Vorwarnung
Aufgrund einiger unschöner Entdeckungen - Contentklauer und Überwachungsschweine, schöne Grüsse an gewisse Müncher Stasi-Blogger und ihre Büttel - werde ich heute Abend den RSS-Feed von Rebellen ohne Markt mit meinen bescheidenen Fähigkeiten weitestgehendst zu zerballern suchen. Sorry Folks, aber besser ist das. Wer weiss, wie das geht, kann sich ja hier melden.
donalphons, 03:05h
Freitag, 26. August 2005, 03:05, von donalphons |
|comment
kid37,
Freitag, 26. August 2005, 03:13
In den Layout-Skins die Skripte rausnehmen.
(RSS-Links in der Main-Page entfernen reicht nicht.)
(RSS-Links in der Main-Page entfernen reicht nicht.)
... link
donalphons,
Freitag, 26. August 2005, 03:16
Danke - Ideal wäre es, wenn bei den RSSlern etwas klingeln würde, aber die seite via Reader nicht mehr aufrufbar wäre. und auch kein text drinstehen würde. So beschafft sich nämlich das Überwachergeschmeiss nach Berichten der üblichen wohlinformierten Kreise das Material, das es dann rechtswidrig abspeichert.
... link
franz.brandtwein,
Freitag, 26. August 2005, 12:04
... internet nicht verstanden?
Mal abgesehen von RSS kann doch jeder Trottel mit minimalen geistigen Eigenleistungen Deinen Blog hier spidern und dann auch wieder froehlich content agglomerieren usw.
Wie im richtigen Leben gilt auch hier: "Bisschen schwanger geht nicht ..."
just my 2 cents
Mal abgesehen von RSS kann doch jeder Trottel mit minimalen geistigen Eigenleistungen Deinen Blog hier spidern und dann auch wieder froehlich content agglomerieren usw.
Wie im richtigen Leben gilt auch hier: "Bisschen schwanger geht nicht ..."
just my 2 cents
... link
stralau,
Freitag, 26. August 2005, 12:44
Illegal?
Warum veröffentlichst Du denn die Texte? Speichern ist keinesfalls illegal, das kannst Du weder juristisch noch praktisch verhindern (außer durch Nichtveröffentlichung).
Davon abgesehen hast Du auch noch alles unter eine CC-Lizenz gestellt, die besagt, daß sogar eine Weiterveröffentlichung, solange sie nichtkommerziell ist und der Autor genannt wird, erlaubt ist.
Davon abgesehen hast Du auch noch alles unter eine CC-Lizenz gestellt, die besagt, daß sogar eine Weiterveröffentlichung, solange sie nichtkommerziell ist und der Autor genannt wird, erlaubt ist.
... link
donalphons,
Freitag, 26. August 2005, 13:19
@ franz: Kann schon sein, aber die Schweine die ich meine arbeiten nun mal zwangsweise auf Basis von RSS und nicht mit Spidern. Mittelfristig wäre spidern ok, aber die Pest verspricht nun mal eine Ad Hoc Beobachtung.
@ Lanu: Demnächst schreibe ich mal was Grösseres dazu in der Blogbar :-)
@ Stralau: Höhö, natürlich kann ich dagegen vorgehen, wäre nicht das erste mal dass ich dreckige Contentdiebe in die Scheisse trete, aus der sie gekommen sind. Die Speicherung und Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist urheberrechtlich nicht erlaubt, und in meinem Fall (Journalist, Schriftsteller) hat das auch die nötige Qualität. Und nur darum geht es. Wenn so ein Überwacher mein Blog speichert, um Informationen über mich an Kunden weiterzuverkaufen und so meine Inhalte verwertet, ist es etwas ANDERES als das, was sogenannte Ausschnittdienste tun: Nämlich illegal.
@ Lanu: Demnächst schreibe ich mal was Grösseres dazu in der Blogbar :-)
@ Stralau: Höhö, natürlich kann ich dagegen vorgehen, wäre nicht das erste mal dass ich dreckige Contentdiebe in die Scheisse trete, aus der sie gekommen sind. Die Speicherung und Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist urheberrechtlich nicht erlaubt, und in meinem Fall (Journalist, Schriftsteller) hat das auch die nötige Qualität. Und nur darum geht es. Wenn so ein Überwacher mein Blog speichert, um Informationen über mich an Kunden weiterzuverkaufen und so meine Inhalte verwertet, ist es etwas ANDERES als das, was sogenannte Ausschnittdienste tun: Nämlich illegal.
