Öps. Das wird was werden.

Es ist so: Wer noch eine Gmail braucht, kann sich bei mir ja melden. Weil: Die braucht man dafür. Google Talk. Das könnte eine Menge Sachen umkrempeln. Zum Beispiel die Telekom. Oder viele andere Festnetztelefonanbieter.

Mittwoch, 24. August 2005, 12:55, von donalphons | |comment

 
ich kann Dir auch noch 100 Einladungen schicken:-)

Wenn Gtalk die Qualitaet von skype erreicht gut, wenn nicht > auch gut.

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Jupp...
Die Sprachqualität kommt definitiv an Skype heran... Wie es in ein paar Wochen aussieht, wenn die Serverlast sich auf einem höheren Niveau eingependelt hat, wird man sehen.

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Verstehe ich recht: Kostenlos telefonieren via Google? Dieses komische Skype fand ich ja eher unpraktisch, aber das hört sich theoretisch interessant an.

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@che:
ich habe mit voip rumprobiert seit es irgendwie ging (Anfang mitte 90er), Skype ist fuer mich bzgl. Sprachqualitaet bis jetzt am besten weggekommen, proprietaer hin proprietaer her.
Das interessiert mich eher an 2. Stelle, ohne Qualitaet nutze ich voip nicht. so einfach ist das:-)

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Wieso wird hier Google, und was damit zusammenhängt (Gmail etc.) , scheinbar ohne jede Kritik 'gehyped'?. Wurde doch dieser Tage Firmen, die Userprofile über Blogs erstellen, an das Bein gepisst. Meint jemand Google will mit tollen Produkten und Features die Welt retten?
Das passt nicht so recht ur Grundhaltung 'Ich bin keine Zielgruppe'.
Google sondiert gerade Zielgruppen durch Data-Miming im großen Stil und sitzt mit mit studentischem Pokerface mit großen der Branche an einem Pokertisch.

@che
Nein, klassische Telefonie ist nicht kostenlos, von Software-Client zu Software-Client ja; wobei kostenlos relativ ist, kostet der Zugang in das Neztz (z.B. via DSL oder Hotspot) an sich auch Geld.
Wem Skype kompliziert erscheint sollte sich vielleicht ein anders Hobby suchen ;)

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@cuez:

google stellt keine daemlichen fragen und verschickt postkarten um deine identitaet zu pruefen.
verschluessel deine mails und das datamining hat sich auch erledigt.
ich habe bisher nur gmail fuer brauchbar befunden und nutze es weitestgehend in eben beschriebener Weise. klar, man kann auch die verschluesselten mails aufheben und vielleicht irgendwann knacken, bleibt natuerlich die frage: sind diese dann noch relevant?
jetzt noch die entscheidende Frage: Hast du eine EC oder Kreditkarte und nutzt diese auch?
Dann kann man ggf. nochmal was zum Thema Datamining erzaehlen.

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OK, also uninteressant für mich. Bleibe bei Mutter *elekom.

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Also Herr Che!
Das hätt ich ja nun wirklich nicht von Ihnen gedacht, dass ausgerechnet ein Revolutionär wie Sie der imperialistischen Stamokap-Telco die Treue hält. ;-))

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Die Kapitalisten verkaufen uns den Strick
an dem wir sie aufhängen: Ich zahle eigentlich nur die Anschlussgebühr, denn am Wochenende ist telefonieren bei mir kostenlos, und ich telefoniere fast nur am Wochenende. Auf diese Weise spare ich so viel, dass Handygespräche nach Oberbayern, Italien oder Sudan nicht so ins Gewicht fallen.

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@hiddensee
Mir persönlich ging es nicht unbedingt um den Schutz von Daten, sollte eigentlich jeder wissen dass E-Mails Postkarten sind, die der Postbote/Nachbar unbemerkt lesen kann. Und der hat ein Steckenpferd für Meinungsumfragen ohne Umfragen.

Eher ging es um ein weiteres Monopol Google an sich. Meint doch der Mob inzwischen was google nicht kennt, existiert nicht. Und folgt dem marktFÜHRER gehorsam in jede Lebenslage, wie damals, als es noch keine E-Mails gab, aber Lochkartensuchmaschinen.

Und ja, wenn eine Kassiererin mich nach einer Paybackkarte fragt, dann zücke ich auch die, und transferiere als Gutmensch die gesammelten Punkte an Unicef. Shopping für die Bälger.

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Ja, Che,
so halten wir das auch. Am Wochenende wird gequasselt, bis die gedrillte Doppelader glüht.

Sicher hat T-Bashing als Volkssport seine Berechtigung, aber ich krieg auch immer mehr Leute mit, die mit Arcor, Hansenet & Co. die Faxen dicke haben.

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@ cuez: Ich sage nicht, dass es doll ist, ich sage nur, dass es wahrscheinlich in der Lage ist, einen Wirtschaftsbereich zu verändern, zum Schaden der telecom.

Deshalb ist es auch unter der Kategorie Dotcomtod gespreichert. Und ich denke, dass man so etwas erst mal durchaus ausprobieren sollte, bevor man darüber urteilt. Gmail zum Beispiel finde ich sehr nützlich, bei allen Bedenken.

