Nicht zu empfehlen: Meine Wand hat ein Loch.

Ja. So ist das nun mal in Altbauten. Da gibt es Wände, die Löcher haben. Na und? Auch der Schweizer Käse hat Löcher, die Raumfähre und auch das Piercing-Girl. Das Loch habe ich übrigens selbst mal gemacht, im Irrglauben, ich könnte die Deckenbalken freilegen. Die Details würden hier nur langweilen, jedenfalls ging es aus einigen statischen Gründen nicht. Zurück blieb also besagtes Loch.

Kein Problem, schliesslich wird es ja später mit Stoff bespannt, dachte ich. Tatsächlich handelt es sich aber um ein Loch in 3D, sprich, es zieht sich von der Vertikalen in eine Schräge. Auch die Schräge sollte bespannt werden, aber, wie sich heute zeigte: Es geht auch nicht. Weil nämlich... (Heulkrampf) es geht jedenfalls nicht. Und deshalb:



Alles zwei Arbeitsschritte zurück. Eine Platte aufsetzen, zuschneiden und befestigen, Tapeten entfernen (geht das nie zu Ende...) und schon wieder verspachteln. Und diesmal gleich dreimal, weil das Loch sonst nicht zu füllen ist. Dabei war es damals gar nicht so leicht, so ein grosses Loch zu machen. Das nächste Mal lasse ich die Wände zu, fertig, basta.

Freitag, 5. August 2005, 01:58, von donalphons | |comment