... link
mathias,
Freitag, 26. August 2005, 14:00
"Danke - Ideal wäre es, wenn bei den RSSlern etwas klingeln würde, aber die seite via Reader nicht mehr aufrufbar wäre."
Hmmm... Blocken einzelner Seiten für bestimmte UserAgents per .htaccess war mein erster Gedanke... allerdings ist das bei blogger.de nicht möglich, oder?
Inwieweit lassen sich die Seitentemplates bearbeiten?
Hmmm... Blocken einzelner Seiten für bestimmte UserAgents per .htaccess war mein erster Gedanke... allerdings ist das bei blogger.de nicht möglich, oder?
Inwieweit lassen sich die Seitentemplates bearbeiten?
... link
mathias,
Freitag, 26. August 2005, 14:27
Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit, einzelne UserAgents per PHP umzuleiten... scheidet aber aus, denke ich.
Mit Javascript bräuchtest Du erst gar nicht anzufangen, das wäre eine technische Spielerei, damit könntest Du einzelne Nutzer eines Readers ärgern - solange sie nicht auf die Idee kommen, Javascript auszuschalten.
Mit Javascript bräuchtest Du erst gar nicht anzufangen, das wäre eine technische Spielerei, damit könntest Du einzelne Nutzer eines Readers ärgern - solange sie nicht auf die Idee kommen, Javascript auszuschalten.
... link
franz.brandtwein,
Freitag, 26. August 2005, 14:32
Oh, das ist ja eine brilliante Idee einzelne UserAgents per PHP umzuleiten ... und wie das ausscheidet:
Connected to rebellmarkt.blogger.de. Escape character is '^]'. GET /sepp HTTP/1.0 HTTP/1.1 404 Not Found Date: Fri, 26 Aug 2005 10:28:45 GMT Server: Apache/2.0.52 (Debian GNU/Linux) mod_jk2/2.0.4 mod_ssl/2.0.52 OpenSSL/0.9.7d ETag: "tNhIEb6vBXop/F0YS7Ud+w=="das sind ja Vorschlaege - eine gute Tat pro Tag denkt der Pfadfinder und schleift den heftig widerstrebenden Blinden ueber die Hauptverkehrsstrasse ....
... link
donalphons,
Freitag, 26. August 2005, 14:38
Äh - ich darf an dieser Stelle darauf verweisen, dass ich blogge, weil ich sonst von Software zu wenig Ahnung habe, um mir etwa Wordpress auszusetzen.
Versucht es mir so zu erklären, wie Eurer kleinen Schwester, dann habe ich Chancen es zu verstehen ...
Versucht es mir so zu erklären, wie Eurer kleinen Schwester, dann habe ich Chancen es zu verstehen ...
... link
mathias,
Freitag, 26. August 2005, 14:47
@franz: 'tschuldigung, daß ich mich nicht mit der Architektur hinter blogger.de beschäftigt habe. Hätte mir das "Helma"-Logo auffallen müssen? Wahrscheinlich schon.
Der Einfall der Umleitung per PHP kam quasi aus der Hüfte geschossen, sorry, daß ich teilweise - was Problemlösungen angeht - schon in PHP denke. Hat ein wenig Steckenpferdcharakter.
@don: Welche Art von Reader versuchst Du überhaupt auszusperren?
Der Einfall der Umleitung per PHP kam quasi aus der Hüfte geschossen, sorry, daß ich teilweise - was Problemlösungen angeht - schon in PHP denke. Hat ein wenig Steckenpferdcharakter.
@don: Welche Art von Reader versuchst Du überhaupt auszusperren?
... link
donalphons,
Freitag, 26. August 2005, 15:10
Die Leute, die ich meine, rufen die Inhalte automatisiert per RSS ab. und die will ich weg haben. Will sagen, wer einen Reader hat, soll allenfalls noch merken, dass da etwas Neues kommt, es aber nicht mehr im RSS-Reader abrufen können. Wenn sie händisch jedesmal die Seite aufrufen müssten, um sich das Material zu holen, wäre es zu viel Arbeit, vermute ich.
... link
mathias,
Freitag, 26. August 2005, 15:39
Also: Du könntest - wenn möglich - die Ausgabe der RSS-Feeds soweit einschränken, daß nur noch Überschriften angezeigt werden (ich kenn mich zuwenig in den Einstellungsmöglichkeiten von blogger.de aus, um da irgendeine klare Aussage treffen zu können).
