Grünblauweiss
Grünblauweiss in Grünblauweiss des Tegernsees.
Ich darf das. Als Presse gehöre ich zu den systemrelevanten Berufen, und als Gmundner kann ich mit jedem Recht der Welt an den Tegernsee.
htt ps://www.welt.de/politik/deutschland/article206868661/Fehlende-Ausruestung-Bundesregierung-will-Schutzmasken-im-Schnellverfahren-kaufen.html
Es ist in einem „das ist aber toll“ Artikel verpackt, aber jeder kann Umkehrschluss. Ich bin kein gelernter DDR Bürger, das Staatsversagen war zumindest in der Bundesrepublik noch nie so eklatant.
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Trump brüllt GM an und ordnet unter Kriegsrecht Produktion an.
Aiwanger ruft jeden an, den er kennt und versucht, was zu organisieren.
Macron bestellt 4 Milliarden Masken in China und lässt die einfliegen.
Spahn mach eine Ausschreibung mit 4 Wochen Bewerbungsfrist und sozialen und umweltrechtlichen Mindeststandards und Mindestlohn ala Deutschland und Maximalpreis, um am Ende der 4 Wochen überrascht festzustellen, dass keine seriöse Bewerbung eingegangen ist und der tolle neue Nigeria Lieferant mit der Anzahlung durchgebrannt ist und nie vorhandene Ware angeblich in Kenia verschwunden ist. Jetzt macht man eine Ersatzausschreibung, mit verkürzter Frist und wieder wird keiner drauf bieten. Und derweil sterben im Krankenhaus die Mitarbeiter aus Mangel an Schutzkleidung.
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Wenn ich Normalos auf den Abgrund zischen den Umfragewerten spahns und seinen Leistungen anspreche, kommt fast immer sowas: Haha, Umfragen - klarer Betrug! Oder: Jaja, Systemmedien. Oder, die schlichte Variante: Glaub' ich nicht...
Die Nigeria-Nummer passt zu Jens Spahn und dem nicht minder blauäugigen Entwicklungshilfe-Minister Gerd Müller perfekt. Kannte ich nicht - danke für dei Info, buerger. Fällt mir Müller ein, wie er auf die Frage nch der Korrption und dme Betrug in Afrika vor ca. einem halben Jahr antwortete, die Bundesregierung habe durch die Digitalisierung das nun komplett im Griff!
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Ich denke, man muß die ganze Gesellschaft kritisieren, die eben nicht mehr auf Krisien vorbereitet ist. Eine Pandemie war zu erwarten (die WHO warnt davor schon seit langem), und auch Krieg oder Naturkatastrophen werden irgendwann wieder vor der Tür stehen. Aber sogar die Schweiz, der man nun wirklich nicht vorwerfen kann, das sehr locker zu nehmen, hat Schwierigkeiten.
Hoffen wir, dass man darauf lernt - die nächste Pandemie wird kommen - und vielleicht auch in Zukunft mehr auf Fachleute hört.
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Nehmen Sie das mal besser als ein Gerücht/Vermutung als als eine durch intensive Recherche abgesicherte Tatsache. Wir werden vermutlich nie genau erfahren, was bei dem Kenia Ding schief gegangen ist, aber sowas in der Richtung dürfte es sein. Kenia hat zwar Textilindustrie, aber weniger als zB Bangladesh oder China. Entweder ist es Inkompetenz oder simpler Diebstahl oder ein vorhandener Lieferant hat es sich anders überlegt oder eben Betrug. Fast egal, die Konsequenz ist die gleiche, es fehlen Masken.
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die mangelnde vorbereitung der unterschiedlichen laender erstreckt sich m.e. nicht auf die ausarbeitung von plaenen, wie man im falle von natur- und umweltkatastrophen - und hie und da nahm man noch das wort pandemie auf - vorzugehen hat.
papier ist geduldig, beschluesse ebenso, jedoch an der umsetzung der plaene haperte es : die lager sind leer. natuerlich ist ihr auffuellen jetzt aeusserst schwierig, man geht ja voll in die nachfrage rein.
hier sieht man leider den unterschied zwischen theorie und praxis. der gute alte witz nur so am rande : theorie ist, wenn nichts klappt und jeder weiss warum. praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiss warum. hier sind theorie und praxis vereint : nichts klappt - und keiner weiss warum. wollen wir mal nicht hoffen.
im ernst, man haette muessen, und dann hat man nicht - weil, man hat ja noch zeit. ausserdem passiert so etwas nicht, nur im kopf von paranoiden spinnern auf irgendwelchen lehrstuehlen.
das kommt davon, wenn man nicht auf experten hoert, und dann noch viel zu zoegerlich handelt.
das zaudern und zoegern ist schon wirklich gefaehrlich. am ende gibt es mehr tote, was man haette verhindern koennen, und 'die wirtschaft' liegt auch darnieder, und zwar schlimmer, weil alles laenger dauern muss. natuerlich lebt man in demokratischen gesellschaften, und muss dies in ueberlegungen und vorgehen einfliessen lassen, aber doch ist vieles moeglich.
aber nein, die entscheider koennen ja nichts dafuer. sind ja nur die entscheider.
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Ich habe viele Kollegen, die sich mit Grippe beschäftigen, und die warten eigentlich alle seit mindestens 10 - 15 Jahren auf so etwas. Es ist nun kein Grippevirus, aber das Ergebnis ist das gleiche. Es wurde gewarnt und natürlich so weit möglich auch geplant, aber letztendlich ist es die Politik, die handeln muß.
Ein Problem ist sicherlich, dass es schwierig ist, sich auf eine für die meisten Menschen abstrakte Gefahr vorzubereiten. Man sieht das an der Bundeswehr - kaputtgespart, weil man sie schließlich nicht braucht, obwohl Kriege in Europa nun wirklich nichts ungewöhnliches waren. Aber wenigstens hat fast jedes Land eine Armee und es gibt genug Menschen, die da gerne mitmachen.
Bei der Pandemieplanung ist das ganz anders - nichts glamouröses (kein Großer Zapfenstreich oder Orden, sondern einfach eine langweilige Behörde), hohe Kosten für Lagerhaltung und eine Gefahr, die niemand ernst nimmt, weil zu oft "Wolf" geschrien wurde.
2009 hatten wir eine Generalprobe mit der Schweinegrippe (oder so sehen das meine Kollegen). Aber anstatt froh zu sein, dass es glimpflich ausgegangen ist, gab es allgemeine Kritik (auch durch die Medien, die jetzt so kritisch sind) an einer angeblichen Überreaktion - die WHO sei mit der Pharmaindustrie im Bett, Tamiflu Vorräte seien sinnlos etc.
Für Politiker ist das nicht leicht (wenn sie Ihre Verantwortung ernst nehmen): wie erklärt man den Wählern, dass man z.B. keine netten Wahlgeschenke machen kann, weil man Schutzausrüstung einlagern muß? Oder wie erklärt man, dass Krankenhäuser eben nicht dauerhaft an der Belastungsgrenze gefahren werden sollten - auch wenn freie Kapazität teuer ist? Ich kenne die Situation in Deutschland nicht, aber im UK gibt es diese Diskussion jeden Winter und vielleicht gibt es in Zukunft sogar Lösungen (hier geht es eher darum, für ältere Patienten Pflege zu organisieren). Hat nicht in Deutschland noch vor kurzem die Bertelsmann(?) Stiftung empfohlen, Überkapazitäten im Krankenwesen abzubauen? Und hat nicht der jetzige Gesundheitsminister vor einiger Zeit sein Mißfallen darüber geäußert, dass alte Menschen bevorzugt werden?
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Jens Spahns Halbwertszeit könnte sich als kürzer herausstellen, als er sich das so gedacht hat. Immerhin hat diewoch' die Maybritt Illner eine Jens-Spahn-Kanonade zugelassen. Natürlich nicht durch irgendwelche AfDler - iwo, die müssen wg. erhöhter Ansteckungsgefahr derzeit überall draußen bleiben bei den Öffis - aber natürlich auch bei der weLT usw. - aber trotzdem: Spahn ist nun ZDF-offiziell zum Abschuss freigegeben.
Ich halte Jens Spahn derzeit für das ideale Bauernopfer, wenn die CO-19 Geschichte weiter an Dynamik zunehmen sollte. Man könnte durch seinen Rauswurf ein wenig Dampf ablassen. - Das funktioniert umso besser, je beliebter der Jens Spahn ist. Das würde für ienen baldigenRauswurf sprechen, ickjloobe.
Hm.
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Was macht eigentlich Frau Merkel? Wäre eine solche Krise nicht etwas, wo sie die Kommunikation übernehmen sollte? Johnson und Macron machen das schließlich auch,
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ich bin dagegen, dass man fuer andere entscheidet, und auch die politische seite sollte sich in solchen fragen m. e. unter den vorzeichen von demokratie und rechtsstaatlichkeit nicht ueber den einzelnen stellen. wichtig sind solche diskussionen gleichwohl, als denkanstoss fuer den buerger.
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Anscheinend ist sie weitgehend verhomeofficed und muß mehrere Bildschirme bewachen. Und auf beginnende Symptome warten.
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„Spiegel“ am 24.03.2020:
Wie die Masken in Kenia abhandenkamen, konnte das Ministerium von Annegret Kramp-Karrenbauer nicht sagen. Eine Sprecherin bestätigte auf Anfrage nur, dass die Masken verschwunden seien. Ein finanzieller Schaden sei nicht entstanden, da das Beschaffungsamt die Lieferung erst bei Ankunft in Deutschland bezahlt hätte. Was die sechs Millionen Masken gekostet hätten, dürfe sie nicht sagen.
Anmerkung der Redaktion: Nach Erscheinen dieses Beitrags hat das Verteidigungsministerium seine Angaben konkretisiert. Ein Sprecher teilte am Dienstagvormittag mit, die entsprechende Bestellung sei von der Generalzolldirektion abgewickelt worden. Diese Behörde untersteht dem Finanzressort. Demnach sei die Zolldirektion auch für die "Prüfung und Seriosität des Auftragnehmers" verantwortlich gewesen und recherchiere nun, wie die Masken verschwinden konnten.
Edit: Anderer Artikel vom 24.03.:
"Der von der Generalzolldirektion geschlossene Liefervertrag habe storniert werden können, hieß es aus dem Verteidigungsministerium. Geld sei noch nicht geflossen. Es handelt sich nach diesen Angaben um einen Bruchteil des insgesamt bestellten Materials.
Die kenianischen Behörden wiesen den Bericht zurück. Man habe die Nachricht über sechs Millionen vom Flughafen in Nairobi verschollenen Masken überprüft, sagte Angela Tilitei, die Sprecherin der kenianischen Flughafenbehörde KAA. "Kein derartiges Cargo ist in den vergangenen zwei Wochen durch Nairobi gekommen." Es sei auch kein vermisstes Cargo den Behörden gemeldet worden.
Die Beschaffung von dringend benötigtem medizinischem Material in der Corona-Krise ist unter Federführung des Beschaffungsamtes der Bundeswehr organisiert. Unterstützt von der Generalzolldirektion leistet die Behörde Amtshilfe für das Bundesgesundheitsministerium."
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Also auf unz.com waren sich alle einig, dass das ein grober Fehler war, noch bevor GB das auch nur umgesetzt hatte. Es lag auf der Hand.
Steve Sailer fasste das GB-Desaster mit der Herdenimmunität diese Woche so zusammen: Du hast einen perfekten Hammer und siehst einen perfekten Nagel. Du nimmst deinen Hammer haust drauf und der Nagel fliegt Dir um die Ohren. Er war mit Nitroglyzerin gefüllt.
Der letzte Gedanke in so einer Situation ist vermutlich: Ah, der Nagel sah wirklich gut aus...
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Der Spiegel Hinweis auf „Prüfung der Seriosität“ liest sich zumindest so, dass der Auftragnehmer unseriös war, in welcher Form auch immer, und der Hinweis, es sei kein finanzieller Schaden entstanden, spricht im Zweifel für das Gegenteil.
Eigentlicher Punkt war aber nicht Nigeria, Kenya, Spahn oder AKK, sondern die Umständlichkeit der deutschen Bürokratie auf Bundesebene in Zeiten, wo woanders hemdsärmeliger vorgegangen wird und damit Ergebnisse erzielt werden.
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Das ist verstanden. Ich wollte darauf hinaus, dass die Halsschlinge mit leichter Hand dem Beikoch umgelegt wird, während die Suppe in allen Kesseln überkocht. Waren genug Metaphern drin, um es bis zur Kenntlichkeit zu entstellen?
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Wenn Sie sich die Dokumente einmal ansehen, dann wird deutlich, dass die Hauptsorge schon damals die Kapazität des Gesundheitswesen war (wie überall) und man hoffte, dass man den "Peak" irgendwie in den Sommer legen kann, wo es wenigstens keine zusätzliche Grippe gibt. Denn auch die beste Isolierung muß man irgendwann einmal aufheben, und genau dann beginnt das Problem - ohne andere Maßnahmen hat man ganz einfach das Problem verschoben, aber nicht gelöst.
Darf ich Ihnen - und allen anderen Interessierten - den hervorragenden Kurs der London School of Hygiene & Tropical Medicine empfehlen?
https://www.lshtm.ac.uk/study/courses/short-courses/free-online-courses/coronavirus
Immerhin sind dort Experten in Infektionsepidemiologie - und egal, ob man deren Meinung teilt oder nicht, der Kurs liefert Grundlagen und hilft, Entscheidungen zu verstehen - besonders diejenigen, die intuitive eben nicht richtig scheinen.
Inwieweit es sich im UK um ein Desaster handeln wird, wird man sehen - das weiß im Moment niemand. Gegenwärtig sieht es so aus, als würden die USA große Probleme bekommen - aber es ist vielleicht nicht die richtige Zeit, vorhersagen zu treffen.
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Umso wichtiger, dass man für alles eine plausible Erklärung findet, wegen der "braunen Eule", deren drohender Flug unbedingt abgewehrt werden muss. Also alle Mann und Frauen angetreten zum Großreinemachen! Zumal, nedwahr: Man hat sich ja wirklich vorbildlich anti-imperialistisch orientiert in der Groko. Hut ab zum post-Hitlerischen Hochamt der internationalen Solidarität und Masken-Wirtschaftsförderung!
Ok, es sind nun keine Masken da. Gut. Bon. Aber es hätte klappen können! Man muss auch mal über den Schachtelrand hinausdenken, nedwahr! - Jawohl, und da heißt es immer wir Deutsschen! - Abba noi (=nein!). Desmal hemmers wirklich guat eigfädelt. - Bei der nägschschten Seuche klappts. Aus Erfahrung wird man klug; wir Deutsche beseitigen die Fluchtursachen vor Ort und öffenen neue Handelswege. Es lebe Afrika und Europa!
Insgesamt ein unglaubliches Überkochen allüberall. Die Aktionen des Regierungsapparats zum Wohle des Volks (ohh? - ok: "I sags jezz oifach:(Lothar Späth) - hehe - : des dasigen Volksganzen sind freilich noch ---entwicklungsfähig, wie man leider sagen muss.
Dass Gerd Müllers Behörde helfend zur Seite stand, halte ich nach wie vor für gut möglich, will ich schließen. Gerd Müller aussn Allgai hillfft oifach wo'r kann! - Er ist ein durch und durch guter Mann, und vermutlich der pefekte Nachbar, oder Kirchengemeinderat. Auch Ortschafts- und Kreisrat, oder Landrat. Ganz hondert-prozentig bestimmt!
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Ganz bestimmt.
Da setzen wir das Beschaffungsamt eine Woche früher in Kenntnis, daß es was beschaffen soll. Wenn sie dort nicht gerade krank oder in Quarantäne sind. Sonst dauerts halt a bissle.
