Gaffer Content

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Mittwoch, 24. August 2005, 19:40, von donalphons | |comment

 
Warum kann das nicht in Berlin passieren ?
und den Lerther Stadtbahnhof samt Kanzleramt und Abgeordneten-Aufbewahrungsanstalt davonschwemmen ?

Und das Lifestyle-Gesocks ?

Und den ganzen anderen Dreck dort auch ?

Ich muss morgen schon wieder in das Rattennest.


A Propos Sintflut und Ingolstadt, auch so ein übel riechendes Thema in dem ich gerade waten muss, kein Wunder das ich lieber Blog-gaffe (oder bin ich dann ein Blogaffe ?):

Kennt in Ingolstadt noch jemand noch die Schreiber Vermögensverwaltung GmbH. Haben um 2003 die Inso gemacht nachdem sie 150 Mio. Anlegergelder verbrannt haben. Einer der alten Kämpen wird gerade wieder aktiv - in München, wo sonst. Hinweise werden gerne genommen.

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In Ingolstadt kennen die noch so einige. Da wurde schön geblutet. Soll ich mal meinen alten Herren und der seine alten Freunde anhauen?

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Wenn ich nur schon das Wort "Hedge-Fond" sehe, wird mir übel. Lass mich raten: Winzige Klitschen, winzige Geschäfte, die jetzt dank der 10.000er Einlagen das grosse Rad drehen sollen.

Welcher ordentliche hedge Fond nimmt für seine unordentlichen Geschäfte solches Geld?

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Dichtung und Wahrheit
Papier ist geduldig, Webspace auch, oder man sollte nicht immer glauben was geschrieben steht.

Insbesondere nicht bei so Sachen wo "Fonds" davor steht. Armin Scheiber - der ja wohl noch sitzt - hat seinerzeit ja vorgeblich wohl "Bankgarantiegeschäfte" gemacht. Als das Geld der Anleger dann weg war (und der Insolvi die Ratensparer weiter bluten ließ) kam raus, das wohl nicht alles so war wie es hätte sein sollen.

Und bei "Garantiefonds", bei denen die Garantierte Anlagesumme endfällig zahlbar ist, geht das Spiel so:

1. Don gibt dem Lebemann 10.000 Euro. Die krigt der Don in 20 Jahren dann zurück, dann kann er nicht mal ernsthaft auf Schadenersatz klagen.

2. Der Lebemann tut 6.000 Euro auf die Bank, so das daraus nach 20 Jahren über Zins und Zinseszins wieder 10.000 werden.

3. Die restlichen 4.000 teilt der Lebemann so auf : 2.000 für den Kapitalvertrieb (die Struckis), 1.500 für den XK 150, auf den er schon lange ein Auge geworfen hat, und die verbleibenden 500,-- Euro investiert er in was auch immer der Geschäftszweck gewesen sein mag.

Resultat: alle sind glücklich. Die Bank, die Lieblingsrestauration des Lebemanns, seine Werkstatt, diverse junge Damen, die offene Beziehungen zu führen verstehen, und Marc Anthony, der Schneider des Lebemanns. Vergaß ich jemanden ?

Das geht auch ganz groß im Venture-Capital los, oder vielmehr hängen sich solche Brüder die Mäntelchen eines VC um, um dann solche Strukturen an die Kleinanleger zu bringen. Lohnt die Besichtigung: www.awvag.de

Merke: Wenn der Vertrieb 17 % kriegt, haut der alles los.

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Du vergasest jemanden.
Die persönlichen Freunde und die Freunde der Freunde. Wegen dem speziellen Schreiber-Vertrieb mag draussen bei meinen Eltern ein Nachbar manchmal den anderen nicht mehr, so kann das auch gehen.

Und gewisse Leute im Aufsichtsrat. So mancher Professor hasst es, wenn Kollegen mit dem ferrari vorfahren und würden sowas auch zu gerne haben.

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Man kann halt nicht an alles denken...
Wo gehobelt wird, da fallen halt Späne, könnte man salopp die Einstellung dieser Herrschaften zu solchen Folgeschäden zusammenfassen.

Wenn die sich diese Gedanken denn machen würden. Vielmehr haben sie eine besondere Einstellung zum Geld ihrer Anleger ("Das ist jetzt alles meins!"), und legen es vielfach von vorn herein darauf an, das nur einige wenige gewinnen, sie selbst ganz vorn.