Ansonsten läßt sich die Sichtbarkeit einzelner Seitenelemente bzw. der kompletten Seite per Javascript ändern.
Wenn also die Seiten durch Klick auf die Überschrift im Reader statt einem "normalen" Browser aufgerufen werden, könnte man die komplette Seite auf unsichtbar schalten. Der Quelltext an sich wäre noch da, allerdings hätte der Leser eine weiße Seite vor sich. Je nachdem, ob sich in den Einstellungen des Readers die Ausführung von Javascript ausschalten läßt, könntest Du einige Leute gewaltig ärgern.
Das ganze natürlich unter der Voraussetzung, daß sich der Reader gegenüber der Seite als RSS-Reader zu erkennen gibt. Bei den meisten dieser Programme erfolgt die Seitenanzeige über eine integrierte IE-Engine. Die Frage wäre dann, wie sich diese ausweist. Wenn Du Pech hast, meldet sie sich halt mit "MSIE x.x" - wenn Du alle User aussperren wolltest, deren Browser sich so identifiziert, hättest Du ziemlich bald eine Horde verärgerter IE-Nutzer am Hals.
Unter den eingeschränkten Möglichkeiten, die Dir hier zur Verfügung stehen, wird es wohl keine hundertprozentig zufriedenstellende Lösung geben.
Ansonsten läßt sich die Sichtbarkeit einzelner Seitenelemente bzw. der kompletten Seite per Javascript ändern.
Wenn also die Seiten durch Klick auf die Überschrift im Reader statt einem "normalen" Browser aufgerufen werden, könnte man die komplette Seite auf unsichtbar schalten. Der Quelltext an sich wäre noch da, allerdings hätte der Leser eine weiße Seite vor sich. Je nachdem, ob sich in den Einstellungen des Readers die Ausführung von Javascript ausschalten läßt, könntest Du einige Leute gewaltig ärgern.
Das ganze natürlich unter der Voraussetzung, daß sich der Reader gegenüber der Seite als RSS-Reader zu erkennen gibt. Bei den meisten dieser Programme erfolgt die Seitenanzeige über eine integrierte IE-Engine. Die Frage wäre dann, wie sich diese ausweist. Wenn Du Pech hast, meldet sie sich halt mit "MSIE x.x" - wenn Du alle User aussperren wolltest, deren Browser sich so identifiziert, hättest Du ziemlich bald eine Horde verärgerter IE-Nutzer am Hals.
Unter den eingeschränkten Möglichkeiten, die Dir hier zur Verfügung stehen, wird es wohl keine hundertprozentig zufriedenstellende Lösung geben.
... link
stralau,
Freitag, 26. August 2005, 16:33
Der Quelltext an sich wäre noch da, allerdings hätte der Leser eine weiße Seite vor sich.Das bringt aber nichts, wenn SIE den Inhalt automatisch auswerten.
Bei den meisten dieser Programme erfolgt die Seitenanzeige über eine integrierte IE-Engine.Das stimmt so nicht.
... link
mathias,
Freitag, 26. August 2005, 16:42
@stralau: Es bringt nur was, wenn der interessierte Leser in seinem Feedreader auf die Beitragsüberschrift klickt und sich den kompletten Beitrag im Reader statt "normal" im Browser anschauen will, stimmt.
Automatische Auswertung per Javascript zu unterbinden, dürfte schwierig werden.
Mit der Seitenanzeige über eine IE-Engine meinte ich den Aufruf der Seite im RSS-Reader, nicht die reine textorientierte Artikelanzeige.
Automatische Auswertung per Javascript zu unterbinden, dürfte schwierig werden.
Mit der Seitenanzeige über eine IE-Engine meinte ich den Aufruf der Seite im RSS-Reader, nicht die reine textorientierte Artikelanzeige.
... link
mathias,
Freitag, 26. August 2005, 17:06
@stralau: Um so besser, ich lass' mich da gern korrigieren.
Was die automatisierte Auswertung der RSS-Feeds angeht, das dürfte am wirkungsvollsten mit serverseitigem Scripting funktionieren... á la: wenn feedabruf von fester ip mit bestimmtem useragent eines bestimmten "services", serviere dem Spider anstatt gewünschtem RSS-Feed den eventuell vom entsprechenden Service selbst angebotenen.
Nur so eine Idee - damit dürfte sich der Hund selbst in den Schwanz beißen, und der entsprechende Service dürfte sich quasi selbst verdauen...