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https://avantgarde.blogger.de/stories/2759376/
Und auf ein "ich darf das" würde ich mich in diesen Zeiten nicht verlassen. In Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zwingen Gemeinden die Bewohner von Zweitwohnungen, an ihre Meldeadresse zurückzukehren. Und das Pendeln zwischen Erst- und Zweitwohnung gilt in Bayern nicht unbedingt als "triftiger Grund".
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@Don: Lassen Sie sich beim Pendeln nicht erwischen, das wird teuer.
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Sofern man nicht tot ist selbstredend.
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"Ordnungshüter verbieten Grabpflege!"
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Ob ein Ordnungshüter allerdings ein Mutterl an der Grabpflege hindern wird? Die sind bewaffnet.
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Bei normalem Publikumsverkehr auf einem Friedhof wird Sie in Bayern kein Ordnungshüter von einer Friedhofsbank verscheuchen. Das ist weltfremd.
Wenn Sie entgegen jeglicher Lebenserfahrung trotzdem einen Ordnungshüter auf einem Friedhof treffen, sagen Sie einfach, Sie gehen hier spazieren.
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PS: Offenbar auch in Berlin. Nach Angaben von Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik ist ein kurzer Aufenthalt im Park erlaubt, das Niederlassen auf Decken, das Sonnen und längere Sitzen an einer Stelle im Freien aber verboten.
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Habe vorbeigeschaut. Sieht gut aus, das wird was.
Viel Erfolg!
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Disclaimer: habe keine finanziellen Interessen und finde €4000 für eine Krankenschwester als Einstiegsgehalt ok. Bekommt jede Bankkauffrau auch.
http://chng.it/bqxSmCpZ45
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Der Blogger Anatoly Karlin am 28. 3. 2020:
https://www.unz.com/akarlin/standstill/
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Die alt' Fasnet?
Hieß es doch schon vor Tagen, daß Lufthansa 90% der Flüge einstellt. Andere werden es ja nicht groß anders machen.
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Und alle, die in der Zwischenzeit ausplaudern, was vor aller Augen liegt, werden der Fake-News bezichtigt. Oder wenigstens des Popolismus.
Funktioniert sehr gut. Das Publikum ist mit dieser Art von Info-Plazebos sehr sehr einverstanden. Denn die sind zwar ein wenig gruselig, aber insgesamt doch angenehm beruhigend. Ich höre immer noch diesen Satz in meinem inneren Ohr: Die EU rechnet mit Einschränkungen beim Luftverkehr.
Hm. -
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Und alle, die in der Zwischenzeit ausplaudern, was vor aller Augen liegt, werden der Fake-News bezichtigt.
Soll halt niemand schneller denken, wie St. Bürokratius den Mund aufkriegt. Wo sie doch selber nicht wissen, was los ist.
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Meine Bekannte bekam schon am Samstag den Bewilligungsbescheid zur Soforthilfe. Suizid abgewendet.
Heute zwei neue Aufträge erhalten. Geht doch.
Nichts Neues aus N. Y.
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Wie soll man dem Lagerkoller abhelfen, wenn solche Idioten in aller Öffentlichkeit ihren Unsinn breittreten?!
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Was wir definitiv wissen, ist, daß wir kaum etwas über das Virus wirklich wissen. Und das ist wirklich beängstigend, auch hinsichtlich etwaiger Spätfolgen.
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Was ich so rausgelesen hab gibt es die leichte Variante wo nur die oberen Atemwege befallen werden. Und die schwere Variante bei der sich das Virus in der Lunge festsetzt. Das sind dann die klinischen Fälle mit möglichen Spätfolgen. Es soll eine 80/14/6 Verteilung sein. 80% haben keine bis leichte Symptome, der Ret bekommt es in die Lunge. 14% kommen ohne Zwangsbeatmung aus während 6% Zwangsbeatmung brauchen. Das als erste Näherung.
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Und als ich das schreibe, fabuliert ein Professor im ÖR schon wieder von Heilung.
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Ihre 80/14/6 sind pi mal Daumen dieselben Zahlen, die die Chinesen am 17. Februar in der Studie rausgehauen haben, vgl. rebellmarkt.../#2753272.
Der Stern schrieb darüber am 18. Februar, also gefühlt, als Deutschland noch einen Kaiser hatte.
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https://www.youtube.com/watch?v=rEddcej8CTI
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Wer damit gemeint ist, sollte jeder mitbekommen haben und nicht vergessen. Allerdings gilt das auch für Unternehmen, die sich auch ohne Ansprache solidarisch verhalten. Und auch da gibt es ja einige.
Solidarität der Finanzwirtschaft, das würde sehr helfen. Zumindest soweit, daß die Realwirtschaft nun nicht final von Zockern ruiniert wird.
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Es waere Aufgabe der Politik sowas vorher auszuschliessen. Aber wenn die Industrievertreter die Gesetze vorformulieren und funktionale Analphabeten abstimmen kommt sowas dabei raus.
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"Ehrlich, ich hatte nichts anderes erwartet. Da zeigt sich die wahre Natur des globalisierten Kapitalismus und das Unverständnis der nationalen Politik gegenüber dieser Entwicklung, die ja nun schon Jahrzehnte andauert und die in die die Demokratie zerstörenden Freihandelsverträge mündete."
Sehe ich genauso, verstehe daher aber umso weniger Ihre Sehnsucht nach einem "EU-Einheitsstaat"-Gebilde, das von genau solchen globalen Konzernen gewünscht wird um ihre "Anliegen" noch besser/einfacher umsetzen zu können.
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Das zeigt in meinen Augen deutlich, wie blauäugig unsere Politiker doch sind. Die wissen einfach nichts vom wahren Leben.
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Komischerweise wird immer dann die "Solidarität" der anderen bemüht, wenn man selber was haben will. So wie "Gerechtigkeit" immer nur dann eintritt, wenn es zum eigenen Vorteil ist oder den eigenen Ansichten entspricht.
Also sowas wie leistungsloses Einkommen, ach, Moment, DamenundHerrenPolitiker, das war ja was ganz böses, oder?
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Daß das Gedächtnis recht kurz ist, ist zwar generell wohl richtig, aber angesichts der zu erwartenden Folgen dürfte das in diesem Fall wohl anders sein.
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Da stellt sich mir doch die Frage, ob es jetzt nicht geboten wäre, ernsthaft über die Gründung der Vereinigten Staaten von Europa nachzudenken. Dadurch könnte man die Folgen für die Nationalstaaten sicherlich deutlich abmildern und endlich zu einheitlichen Lebensbedingungen zumindest in der EU kommen. Auch könnten dadurch die negativen Entwicklungen der Demokratie bei einigen Mitgliedern im Osten beendet werden.
In meinen Augen bietet sich gerade jetzt eine Gelegenheit, die so schnell nicht wieder gegeben sein wird, in der EU, in Europa endlich mal einen großen Schritt in eine nach meiner Meinung alternativlose Zukunft zu machen.
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Das "Experiment" der "großen Transformation" führt (nach Yasha Mounk) eben auch zu "Verwerfungen" unter den "Verwalteten".
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Dennoch halte ich den Weg für einzig in der mittelfristigen Zukunft erfolgversprechend. Was Politiker daraus machen würden, ja, da darf man gemischte Gefühle haben. Daß die Politik dadurch aber wesentlich mehr Macht gegenüber Finanz- wie Realwirtschaft erhalten würde, sehe ich als sicher und auch notwendig an.
Ob ich das angesichts der nationalen Realitäten zu idealistisch sehe, was das tatsächliche Ergebnis beträfe, das kann wohl niemand wirklich beantworten. Daß nach dem Virus verschiedene Staaten aber pleite sein werden und andere mit in den Abgrund reißen werden, EU und Euro, scheint mir so gut wie sicher. Daher muß etwas geschehen. Und weder Corona-Bonds noch ESM, die Unterschiede sind ja sowieso marginal, stellen eine echte Lösung dar.
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Im Ernst - die entscheidende Frage ist, ob die Aufblähung der Staatsdefizite ins Unendliche konkrete Folgen hätte, oder nicht.
Ich halte in diesem Szenario Euro-Corona-Bonds für eine unvermeidliche Sache der Fairness (die Südstaaten haben da nichts verschuldet und brauchen die Solidarität, wenn nicht jetzt, wann dann) - aber ob es danach so locker weiter geht wie nach der Finanzkrise, oder ob die ganze Geisterbahn aus Steuererhöhungen, Abgaben und Währungsreformen aufgemacht wird, das steht noch in den Sternen.
Die Kernfrage bleibt: Sind Riesenschulden zum Zinssatz 0,00 ein Problem oder nicht?
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Solidarität unter Nationalstaaten? Kaum. Solidarität unter Staatsbürgern? Zweifelhaft. Solidarität in der Wirtschaft? Niemals.
Die globalen Abhängigkeiten, auch die in der EU, müssen minimiert werden. Und auch wenn sich das seltsam anhört, dahin führt nur ein Weg, die Minimierung der Anzahl von souveränen Nationalstaaten.
Aber es stimmt ja, bislang sind die Nationalstaaten nicht wirklich dazu bereit, auf ihre Souveränität zu verzichten. In meinen Augen gibt es dazu aber schon lange keine Alternative mehr. Ein Rückfall in die Kleinstaaterei wird die Probleme nur weiter verschärfen.
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Das habe auch ich in der Finanzkrise als eigentlich kaum vermeidbar angesehen - aber die Abschaffung der Zinsen und das Anleihenkaufen durch die Notenbanken hat offensichtlich funktioniert über eine ganz passable Zeitspanne.
Mangels besserer Alternativen würde ich propagieren, einfach so weiter zu machen. Nicht BUUH schreien, um den Teufel nicht an die Wand zu malen.
Kritisch sehe ich nur die Gefahr, dass man entscheiden muss, wen man rettet und wen nicht.
Und die Abgabe der Sopuveränität in einer Notsituation scheint mir auch eine schöne Idee, aber nicht wahrscheinlich, weil die Situationen der einzelnen europäischen Länder viel unterschiedlicher sind, als es die eher dünn besiedelten vereinigten Staaten von Amerika je waren, und dann bekamen sie noch einen sehr blutigen Bürgerkrieg, bis Ruhe war im Karton.
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Katchinsky und Orban sind gewählt worden.
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Lustigerweise halten sich diese häßlchen Leute selber für Links und gut.
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Nur mal so als Folge auf unterster Ebene.
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Ich denke, nach einer Phase der Sonderangebote wird man in der Tat versuchen, Preise zu erhöhen. Einige Wettbewerber werden in die Insolvenz gehen, vielleicht nicht gleich, aber in den kommenden Monaten, wenn deutlich wird dass man den Umsatzausfall nicht mehr aufholen kann. Also fehlt der Anreiz für die Verbleibenden, "Preiszurückhaltung" zu üben, zudem geht es bei denen um die Existenz.
Der Bürger wird zudem mit Steuererhöhungen en masse konfrontiert werden. Darüber haben wir an anderer Stelle schon diskutiert, daher nur im Schnelltakt: Mehrwertsteuer hoch, Soli bleibt für alle und wird ggfs. erhöht, Wertpapier-Transaktionssteuer kommt. Rente wurde gerade erhöht, könnte vorerst die letzt Erhöhung gewesen sein, wobei die Alten natürlich die Wähler sind.
Mit Zwangshypotheken rechne ich aktuell noch nicht, ich bin aber sicher, dieses Instrument wird bereits rechtlich geprüft.
Sparpotentiale etwa bei Fördermitteln für Gender-Käse, irgendwas-mit-gegen-räääächts, NGOs oder sonstige sinnlos-Projekte die Symptome gallopierender Dekadenz sind, werden jedoch nicht ausgeschöpft werden, denn die erhebliche verdeckte Arbeitslosigkeit vor allem unter formal-akademisch Qualifizierten würde dann zu Tage treten.
Der im Grunde bereits heute verarmten Mittelschicht wird ein weiterer potentiell tödlicher Stich zugefügt werden, und Deutschland geht den Weg Mittel- und Südamerikas weiter, nämlich den der Spaltung in eine kleine Oberschicht und eine riesigen Unterschicht, mit sehr weitgehend ausgedünnter Mittelschicht.
Änderung ist nicht in Sicht, bestenfalls taumelt dieses Land führungslos weiter durch die Zeit.
Potentiell goldene Zeiten brechen an für einen charismatischen Macher, wie es Haider war. Das macht mir dann wirklich Angst.
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https://rebellmarkt.blogger.de/stories/2759496/#2760177
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Jetzt gibt es die ersten Klagen durch betroffene Angehörige. Was ist davon zu halten, bei allem Verständnis über die Trauer aufgrund der Verluste?
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Daß man sich was vormacht, wie Leben und Arbeiten funktioniert.
Sie können nicht sämtliche MA aus 2 Schichten, die zur Übergabe zusammengesessen haben, 4 Wochen in Quarantäne stecken - weil schlichtweg kein Ersatz da ist.
Das gilt für sämtliche Betriebe, auch Lebensmittelläden, Kliniken, Altersheime.
Hat es einer, haben es schnell alle. Und das sind die Eingearbeiteten, die den Laden schmeißen. Da kann man nicht einfach 5 Hanseln auf der Straße einfangen und sagen "macht mal".
Gut, was man noch nicht weiß: wie schnell und wie. Insofern sind, wie anderswo wer meinte, die Kliniken und Altenheime sozusagen die beobachteten Versuchsstationen, wie die Infektion verläuft.
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Empfehlenswert war der Transit auf Italien durch Österreich. Acht Stunden warten in Kiefersfelden war normal. Aber nicht warten auf dem Rastplatz, sondern in der Schlange auf der Standspur. Und alle 15 bis 20 Minuten eine Zuglänge vorziehen.
In der vergangenen Woche hat Polen es vorgemacht, welchen Effekt eine Kontrolle nach diesen Methoden heute hat. Die haben Kiefersfelden um den Faktor 6 überboten, nämlich Staulänge 60 km.
Wie damals bei den Alm-Öhmies vermeidet es die Autobahnpolizei, die Lastzug-Karavane stillzulegen wegen Arbeitszeit-Überschreitung.
Insofern hat die EU unsereins im Fuhrgeschäft einen Haufen Verwaltungsblödsinn erspart. Im Gegenzug hat sie mittels Lissabon-Vertrag uns die freie Dienstleistung beschert. Jeder Lastzug von irgendwo darf überall herumkurven. Der größte Lastzug-Fuhrpark in Europa ist derzeit der von Girteka. Die haben so 10.000 Stück davon. Man fragt sich, wozu Litauen so viele Lastzüge braucht. Ganz einfach: die fahren hier bei uns unsere Fuhrgeschäfte kaputt.
Auf Dauer werden die Nationalstaaten es nicht mitmachen, wenn die EU-Globalisierer uns den Mittelstand kaputt machen. Und was die Finanzgeschäfte angeht, empfehle ich: Stephan Schulmeister: Der Weg zur Prosperität. Salzburg 2018.
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Das sind die Sargnägel der EU. Und natürlich eine unfähige Führung, aber das ist nicht entscheidend.
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War schon versucht zu glauben, daß die Fernhaltung dieser Arbeitskräfte schlimm sein könnte.
Danke für die erhellende Beruhigung.
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Hier das Zitat in seiner ganzen humanistscih-universalistischen Blüte:
„Unsere Prämisse ist natürlich nicht, vorrangig Deutsche zu schützen.“ – Rainer Breul (Auswärtiges Amt) in der Regierungspressekonferenz vom 09.03.2020
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Vielmehr sitzen da - mittlerweile traditionell - junge Männer mit Messernarben, Kieferbrüchen und Migrationshintergründen neben ihren Opas, denen der Furz quer sitzt, und die deshalb von ihrer lauthals nach Bevorzugung verlangenden zweidutzendköpfigen Familie drohend begleitet werden.