Unterstützung kriegen sie von dem üblichen Pack der Anwälte und der Berater. Durch spezielle "PR" Personen werden positive Artikel auf die Finanzseiten der Finanz- und Wirtschaftsredaktionen gehievt. Bis hin zur Barzahlung.

Solage das Geld der Anleger fließt wie frisches Blut, spielt jeder das Spiel mit, auch wider besserem Wissen.

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Ingolstadt ist für sowas berühmt. Erinnert sich noch jemand an den ehrenwerten Herrn Schleicher und den Megapetrol-Skandal? Da waren die Nachbarn auch erstaunt, und den Kindern wurde eingeschärft, in der Schule nicht mehr so viel mit den Neffen des Herrn rumzuhängen. Und hat jemand was draus gelernt? Nein.

Und jetzt kommen die Elitessen, die müssten Miete bezahlen, ach ist das nervig, und deshalb bieten schlaue Bauträger den Vätern der Elitessen Kleinstimmobilien zu Preisen an, die hoch sind... aber es gibt ja eine Garantiemiete ... und wenn sie das 20 jahre und so, dann wird das ein Bombengeschäft .... und jetzt entsteht so ein Klotz draussen an einer viel befahrenen Strasse, ganz toll ...

Ich liebe diese Stadt. Und ihre findigen Unternehmer. Das verstehen die da draussen nicht ganz, wir kennen die schon seit 2, 3 Generationen, wir wissen, dass schon der Opa schlechtes Mehl geliefert hat, des Gschleaf bleibt wias is, aber von aussen ist alles so sauber und schön. Und wenn es nicht mehr schön ist, erschiesst ein angeblicher Liebhaber praktischerweise den Immobiliengrossisten mitsamt Tochter. Heisst es. Alte Geschichte. Aber nichts genaues weiss man nicht, ausser dass Frau P. säuft und ausserdem pleite ist.

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Ingolstadt hat halt eine gewisse morbide Berühmtheit durch die dort hergestellten Monstren erlangt - in jeder Hinsicht, wie man sieht.

Es gibt einen Bauträger in München, der seine Machwerke über einen "Fonds" finanziert. Der Prospekt ist ein 4-Seitiges Faltblatt. Risikohinweise, so meint er, das brauche man nicht. Verschreckt doch nur die potenziellen Anleger. Die Buchhaltung ist auch eher originell.

Bei Megapetrol war ja mehr "Unvermögen" und "Dummheit" im Spiel - wenn man der offiziellen Sprachregelung glaubt - und das hat dann leider auch die Anleger getroffer. Dumm gelaufen, also.

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Ich wollte ja mal einen Roman über ein Kickback-System schreiben, das ich aus dem Immoblienbereich kenne, portiert zu einem coolen Medienfond. Das problem ist aber, dass bei den Medienfonds der Umgang mit der dramaturgisch notwendigen Excel-Tabelle eher unüblich ist. Bargeld und Rechnung rulet da immer noch.

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Den Roman würde es eigentlich gar nicht brauchen. Ich habe da betreffs "cooler" Medienfonds ein paar Tatsachenberichte aus Berlin und München, solche sachen kann sich ein Autor gar nicht ausdenken, er würde dafür vom Lektor ausgelacht werden.

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Es fängt schon damit an, dass die new Yorker Tippse versehentlich nicht nur die reisserischen Filmtexte, sondern auch gleich noch die finanzielle Jahresplanung per Email an den Übersetzer schickt. Kein Witz.

Aber so ein Zahnarzt hört natürlich nur, dass Matrix I einen einzigen Münchner steineich gemacht hat, und nun sind da diese Jungs mit der Idee, und die aufstrebenden Schauspielerin P. rennt kommt gerne mal zum Essen nach Hause, um das zu erläutern (was sie dann auch tat).

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(Blöd ist es nur, wenn so ein Kickback-System auffliegt, weil der Konstrukteur nach einer Weile denkt, er könnte das geld genau so abzapfen, wie er es braucht, die 35.000 für einen SLK direkt entnimmt und dann bei der Pleite vergisst, die Unterlagen aus dem Schubladen zu nehmen - Munich Area at it´s best, drei Monate haben sie alles vertuscht, und dann sowas...)

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