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Donnerstag, 12. August 2004

Feindbilder

In der Erforschung von Ausgrenzungsphänomenen gibt es immer wieder das erstaunliche Ergebnis, dass die körperliche Abwesenheit einer Randgruppe nicht bedeutet, dass der Hass auf sie endet - ganz im Gegenteil.

Da ist also diese Schmiererei im Prenzlauer Berg. Der fromme Wunsch, eine Gruppe zu züchtigen. Die Yuppies. Interessant. Der Begriff kam in Deutschland in der 2. Hälfte der 80er Jahre auf und bezeichnete eine relativ kleine, gut verdiendende Personengruppe, die vor allem im Bereich der Finanzdienstleistungen oder durch schnellen Aufstieg im mittleren Management zu finden war. Viele Yuppies kamen auch aus der Creativ-, Werbe- und Medienszene, die damals, in Zeiten des Niedergangs der 68er, ihre erste, grosse Blüte hatte. Damals entstanden elektonische Privatmedien, und das Internet wäre, so man es bereits in seiner jetzigen Form erfunden hätte, sicher ein ganz gosses Ding geworden. Und es gab zum ersten Mal sowas wie eine, von Amerika inspirierte, Aktieneuphorie mit schnell steigenden Kursen.

Young Urban Professionels - das war man vielleicht, aber kaum jemand in Deutschland West nannte sich so, und im Osten sowieso nicht. Es war ein Modewort, und wie immer in Deutschland, schnell auch eine abfällige Moralkeule. Die Yuppies, das waren die anderen. Und so wirklich gut passte das 14-Stunden-Arbeits-Schwein auch nicht in die damals sehr hedonistische Realität.

Ausserdem war der Yuppie bald tot. Sein Todestag ist bekannt: Am 19. Oktober 1987, dem Black Monday, als der Dow Jones mit 23% Verlust das grösste Debakel seit dem schwarzen Freitag von 1929 erlebte. Zaghafte Hoffnungen auf eine Wiederbelebung wurden bei der nächsten Katastrophe am 16. Oktober 1989 aufgegeben. Es gab noch ein paar rückblickende Geschichten auf diese Leute - die Bekannteste ist American Psycho - aber das war´s dann. Statt dem exzessiven Singledasein wurde lieber die Weichspülvariante DINKs geprägt - Double Income no Kids, oder Einfach, kinderlose Dopppelverdiener.

DINKs sind vergessen, aber die Yuppies sind, 15 Jahre nach ihrem faktischen Verschwinden, noch in den Hirnen ihrer Gegner. Vielleicht weil es so ein schönes, griffiges Wort ist, mit der gesprochenen Silbe "Ju" am Anfang, das auch schon Grossvater beim Diskrimineren hilfreich fand. Sie würden sie so gern stiefeln, verdreschen, ihnen eine reinbetonieren, Hauptsache Gewalt, aber es geht nicht. Weil es die Yuppies nicht mehr gibt. Und schon gar nicht in dieser Ecke der Stadt, wo die Schmierer, die dauerbesoffenen Sozialfälle, und die Punks, die sich einen DVD-Player zusammenschnorren wollen, ein soziales Umfeld bilden, das sich erfolgreich jder Vielschichtigkeit, Offenheit und Toleranz wiedersetzt.

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Dienstag, 10. August 2004

Bombenterrorsurrogat, 2004

Aus einer Pressemitteilung: Life: Detonierender Sprengstoff, etliche Gramm Gold und Stahlplatten

Würden Sie etliche Gramm Gold "einfach so in die Luft jagen"?

Es ist Kunst und macht doch kräftig WUMM! Peter Ehrentraut benutzt für seine Kunstwerke nicht Pinsel und Palette, sondern Sprengstoff, Gold, Stahlplatten und Zündschnur.

Mit 20-facher Schallgeschwindigkeit treibt die Explosion das Gold in die sich deformierenden Stahlplatten. Zur Zeit stellt Peter Ehrentraut in der Schaukasten-Reihe "en passant" der Galerie Art d'Ameublement seine so erzeugten Werke aus.


Anfragen dazu hier

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Branding und Revolution

Eigentlich ist die Welt gut eingerichtet für die kommende Weltrevolution der Nach-68er:



Es gibt vom Staat Flächen für Parolen. Und nachdem der Kapitalismus durch den Berliner Bankenskandal auch noch die nötigsten Baumassnahmen lahm gelegt hat, liegt auch gleich viel Material herum, um die Aufforderung in revolutionäre Praxis umzusetzen. An dieser Ecke der Stadt approachen manchmal sogar Counterrevolutionaries, bei denen man mit dem Extrem Stoning gleich mal anfangen kann.