(Sowas berichten sogar die Medien von Sybille Berg und Dunja Halal)
Und (weil es keinen gesonderten Beitrag - aber eine Erwähnung allemal wert ist) habt Ihr das mitbekommen:
Es gibt jetzt einen weiteren Blog mit Sekundärmaterialien zur Kritik des Don!
Da schreiben Verschmähte in etwa so:
"Hat er dich auch gelöscht?"
"Ja, aber nur weil er es kann"
"Der ist, glaube ich, homo"
"Nicht nur das, der hat ganz kleine Eier"
"Geil, daß du das so offen aussprichst! Was bist du von Beruf?"
"Eigentlich bin ich eine Niete. Aber ich verticke für Maschmeyer Lebensversicherungen"
"Der ist übrigens nicht nur homo, der geht sogar zu Nutten und läßt sich anpissen"
Hier greift dann ein alter "Freund" ein und sagt:
"Ne, er ist nicht homo, ich verbürge mich dafür, daß der ein anständiger Kerl ist" (An dieser Stelle wurde ich um eine Erfahrung ärmer (vielen Dank, Holgi, für diese Erkenntnis)
Naja - und so geht es dann weiter. Ein eigenes Blog ganz für die, die Rainer Mayer mal irgendwo abgewiesen hat.
Das steigert sich ganz offensichtlich mit abnehmender Lebensdauer: Schrotti (statistisch schon längst tot) wird langsam rasend.
Wenn man vorstehendes nicht versteht, liegt es daran, daß der Betreiber des beschriebenen Blogs, FirstDrDean, das genannte längst mal wieder feige gelöscht hat.
Wie das so ist bei "Vermögensberatern" und Psychos.
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Ein wenig um die Aufmerksamkeit des Hausherren zu betteln geht's ja, dagegen ist nichts zu sagen, aber man kann es ja übertreiben.
Was mir bei dieser unappetitlichen Gelegenheit auffiel: offensichtlich fehlt die "frühere" Kunstfigur vielen.
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„Wir müssen uns auf eine Knappheit in dem Bereich einstellen.“ – Jens Spahn (CDU) im ZDF Interview am 27.02.2020
Das, so wird man nun sagen dürfen, war korrekt. - Vielleicht ein bisschen schönfärberisch - aber wie Politiker halt so sind, nedwahr...
Ich schließe mit Enzensberger, aus "Versuche über den Unfrieden": "In der Abenddämerung der Sozialdemokratie hat Rousseau noch einmal gesiegt. Sie haben nicht die Produktionsmittel, sondern die Therapie verstaatlicht."
Die neue Leitfrage lautet nicht mehr: Was ist zu tun? Sondern: Wie wirkt das alles auf uns? - Jens Spahn hat das kapiert, und wird mit glänzenden Zustimungswerten belohnt.
Deutschland verwandelt sich derweil in eine hypernette und sehr fürsorgliche, aber leider handlungsschwache Gemeinschaft. - Die öffentliche Anästhesie hat ihren Preis. Wir vertrotteln.****
*** s. Jonathan Haidt/ Greg Lukianoff - The coddling of th American Mind, 2018 - (= die Verknuddelung des Amerikanischen Geistes, dk).
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Freilich wären das langsam ein bisschen viel Koinzidenz/Zufall: Praktisch überall, wo die CO-19-Kurve schnell abflacht, werden Masken getragen: Japan, Singapur, Taiwan, Südkorea, - und nun Tschechien. Was in Tschechien speziell ist: Sie machen sie einfach selbst! - "Homemade masks are not perfekt, but they work!"
Näheres bei Steve Sailer auf unz.com und hier:
https://motls.blogspot.com/2020/03/among-whites-czechs-are-face-mask.html?m=1
- Das Video weiter unten ist sehr gut gemacht - und charmant!
Es ist wie hier seit vielen Wochen beschrieben: 1)Masken helfen! - 2) Auch nicht perfekte Masken helfen enorm!
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Sie bringen sicher etwas - aber bringen sie genug, um eine Tragepflicht für die Allgemeinheit zu fordern (der medizinische Bereich und Risikopatienten sind nochmal eine andere Sache)? Sie scheinen die Verbreitung zu reduzieren, also würde eine Tragepflicht für alle wohl die Ausbreitung reduzieren - wenn sie richtig getragen werden.
Der Eigenschutz ist deutlich schwieriger, denn da müßten zu Masken auch Brillen kommen - denn das Virus kann auch über Augen und Tränenkanäle aufgenommen werden. Und die Masken müssen richtig getragen werden: selbst bei Asiaten - wo Masken deutlich weiter verbreitet sind - habe ich inzwischen genug Verhalten gesehen, das Masken letztendlich unsinnig macht (zum Eigenschutz zumindest): sich unter die Maske fassen, Maske zum Essen und Rauchen abnehmen ohne Hände zu waschen, oder wie Herr Laschet die Nase frei lassen. Masken können - wie Handschuhe - falsche Sicherheit vortäuschen und damit eben mehr Probleme erzeugen als reduzieren.
Die Stoffmasken sind nochmal ein Problem, da Feuchtigkeit die Masken durchlässiger macht, d.h. sie müssen gepflegt und regelmäßig gewechselt werden, um nicht das Gegenteil von dem zu erreichen, das man will.
Ich denke, man kann sich auf ein recht einfaches "man weiß es nicht" einigen, was Masken angeht. Es gibt Situationen, wo sie ganz eindeutig sinnvoll sind - aber es gibt eben auch keine Daten dazu, dass sie wirklich sinnvoll sind. Solange es für diejenigen, die Masken brauchen, genug gibt, soll jeder sie tragen - wenn es aber Mangel gibt, muß wohl besser verteilt werden.
Vielleicht sollte man wirklich auch daran denken, dass wir das Virus erst seit ein paar Wochen kennen und eben noch nicht alles wissen. Wir haben Modelle, die recht gut funktionieren - und die widersprechen manchmal Entscheidungen, die intuitiv richtig sind, erheblich. Eine Eigenschaft der Naturwissenschaften ist, dass sie sich einer neuen Faktenklage relativ schnell anpassen kann - und man auch niemandem vorwerfen sollte, sich von Fakten leiten zu lassen.
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Damit schlafen Deano und Schrotti ein.
Und damit wachen sie auf.
Die brauchen kein Klopapier mehr.
Die leeren einfach täglich ihr Höschen.
In ihr Blog.
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Die einen sagen so, die anderen sagen anders:
"die Ergebnisse sind erstaunlicherweise deutlich weniger eindeutig als man denkt."
Du kannst einfach nicht anders, als immer wieder in dieses Blog zurückzukehren, gell?
Dabei seid ihr vier doch bei fdd ganz unter euch!
(und avantarde und Holgi schauen sogar mal mit ein paar Pralinen vorbei)
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1. Wenn sie getragen werden, fangen sie ein bisschen beim Ausatmen ab. Niesen und Husten hat geringeren Radius.
2. Sie sind gut für die Psyche. Der Maskenträger kauft ein und hat dabei nicht das Gefühl, er würde dem schnöden Mammon geopfert.
3. Manche Menschen sind einfach hässlich, mit Maske wird da vieles verdeckt. Aus selbem Grunde finde ich auch FKK eher ästhetisch herausfordernd.
4. Es ist ein relativ leicht zu erringender politische Erfolg, ausreichend Einwegmasken simpler Güte zu organisieren. Macher, also toll.
5. Masken führen zu lustigen Dates und geben den Schiefzähnen ganz neue Chancen. Sonst kam der Moment der Wahrheit oft erst dann, wenn man das Licht lieber wieder ausmachte, jetzt schon beim Abnehmen des Schleiers/der Maske.
Wir werden sowieso früher oder später durchseucht oder zwangsgeimpft, mit Masken vermeidet man zumindest den wirtschaftlichen Selbstmord und verlangsamt die Ausbreitung auf ein gesellschaftlich erträgliches Mass.
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Und ich finde eben, dass eine gute Panikmache eben auch ab und an ein Korrektiv braucht. Und wenn alle einer Meinung sind - bitte, Restle, Gensing und Herr Kief ... -, dann ist es doch ein Problem, oder?
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Sie (verzückt): Liebling, fällt Dir was an mir auf?!"
Er (grummelnd): "Neues Kleid?"
Sie (in kindlicher Erregung): "Neiiin!"
Er (schaut erneut kurz auf): "Neue Frisur."
Sie (freudig das Rätsel lösend): "Neiiin, ich hab eine Gasmaske auf!"
Thorha! Tora, Tora, Tora! Wenns Sackerl gerade wieder so schlimm zwickt, kannste Dich ja mit Deinem Alternativnick "Tga" anmelden...
Ich hab jetzt noch eine Besprechung mit Robert Weil. Du entschuldigst mich.
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Angst um meine Cousins in N. Y.
Offiziell heißt es, Masken schützen andere, den Träger aber nicht. Ist ja seltsam. Falls Masken andere schützen und die auch Masken tragen, dann schützen Masken ja wohl generell und damit auch die Träger.
Ist aber egal, es gibt keine Masken und das Basteln ist nicht jedem gegeben. Zwar dürften ein Schal, eine Sturmhaube oder was auch immer kaum schlechter sein als eine einfache Maske, aber dann bleiben immer noch die Augen. Statt Brille empfehle ich da die üblichen Schutzbrillen aus dem Baumarkt. Ansonsten, Motorradhelme - Integralhelme - sind sicherlich auch eine Möglichkeit.
Da fragt sich nur noch, was ist jetzt mit dem Vermummungsverbot? ;-)
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Über die Augen können Sie zwar Viren empfangen, aber nur dann abgeben, wenn sie sprühend heulen oder mit den Fingern von Ihrem Auge zu dem Auge eines anderen tragen, also eher begrenzt wahrscheinlich und Masken haben viel mit Wahrscheinlichkeit und wenig mit totaler Sicherheit zu tun.
Schneeflocke: Brillenpflicht. Normalos: muss nicht.
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Was bei allen Masken zu beachten ist, die müssen mehrmals am Tag gewechselt und entweder sorgsam entsorgt oder entsprechend gereinigt werden. Dasselbe gilt auch für Handschuhe und Schutzkleidung ganz generell. Spätestens an dieser Stelle wird wohl deutlich, daß der gemeine Bürger damit überfordert sein dürfte, was den sowieso eher marginalen Schutz gegen Null tendieren lassen dürfte.
Dennoch sollte sich jeder so gut wie möglich und mit allen Mitteln zu schützen versuchen, das steigert die Sensibilisierung gegenüber dem eigenen Verhalten und damit letztlich den Schutz eigenen und fremden Lebens.
Mir scheinen physischer Abstand und das Vermeiden des Aufenthaltes in von vielen Menschen stark frequentierten geschlossenen Räumen die erfolgversprechendsten Maßnahmen zu sein.
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Es ist für die Fachleute in Asien klar: Masken sind unverzichtbarer Bestandteil der CO-19-Bekämpfung.
Das sagte auch der CO-19-Wuhan-Delegationsleiter und Berichterstatter Dr. Bruce Aylward ganz eindringlich, auf den ich schon oft hier verwiesen habe.
Das sagt der Virologe Alexander Kekulé seit Wochen, das sagt (seit 8. 2. !) Gregory Cochran, das zeigt u. a. diese Untersuchung hier, die sehr reliabel und valide ist:
Hier ist eine lt. meinem Gewährsmann vom medizinischen Fach zutreffende Untersuchung über die Nützlichkeit von Masken bei Grippe-Viren vom letzten September. Die empfehle ich auch dem Professor Drosten zur Kenntnisnahme:
https://www.sciencedaily.com/releases/2019/09/190903134732.htm
gux - ich habe das alles schon öfter auch hier veröffentlicht. Ihre Behauptung, Laien seien für Masken und Experten dagegen steht auf tönernen Füssen.
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Andererseits wäre es interessant, wie dort die Zahlen bei Erkältungen aussehen. Vor allem, da dort der öffentliche Nahverkehr extrem genutzt wird.
Wieder ein Witz des Tages. In einer Zeit riesiger Flugzeugparkplätze wird auf die gestiegene Flugverkehrssteuer hingewiesen.
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Im Gegensatz zu Ihnen denke ich nicht, dass ich in einer Position bin, einem Virologen Hinweise zu geben - allerdings bezweifle ich, dass eine Pressemeldung wirklich hilfreich ist und die eigentliche Studie erheblich aussagekräftiger ist. Und da wird deutlich, dass es sich um professionelle Maskenträger handelt, die Masken oft im 'buddy-system' Anlegen und wissen, welche Sicherheitsmaßnahmen sie brauchen.
"Don’t make a run on the masks because you know what, it probably doesn’t make a difference. " Bruce Aylward.
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Ich weiß, was ich sagen kann, und was nicht, für mich brauchen sie gar nicht mitdenken, gux, das macht es für Sie ein bisschen einfacher, wie ich finde.
@ querulant - sie liegen im aktuellen Fall falsch! Es wird in Asien eindeutig befürowrtet, wg. CO-19 Masken zu tragen.
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Die ganzen Burka-Trägerinnen werden also überleben, und dann haben Sie, und Herr Sarrazin, den ganzen Salat.
Sofern Sie selbst auch überleben.
@Gux
In dem von Herrn Drosten auf Twitter verlinkten Dokument findet sich ein sehr, sehr interessanter Satz zur künftigen Pandemieplanung. Der Schluss-Satz in diesem Dokument.
Der lässt sich nicht anders verstehen als mit: "bitte in Zukunft mehr Masken für die breite Bevölkerung"
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Als Laie würde ich mir auch nicht anmaßen, das Tragen von Schutzmasken zu empfehlen oder abzulehnen. Ich beschränke mich da ganz auf die widersprüchlichen Aussagen der Fachleute. Was von selbstgestrickten Schutzmasken zu halten ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.
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Das von Ihnen. Hätte ich nie erwartet. Doch ein like von mir. Manchmal passt die „erfrischende“ Ausdrucksweise der Andrea.
Doch gebe ich zu Bedenken, dass dies zwar kein bayrisches Blog ist, doch der Autor mit zwei von X Wohnsitzen in BY verwurzelt ist.
Boarisch gredd: nedd amol ignoriern des Gschleff
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Burka jetzt! Für alle und nur noch Unisex. Und Toiletten ohne Papier.
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Vermutlich ist es wohl so, daß momentan niemand wagen wird, irgendwelche potentiellen Schutzmaßnahmen in Zweifel zu ziehen.
Das Expertentum verliert so ständig an Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft. Es ist Experten eben so gut wie unmöglich, auf Expertisen zu verzichten, die ihre Experteneigenschaft bestätigen.
Was das dann beim Laien auslöst, kann man überall seit Wochen lesen.
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und dem einen oder der anderen ist sicherlich auch ins gewissen geredet worden in den beratungsrunden, dass es zum beispiel nicht ratsam sein kann, das tragen von leider nicht vorhandenen masken welcher art auch immer zu empfehlen, wenn es derzeit nicht genug fuer alle gibt. denn dann koennte sich wachsender unmut in der oeffentlichkeit den weg bahnen. und alles, was man braeuchte, waere, dass alle beteiligten - und alle sind beteiligt - halbwegs guten mutes mitmachen. manche naehen ja auch masken selbst, der medizinische nutzen ist nicht so hoch, aber auch nicht so gering, ausserdem ist es beschaeftigung innerhalb des themengebietes. wer naeht, kann kein toilettenpapier kaufen gehen. es ist niemandem geholfen, dass nun auch noch unruhe(n) aufkaemen - waeren ja nicht vereinbar mit der 2 m-distanz.
just my 2 centimes.
