den ganzen Schmonzes? Wieso! Wiiiiiiiiesooooooo!
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Falls das nicht völlig aus dem Zusammenhang gerissen ist, wird es langsam offensichtlich Zeit für die bürgerliche Revolution.
Ich bitte um Link zur Quelle und bekunde hiermit starkes Interesse daran, was diese Nummer gekostet hat und an wen das bezahlt wurde.
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Hoffentlich macht noch jemand den Snowden und traut sich, einen Link* zur Originalquelle zu posten.
*ein Link zu einem anderem Link, der dann eine Art Beratungsgutachten im Auftrag der ÖRZM** veröffentlicht - kommt man da heutzutage schon in den Knast oder wie ist da die Rechtslage?
**Öffentlich-Rechtliche-Zwangsbezahlungs-Medien
(hach, was wird dieser bezahlte Framingversuch nach hinten losgehen!)
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Ich habe mir einen Übersehblick antrainiert, damit ich nicht allen Staub und sonstiges Störendes erblicke, zu dessen Beseitigung mich wirklich nichts reizt.
Nun ja, aber ich hoffe doch auf Heinzelmännchen, mehr für Sie als für mich :)
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Warum geht das nicht auch auf Bundesebene?
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Legga mit Rührei morgens im Hotel
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Grundsätzlich würde ich das bejahen, colorcraze. Wie Sie vielleicht wissen, bin ich kein Freund künstlicher Komplexität und daraus resultierender Zerfaserung. Der Zwang, sich auf das Wesentliche beschränken zu müssen, beugt überbordender Bürokratie vor.
In Bayern wird ja auch nicht über Bienen ja oder nein entschieden, sondern über einen Gesetzentwurf, der durchaus Einzelheiten berücksichtigt. Also über eine durchaus komplexere Materie. Ob der Durchschnittsdeutsche damit überfordert sein könnte? Vermutlich. Aber unsere Abgeordneten sind es ja auch. So what?
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@ Gastgeber, sprechen wir es doch nebenbei einfach ruhig einmal aus - die Vereinigten Staaten haben sich das ganz alleine selbst zuzuschreiben dass sie in dieser Zeit inzwischen längst ihr Imperium verloren haben.
Nicht wahr, die Wirkung des Internet auf die globale Transparenz 'der wahren Verhältnisse' mussten doch genau genommen die Amerikaner zuallererst selber und genau richtig einschätzen - und sich und die Positionierung ihres Staates in der Welt verantwortlich und zutreffend darauf vorbereiten.
Sieht man z.b. den US Außenminister Mike Pompeo, so wirkt der auf die meisten vermutlich eher wie der Außenbeauftragte eines Syndikats, der umherreist Ergebenheitsadressen einzusammeln - und dafür im Gegenzug 'die üblichen Vorteile' wegen Zugehörigkeit zum Syndikat an die Abhängigen und 'Erpressten' zu gewähren. Freiwilligkeit und Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit zum gemeinsamen Vorteil aller und es freien Menschen wirken anders
Wie anders dagegen Russlands Lavrov, der wirkt simpel und einfach wie ein Außenminister alten Schlages und ein ehrlicher Makler seines Amtes und seines Staates.
Und nun soll keiner meinen die Völker waeren doof und würden das nicht so merken.
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Alle Welt weiß schließlich, so etwas wächst im Zweifelsfalle exponentiell, um eine Million auf der Straße zu haben braucht es sechs oder sieben Schritte, sechs Schritte wenn der Startwert 1000 ist, 7 Schritte wenn der Startwert 10 war.
Von 10 auf eine Million oder von 1000 auf eine Million ist dann nur ein Samstag mehr. Noch ein wenig Tee?
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