Allerdings ist seit längerem bekannt, dass sich viele Beworbene gerade durch englische Claims, Visions und Mission Statements nicht angesprochen fühlen. Hier scheint das der Fall zu sein - keiner wirft einen Stein, und das Smashen bleibt ebenso aus wie die Weltrevolution.

Da hat der Kapitalismus aber noch mal Glück gehabt. Und die Linken können sagen: Die Theorie war richtig, die Praxis auch - nur die Claims waren, wenngleich prägnant und straight in der Message, leider suboptimal - äh, ich mein, scheisse.

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Freitag, 2. Juli 2004

Was ich gern tun würde

Ich würde gern ein Wort von Jürgen Habermas benutzen, das Links anfängt und im Faschismus endet. Aber ich tue es nicht.

Weil es auch viel schöner geht. Danke.

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Montag, 28. Juni 2004

Leitbunker

Wer bei den 68ern klug war, machte sich auf zum Marsch durch die Institutionen. Heute ist er oft Lehrer, fast schon im Ruhestand, Kreativer, oder als Referatsleiter im Familienministerium angekommen. Schliesslich hat man sich seiner erinnert, und dass er damals 69 in Berlin eine besonders rote Lederjacke beim Kiffen trug - sowas hilft heute beim Aufstieg, wenn man die richtigen Leute noch kennt.

Wer bei den 68ern dumm war, machte sich selbst eine Institution. Zuerst ohne Geld, dann etwas Zuschüsse von kleinen Stiftungen, und sobald die Grünen in den Prlamenten sassen, auch mal etwas von schwarzen Gerontokraten, die den Grünen damit ein eigenes Filzproblem schenkten. Denn für den grossen guten Willen und die enorme Menge an gut gemeinten Sachen gibt es nie genug Geld. Die Folge sind interne Grabenkämpfe, zerstörerisch und weitaus billiger mit staatlichen Geldern zu finanzieren, denn mit einer eigenen Kampagne.



Wer überlebt, bekommt seine kleine Burg. Irgendwo findet sich immer eine asbestverseuchte Fabrik, eine rampnierte Feuerwache, eine Schule, die wegen des Pillenknicks und der gekürzten Bildungsausgaben überflüssig wird - da kann der Referatsleiter nichts machen. Bevor man das Zeug in teuer rückbaut, dürfen die Institutionen rein und ihren antikapitalistischen Drang ausleben. Und irgendwo ist dann immer einer, der die reine Lehre bewahrt.

Sie sitzen in ihren bröckelnden Türmen, blicken hinaus auf die schlechte Welt, wo der Türke gar nicht daran denkt, sich für die Einbürgerung mit einer politischen Aktion zu bedanken, sondern lieber den Benz saugt, und fühlen sich verraten. Von der Jugend sowieso, und bald auch von den Geldgebern. Sie hassen Schröder, sie hassen das Kapital, aber der Ex-68er Referatsleiter hat sie schon mal darauf hingewiesen, dass es n ach der nächsten Wahl ganz schlecht ausschaut. Unter den Schwarzen wird das nicht mehr gehen, die Demorganisation als Jugendarbeit abzurechnen.

Aber noch sitzen sie in den Burgen, und sie werden sie verteidigen, bis der Strom abgestellt wird, und sie ein neues Projekt haben. Dann vielleicht auch mit Putzfrau, wenn das geht.

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Montag, 21. Juni 2004

Der Claim entscheidet

Irgendwann, vor gut 4 Jahren, entschied ein alter Münchner Grosskonzern, dass er jetzt auch einen einzigen Claim für alle seine Aktivitäten bräuchte. Es gab einen Pitch, zu dem Kraut und Rüben, grosse Agenthurenhäuser und kleine, aufdringliche Ratten eingeladen wurden. Es gab viele Vorschläge, Worte wie entrepreneurially, successfull, und leadership flimmerten zwischen Beamer umd teuren, hässlichen Vorhängen herum.

Letztlich verzichtete der Konzern dann bald wieder auf den Siegesentwurf, der dann auch auf Bitten der Corporate Communication von vielen Medien aus alten Online-Berichten getilgt wurde - zu peinlich war es den alten grauen Herren, sich mit diesem flippgen new-eco-english zitieren zu lassen.

Es geht also auch ohne, noch dazu englischen Claim - aber zumindest die Linke dieses Landes stolpert dieser Erkenntnis bis heute hinterher.