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Mir fällt das zum Beispiel bei Medienberichten über das UK auf - von recht wenig Fachwissen getrübt (ein Blick in den Guardian würde helfen), aber voll mit Empfehlungen, was man besser machen könnte (Tenor: Deutschland macht es richtig). Die Folgen solcher Behauptungen sind egal. (Panische Nachrichten von Eltern an die Sprößlinge um UK zum Beispiel).
Ein guter Experte ändert seine Meinung, wenn sich die Fakten ändern - und gibt das auch zu. Das ist schwierig - aber man lernt es mit der Zeit.
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Menschen sind und waren zu allen Zeiten Sch* im Vorhalten von Ressourcen für einen Notfall. Das ist in relativ reichen Ländern - hier mentalitätsbedingt - nicht besser geworden. Ich halte mich da mit dem Kritisieren zurück - in westlichen Demokratien sind die "Herrschenden" ein Spiegelbild der Bevölkerung ...
Gruss,
Thorsten Haupts
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Bin aber auch nie Bundestrainer oder F Promi gewesen, insofern fehlt es mir an der richtigen Ausbildung zum Virologiker.
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gux, ergaenzen moechte ich, dass meines wissens viele laender solche plaene in den letzten jahren ausgearbeitet haben : sie harren der umsetzung.
somit hapert es nicht am vorhandensein von plaenen.
jedoch haette man eine vage idee, was man damit anstellen koennte :
i. wiedervorlage mit ueberlegung, sich unabhaengig zu machen ;
ii. mit dem papier derzeitigen anderweitigen mangel ausgleichen ;
iii. erst ii., dann i., weil dies vielleicht den lerneffekt steigert, vorteil : drei durchschlaege in der luxusvariante.
damit waere man wieder beim spiegelbild.
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Im Gegensatz zu Herrn Haupts halte ich "die Herrschenden" - ich bevorzuge Experten und Eliten - nicht für ein Spiegelbild der Gesellschaft. Das wäre wirklich traurig und würde deren Status und auch Anspruch ad absurdum führen. Nein, von Eliten erwarte ich einfach deutlich mehr.
So unterstelle ich bei unseren Eliten einen deutlichen Informationsvorsprung gegenüber dem gemeinen Bürger. Und so gesehen kann ich nur schwer nachvollziehen, wie holprig die Krisenbewältigung war und teilweise noch ist. Von der Kommunikation gegenüber dem Bürger mal ganz zu schweigen.
Allerdings scheint der Ernst der Lage mittlerweile allgemein in das Bewußtsein vorgedrungen zu sein und ich stelle fest, daß sich die Eliten zunehmend ernsthaft bemühen, die Krise in den Griff zu bekommen. Und so verstummt auch langsam die Kritik, denn Patentrezepte hat wohl niemand und eine gewisse Fehlertoleranz ist unumgänglich. Auch wenn das in diesem Fall den Tod von mehr Menschen bedeuten könnte, als unvermeidbar gewesen wäre.
Im Grunde wollte ich zu Anfang ja auch nur die Logik der Maskenbegründung infragestellen. Und das auch nur aus dem Grund, daß die argumentative Kommunikation der Experten und Eliten immer noch schwer zu wünschen übrig läßt. Was dann in der Regel zu ungewollten Folgen bei den Bürgern führt.
Das Beispiel der Arbeitsplätze mag das verdeutlichen. Zu Anfang sollten noch alle "gesunden" Betriebe und Firmen samt aller Arbeitsplätze gerettet werden. Aktuell wird nur noch versucht, soviel Arbeitsplätze wie möglich zu retten und eine Pleitewelle - auch gesunder Unternehmen - wird nicht mehr ausgeschlossen. Da hatte man sich zu Anfang ganz eindeutig überschätzt und falsche Hoffnungen genährt, was nun zu einigen Enttäuschungen führen wird. Und so etwas ist halt Gift für die Gesellschaft.
Was aber sicher ist, nach der Krise haben alle schon immer alles gewußt und auch vorhergesagt. So ist er halt - der Mensch. Daß sich dann als Folge der Krise tatsächlich all das ändert, was jetzt gefordert und versprochen wird, halte ich für abwegig und für einen weiteren Kommunikationsfehler, der weitere Enttäuschungen hervorrufen wird.
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sich dadurch etwas zum Besseren ändert - in Zukunft sowie Daß sich dann als Folge der Krise tatsächlich all das ändert, was jetzt gefordert und versprochen wird, halte ich für abwegig und für einen weiteren Kommunikationsfehler, der weitere Enttäuschungen hervorrufen wird.
das woertchen all hat man durchaus gesehen und verstanden, und dennoch bildet das gesagte den bogen des widerspruchs ab und das kleine wort beseitigt ihn m.e. nicht.
zudem moechte ich anfuegen, dass auch auf politischer ebene, so wie weiter oben schon angefuehrt auf wissenschaftlicher ebene, sehr unterschiedliche akteure unterwegs sind. und die fordern bzw. schlagen - logischerweise - sehr unterschiedliche dinge vor, sie sind ja nicht ein akteur.
man kann nur vermuten, dass geahnt wird, dass nach der krise - bis dahin allerdings wird es vermutlich ein ganzes, sehr schwieriges weilchen dauern - so vieles zu bewaeltigen sein wird, dass wenig kraefte fuer die umsetzung von relevantesten kriterien des alten pandemieplanes und die implementierung des neuen uebrigbleiben. die einen oder anderen erinnern sich noch an die so genannte pleite im zusammenhang mit der schweinegrippe (dies war ein kommunikationsdesaster).
erst einmal hat man neben politischen problemen, die aus der art des krisenmanagements folgen, noch eine ganze reihe oekonomischer probleme.
ausserdem war ja gerade erst eine pandemie. die kommen ja nicht dauernd. ach ja.
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Es ist aber auch schwierig, Diskussionen zu führen, ohne Unsicherheit zu fördern - oder generell Unsicherheit zu kommunizieren. In Zeiten von Krisen wollen Menschen Sicherheit - aber wirkliche Experten haben genau das nicht. In einem Teil meiner Arbeit haben wir uns, in anderem Zusammenhang, genau mit der Frage beschäftigt: wie kommuniziert man Unsicherheit am besten? Die Chlorhähnchen Debatte ist da ein schönes Beispiel ... aber auch Masken oder die Frage nach Screening am Flughafen.
Donna Laura - Sie erwähnen die Schweinegrippe - man ging damals am Anfang genau von dem aus, was wir jetzt erleben; und ich kenne mehrere Kollegen, die denen damals sehr große Steine vom Herzen gefallen sind und das als eine Art Generalprobe angesehen haben. Es ist ja auch etwas passiert, nur eindeutig nicht genug.
Ich glaube nicht an große, langfristige Änderungen - es wird Pleiten geben, man wird sparen müssen und viele Menschen werden ihre Renten verlieren (was gibt es besseres für einen Rentenfond, als so eine Krise?). Aber grundlegende Änderungen wird es höchstens für ein paar Jahre geben, dann siegt die Bequemlichkeit.
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Wir haben es hier, nicht zum ersten Mal übrigens in den letzten 6 Jahren, mit total entspanntem Staatsversagen aus schierer ideologischer Verblendung unter kompletter Absenz jeglicher Realitätswahrnehmung zu tun.
Naja, das mit der Realität haut den wahnsinnig bedeutenden Damen und Herren aus Politik, Medien und Wirtschaft ja grad fett ins selbstgefällige Wolkenkuckucksheim rein.
Wirtschaftlich und gesellschaftlich wird das ein Desaster erster Güte. Warten wirs ab, sprechen im Herbst nochmal drüber, wenn wir dann noch Laune haben zu parlieren.
Es war schon im Januar (im Januar!!!) völlig klar, was kommen kann. Schon lange vor den ersten offiziellen Äußerungen aus China war Wuhan längst ein enormes Thema im Netz, und zwar seit Anfang Januar. Kann man nahezu alles noch online finden. Die Spatzen haben das also spätestens Mitte Januar dann im Internet (auch für Leute, die sich jetzt nicht gerade in internationalen Geopolitikforen oder auf preppwilden Verschwörungstheorie-Seiten rumtreiben) aus der Leitung geschrien. Jeder konnte das lesen und verstehen, sofern er der englischen Sprache einigermaßen mächtig. Wenn jeder (auch Leute mit gemächlicheren Hirnströmen) das spätestens Anfang Februar wissen konnte was aller Wahrscheinlichkeit nach kommen wird dann frage ich mich schon, womit die Verantwortlichen in Deutschland derart beschäftigt waren, daß die das komplett verpennt haben.
Ach, jetzt fällts mir wieder ein! Klimagretel war wichtig, die nervige Paniktrulla, wir wörden alle störben und der ganze Klima-Schwachsinn mit hüpfenden aufgehetzten schulschwänzenden Balgen im Angstzustand. Und dann der Kampf gegen Rächts, der Kampf gegen Rächts und nochmal der Kampf gegen Rächts. Die blöde AfD kleinhalten egal was es kostet und sei es die Verfassung. Und im Zuge dessen auch der Skandal von Erfurt, wir entsorgen einen gewählten Ministerpräsidenten, weil der Stimmen von Pfuibäh bekommen hat und hieven den bisherigen SED-Mann wieder auf seinen Sessel zurück, Folgen wurscht. Und die Kanzlerkandidatenrevue aus der politischen Schlafmichelechokammer war ja auch noch wahnsinnig wichtig.
Dann wars lächerlicher als jede Grippe, sterben viel mehr Leute dran, muß man kein Theater drum machen, betrifft vielleicht auch nur Asiaten. Dann hat angeblich der böse Michel den Ärzten und Kliniken die Masken weggehamstert, derweil die Wahrheit ist, daß noch tonnenweise Schutzkleidung und Masken ins Ausland verschickt wurden derweil schon völlig klar war was kommt. Und so geht es endlos weiter mit der völligen Idiotie in der Handhabung dieser Sache.
Davon, daß das Gesundheitssystem weitgehend dem Mammon zum Fraß vorgeworfen wurde möchte man gar nicht anfangen zu reden.
Und jetzt trieft das hier vor Verständnis grad so für diese politische Totalversagerklasse in diesem Land, die an Peinlichkeit und Verantworungslosigkeit absolut nicht mehr zu unterbieten ist.
Na Bravo!
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Gibt es das denn noch, Unabhängigkeit? Wer kann sich das denn noch leisten?
Die Pharmaindustrie und deren unheilige Allianz mit der Politik - ein weites Feld.
Wie man Unsicherheit am besten kommuniziert? Na, ehrlich. Es ist immer besser, nicht in den Verdacht der Lüge oder der Manipulation zu geraten. Egal wie die Reaktionen sind, am Ende siegt die Ehrlichkeit, damit kann der gemeine Bürger am besten leben, denn er kennt das Leben besser als die mit goldenem Löffel im goldenen Käfig. Im übertragenen Sinne.
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Wer hat die Digitalisierung Ihres Unternehmens am meisten vorangebracht? a)CEO, b) CTO (Chief Transformation Officer) c) Covid-19
Ich sehe im privaten Umfeld massive Sprünge nach vorne (die Blumenfrau liefert Blumensträuße nach Hause, der Grieche bietet ausser Haus, meine Eltern lassen Tiefkühl anliefern), die Menschen haben mehr Zeit füreinander und sind rücksichtsvoller und stehen geduldig und mit einem Lächeln in der Schlange in der Kälte vor dem Geschäft.
Beruflich (eine Branche, die konjunkturell immer weit vorne den Wind spürt) war die letzten Wochen viel Lähmung und Abwarten, aber das hörte schon Ende der letzten Woche auf, es kommt wieder Dynamik auf. Die Entrepreneure haben das Sofasitzen satt und reden von Chancen statt von Risiken und schauen nach vorne. Gestern war eine Konferenz ganz digital, mit weltweitem Zuspruch, heute war etwas remote und über Entfernung, wo sich sonst mehrere Leute für viele Stunden ins Flugzeug gesetzt hätten „weil das nur physisch an einem Ort geht“.
Das wird ein erheblicher Produktivitätssprung, weil zwangsweise jeder Prozess auf den Prüfstand kommt und gegen den Strich gebürstet wird. Wer das jetzt nicht macht, geht zu Recht unter, davon kenne ich auch ein paar Unternehmen, aber die Dinosaurier sind auch ausgestorben.
Diese Krise wird mehr fürs Klima bewirken, als alle Umweltbewegungen zusammen und mehr die Arbeitswelt verändern als Taylor und Ford.
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Die Daten waren am Anfang auch durchaus so, dass man von so einer Entwicklung ausgehen konnte: Eindämmung und lokales Event. Noch Ende Januar gab es durchaus Hoffnung, dass so etwas erreicht werden könnte und wer weiß, ohne Ischgl hätte das vielleicht sogar funktioniert (das wird man irgendwann auch wissen). Von einer anhaltenden Mensch-zu-Mensch Übertragung wußte man im Januar noch nicht. Und die schwere der Krankheit war auch schwer abzuschätzen, gerade weil es von relativ symptomlos in jüngeren Patienten zu sehr schweren Verläufen bei älteren kommt: man muß sich nur die Daten aus Südkorea, Japan, Deutschland, Italien und Spanien ansehen, um nachzuvollziehen, wie schwierig das ist. Die Epidemiologen, die ich kenne, haben zwar mit dem gegenwärtigen (oder schlimmerem) Szenario gerechnet - haben aber durchaus auch gehofft, dass man es abwenden kann (Österreich hat uns allen eine große Freude gemacht).
Was hätten Sie anders gemacht? Als 2009 die WHO und Regierung ähnlich reagiert haben, wurden sie danach von fast allen dafür kritisiert, überreagiert zu haben. Der Nutzen von Masken für die allgemeine Bevölkerung ist ziemlich zweifelhaft - es gibt da zahlreiche Gründe, insbesondere die schlechte Handhabung aber auch die Frage, ob man das über 18 Monate aufrecht erhalten kann.
Sie sollten aber bitte auch so fair sein, politische Entscheider und Experten voneinander zu trennen - beide haben sehr unterschiedliche Ziele und Entscheidungsgrundlagen.
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Letzte Woche nölte hier noch wer was von nur 50 Tote und nur 12 in NRW, der wurde aber ausgefegt.
Wir haben erhebliches Versagen der selbsternannten Elite und viel zuviel Klüngel zwischen Grossunternehmen und Parteien.
Die Korrektur an der Globalisierung wird uns aber allen gut tun und ich finde den Sternenhimmel ohne ständige Flugzeuge hübscher
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Unabhängigkeit gibt es - ich kenne einige Kollegen, bei denen ich sehr sicher bin, dass sie sich nicht von Industrie oder Politik beinflussen lassen; aber von außen läßt sich das nicht überprüfen.
Was die Unsicherheit angeht: Ehrlichkeit ist sicher gut, aber leider funktioniert das nicht immer. Der Mensch an sich mag keine Unsicherheit. Die EU Idee des 'precautionary principle' ist letztendlich darauf ausgerichtet, jede Unsicherheit zu vermeiden.
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Aber wie man Daten zeitnah einsammelt und wie man kommuniziert, das kann ich schon beurteilen und da gibt das RKI in beiden Punkten eine ganz schwache Vorstellung ab.
Über die Kommunikationsstärken den Kanzlerin wollen wir lieber gar nicht erst reden.
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Was in Deutschland anscheinend fehlt ist jemand, der die Situation erklärt (so sieht es für mich aus) und Verantwortung übernimmt. Johnson macht das eigentlich recht gut - was immer man sonst von ihn halten mag, Er ist sichtbar und versucht, die vorhandenen Daten auch öffentlich zugänglich zu machen. Das hätte man von Frau Merkel eigentlich auch erwarten können - aber in Berlin ist da wohl eher Bunkermentalität.
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Bei manchen Wissenschaftlern habe ich durchaus den Eindruck der Unabhängigkeit. Leider besitzen diese dadurch aber auch nur wenig bis kaum Einfluß.
