Generation Y in 68er Retro

Das Orange, die runden Formen, die quadratischen Hocker sind nur noch Kulisse der teuer bezahlten Andersartigkeit.



Abba war lange vor der Geburt, ist aber cool. Kraftwerk ist Techno 0,981beta. Das Revoltendesign nur noch eine Komponente der Patchwork-Identität. Pacman illustriert den Karriereplan.

Hauptsache blond.

Donnerstag, 15. April 2004, 01:57, von donalphons | |comment

 
Die aus den Boos und Kolumnen bekannten Elitessen bekommen reale Gesichter, sehr schön.

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Sorry, das ist Berlin Mitte, nicht Ingolstadt Eiskeller.

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Ach die Ossis, die für die Ostalgie zu jung sind. Cool.

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Was ist mit dem Atomic Café?

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Was soll damit sein
Dort, wo Notwist spielten...

Dort, wo das jetzt-Magazin sich einstellte...

Was soll damit sein? Eine Location in der Stadt. Das letzte Mal war ich mit einer Frau dort, die Flip-Flops trug, kurze dunkle Haare hatte, und dachte, man könne die Welt besser machen.

Immerhin, besser als der Funky Chicken Slub, wo CEOs hingehen, oder, wenn es zu voll ist, dann doch lieber in eine Bordell: http://www.dotcomtod.com/modules.php?name=News&file=article&sid=9183

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Was damit ist?
Nur eine Farb-/Einrichtungsassoziation wegen des Fotos, zugegebenermaßen mit zusammengekniffenen Augen. In den FKC lassen sie mich eh nicht rein: Zu nachlässig rasierte Haare, nicht die passende Schuhe, immer deutlich sichtbarere Bauchwölbung. Aber nur ein paar Schritte weiter ist ja Die Registratur. Soviel dazu. Was war noch mal das Thema?

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Das Thema?
Die Leute, die nach den New Economy Leuten kommen, oder es nur in den letzten Zügen erlebt haben, und irgendwie ohne historisches Gedächtnis aufwachsen. Für die 68 so Geschichte ist, wie Weimar, 30jähriger Krieg und Neanderthal. Nur ein Zitatesteinbruch, mehr nicht.

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