Was die automatisierte Auswertung der RSS-Feeds angeht, das dürfte am wirkungsvollsten mit serverseitigem Scripting funktionieren... á la: wenn feedabruf von fester ip mit bestimmtem useragent eines bestimmten "services", serviere dem Spider anstatt gewünschtem RSS-Feed den eventuell vom entsprechenden Service selbst angebotenen.
Nur so eine Idee - damit dürfte sich der Hund selbst in den Schwanz beißen, und der entsprechende Service dürfte sich quasi selbst verdauen...
... link
... comment
tim,
Freitag, 26. August 2005, 17:33
Don, ich sach Dir das nicht gerne, aber Dein RSS-Feed war schon immer für's Volltextlesen im RSS-Reader unbenutzbar, weil nur die ersten n Wörter übermittelt werden, typisches Antville-Verhalten. Für mich, der ich RSS als sehr viel besseres Bookmark-System nutze, ist das eher weniger ein Problem, ewaige Content-Diebe kriegen bei Deinen üblichen Textlängen aber eher höchstens einen Sechstel-Don.
Also wenn Du Content-Klau vorbeugen willst: Entkrampfen, RSS nicht mehr verteufeln, zurücklehnen & Tee trinken, weil Content-Diebe mit nur den ersten anderthalb Absätzen eher weniger anfangen können. Wenn Du den angenommenen Content-Dieben es schwer machen willst, bau die Pointe dann erst nach zwei Absätzen ein. Technisch versierte Leutchen brauchen zum Content-Klau eh nicht unbedingt einen RSS-Feed, da schreibt man sich flugs ein Skript, um Dein wohlstrukturiertes HTML zu parsen.
Also wenn Du Content-Klau vorbeugen willst: Entkrampfen, RSS nicht mehr verteufeln, zurücklehnen & Tee trinken, weil Content-Diebe mit nur den ersten anderthalb Absätzen eher weniger anfangen können. Wenn Du den angenommenen Content-Dieben es schwer machen willst, bau die Pointe dann erst nach zwei Absätzen ein. Technisch versierte Leutchen brauchen zum Content-Klau eh nicht unbedingt einen RSS-Feed, da schreibt man sich flugs ein Skript, um Dein wohlstrukturiertes HTML zu parsen.
... link
donalphons,
Freitag, 26. August 2005, 17:45
Don, ich sach Dir das nicht gerne
auch nein? ;-) Poverino :-))))
einen sechstel-Don
Ja bin ich denn ein geteiltes Schwein? und dann soll ich mich entkrampfen? ;-) Sackradi, RSS wagt es...
Wie gesagt, das Problem sind gar nicht so sehr typen wie Izynews, die dann ihre eigene Website füllen, sondern vielmehr sie Säcke der PR-Front, die über RSS "Monitoring" betreiben wollen und das dank Ping auch recht schnell und zeitnah hinbekommen, und da hätte ich gerne einen Riegel davor.
auch nein? ;-) Poverino :-))))
einen sechstel-Don
Ja bin ich denn ein geteiltes Schwein? und dann soll ich mich entkrampfen? ;-) Sackradi, RSS wagt es...
Wie gesagt, das Problem sind gar nicht so sehr typen wie Izynews, die dann ihre eigene Website füllen, sondern vielmehr sie Säcke der PR-Front, die über RSS "Monitoring" betreiben wollen und das dank Ping auch recht schnell und zeitnah hinbekommen, und da hätte ich gerne einen Riegel davor.
... link
... comment
asleif,
Freitag, 26. August 2005, 21:22
creative commons
moin, don alphonso!
ich habe nun immer noch nicht begriffen: wird dein content kommerziell verwendet? dann kannst du dagegen vorgehen, juristisch.
wird er nicht kommerziell verwendet, ist dies durch die creative commons lizenz erlaubt (und von der intention her auch erwünscht).
abgesehen davon kannst du mit technischen mitteln nichts gegen "contentklau" (raubkopierer*! überall raubkopierer! ;) machen...
gruß,
asleif
*raub=entwendung von sach- oder geldwerten unter androhung oder anwendung von physischer gewalt gegen das leben oder die gesundheit einer natürlichen person... es gibt keine "raubkopien"...
ich habe nun immer noch nicht begriffen: wird dein content kommerziell verwendet? dann kannst du dagegen vorgehen, juristisch.
wird er nicht kommerziell verwendet, ist dies durch die creative commons lizenz erlaubt (und von der intention her auch erwünscht).
abgesehen davon kannst du mit technischen mitteln nichts gegen "contentklau" (raubkopierer*! überall raubkopierer! ;) machen...
gruß,
asleif
*raub=entwendung von sach- oder geldwerten unter androhung oder anwendung von physischer gewalt gegen das leben oder die gesundheit einer natürlichen person... es gibt keine "raubkopien"...