Ohne dabei zu bedenken, dass ein guter Claim nicht nur die Forderung, sondern auch ein potenzielles Ergebnis beinhalten sollte. Auf eine Firma wie Daimler-Chrysler würde dieser Reclaim-Claim heissen: Liefert uns das Metall! Und wenn sie die Strasse haben, was machen Sie damit? Seifenkistenrennen?

Aber wenigstens klingt damit der übliche, von Jahr zu Jahr kleiner werdende Ritualaufmarsch nach einer hippen Veranstaltung mit viel Energy und einem ordentlichen Kick off, der durch den dynamischen Claim gebrandet wird. Hier geht es um Action, um Leadership, um die Willingness2Success, hey, wir ziehen das GANZ GROSS AUF und niemand wird merken, dass es im Kern nur noch Brauchtumspflege ist, die sich eigentlich längst um Zuschüsse für Trachtenvereine bemühen könnte.

Und vielleicht auch um eine ordentliche Agentur, die den Claim in seiner Message broaded, damit die Zielgruppe schon mal eine Vision und eine Mission hat.

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Samstag, 19. Juni 2004

Die Wahrheit

Der Park gehört allen. Den russischen Pennern, die ein Dutzend leere Bierflaschen im Kreis um sich herum aufstellen, dem Dealer an der Telefonzelle, der Patchwork-Familie mit Sonnenzelt und Digicam, die Bratwixe von Meika grillt, dem wackligen Psycho auf der Bank, der alle anstarrtt, sonstigen typischen Berlinern - und mir.

Die soziale Revolution wird kommen, grölt ein an die Mauer geklatschter Lenin. Wahrheit an die Wand, steht drunter. Die Wahrheit ist: Die soziale Revolution wird nie kommen, dafür ist die asoziale Revolte längst im Gang. Nicht mehr ein Staat für alle, sondern ein schmutziger, zugesprayter Park für den Plebs bis zu denen, die aus der Mittelschicht in die Niederungen der Cappuccino-Jobber gestürzt sind, Spiessergärten für die Spiesser und Vorstädte für die Reichen. Jedem das, wo er sich wohlfühlt. Wo ich hinschaue, Penner oder Fondverwalter: Glückliche Gesichter. Ich bin ein Wanderer zwischen diesen Welten; ich habe bei der Fahrt den Beschluss gefasst, mal wieder einen Empfang zu schwänzen, statt dessen zu knipsen und bin hier gut angezogen unter Hyänen. *

Ich photographiere den Tümpel, das Cafe und Schmierereien in der Dämmerung, und verlasse den Park. Kurz vor der Strasse sitzt immer noch der Psycho auf der Bank. Als ich vorbeigehe, steht er auf und kommt mir nach. Er ist nur ein paar Schritte hinter mir, und lallt undeutlich mit Berliner Akzent: He Du, wat machste mit der Kamera Bilder von mir oder wat det jeht nich gib mir det Ding...

Ich drehe mich um. Ich bin jetzt seit beinahe 2 Wochen wieder in diesem Slum. Ich habe Gewissensbisse bei jeder Bewerbung, die ich ablehne, ich habe so viel Dreck gesehen, soviel Müll und Kaputtheit zwischen den runtergekommenen Strassenzügen und den 13. Stockwerken der Ministerialbürokratie, ich habe einen Moloch gesehen, wo Opfer sein nur bedeutet, dass der eigene Betrug nicht funktioniert hat, ich bin angelogen, angeschleimt und angedisst worden, und ich habe die Schnauze voll von einem System, wo jeder meint, er braucht bloss kommen und nehmen, und schon bricht für ihn das Goldene Zeitalter an. Mein ganzer Hass auf 68er Eiterbeulen im Judentumanmassungsrausch, Mittepinscher, Linkesockenlöcher, Neoliberalfaschos, Kotzbrocken in den Einfahrten und in Anzügen, Hundescheisse auf dem Gehweg und in Hirnen, ich habe es so satt, das alles liegt in meinem Blick.

Ich sage nichts. Es ist vielleicht nur eine Folge des Systems, in dem wir leben, es ist eine logische Konsequenz, dann soll es eben so sein. Ich schaue ihm nur in seine mickigen, wasserblauen Augen, und er begreift, dass ich einen halben Kopf grösser und 10 Jahre jünger bin und meinen gut geschnittenen Anzug ausfülle. Wir stehen uns gegenüber. Er müsste nur seine Hand ausstrecken...

Er dreht sich weg, grummelt etwas und geht zurück auf seine Parkbank.

Zumindest dieser Park gehört uns allen. Das ist die Wahrheit, die auch der letzte Psycho begreifen muss.