Die Netzwerke und Seilschaften funktionieren zu gut, als daß der gemeine Bürger das verstehen und beurteilen könnte. Unterschiedliche Aussagen diverser Experten kann der Bürger nicht verifizieren. Erst am Ergebnis kann der Bürger die Aussagen überprüfen. Ob er daraus aber Konsequenzen zieht, z. B. bei Wahlen, daran habe ich so meine Zweifel.
Ein Beispiel. Was spricht dagegen, dem Bürger Zweifel an dem Nutzen von Schutzmasken einzugestehen, ihn aber dennoch zum Tragen zu verpflichten? Frei nach dem Motto: Wir wissen zwar nicht genau, ob es hilft, aber Vorsorge ist besser als Nachsorge. Ich denke, das würde der Bürger eher akzeptieren als dieses ewige Hin und Her. Klare Ansagen durch die Politik beseitigen jede Unsicherheit sofort. Das haben wir doch durch Lockdown, Urlaubssperre, Kontaktverbot etc. eindeutig vor Augen geführt bekommen. Die Reaktion der Bürger mag unterschiedlich ausfallen, aber das ist ja wohl immer so.
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Aber es ist immer ein anderes Gesicht, das was sagt, und so kommt nicht wirklich ein roter Faden rein, der verlässlich wirkt.
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"Erklären" halte ich für eine ganz schlechte Idee, gux. Nicht weil Erklärungen etwas Schlechtes wären, sondern weil uns Bürgern schon seit Jahren von der Politik erzählt wird, man müsse uns "dummen Bürgern" politische Maßnahmen nur besser "erklären", damit wir das politische Handeln verstehen.
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Diese Verbannung der Kommunion (gemeinsames Essen+Trinken) aus der Öffentlichkeit mißfällt mir sehr, denn was ich an Charlottenburg immer gut fand, waren die Straßencafés.
Andernseits bin ich aber nicht so pessimistisch, dieses Seuchenregime nur schlecht zu finden. Denn mal wieder etwas Ernsthaftigkeit und Distanz (wenn auch nicht gar so viel räumliche), mal eine Weile Ruhe vor dem aufgeregten Geschwätz professioneller beleidigter Leberwürste und Trotzkinder finde ich gar nicht so schlecht.
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Mich nervt auch ein Vorstand, der was verkündet und dann Fragen zulässt und dabei so tut, als ob das dann tolle Kommunikation und Diskussion an der Sache sei. Da stellen dann ein paar Arschkriecher entsprechende Fragen, wo der Herr Vorstand gut aussehen kann und das wars. Meine bösartige Kollegin aus Bremen führte bei solchen Gelegenheiten Strichlisten, wie oft Füllworte wie „sozusagen“ und andere Vorstands-Lieblingsphrasen wohl vorkommen würden.
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Am amüsantesten war das Trio, nicht das aus Grossenkneten, sondern der Hamburger, der Franke und sie, wo der Franke nach jedem Satz von M. das erstmal ins Deutsche übersetzen wollte oder musste...
Johnson ist wirklich sehr klar in der Kommunikation, Kurz auch. Über Inhalte kann man sicher streiten, aber die Aussagen sind verständlich, eindeutig und gut begründet.
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So war es auch bei der Aufforderung, "soziale" Kontakte zu vermeiden. Erst das Verbot zeigte hinreichende Wirkung.
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Auf kommunaler Ebene gibt es sicherlich einige Politiker, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten, besser im Rahmen der ihnen zugestandenen Möglichkeiten, alles tun, das Wählervertrauen zu rechtfertigen. Ich erinnere mich noch gut an ein Gespräch mit einem SPDler, der nach der Agenda 2010 seine Enttäuschung über den Weg, den die SPD dann einschlug, nicht mehr verbergen konnte. Das änderte zwar wenig an seinem kommunalen Engagement, aber so richtig seine Partei ist die SPD seitdem nicht mehr.
Spätestens auf dem Weg zur Landesebene fallen solche Politiker aber regelmäßig durchs Raster. Auf Bundesebene dürfte es sie dann kaum noch geben. Lobbyismus und Angebote aus der Wirtschaft für die Zeit nach der politischen Karriere stehen dem Volksvertreter ebenso im Wege wie Seilschaften und Netzwerke in der eigenen Partei.
Allein die Besetzung des Bundestages unter Berücksichtigung der vitae der Abgeordneten läßt daran zweifeln, daß dort das Wohl des Volkes über dem der eigenen Interessen der Abgeordneten steht. Es gibt einfach zuviel Negativbeispiele. Auch wenn das zu pauschal erscheint, in Mehrheit dürfte das jedenfalls stimmen. Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal - was will man da erwarten.
Manche sagen dazu auch, "daß der Fisch vom Kopf zu stinken anfängt". Mir haben jedenfalls schon die eigenen Erfahrungen auf kommunaler Ebene gereicht, um mich angewiedert abzuwenden.
In der Demokratie aktueller Spielart sehe ich keine Möglichkeiten, an diesem Zustand etwas ändern zu können. Es fehlt an Möglichkeiten für die Bürger, auf Bundesebene politische Entscheidungen mitzugestalten. Es muß ja nicht sofort das imperative Mandat sein, aber Volksbegehren, Volksabstimmung und Volksentscheid wären wenigstens ein erster Schritt, die Diktatur der Parlamente zu beenden und die Demokratie zu stärken. Aber das werde ich wohl nicht mehr erleben, das bräuchte schon eine ganz andere Gesellschaft. Wie dem auch sei, das kann man in einem Blog schwerlich sinnvoll diskutieren. Mehr als eine rudimentäre Standortbestimmung kann das nicht werden.
Als Linker, nein, mit den politischen Linken jeglicher Couleur identifiziere ich mich nicht mehr, kann ich für mich nur feststellen, die politische Heimat und das Vertrauen in Demokratie und Staat schon vor langer Zeit final verloren zu haben. Das wird nichts mehr, ich bin einfach zu alt für son Sch... Sollen die Jungen mal machen. Ich begnüge mich mit Systemkritik, die letztlich niemanden interessiert und mein Privatvergnügen ist. Ein Denkanstoß hier und da, neue Argumente und Sichtweisen, Informationen - was will man mehr.
Ich bin mir sicher, daß es immer mehr Bürgern geht wie mir, wenn auch aus verschiedensten Gründen, so doch mit dem selben Ergebnis.
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Was mir aber beim Blick von außen auf die deutsche Politik am meisten auffällt, ist das fast komplette Fehlen einer wirksamen Opposition. Es scheint einen Konsensus zu geben, quer durch alle Parteien (manchmal sogar Linke und AfD) und Auseinandersetzungen werden im stillen Kämmerlein ausgetragen. Was bringt eine Debatte, wenn vorgeschriebene Reden mit vorgefertigten Meinungen vorgetragen werden?
Aber was noch schlimmer ist: die Medien scheinen (ich lese vielleicht die falschen) da mitzumachen und sich als so staatstragend sehen, dass Kritiken idR sehr verhalten kommen. Dass das zu einem Vertrauensverlust führt ist doch nicht überraschend, oder? Wenn ich in Deutschland bin, fällt mir immer auf, dass gerade die Fernsehnachrichten eher wie Verlautbarungen der Regierung klingen als das, was sie sein sollten: ein kritisches Berichten.
Wenn man so ein Korrektiv hätte, könnte man besser mit dem existierenden System leben, denn Politiker müssten sich zumindest den Anschein geben, im Interesse der Allgemeinheit zu handeln - aber es würde der Allgemeinheit vielleicht auch mehr Interesse an der Politik geben.
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und wann man sie dazu an den Füßen aus dem Haus ziehen muß.
Auch wenn sie getestet sind, gell Herr Scholz!?
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https://www.ellepuls.com/2020/03/mundschutz-naehen-schnittmuster/
für Bastlwastl
https://www.youtube.com/watch?v=aNjpH5lBZ8w&feature=emb_logo
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https://t.co/4fPzJODD9z
der am Ende zu dem Schluß kommt, die resultierenden Schulden der Krise einfach stehenzulassen, sollte ich das richtig verstanden haben. Dies wird vor allem mit der unterschiedlichen Schuldenpolitik in der EU und der Angst vor der Vergemeinschaftung der EU-Schulden begründet.
Da frage ich mich doch, was vier Billionen Euro denn an Zinsen kosten und was durch ESM etc. darüberhinaus noch folgt, sollte dieser Ansatz scheitern.
Für mich liest sich das am Ende wie: Ist die Figur erst einmal ruiniert, dann frißt es sich ganz ungeniert. Das Ergebnis solcher Einstellung ist in der Regel jedoch nicht wirklich erstrebenswert.
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Wenn Ihre Wirtschaft jedes Jahr um 2-3% wächst, die Schulden wegen Niedrigzins aber nichts kosten, dann sinkt die Verschuldung im Verhältnis zum Bruttosozialprodukt automatisch.
Also wie Corona, 4000 neue Fälle sind 40%, wenn Sie 10.000 Altfälle haben, aber nur noch 4% bei 100.000. es bleiben 4000 Kranken.
Wenn sich die Wirtschaftsleistung verdoppelt hat, haben sSie als Staat doppelt soviele Steuereinnahmen und verhältnismässig halb soviele Schulden, sowohl zur Finanzkraft als auch zur Wirtschaftsleistung.
Was Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen kann, sind steigende Zinsen. Wenn der Zinssatz von 1% auf 3% steigt, ist zB Italien nicht mehr zahlungsfähig. Anders gesagt: solange wie Sie Zinsen niedrig halten können und Wachstum kommt, solange können Sie Schulden aussitzen. Wenn die Wirtschaft stagniert, schrumpft und/oder Zinsen steigen, dann wird es eng. Deshalb kauft die EZB Staatsanleihen, um die Zinsen niedrig zu halten. Kann gut gehen, muss aber nicht.
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... comment
1) Masken, als Mittel die Kurve flach zu halten, und gleichzeitig die Wirtschaft wieder ins laufen zu bringen:"Looking forward: if we are soon loosening the lockdown due to the political pressure to sustain the economy, perhaps encouraging face masks to be worn in the public would be a good compromise between total lockdown and total freedom that risks resurgence of the invisible enemy.
UND das Fazit dieser Untersuchung von Sui Huang vom Institute of Systems Biology - es gibt weitere solide Beweise für die Wirksamkeit von Masken:
"There is now a robust scientific basis for putting an end to the officials’ anti-surgical mask hysteria and to recommend or even mandate a broad use of masks as in Asian countries that have bent the curve."
Read the whole thing there:
https://medium.com/@Cancerwarrior/covid-19-why-we-should-all-wear-masks-there-is-new-scientific-rationale-280e08ceee71
... link
machen könnte, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.
Wortwörtlich: "Elektroprämie erhöhen?"
.
Buhhahahar,
sardonisches Lachen, das in leises Schluchzen übergeht.
.
@Frau Jott (Dienstag, 31. März 2020, 19:56)
Sie sprechen mir aus der Seele.
.
Und an die Experten hier:
Wenn man noch liquide Mittel auf der Bank hat,
was macht man damit?
Gold kaufen, oder Aktien?
Oder doch besser einen Generator oder eine UZI im Darknet?
.
Ist natürlich satirisch gemeint, ich trage als guter Bundesbürger
weiter meine Gummihandschuhe, atme nur noch dreimal am Tag
und kaufe nur noch einmal die Woche meinen Champagner,
dafür aber im Sechserpack.
.
Ob die Schweden ein weißes altes Goldstück als Selbstversorger reinlässt?
Vielleicht sollte ich mir keine Maske,
sondern ne Burka nähen.
... link
und rufen gemeinsam:
APRIL, APRIL!
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Die Bevölkerung dieses seit jeher strikt obrigkeitsgläubigen Staatswesens erscheint leider grenzdebil und völlig unfähig zu gereifter politischer Überlegung und Handlung. Von durchaus in gar nicht so kleiner Zahl vorhandenen Ausnahmen abgesehen, die allerdings nicht in der Lage sind und es auch nie waren, etwas zur Besserung des Elends zu bewirken, das verhindern Mißgunst und Neid der Mehrheit, war schon immer so.
Das Parteiensystem hat sich den Staat seit Gründung der zweiten Republik völlig zur Beute gemacht, ist heillos verkrustet, ebenso grenzdebil wie der Wähler und ebenso unfähig zu gereifter politischer Überlegung und Handlung. Ausnahmen bestätigen die Flegel oder so.
Was hier sehr hübsch funktioniert ist eine der weltweit schamlosesten Varianten von Massenmanipulation des trottligen Souveräns mithilfe einer ideologisch verblödeten, willfährig-unterwürfigen Medienkaste und auf der politischen Ebene eine ans Bösartige gemahnende Bauernschläue plus eiskalter Berechnung zum eigenen Vorteil. Alte Tradition, kennt man schon seit hundert Jahren. Und natürlich die völlige Abwesenheit auch nur des Hauchs von Ehrgefühl oder auch nur des Anscheins von Verantwortlichkeit fürs eigene Handeln. Das Nachsehen hat der Michel, dem, man kann das das nicht anders sagen, es recht geschieht, so derart dreist verarscht zu werden, denn er läßt das seit Jahrhunderten mit einer ans idiotische grenzenden Gutmütigkeit mit sich machen und wehrt sich nicht ernsthaft, stellt insofern keinerlei Gefahr für "die da oben" dar. Seltene Ausnahmen: 1525, 1848, 1918, 1989
Immer wieder auftretende kleinere Anflüge von Hobby-Revoluzzerei, die niemanden an den Schalthebeln der Macht auch nur im leisesten beunruhigen ändern gar nichts, weil, siehe oben, Michel. Wird alles absorbiert und bräsig ins Gesamtsystem integriert, bis es nichts mehr bewirken kann.
Ich bin da zuweilen sehr pessimistisch in meiner Sichtweise, ich weiß. Aber angesichts des so derart offensichtlichen, heillosen Versagens (in der zweiten Krise innerhalb der letzten sechs Jahre) seitens der Politik und der Medien sehe ich nicht, wie sich hier irgend etwas zum Besseren ändern könnte, solange nicht tatsächlich der Laden wirtschaftlich hops zu gehen droht und politisch als auch medial sich endlich mal was so grundlegend ändert, das es tatsächlich mehr ist als alter Wein in neuen Schläuchen.
Die teils schwer ins Absurde tendierende Neigung zur endlosen Diskussion über noch jeden Unsinn führt dazu, daß aktuell tatsächlich der Krise hinterhergelaufen wird derweil Politik und Medien sich mit ununterbrochenem, nutzlosem Gefasel brüsten, rechtzeitig und vor allem besser als der Rest der Welt gehandelt zu haben und deshalb der Krise voraus zu sein. Siehe Thema Schutzmasken. Ein totales Fiasko. Bis dieses Land den Hirnriss von Stuhlkreis, Arbeitsgruppe und Entscheidungsgremium abgespult hat sind die Fallzahlen so hoch, daß das Gesundheitssystem zusammenbricht. Wenn nicht endlich einmal wirklich schnell gehandelt wird geht der Laden südwärts - schnell würde heißen, daß man Firmen zur Produktion wichtiger Güter innerhalb von drei Tagen zwangsverpflichtet. Das ganze Jahr über können die Rechtsverdreher der Parlamente mit ellenlangen Elaboraten jedwelche gesetzgeberischen Zumutungen schönreden und begründen, sollen sie es halt jetzt genauso machen und in einer gemeinsamen Notsitzung von Bundesrath und Bundestag den ewig gepriesenen deutschen Mittelstand (die großen Firmen sowieso) mit allen verfassungsmäßig grad noch so möglichen Mitteln zwingen, innerhalb von Tagen auf Krisenwirtschaft umzustellen - in anderem Zusammenhang interessiert die Wahrung der Verfassung ja auch niemandem mehr wirklich in letzter Zeit. Wenn Prada in Italien Schutzmasken produzieren kann sollte das hierzulande wohl auch zackig machbar sein, ist ja nicht so, daß wir gar keine Bekleidungsindustrie mehr hätten, siehe das, was Trigema grad werbewirksam veranstaltet.