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GMail (ja ich nenne es noch so, Herr Gier***) ist u.a. "gut", weil POP und SMTP grundsätzlich per SSL aufgerufen werden, was m.W. kein anderer (großer) Webmailer ohne Aufpreis anbietet.

Leider fehlt noch ein POP-Sammeldienst, was mir bisher die Mission erschwert hat, Mein Umfeld von den Fängen der widerlichen proprietären *-Online Software zu erlösen.

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Bei allem Respekt, das ist Generde. Mich interessiert, ob ein Mailanbieter spamarm anbietet und kostenlos ist und sonst nichts.

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<nerdscheiß>
@skeptiker
Ist ja eigentlich auch nur semisicher, denn auf dem Server eingehende und abgehende Mails in das große schwarze Loch www sind Klartext im TCP.
</nerdscheiß>

zurück zum Thema und auch ganz nett zu lesen
http://www.tribeworks.com/home/vibe.asp

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<nochmalnerdscheiß>
Natürlich sind die Nachrichten selbst mit SSL nicht sicherer, wohl aber die Zugangsdaten zumindest verschlüsselt übertragen.
Wer es extrem sicher will/braucht, dem steht z.B. mit Thunderbird + Enigmail eine kostenlose, plattformübergreifende, sichere und durchaus benutzerfreundliche Mehtode zur Verfügung.
</nochmalnerdscheiß>

@che
Sicherheitsbewußtsein bzw. -bedürfnis als "Generde" abzutun trifft nicht gnaz den Ernst der Lage, wenn man sich vor Augen führt, wie viele Data Miner und Profil-Geier sich im Netz tummeln.

Ich glaube übrigens auch nicht, dass Google "herzensgut" ist, auch wenn sie für die Branche unorthodoxe wege gehen.
Vielleicht gerade deshalb.

skeptiker

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@cuez:

Die Nutzer haben es in der Hand nicht google.
Die Vergoogleisierung ist im wesentlichen ein Abbild des mehrheitlichen Nutzerverhaltens.
Daraus wuerde ich Brinn und co. keinen Strick drehen wollen.
Das ist partiell vergleichbar mit der Strategie eines führenden Betriebssystemherstellers, der sich über die durch die Kopiereigenschaften von digitalen Daten ergebene Verbreitung seiner Software bestimmt nicht wirklich geaergert hat.
Natuerlich, und das wird auch aus Deiner Aussage deutlich, machen es sich Hersteller aller Arten bequem und nutzen die auch bei Ihren Kunden ausgepraegte Traegheit bis zu einem teilweise fragwuerdigem Ansatz aus, indem Sie halt drauf hoffen, dass der Kunde ihnen die Stange auf laengere Zeit haelt und fette Umsaetze vulgo Gewinne beschert.
Aber nichts laesst sich einfacher wechseln als die Suchmaschine oder den email account oder die Startseite etc.pp. und das sollten sich alle Anbieter immer wieder vor Augen fuehren.

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Das Problem ist doch, dass Google dort erfolgreich ist, wo andere auf künstliche Hürden setzen, um die Nutzer zum zahlen zu bringen. Ich mag Gmail, weil die Mails ohne Werbeaddy rausgehen. Ich mag den Webspace und die Suchfunktion. Yahoo und Hotmail könnten ja eine bessere Alternative vorlegen. Tun sie aber nicht. irgendwann wird es jemand tun, dann ist Google am Ende. Auch kein Problem.

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Es wird spannend
Skype wird jetzt Open Source, und es könnte ein Kopf-an-Kopf-Rennen geben. Aber das Thema ist mir zu nerdig, als dass es mich interessierte :-)


http://www.testticker.de/news/

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Hauptsache, es schmerzt die Telekomiker :-)

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Update

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Google hat halt auch einen Messenger veröffentlicht. Technik und Idee ist nix Neues, Vor- und Nachteile sind altbekannt.
Eine Revolution ist es definitv nicht.

[Edit am 25.08.:]
Unsere Freunde von SpOn fassen in einem netten Artikel meinen Einwand so zusammen:
"Google talk sieht lecker aus, ist aber hohl wie ein Windbeutel ohne Sahne: Die Konkurrenz bietet klar mehr."

http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,371347,00.html

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"SPON sieht scheisse aus, ist auch hohl wie ein Windbeutel ohne Sahne: Der Köter von meiner Praktikantin bietet klar mehr."

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SPON würde ich auch nicht so ernst nehmen. Ernster dagegen schon den dort verlinkten Artikel aus der New York Times, dessen Eindruck ich aus einigen Gesprächen mit den Leuten aus dem "Valley" bestätigen kann: Google ist auf dem besten Weg, das Winzigweich von morgen zu werden und sein bisheriges Image als helle Seite der Macht zu verspielen. Klar, viel davon ist Neid, weil sie gerade wieder einem Startup den besten Programmierer abgeworben haben. Aber die Datensammelei unterscheidet sich imho gar nicht von dem, was die dunkle Seite z.B. mit Passport tut.

By the way: Verschwörungstheoretiker könnten sogar sagen, die Farben der Logos von Windows und Google seien die selben (aber das würde ich erst dann glauben, wenn beide gleichzeitig auf apricot mit heruntergezogenen Mundwinkeln umrüsten und ihren Sitz nach Bielefeld verlegen täten).

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