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Jetzt an der Blogbar von Ehssan Dariani!

es ist alles so unsagbar schlecht, würde es mir jemand erzählen, ich würde es nicht glauben wollen

Dienstag, 14. November 2006, 22:59, von donalphons | |comment

 
Gucks du hier.

Nicht gerade eine Sternstunde des Journalismus.

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4 Tage hinter den Entwicklungen, aber was soll´s, Print...

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Hat Don Alphonso nicht am IfKw in München studiert?
Vielleicht sollten Sie dort mal das Prinzip von Blogs kommentieren. Ihre ehemalige Ausbildungsstätte, das Institut für Kommunikationswissenschaft in München, versucht sich seit einer Weile an einem Blog (Link: http://piazza.ifkw.lmu.de/ ). Er wird so auf der Startseite beworben: "PIAZZA - das Weblog am IfKW
Ab sofort online: PIAZZA, das Weblog am IfKW. Beiträge zu Forschung, Lehre, Studium und der Medienwelt, geschrieben von Lehrenden, Studierenden und Alumni des Instituts. " (Hier die fünfte Meldung: http://www.ifkw.uni-muenchen.de/index.cfm?id=1093)
Klickt man dann hin gelangt man zu mehr oder weniger belanglosen, sehr unregelmäßig verfassten Statements des IT-Administrators. Will man die Beiträge kommentieren, erhält man folgende Nachricht: "Your comment is awaiting moderation."
Habe dort vorhin einen Kommentar (siehe unten) hinterlassen und bin gespannt ob er je freigeschaltet wird: "Da werden sich sicherlich rege Diskussionen entwickeln, wenn alle Kommentare Stunden später - vielleicht - freigegeben werden… Ob das Ifkw den Reiz und die Faszination von Blogs verstanden hat? Ich wette, Piazza schläft SPÄTESTENS in einem halben Jahr still und leise ein. Und keinen wirds kümmern. Ich hebe mir meine heutigen Versuche zu kommentieren per Screenshot auf und bin gespannt ob sie je veröffentlicht werden." Tauschen Sie doch mal Rollen und erklären Sie Ihren Ex-Ausbildern das Bloggen!

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Nein, ich habe dort NICHT studiert. Ich bin Kulturhistoriker, kein KWler. Ich habe dort lediglich in Seminaren gesessen und versucht, den Studis was beizubringen.

Demnächst bin ich mal wieder dort und versuche was zu erklären, dann weise ich gern auf die Probleme hin.

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Vielleicht...
würde den Herrschaften dort frischer Wind von Seiten eines Kulturhistorikers gut tun. Irgendwie hängen sie ihrem ureigenen Metier ja weit hinterher...

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KW ist ein ganz eigenes Fach und hat mit Journalismus nicht wirklich viel gemein. Mit Bloggen schon gleich gar nicht. Vielleicht ändert sich das in ein paar jahren, aber die jetzige Generation kriegt das nicht mehr mit.

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Mit Journalismus...
...hat es möglicherweise vielleicht nicht viel gemein. Aber KW untersucht doch prinzipiell ein sehr breit gefächertes Feld an öffentlicher Kommunikation, da gehören Blogs mit Sicherheit dazu. Und Forschung sollte, meiner Meinung nach, irgendwo einen gewissen Praxisbezug haben bzw. ihre Ergebnisse sollten der Gesellschaft irgendwie zumindest einen kleinen Nutzen stiften. Und wenn Deutschlands beste (?) KW-Forscher offenbar keine Ahnung von Blogs und ihrer Funktionsweise haben finde ich das bemerkenswert.

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KW...
...also echt: weder Kommunikatoren noch Wissenschaftler die dort tätig sind, und noch viel weniger die Clowns die dort "studieren" - eines der ersten Gebiete die man sofort und ersatzlos streichen sollte (neben den universitären Ausbildungsstätten für Buchhalter).

Aber ich glaube das gehört gar nicht hier her - Entschuldigung!

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Bißchen differenzierter anschauen
Dieses Fach heißt da, wo ich herkomme, PUK und bietet an anderen Unis Einführungen in praktischen Journalismus, Praktika bei Sendern, Dokumentarfilm als Zwischenprüfungsaufgabe, Medienwirkungsforschung als Seminar-Gruppenarbeit, andererseits aber auch Medientheorie back to Luhmann , Postman oder Adorno. Wie die das in Münc´hen halten weiß ich nicht, aber ich würde nicht anhand einer solchen Momentaufnahme ein ganzes Fach abqualifizieren.

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