Pardon, wieder zu lang geworden, aber mir schwillt der Kamm wenn ich dem tagtäglichen komatösen Hirnriss in diesem Land zusehe.
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Das ist so ähnlich wie mit dem Chloroquin: in Versuchen hilf es gegen das Virus, aber in wirklichen Patienten sieht das ganz anders aus.
Was Masken angeht, kann man vermutlich ganz einfach sich darauf einigen, dass man zu wenig weiß; und es ist durchaus möglich (wenn man die gleichen Überlegungen verwendet, wie ihr Medium Artikel) dass sie Risiken erhöhen eben weil sie nicht richtig getragen werden.
Ich halte es für sinnvoll, Masken zu tragen, um eine Verbreitung zu verhindern - aber zum Eigenschutz habe ich noch immer große Zweifel weil ganz einfach die Handhabung erst einmal geübt werden muß. Machen Sie doch einfach einmal den Selbstversuch und beobachten Gruppen von Menschen mit Masken: wieviele davon fassen sich in Gesicht und Augen oder unter die Maske? Das sind erstaunlich viele. Und wie oft werden die Masken gewechselt?
Wenn die Menschen glücklich damit sind, sollen sie das machen - aber es ist kein Allheilmittel.
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https://www.nytimes.com/2020/03/31/opinion/coronavirus-n95-mask.html
und den Studien, die darin zitiert sind, besonders dem Cochrane-Review
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6993921/pdf/CD006207.pdf
bin ich jetzt auch ein konvertierter und halte Masken für sinnvoll. Es waren genau solche Daten, die mir bisher gefehlt haben.
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Also die Leute, die alles verkonsumiert, verurlaubt und aufgefressen habe, werden verschont und die, die fürs Alter vorgesorgt haben, Eigentum geschaffen haben statt Mieter zu sein und im Leben fleissig waren, die werden enteignet. Wer wählt sowas?
(Erzählt mir nix über trifft nur die Reichen und ererbtes Vermögen. Das wird verschont wg. Mittelstand und Arbeitsplätzen und die wirklich Reichen haben ihr Vermögen schon lange steueroptimiert über die Welt verteilt).
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Die in den Meiden verbreitete "Zurückhaltung" ist nichts als Propaganda: es gibt im Moment schlicht nicht genug Masken für alle, und bestehende Vorräte sollten möglichst für medizinisches Personal verwendet werden.
Aber das dient deR Lösung eines selbstgeschaffenen Problems. Denn die Maskenpropaganda soll schlicht davon ablenken, dass ein totales Versagen derjenigen vorliegt, die wir politisch Verantwortlich nennen und die hätten handeln müssen. Vor vielen Wochen. Und die sich m.E. nicht mit dem Schweinegrippe-Desaster entschuldigen können, denn anders als verderbliche Impfstoffe sind Masken und Schutzausrüstungen nun doch ein paar Jahre "haltbar", also steril aufbewahrbar. Nein, das war grob fahrlässiges Unterlassen.
In einem Satz: wenn in der Presse der Nutzen des Maskentragens relativiert wird, dann wird damit von der Schuld von Merkel, Spahn & Co. abgelenkt. Will man da mitmachen?
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Während sich die Reste eben dieser Mittelschicht weiter totarbeiten.
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Ich meine damit ganz konkret meinen SPD Nachbarn, der viele Jahre ein vergleichbares Einkommen mit vergleichbarem Job hatte. Wir haben unser Geld investiert und vermieten (für normalen Urlaub reicht es dennoch), er ist mitsamt Kindern 4 Wochen durch die USA getourt, jedes Jahr Zweiturlaub in der Schweiz und Dritturlaub Städtereise, jahrelang. Sein Haus ist demnächst bezahlt, aber sonst alles verkonsumiert.
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Ein Problem, von dem ich gehört habe, ist, dass Masken mehr andere schützen als den Träger, und das könnte natürlich die Wirksamkeit beeinträchtigen - aber es scheint nicht wirklich das größte Problem zu sein.
Die Empfehlung gegen Masken ist eigentlich fast universell - mir fällt gerade kein westliches Land ein, das sofort Masken empfohlen hat - am Mangel kann das eigentlich nicht liegen, denn zum Beispiel die Schweiz hat ganz am Anfang noch voll stolz die großen Lager gezeigt ...
Und man könnte das doch auch der Bevölkerung erklären: Masken sind sinnvoll, im Moment sind nicht genug da und wir geben sie denjenigen, die sie am wichtigsten brauchen - aber wir produzieren/kaufen und in x Monaten sind genug für alle da.
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Und man könnte das doch auch der Bevölkerung erklären: Masken sind sinnvoll, im Moment sind nicht genug da und wir geben sie denjenigen, die sie am wichtigsten brauchen - aber wir produzieren/kaufen und in x Monaten sind genug für alle da.@gux
In diese Richtung läuft es doch gerade.
Eine brandaktuelle Übersichtsarbeit zum Thema "Masken für die allgemeine Bevölkerung" fiel ziemlich gemischt und insgesamt skeptisch aus, im Grund-Ton: "keine klare Evidenz".
Wenn ich mich persönlich pro Eigenbau-Masken ausspreche, und, wo ich kann, sogar deren Bau anrege mit einem etwas verbesserten Design, dort beruht das weniger auf wissenschaftlicher, epidemiologischer Evidenz, denn meiner (hoffentlich ausreichenden) Kenntnis von Übertragungswegen.
Gerade in Situationen mit geringer Exposition (z.B. Einkaufen) halte ich diese Selbstbaumasken sowohl aus epidemiologischer Perspektive, und sogar zum Selbstschutz, für angemessen.
Allerdings auch nur, wenn dies mit weiteren Maßnahmen einher geht. Masken alleine: Das bringt dann doch eher wenig. In Verbindung mit weiteren Vorkehrungen (z.B. Handschuhe, Schutz der Augenpartie, genügend Abstand zwischen den Menschen im öffentlichen Raum, zwingend Händewaschen nach Kontakt mit der Masken-Oberfläche bzw. nach dem Absetzen der Maske etc.).
Und auch das konsequenteste Tragen von Masken in Niedrig-Expositionsgebieten dämmt das Infektionsgeschehen nur etwas ab. Kaum eine Maske (das gilt sogar für FFP3) kann die kleintröpfigen Aerosole gut heraus filtern, die dort eine Rolle spielen, wo ein frisch infizierter mit seinen hohen Virenlasten durch die Gegend hustet.
Und gerade diese feintröpfigen Aerosole sind - leider - hochgradig lungengängig. Nun ist die SAR von feintröpfigen Aerosolen deutlich niedriger als bei größeren oder mittelgroßen Tropfen (vor denen Masken eben doch gut schützen können), aber man muss auch daran denken.
Keine Maske schützt total.
Vom epidemiologischen Standpunkt her ist FFP3 übrigens auch nicht das Optimum. Bei Weitem nicht. Denn genau der Aspekt des Fremdschutzes entfällt bei Masken, die ein Ausatemventil haben. Und genau dieser Fremdschutz ist es, auf dem es aus epidemiologischer Perspektive ankommt.
Evidenzbasierte Modellierer haben errechnet, dass rund 40 bis 45 Prozent des Ansteckungsgeschehens von Personen ausgeht, die selbst - zu dem jeweiligen Zeitpunkt - symptomfrei sind oder gerade mal ihren ersten oder zweiten Tag eines "leichten Hüstelns" haben.
Wie schön wäre es doch, wenn all diese Menschen Masken tragen würden!
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"Das Parteiensystem hat sich den Staat seit Gründung der zweiten Republik völlig zur Beute gemacht, ist heillos verkrustet, ebenso grenzdebil wie der Wähler und ebenso unfähig zu gereifter politischer Überlegung und Handlung. Ausnahmen bestätigen die Flegel oder so."
Nicht das Parteiensystem hat sich den Staat zur Beute gemacht, sondern die Wirtschaft und insbesondere die Finanzwirtschaft.
Parteien und Politiker haben sich ohne zwingenden Grund stetig selbst entmachtet, zuletzt durch Freihandelsverträge, welche weniger dem Handel, denn dem Abbau der die Wirtschaft störenden Demokratie dienen.
Parteien und Politiker haben den Kapitalismus verfälscht, indem sie durch einen fehlgeleiteten Sozialstaat das Spiel der Kräfte im Kapitalismus zu Gunsten der Wirtschaft beeinflußt haben. "Soziale Leistungen", die das Soziale Netz Bismarcks übersteigen, sind nichts als Lohnersatzleistungen und somit Subventionen der Wirtschaft.
Parteien und Politiker haben die Kontrolle über die Folgen der Globalisierung verloren. Sie haben zugelassen, daß die Finanzwirtschaft sich von der Realwirtschaft entkoppelt hat und so die Realwirtschaft nachhaltig zerstört.
Parteien und Politiker haben eine Umverteilung ungeahnten Ausmaßes nicht nur zugelassen, sondern durch die Agenda 2010 auch noch aktiv unterstützt.
Die selbst herbeigeführte Machtlosigkeit der Politik ist selbst verschuldet und kaum noch rückgängig zu machen. Schon garnicht durch den Rückzug auf nationalen Egoismus. Ganze Staaten sind zur Beute der Finanz-Wirtschaft geworden und können sich daraus nur durch politische Zusammenarbeit befreien, die die Fehlentwicklungen des Kapitalismus beendet. Aber da sehe ich so gut wie keine Chance.
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@ alle
wie ich weiter oben bereits anfuehrte, kann man niemandem vorwerfen, entsprechend einer vorsorgepflicht keine pandemieplaene gehabt zu haben - aber, und das ist ausschlaggebend, es sind weitgehend plaene geblieben.
und die krise wurde, von vielen laendern im uebrigen, aeusserst halbherzig angegangen, und jetzt hat man den salat, dem man nur noch zaeh herr werden wird, und dies auch noch auf leider auesserst unbefriedigende weise. man konnte, wollte es wohl nicht recht glauben - s. schweinegrippe-'desaster' - , und die spinner auf irgendwelchen lehrstuehlen wollten sich nur wichtig machen. nun denn.
immerhin handelt es sich um regierungsebenen, die nach kraeften geschlafen haben, und opposition war zu sehr auf verstehen und ruhig-sein-bis-mal-etwas-in-richtung-umsetzung-passiert abonniert.
sicher bin ich mir nicht, ob dies nicht doch zu revolten welcher art auch immer fuehren wird - und so mancher extrempolitischer wartet sicherlich seit jahren nur auf eine solche gelegenheit - , nur :
dies macht im moment nichts besser.
es gilt jetzt, sehr, im zweifel lieber zu vorsichtig zu sein, und sich an beschraenkungen zu halten.
masken helfen natuerlich, und wenn sie 'nur' 10 % ansteckung verhindern. es wird in summe wohl etwas mehr sein, wenn sich alle daran hielten.
gibt es hier noch leute, die keine tragen, wenn sie in entsprechenden situationen, d.h. mit kontakt wie beim einkaufen, pendeln im nah- / fernverkehr usw. unterwegs sind?
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@donna laura: woher soll ich eine Maske haben? Selbstverständlich laufe ich ohne rum, fahre aber auch nicht U/S-Bahn.
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Hier bei Romeo und Julia auf dem Dorfe habe ich auf der Straße noch niemanden mit Mundschutz gesehen. Ausnahme: ein altes Mütterchen, dass seine Einkäufe im Rollkoffer hinter sich herzog.
Werde jetzt in 5 Minuten den aktuellen Stand eruieren, wenn ich mit meinem Fahrrad, eingepackt wie ein Mudschahed, Mütze, Handschuhe (es ist kalt), Sonnenbrille (die Sonne knallt), Mundschutz (möchte die Reaktionen sehen), nach Lollapalooza zum Edeka düse.
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"Es gibt hier halt 80 Millionen Arschlöcher"
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Zu den Masken:
Selber nähen, am besten mit Smiley drauf.
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ein integralhelm ist auch besser als nichts, und er nutzt einem gar auf dem sofa etwas, auf dem man sich aufhalten sollte, sagt man.
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Edeka, Rossmann und Bäcker haben Plexiglas vor den Kassen und Schilder, die zu Abstand auffordern.
Im Sanitätshaus im Verkaufsraum kam die Inhaberin immer immer näher, um mich zu beraten. Als ich begriffen hatte, dass sie auf Tuchfühlung zu gehen gedenkt und ich ihren Atem riechen konnte, tänzelte ich unauffällig Zentimeter für Zentimeter rückwärts, sie kam nach. Sie redete unnötig laut und ihr Odem umschmeichelte mein Haupt.
Beim Bäcker war vor mir eine Bürgerin, die sich einen Kaffee zum Mitnehmen erbat und vier Stück Zucker. Als die Verkäuferin hinterm Tresen vom Brotregal zur Kaffeemaschine schritt, folgte die Kundin diesem Ortswechsel vor dem Tresen, nahm Tuchfühlung mit mir auf und klatschte ihr wehendes Haar in mein Gesicht.
Zu Hause angekommen, sprach mich vor der Tür ein Nachbar, 84, auf mein schönes Fahrrad an und nahm Tuchfühlung auf.
Er verdeutlichte mit seinem Fuß am Pedal meines Fahrrades, wie gut sein Bein nach drei Jahren endlich wieder funktioniert und gab der Hoffnung Ausdruck, bald wieder selbst ein solches Stahlross zu reiten.
Durch meinen Mundschutz haben alle hinweggesehen, als ob er nicht da wäre, fast wie Roadrunner das Dynamit in der Hand von Coyote ignoriert.
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Durch meinen Mundschutz haben alle hinweggesehen
nanana. Sie sind kein "Leut"?
Selbst gerade mal um die Ecke gebogen. Inzwischen 80% mit Mundschutz, von 40 bis 70 etwa. Darunter und darüber mehrheitlich ohne.
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Im ohnehin engen EDEKA steht man an der Kasse angeblich im 1,5m Abstand, tatsächlich sind es eher 100cm die die Bodenmarkierungen auseinander sind.
Aber schon in "Friedenszeiten" muss man sich im Krebsgang aneinander vorbeischlängeln, weil die Läden klein und die Gänge zwischen den Regalen eng sind. Die Leute wirken aber höflicher und lässt anderen öfter den Vortritt (ein positiver Effekt der Sache) und die Schüler fehlen ja auch. Und die Leute lernen wieder Schlange stehen - ich finde, die Fähigkeit dies geordnet tun zu können oder the lack thereof ist auch ein Symptom dafür, ob eine Gesellschaft zusammenhält oder eben zusammenfällt.
Positiv gedacht: ich stelle bei vielen schon so etwas wie ein sehr niedrigwelliges Gemeinschaftsgefühl fest, es bilden sich wieder soziale Erwartungen heraus (z.B. Abstand, aber auch freundlicherer Umgang), die die meisten auch einhalten bzw. diejenigen nicht einhalten die auch sonst sich gegen-gesellschaftlich verhalten. Druck von außen, der gemeinsam "Feind", der eint - da laufen wahrscheinlich uralte Programme ab. Hoffen wir, dass dieses Gemeinschaftsgefühlspflänzchen bleibt und die "Generation Corona" etwas auf Dauer lernt.
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Lidl: Leute halten Abstand, kein Mundschutz, dafür Plexiglas vor der Kasse und Klopapier. Vor dem Laden ein netter Araber mit Plexiglashaube und Desinfektionsmittel für Einkaufswagen und Hände. Strahlend und sympathisch, war mir ein Trinkgeld wert.