... link
donalphons,
Freitag, 26. August 2005, 21:34
Klassische Urheberrechtsverletzung im Bereich geschriebenes Wort sieht so aus, dass Person A etwas schreibt und Person B es klaut und anderweitig für seine Zwecke und Finanzen publiziert. Die kriegt man relativ leicht. Überwacher tun was anderes: Die speichern die Texte, werten sie nach ihren Kriterien aus und verkaufen die Inhalte an ihre Kunden.
Also kleines beispiel: ich würde über jemanden schreiben, er züchte Steckrüben un Anus - natürlich ironisch. Dann kommt der dafür bezahlte Überwacher, speichert meinen Text, wertet ihn aus, rennt zu seinem Anussteckrübenzüchter-Kunden, der ist beleidigt und geht rechtlich gegen mich vor. Ich habe den Ärger, der Überwacher kriegt Kohle. In den Medien muss man in gewisser Weise mit solchen kommerziellen Auswertungen leben, aber nicht bei privaten Publikationen, in meinem Fall ist es dank CC auch ausdrücklich untersagt. Nur - wenn die Scheisse erst mal am Dampfen ist, hilft es Dir überhaupt nichts, selbst wenn Du noch herausbringst, wer die Verrätersau war.
Und das will ich ihm zumindest erschweren, indem ich ihm seine technischen Hilfsmittel zur Überwachung und Speicherung meiner Inhalte nehme. Und die "real simple syndication" ist genau das, was es ihm leicht macht, wenn er vorhat, viele Blogs mit wenig Aufwand abzugreifen.
Also kleines beispiel: ich würde über jemanden schreiben, er züchte Steckrüben un Anus - natürlich ironisch. Dann kommt der dafür bezahlte Überwacher, speichert meinen Text, wertet ihn aus, rennt zu seinem Anussteckrübenzüchter-Kunden, der ist beleidigt und geht rechtlich gegen mich vor. Ich habe den Ärger, der Überwacher kriegt Kohle. In den Medien muss man in gewisser Weise mit solchen kommerziellen Auswertungen leben, aber nicht bei privaten Publikationen, in meinem Fall ist es dank CC auch ausdrücklich untersagt. Nur - wenn die Scheisse erst mal am Dampfen ist, hilft es Dir überhaupt nichts, selbst wenn Du noch herausbringst, wer die Verrätersau war.
Und das will ich ihm zumindest erschweren, indem ich ihm seine technischen Hilfsmittel zur Überwachung und Speicherung meiner Inhalte nehme. Und die "real simple syndication" ist genau das, was es ihm leicht macht, wenn er vorhat, viele Blogs mit wenig Aufwand abzugreifen.
... link
asleif,
Montag, 29. August 2005, 20:44
gut...
das ist doch ne klare ansage. hier ist aber juristisch weniger das urheberrecht berührt, als vielmehr der datenschutz. diese form des datamining ist streng genommen illegal.
noch strenger genommen hat aber der steckrübernzüchter juristisch keine chance. ein juristischer angriff von dessen seite muss sich natürlich auf den original-artikel stützen - und wenn dort erkennbar ist, daß es sich um ironie handelt, fällt dies (eigentlich) unter die schutzfunktion des grundgesetzlich garantierten rechts auf freie meinungsäusserung bzw. die freiheit der kunst.
zur not musst du halt ein paar ironie-tags einbauen... oder von vorneherein sagen, daß alles, was du schreibst, per definitionem (durch dich, natürlich) kunst sei... :)
gruß,
asleif
noch strenger genommen hat aber der steckrübernzüchter juristisch keine chance. ein juristischer angriff von dessen seite muss sich natürlich auf den original-artikel stützen - und wenn dort erkennbar ist, daß es sich um ironie handelt, fällt dies (eigentlich) unter die schutzfunktion des grundgesetzlich garantierten rechts auf freie meinungsäusserung bzw. die freiheit der kunst.
zur not musst du halt ein paar ironie-tags einbauen... oder von vorneherein sagen, daß alles, was du schreibst, per definitionem (durch dich, natürlich) kunst sei... :)
gruß,
asleif
... link
... comment