*DCT-Leser verstehen diese Anspielung

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Dienstag, 15. Juni 2004

Bevor man die New Economy von der Leine

gelassen hat, hätte man vorher diesen Artikel hier lesen sollen. Die De Lorean Story. Purer New Economy Irrsinn im Geiste der 68er Rebellion. Immerhin kamen dabei ein paar Autos raus, und nicht nur ein Haufen nicht mehr verfügbares HTML oder Flash.

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Sonntag, 6. Juni 2004

Perser in der Provinz

Niemand liest hier die AD oder die Elle Decoration, die den handgeknüpften Teppich schon vor Jahren ausrangiert haben. Trotzdem sind Perserteppiche etwas aus der Mode gekommen. Gerade die jungen Leute, die in München gescheitert sind und jetzt zurückkommen, wollen lieber Parkett, oder Laminat. Weil es einfacher zum Reinigen ist, nicht wegen der Kinderarbeit. Und ausserden, für 4 Quadratmeter Perser bekommt man schon 15 Quadratmeter Parkett, so richtig schön helles, wie Ikeamöbel.

Ältere Leute hingegen, für die der Perser noch eine Selbstverständlichkeit ist, wie das schwarzglänzende Klavier, der Viertwagen für die Tochter und eine Sammlung schöner Stiche aus dem Rom des 18. Jahrhunderts über den Biedermeierkommoden, haben berits ihre Teppiche. Seit vielen Jahrzehnten. Nachdem sie damals nicht die billigen, sondern die vergleichsweise günstigen nahmen, die in etwa so teuer wie ein Kleinwagen kleiner Leute waren, brauchen sie bislang keinen Ersatz.

Die Katzen, die Kinder haben sie zu schätzen gerlernt; als unerschöpflicher, guter Kratzbaum oder als herrlich verruchten Ort, um Nachbars Nichte auf Sommerfrische flachzulegen, die inzwischen aber auch schon Kinder hat. Der Teppich besteht, und wenn die Tochter dann in ihre 110 Quadratmeter Altbau über der Isar zieht, dann wird das teure Fischgrätparkett mit diesen alten Teppichen zugedeckt, denn Luxus kauft man sich nicht, man überdeckt ihn mit den Spolien der eigenen Familiengeschichte. Wenn man zu dergestalt normalen, oder wie man in der Provinz sagt, anständigen Leuten gehört.

Natürlich verpflichtet das dazu, selbst ein Gefühl für diese Form des subtilen, mit Füssen getretenen Reichtums zu entwickeln. Wenn ich also in der Provinz bin, gehe ich oft am ersten Haus am Platz vorbei und begutachte das Angebot.



Diesmal steht dort ein Eheppar, vielleicht 10 Jahre älter als ich, mit einem dieser typischen Post-68-Torschlusspanik-Einzelkinder. Es sind, das erkenne ich sofort, auch anständige Leute. Sie betrachten das Angebot.

Ihr Sohn zeigt aufgeregt auf einen sehr feinen, kleinen Seidentäbriz im Schaufenster. Den will er haben. Und den Medaillonteppich da hinten an der Wand. Ein wirklich guter Sarough, denn hier gibt es nichts Schlechtes. Das Ehepaar sieht den Jungen an, und ich weiss, dass sie morgen mit dem wahrscheinlich schwarzen RS4 Kombi der Mutter vorfahren werden, und das kaufen, was der Knabe will. Das sind die Reste der antiautoritären Erziehung nach dem Marsch durch die Institutionen. Er hat Geschmack, das muss man ihm lassen. Er wird sicher auch mal ein anständiger Mensch.

Meine Eltern haben mich damals übrigens auch mitentscheiden lassen. Ich kann sagen, dass meine Wahl gut war.

Und bald, da bin ich mir sicher, wird AD wieder das Zeitalter der Teppiche ausrufen. Und die Laminatdeppen werden sich dann billige marrokanische Imitationen der Stücke kaufen, die anständige Leute schon immer hatten.

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Montag, 31. Mai 2004

Franchising

Es ist immer für einen Lacher gut, wenn jemand mit seinem dummen Geschäftsmodell auf die Schnauze fällt.
Es ist noch besser, wenn es einen erwischt, der behauptet hat, er könne es, weil Kapitalismus rules.
Es ist bestens, wenn es ihn nicht nur selbst erwischt, sondern er auch noch andere über Franchising mit in den Abgrund zieht.



Aber so richtig schief lachen kann man sich erst dann, wenn die per Franchising draufgehen, die behaupten, der Kapitalismus habe in der New Economy gezeigt, dass er es nicht kann, und jetzt sei es Zeit für eine ganzheitliche, naturnahe Wirtschaft.

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