Sonst alles wie immer, nicht jede Nudelsorte, aber alles vorhanden.
Edeka mit Plexiglas und Linien auf dem Boden, Regale weniger voll, Laden aber auch halbleer, Lücken bei der Pasta und dem Mehl, sonst alles normal, entspannt und mit Abstand, keine Mundmasken.
Leute entspannt, ist aber auch Mitte von SH, hier sind die Leute tiefenentspannt, aber halten Abstand, das aber sowieso auch sonst, hier ist Wohlfühldistanz immer 2 Meter, dichter dran ist Assn oder „will was von mir“.
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Eigentlich schon erstaunlich, wie schnell das überall einheitlich aufpoppt mit den Abstandsmarkierungen auf dem Boden und den Plexiglasverschlägen. Es ging nur wenige Tage, da hatten es alle.
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Im Kreis insgesamt stagnieren die Zahlen. In den Städtchen und Städten steigen die Zahlen, in den Dörfern fallen die Zahlen.
Es keimt Hoffnung auf - auf dem Land.
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Mein Beitrag bezieht sich lediglich auf den Kreis, in dem ich lebe. Ist das für Sie nicht verständlich, fdd?
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Es mag sein, dass man dort beim sozialen Distanzieren gründlicher vorgeht, und auch, dass sie dort lokal das Glück haben, dass es dort (anders als im Landkreis Miesbach) noch keinen "community spread" gibt.
Nur, bei solchen Dingen kann man sich auch schnell täuschen. Und nur ein einziger Superspreader (z.B. die nette Kassiererin im Supermarkt) kann die Situation in drei Wochen in eine echte Hölle verwandeln.
Bei solchen Dingen spielt auch der Zufall eine große Rolle, und das Unglück mit seinen sehr willkürlich zulangenden Fingern.
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Wir sollten bei den Fakten bleiben und Panik wie Hysterie vermeiden und nicht auch noch schüren!
Ich weiß, das ist schwer.
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Heute die Frau von Grieneisen gefragt, ob sie was merken vonwegen vermehrte Todesfälle. Nö, es sei ruhig.
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Wenn ich schon mal wo rausgeschmissen wurde,
dann würde ich da ums Verrecken nicht mehr hingehen,
sondern in meinem Salon bleiben.
Aber anscheinend ist das bei Einigen hier nicht ganz so hygge.
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Daß am Ende, nach dem ersten Durchlauf, nur noch Nichtinfizierte zu beobachten oder zu testen sind, haben Sie wohl überlesen.
Sind Tests auf Antikörper keine Tests?
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https://grippeweb.rki.de/
Je mehr das machen, desto besser werden die Daten. Im UK macht das Grippe-Web equivalent demnächst auch systematische COVID-19 test (nicht zur Diagnose, sondern zur Überwachung). Man hatte mal die Idee von 60 Millionen Antikörpertests - aber das hat man wieder fallen lassen.
Ich vermute, in Deutschland wird da sicher der Datenschutz ein größeres Problem sein ...
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Von daher: wenn da ein Wille ist, ist da auch ein Weg. Allerdings ist zu beobachten, dass es bei den Datenschützern, wie in der Gesellschaft sonst auch, halt solche und solche gibt, lebensfremde Spinner, Pragmatiker, Wurstige, Unfähige. Ein grobes Nord-Süd-Gefälle von lebensfremd-verrückt bis pragmatisch-wurstig lässt sich konstatieren, aber am Ende müssen sich die Aufsichtsbehörden dann doch zusammenraufen.
Um es mal zu verdeutlichen: damals bei der Ungültigerklärung des des Safe Habour Abkommens hat die Datenschutzaufsicht in Schleswig Holstein im Prinzip gefordert, die Überseekabel nach USA zu kappen und Satellitenverbindungen abzuschalten - total lebensnah.
Die Bayern haben erst mal nix gemacht, und dann den Abschluss von Verträgen mit EU Standardvertragsklauseln empfohlen und sind von Veranstaltung zu Veranstaltung getingelt und haben die Leute darüber informiert.
Hier wird es ähnlich sein: die im Norden werden herumkreischen und die im Süden werden sich denken, wenn es hilft, dann machen wir es. Irgendwo in der Mitte trifft man sich.
Und, falls es darauf ankommt: ich finde Datenschutz richtig und wichtig und ein völlig unterschätztes, ein geradezu verachtetes Rechtsgut, zu dessen Schutz die DSGVO aber ziemlich ungeeignet ist. Die DSGVO ist ein Bürokratiemonster und wird deshalb stets nur wegen der Strafen befolgt werden, aber nie wirklich vom Sinn und Zweck her verstanden werden. Führt jetzt aber vom Thema weg.
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Was die Daten selbst betrifft, so ist der Datenschutz in diesem Fall doch absolut zweitrangig. Es geht doch nicht um Gesundheitsdaten, die über die Corona-Frage hinausgehen. Und das schreibe ich, der ich totaler Verfechter absoluten Datenschutzes bin und mir dieser schon lange völlig unzureichend erscheint.
Stichproben und Hochrechnungen halte ich in diesem Fall nicht für ausreichend. Aber das ist halt nur meine laienhafte Meinung.
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Ich hoffe, dass die Vernunft überwiegt, aber irgendwie würde es mich wirklich nicht wundern, wenn nicht ...
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Der Schluß von - nicht anonymisierter - Datenerhebung auf die Methoden weniger demokratischer Systeme ist doch ziemlich weit hergeholt und unrealistisch. Was bringt Sie nur auf solche Gedanken?
Haben Sie keine Angst, so etwas wird es hier nicht geben.
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Für die ganz Unvernünftigen gab es dann Verbote und zumindest ein Sammellager, um die wegzusperren. Aber das war wohl auch eher eine Drohung, die, soweit ich weiß, nicht umgesetzt wurde.
Selbst in unserer mangelhaften Demokratie muß wirklich niemand Sorge vor staatlicher Gewalt in Bezug auf die Corona-Krise haben.
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so mancher wuerde sich genau diese fuer sein land wuenschen.
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Wie Staaten reagieren, wenn sie sich durchsetzen wollen gegenüber aufmüpfigen Bürgern, da gibt es so diverse historische Erfahrungen, die nicht viel verbalisiert werden (und wenn, dann fast immer verzerrt), aber gleichwohl nicht gerade zu Sorglosigkeit einladen.
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Liebe(r) colorcraze, ich lebe ja nun schon ein paar Jährchen in diesem Land und habe durchaus einige staatliche Gewaltexzesse miterlebt. Aber ich glaube weder daran, daß Deutschland zu meinen Restlebzeiten nochmals einen Krieg vom Stapel bricht, noch an die geringste Wahrscheinlichkeit der von Ihnen geschilderten Zustände in Deutschland.
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Deutschland wird von vielen im Ausland als dominierend angesehen - ich bin immer wieder wieder erstaunt, wie wenig man das in Deutschland sieht. Deutschland hat im Umgang mit der Flüchtlingskrise, aber auch den Staatsschulden, die eigene Regierungspolitik durchgesetzt - ohne Rücksicht auf Verluste. Wird Italien sich demnächst wieder sagen lassen, dass es kein Geld gibt und sie sparen müssen? Und was ist mit der eigenen Bevölkerung? Wie lange akzeptiert ein Land eine Regierung ohne Opposition?
In vielen anderen Länden gibt es großen Streit im Parlament, zwischen Opposition und Regierung, innerhalb der Regierung und im Volk - in Deutschland gibt es die große Koalition und eine "Opposition" und Medien die sich kaum traut, etwas fundamental anderes zu sagen als die Regierung. Wie lange geht das gut?
Vielleicht wird Deutschland dieses Mal einen radikalen Sozialismus exportieren wollen, und man wird vielleicht etwas andere Wege gehen müssen - aber ein Ende der gegenwärtigen Ruhe halte ich für nicht ganz unwahrscheinlich.
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Die deutsche Politik neigt zu Extremen - und nach der Corona-Krise wird es wohl auch innerhalb von Europa kriseln (das hat es schon vorher getan - und ich habe mir oft überlegt, ob der Brexit nicht einfach ein instinktiv-richtiges Handeln war, um das sinkende Schiff rechtzeitig zu verlassen).
Deutschland wird von vielen im Ausland als dominierend angesehen - ich bin immer wieder wieder erstaunt, wie wenig man das in Deutschland sieht. Deutschland hat im Umgang mit der Flüchtlingskrise, aber auch den Staatsschulden, die eigene Regierungspolitik durchgesetzt - ohne Rücksicht auf Verluste. Wird Italien sich demnächst wieder sagen lassen, dass es kein Geld gibt und sie sparen müssen? Und was ist mit der eigenen Bevölkerung? Wie lange akzeptiert ein Land eine Regierung ohne Opposition?
In vielen anderen Länden gibt es großen Streit im Parlament, zwischen Opposition und Regierung, innerhalb der Regierung und im Volk - in Deutschland gibt es die große Koalition und eine "Opposition" und Medien die sich kaum traut, etwas fundamental anderes zu sagen als die Regierung. Wie lange geht das gut?
Vielleicht wird Deutschland dieses Mal einen radikalen Sozialismus exportieren wollen, und man wird vielleicht etwas andere Wege gehen müssen - aber ein Ende der gegenwärtigen Ruhe halte ich für nicht ganz unwahrscheinlich.
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Im Übrigen geht oft der praktische Humor als milder Sarkasmus verkleidet und wird vom Völkchen mangels Sinnesorgan dafür als zynisch bezeichnet, was begrifflich meilenweit fehlgeht.
Die Schrift? Das Formatieren auf Blogger.de ist sicherlich auf der Hauptseite beschrieben, kursiv, fett und der ganze Kram.
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Was in einer Hinsicht schlecht ist, ist in anderer Hinsicht zwar nicht gut, aber hilfreich. Die Bürger folgen der Regierung, solange es für Kippen und eine Pulle Bier auf dem Sofa reicht. Sollte das einmal nicht mehr der Fall sein, was ich nicht sehe, dann wäre das vielleicht anders. Obwohl, wer sehenden Auges dem Führer in den Untergang folgt, von dem erwarte ich wirklich nichts.
So, das war nun derb. In milderer Form, so wie jetzt, so wie seit Jahrzehnten, ist mit keinem Aufstand zu rechnen. Ein bißchen Happening vielleicht, aber das geht vorbei.
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Querulant - sind sich da sicher? Ich weiss nicht, wie lange eine schwelende Unzufriedenheit funktioniert. Die deutschen Medien sind alle ziemlich handzahm im vergleich zu anderen Ländern; Politiker dürfen sagen, was sie wollen - aber wirklich auseinandergenommen werden sie nicht (ist zumindest mein Eindruck). Man hat fast den Eindruck, die Medien sehen sich selbst als derart staatstragend, dass sie sich nicht trauen, genau diesen Staat in Frage zu stellen.
Ich kann von hier nur die Online-Versionen lesen, aber Kritik an der Regierung ist meistens sehr sanft und freundlich. Auf der anderen Seite merke ich, wie immer mehr meiner Freunde in Deutschland sich politisch in eine Richtung entwicklen, die ich vor ein paar Jahren noch für unmöglich gehalten hätte und viel zu oft "man darf ja eigentlich nicht" sagen. Das kann doch auf Dauer nicht gesund sein.
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Die Medien, die muß man getrennt betrachten.
Der ÖR ist schon seit Jahrzehnten überwiegend Sprachrohr der Wirtschaft und der damit konform gehenden Parteien - oder umgekehrt. Und mit Parteien sind nicht nur CDU/CSU und FDP gemeint, die SPD zählt seit der Agenda 2010 jedenfalls dazu, die Grünen zum Teil. Hofberichterstattung nennt man das, finanziert durch die zu manipulierenden Bürger, was heute schon bei den Kleinsten per Funk geschieht. Gerade die Finanzierung stützt meine vorherige Aussage geradezu beispielhaft.
Die privaten TV-Medien sind überwiegend unpolitisch, stechen zum Teil in den letzten Jahren aber durch die Dokumentation sozialer Brennpunkte und Mißstände hervor. Etwas, das ich ausdrücklich lobend erwähnen möchte.
Die Funke-Mediengruppe ist in allen Medien vertreten und recht einheitlich unterwegs, von einzelnen Feigenblättern einmal abgesehen.
Die Printmedien, da müßte man sehr ins Detail gehen. Für mich haben die den Status als vierte Säule der Demokratie längst verloren - mehrheitlich betrachtet. Vorwürfe der Gleichschaltung und Nibelungentreue zur Regierung sind nicht ganz abwegig.
Pauschal, auch wenn es Ausnahmen gibt, trifft der selbstverschuldete Verlust an Glaubwürdigkeit und Vertrauen der Politik bei den Bürgern auch auf die Medien zu. Dazu haben insbesondere auch die Auftritte im Internet beigetragen, die die dort vertretenen Medien immer noch nicht der dort notwendigen Freiheit angepaßt haben, von Technik und buntem BILD-Zeitungsformat einmal ganz abgesehen, welches Medien, die einen seriösen Eindruck vermitteln wollen, einfach nicht gut zu Gesicht stehen.
Zwar haben gerade die so genannten Qualitätsmedien vielfach mit finanziellen Problemen zu kämpfen, ob das aber den Qualitätsverlust wirklich entschuldigt, ist fraglich.
An den Stammtischen hat das schon vor Jahren zu zunächst noch leisem Gemurmel geführt, welches heute deutlich lauter geworden ist. Allerdings beißen bellende Hunde bekanntlich nicht, womit ich wieder auf meinen letzten Beitrag verweise.
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Das Selbstverständnis der Medien ist etwas, das mir mehr und mehr auffällt - und wie zahm die Medien eigentlich sind (und ich finde es interessant, wie leicht kritische oder polemische Artikel wie die z.B. von Don schon als Anfang vom Ende angesehen werden - wenn sie doch eigentlich noch immer recht zahm sind). Wenn ich mir im Vergleich dazu sogar die BBC anschaue, dann geht man dort doch ganz anders mit der Regierung um - und die BBC hat jetzt nicht gerade den Ruf einer radikalen Institution.
Wenn ich etwas lese, dann möchte ich eigentlich nicht das lesen, was ich ohnehin glaube, sondern einen etwas anderen Standpunkt - überzeugend vorgetragen.
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Da mir oft und gerade hier vorgeworfen wurde, zu pauschal zu urteilen, bin ich bei der Beurteilung der Medien - mit Ausnahme des ÖR - doch eher vorsichtig. Es gibt da durchaus Autoren, die sich ein gewisses Maß an Freiheit erhalten haben. Aber das sind Ringeltauben.
Abschließend ein Beispiel, wie schnell sich das aber auch ändern kann. Die Sendung "hart aber fair" hatte ihren Ursprung im WDR3 (ÖR). Der Moderator war seinerzeit durchaus bissig, was ihm einen so großen Erfolg bescherte, daß die Sendung in das Abendprogramm der ARD verlegt wurde. Seither tendiert die Bissigkeit gegen Null und die Sendung gehörte bereits kurze Zeit später nur noch in den Bereich der Polit-Comedy.
Es gab auch mal einen Volker Pispers im ÖR, der es vermutlich vorzog, seine Freiheit durch Ausstieg zu verteidigen, der dann aber später komplett ausgestiegen ist, vermutlich, da er sich aufgrund fehlender Veränderungen in der Gesellschaft nur noch wiederholen konnte. Seine viele Jahre alten Beiträge, zu finden bei YouTube, sind daher auch heute noch aktuell.
Wir haben das Medienthema in der FAZ, in den DA Blogs, schon vor Jahren diskutiert. Das Ergebnis war wenig erbaulich. Allein die fehlende Unabhängigkeit der Printmedien war da ein wesentlicher Punkt, aus dem sich eben vieles ergibt. Heute lassen Rechercheverbünde immer mehr die ursprüngliche Vielfalt der in den Medien vertretenen Meinungen vermissen.
Es ist eine in meinen Augen anhaltend negative Entwicklung, die, so fürchte ich, aus vielerlei Gründen unvermeidbar ist. Das Internet gewinnt daher immer mehr an Bedeutung, was Informationen und deren Einordnung betrifft. Allerdings verlangt das vom Konsumenten ein wesentlich stärkeres, auch zeitliches, Engagement, als das zu Zeiten erforderlich war, in denen eine Handvoll Qualitätsmedien reichte, das ganze Meinungsspektrum abgebildet zu bekommen. Und das ist halt gefährlich, da es oft an Zeit und Wissen bzw. Können mangelt, sich ein möglichst zutreffendes Bild der Realität zu verschaffen.
Und daher verweise ich nochmal auf meinen ersten Absatz und schließe mich dem oft zu findenden Rat an, mißtrauisch zu bleiben und selber zu denken.
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Was Medienthemen angeht: der große Nachteil des Internets ist das fehlende Korrektiv (ist das das richtige Wort). Eine gute Zeitung hat - hoffe ich einmal - eine Redaktion die gegenliest und auch darauf wert legt, dass Fakten korrekt sind (so haben wir das in der Schule gelernt ...) - aber auch vorschlägt, Aussagen etwas abzuschwächen oder zu verstärken.
Wir erleben gerade, wie selbst hervorragende Journalisten an der Coronakrise scheitern, weil Wissenschaft eben anders funktioniert als Wirtschaft oder Gesellschaft - es gibt Wahrheiten, die einfach sind, und die man eben nicht diskutieren kann (Robert Peston - sicherlich ein sehr guter Journalist - ist kläglich an einfacher Immunologie gescheitert ...). Und dann stellt sich sofort die Frage: wenn die sogar bei so einfachen Dingen unfähig sind, warum soll ich Ihnen dann bei komplizierteren Sachen trauen?
Meinungsartikel sind da natürlich etwas anderes, aber ich vermisse die Überraschung und Vielseitigkeit. Ich habe kein Problem damit, auch sehr exotische Meinungen zu lesen - wenn sie denn interessant und gut begründet sind; davon gibt es einfach zu wenig.
DA hat dazu viel geschrieben - aber er ist eine einzelne Person und keine Redaktion ... die FAZ wäre durch ihre Struktur eigentlich ideal für Diskussionen und unterschiedliche Meinungen, aber andere Zeitungen? Die Zeit ist - in meinen Augen - ganz fürchterlich in Richtung "staatstragend" abgewandert, und wenn die Artikel der London-Korrespondentin ein Maßstab für die Qualität der Arbeit ist, wäre ich bereits beim Datum und Preis eher skeptisch (die sind zum Teil derart unterirdisch ...).
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Es ist leider so, daß das Kabarett einen Mangel an fähigen Protagonisten verzeichnet und durch Polit-Comedy übelster Sorte verdrängt wird.
Aber das gilt ja generell auch in der Politik, man denke nur mal an Dreßler und dessen Kritik 2018 an seiner eigenen Partei.
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Selbstverständlich wird immer gefiltert, aber früher hatten die Printmedien eben unterschiedliche Filter und grundlegende Positionen und Ausrichtungen. Da war es relativ einfach sich ein Bild zu machen.
Wie gesagt, es hat sich im Laufe der Zeit viel verändert und nicht zum Besten.
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kurz gesagt : man lernt nie aus.
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Journalismus ist heute ein schwindender Markt mit immer mehr schreibbereiten Einsteigern. Wer schreibt hat entweder selber Geld oder Existenzsorgen. Die wenigen Festangestellten werden auch nicht mit Geld beworfen und haben die berechtigte Sorge dass sie von einer freien Schreibkraft ersetzt werden. Oder durch eine KI-Software, so wie bei irgendwelchen regionalen Fussballspielen.
Woher soll da Qualitaet herkommen?
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Ich will doch nicht immer ein Huhn kaufen müssen, wenn ich mir ein Ei in die Pfanne hauen möchte.
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Oft werden Beiträge nach Anzahl der Wörter oder Zeilen bezahlt, so weit ich weiß, pudelfriseur. Die kommen dann gerne aus dem kostengünstigen Homeoffice des Wohnklos. Qualität ist da ebenso Nebensache wie Kontrolle.
Also ich würde ja auch gerne einzelne Artiukel bezahlen, tga, bliebe die Anonymität gewahrt. Also speziell beim Kommentieren. Da bleibt halt nur der Kiosk, der aber die Online-Inhalte nicht abbildet. Die Anonymität ist mir halt wichtiger als alles andere.
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Ich würde gerne für eine gute Zeitung bezahlen - und zwar lieber für für ganze als für einige Artikel. Mit fehlt bei Einzelartikeln die Möglichkeit, etwas spannendes durch Zufall zu finden. Durch die Einzelartikel verschwindet doch sicher auch die Quersubvention von interessanten Nische Artikeln.
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Die Zukunft der Qualitätsmedien liegt, wenn überhaupt, im Internet. Das liegt auch daran, daß es dort eine Kommunikationsmöglichkeit gibt, die das Printmedium nicht bieten kann. Leider schaffen es die Medien nicht, damit professionell umzugehen. Die Bedeutung der Kommunikation mit den Lesern scheint entweder nicht verstanden zu werden, oder sie wird durch Zensur und Willkür einfach abgewürgt. Und, wie geschrieben, es braucht die Anonymität. Viele würden gern teilhaben, möchten aber nicht zu Zielscheiben werden, wie das in den "sozialen" Netzwerken regelmäßig der Fall ist. Anonym läßt sich das Echo halt besser ertragen. Und was könnte fehlende Anonymität dann auch im Privatleben oder Berufsleben für Folgen haben. Für etwaige Strafverfolgung ist Anonymität nur selten ein echtes Hindernis, die Rufe nach dem Ende der Anonymität gehen somit fehl.
Wer aber ein Abo abschließt und kommentiert, bleibt im Zweifel nicht lange anonym. Das ist in meinen Augen das größte Problem. Denn nur der Abonnent hat alle Möglichkeiten der Teilhabe, was ja auch die geschilderten Vorteile hat. Aber das hat für meine Person zwingend den Verzicht zur Folge. Keine Ahnung, ob und wie das zu lösen wäre.
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Es wird zum Problem, wenn man plötzlich für eine Meinung verfolgt wird - ohne den Menschen dahinter zu sehen. Ich habe diese Erfahrung in gemäßigter Form hinter mir und brauche das nicht noch einmal (und dabei ging es sogar nur um eine professionelle Auseinandersetzung). Ein etwas menschlicher Umgang würde helfen.
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Spricht man über Masken,
spricht man auch über Täuschungen.
Nonverbale Interaktion. Kodierungen.
Eine Maske über die Maske neben der Maske.
Unter den Masken. Facettenreichtum
einer Persönlichkeit auch, die es unter Umständen schafft,
andere dazu zu bringen, eine Maske des Gehorsams,
der Unterordnung, des Mitspielens, des Abwehrens,
anzulegen, Rituale zu trainieren, Routinen zu perfektionieren.
Die Sprachen bestimmter Masken zu sprechen setzt
die Lust auf Mimikry voraus, aus der sich unversehens
die erzwungene Maske der Gewohnheit bildet.
Milieumasken tradieren sich, erkennen sich.
Banaler Mund- Nasen- Augenschutz, bei der die Ohren
noch frei bleiben dürfen, gibt es nicht nur in vielen
materiellen Varianten, sie alle sind nur Ausdruck
latenter Gefahren. Imaginäre oder wirkliche.
Wie die Wünsche.
[ ... äh, keinen Bock
mehr. Punkt. Textende! ... auf zur Kaffeekantate]
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Man ist Mann, Vater, Kollege, Freund, Sohn, Enkel, Spielkamerad, Mitschüler, Schüler, Untergebener, Vorgesetzter, Auftraggeber, Kunde, Lieferant usw.
Und jetzt laufen wir mit einem Flies- oder Papiertuch vor dem Mund herum.
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Die anderen Masken sind wirkliche Masken, sie filtern die eingeatmete Luft und schützen vor Ansteckung durch im Draußen vorhandene Keime.
Beide haben den zusätzlichen Effekt, das sich-ins Gesicht-fassen zu vermindern.
Kann man das sinnvoll kombinieren, also übereinander tragen, und erhält so einen Mehrwert? Oder bleibt dann im wörtlichen Sinne die Luft weg?
Und ja, das mit der Brille hab ich gehört.
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anbei eine praktikable Anleitung, um eine offenbar sehr wirksame Maske selber herzustellen. Von Singapurer Wissenschaftlern empfohlen:
https://www.scmp.com/news/hong-kong/health-environment/article/3050689/how-make-your-own-mask-hong-kong-scientists
Soll 90 % einer N95 s Maske bringen.
Caveat. Die Tschechen zeigen gerade, dass fast alles geht - und was bringt. Die Viren sind keine Mediziner und schon gar keine Virologen. Es sind ziemlich empfindliche kleine Partikelchen, die in allerlei Medien herumschwirren - weiß ich von Magdalena, mit der ich früher eine Badewanne usw. geteilt habe und die - irgendwann, aus einer Laune heraus - beschloss, ihre Biologie-Karriere diesen kleinen Leuchtkörpern zu widmen. Sie sagte immer: Die Biester sehen gut aus!, wenn sie aus dem Labor kam.
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Wenn schon, dann sollte über die Sportler und Vereine berichtet werden, die auch sonst nicht so sehr im Lichte der Öffentlichkeit stehen und nun erst recht wirkliche Probleme haben.
Es schadet dem wirtschaftlich orientierten Sport sicher nicht, die Füße gerade jetzt mal still zu halten. So wichtig sind die Sportmillionäre nun wirklich nicht.
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https://www.bbc.co.uk/news/health-51979654
Wenn in Italien wirklich etwa 12% der Fälle an COVID-19 Sterben, würde das zumindest zum Teil Unterschiede erklären.
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Schon bevor die App überhaupt auf dem Markt ist, melden sich die Datenschützer, was mich irgendwie doch wundert. Angesichts dessen, daß Smartphones mit die größten Datenschleudern sind, nicht zuletzt durch unbedarfte und bequeme Nutzer sowie die durch die Hersteller vorinstallierte Software, hätte ich mir soviel Aufmerksamkeit schon lange gewünscht. Vielleicht hätte ich dann ja auch ein Smartphone.
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Missbrauchsmöglichkeiten sind krass
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Persönlich denke ich, daß das was Amazon, Google usw. an Daten abgreifen und verwenden deutlich gefährlicher ist, vom Bezahlen per Smartphone oder Karte mal ganz zu schweigen.
Datenschutz existiert doch nur noch als feuchter Traum der Datenschützer und zerschellt ganz einfach an der Tatenlosigkeit der Politik, die schließlich ja auch eigene Interessen verfolgt und nicht wirklich ein Interesse daran hat, die Daten der Bürger zu schützen.
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„Das Bundesgesundheitsministerium teilte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ mit, die Beschaffung der antiviralen Grippetablette Avigan zum Einsatz bei schwerwiegenden Covid-19-Verläufen werde eingeleitet. Das gelte ebenso für die Medikamente Kaletra, Foipan sowie chloroquin- und hydroxychloroquinhaltige Arzneimittel.„
Werde eingeleitet.
Ich stelle mir das so vor wie in einem Monty Python sketch oder by YesMinister. Mit dem Ergebnis, dass in drei Woche eine Arbeitsgruppe konstituiert wird, die die Sitzungsordnung festlegt und wo man dann in den Folgewochen über optimale Beschaffungsprozessabläufe und Anforderungsprofile philosophiert, bis dann die erste Ausschreibung gegen Ende Juni online geht...
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Kürzlich wies ich auf einen Text bei ZON hin, der besagte, die Regierung bemühe sich um schnelle Einreisemöglichkeit für "Minderjährige" (ganz klein dazu: u. a.) aus griechischen Lagern (ohne Hinweis auf geplante Quarantäne-Maßnahmen im Ankunftsland).
Andere Medien wiesen darauf hin, daß es nach wie vor keine Einreisebeschränkungen bei Nennung des magischen "Asyl"-Worts als Begehr gäbe.
Nochmal die Frage: Wie passt das zusammen mit verschärften Ausgangsbeschränkungen und Inkaufnahme von Massen-Konkursen für die, die schon länger (teilweise: wieder) hier sind?
Für mich: Gar nicht. Es handelt sich m. E. um einen (weiteren) massiven Logikbruch, der bestehende Zweifel verstärkt.
Bin wohl vom "Leugner"-Virus infiziert und scheine nicht der einzige zu sein.
Schlußfolgerung: Vorsicht und Abstand sind nie verkehrt, Panik oder übertriebene Angst/Sorge dagegen m. E. (nicht nur) in diesem Fall unangebracht.
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Die Informationen eines befreundeten Mediziners über Technik und potentielle Folgen von Beatmung haben zusätzlich die Entscheidung bestätigt, solche schon früher in der Patientenverfügung ausgeschlossen zu haben.
Um unter keinen Umständen nochmal in ein KH zu geraten, bewege ich mich zur Zeit besonders vorsichtig (ein weiterer Knochenbruch* wäre auch aus anderen Gründen, und m. E. für jeden, aktuell besonders fatal).
Einfache Knochenbrüche ohne Splitterung/en, Luxation/en und/oder extreme Schmerzen würde ich inzwischen mithilfe einer Schiene und Ruhigstellung auch zuhause und alleine behandeln (was auch keinen großen Unterschied zu professionellem Umgang damit darstellt).
Sollte ich bemerken, daß es mit mir (aus welchen Gründen auch immer) zu Ende geht, gibt es Mittel in greifbarer Reichweite, die den Vorgang zu entspannen und zu erleichtern geeignet sind.
Für Gärtner gibt es diverse weitere, die aber teilweise heftige Nebenwirkungen haben und daher nur als absolute Not-Exithilfe taugen.
Erstickungsanfälle sind mir als (i. gr. G. Ex-) Allergiker und -Asthmatiker bekannt. Sollten solche (nochmal) auftreten und mit "Hausmitteln" nicht in den Griff zu bekommen sein, dann kommen die erstgenannten (nicht-gärtnerischen) Mittel zum Einsatz.
Nie wieder freiwillig in ein KH, niemals.
* wenn es sich um einen komplizierten, OP-pflichtigen handelt
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Das Vergaberecht bietet durchaus auch Möglichkeiten für Sofort-Beschaffungen ohne Ausschreibung und ohne Wartezeiten. Meistens werden die missbraucht, zur Zeit sind die Gründe dafür aber bei Medikamenten, Tests, Masken usw. durchaus gegeben.
Aber unterschätzen Sie halt nicht was es bedeutet, sowas bundesweit zu organisieren und zu verteilen. Jeder Bürger ist gleich viel wert, und die staatliche Fürsorgepflicht gebietet es daher, jedem Bürger ein solches Medikament zugänglich zu machen. Oder wollen Sie den Leuten in Bremerhaven erklären, sorry, ihr dürft drei Wochen lang noch erst mal weitersterben, weil die ersten Lieferungen gehen an den Tegernsee?
(Schelten Sie mich gerne, aber ich finde, in diesen Wochen erleben wir so viele Dilemma Situationen, da kann man (rechts)philosophisch jahrelang von zehren, und diese Orchideenfächer könnten da wirklich mal einen wertvollen konkret anwendbaren Beitrag zur Gesellschaft leisten - und sich nicht immer nur an Zug-/Weichen-Problemen autonomer Fahrzeuge abarbeiten.)
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Es gibt aber Situationen, wo man eine Woche Arbeitskreis mit Bierabenden macht und andere, wo Schnelligkeit vor Gründlichkeit geht.
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