Freitag, 25. November 2011
Aus tiefster Not,
welche im Nebel von Mainz gelegen ist, und das muss dann auch nicht wundern, denn Mainz liegt am Polarkreis und ich mag endlich wieder in die Berge und ein Frühstück, wie ich mir das vorstelle, aus tiefster Not also hier der nächste Gastbeotrag in den Stützen. Und es geht um Witwen (Damit könnte ich noch)! Alkohol (Damit kann ich nicht mehr)! Champagner (Das macht das Christoph Raffelt!!)
Irgendwann, das verspreche ich, kommt auch mal ein Fleischgastbeitrag.
Irgendwann, das verspreche ich, kommt auch mal ein Fleischgastbeitrag.
donalphons, 11:44h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Donnerstag, 24. November 2011
Ohne Kulturertragungsstarre
Genusswoche bei den Stützen der Gesellschaft! Das letzte Mal hatten wir schon Menschenfleisch, diesmal gibt es Musik für Teufelsbraten wie ich einer bin. Und für alle anderen auch. Auf zu dem Feste, froh soll es werden, bis meine Gäste glühen vor Wein - der kommt dann am Freitag.
donalphons, 11:37h
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Montag, 21. November 2011
Auch Neoliberale müssen sterben
Und zwar mitunter in einer Art und Weise, die man dem ärgsten Feind nicht wünscht, selbst wenn es ein ausgemachtes Scheusal wie Johan de Witt ist. Diese Oligarch ist eine Idealfigur des marktradikalen Selbstbedieners im Goldenen Zeitalter der Niederlande, und sein Ende gibt auch darüber Auskunft, dass gnadenlose Marktorientierung und Umverteilung auf Dauer auch schon mal die Innereien so einer Person in die Kopchtöpfe wandern lassen kann.
Wohl bekomm's, in der FAZ, wo der Kulturbewahrer auch mal über die modernen Beutelschneider und Ferengis lachen darf.
Wohl bekomm's, in der FAZ, wo der Kulturbewahrer auch mal über die modernen Beutelschneider und Ferengis lachen darf.
donalphons, 18:17h
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Freitag, 18. November 2011
Der heimliche Aufmarsch am Tegernsee
Es geht durch die Welt ein Geflüster:
Millioär, hörst du es nicht?
Das sind die Stimmen der Neoliberalister:
Millionär, hörst du sie nicht?
Es flüstern die Bau- und Kranproduzenten,
Es flüstert der dummdreisten Schmierfinken Schar
Es flüstert von allen Kontinenten:
Neue Investitionen gegen das Tegernseer Tal!
Millionär, Bayer, nehmt die Anwälte,
Nehmt die Anwälte zur Hand.
Zerschlagt der Immofonds Räuberherde,
Setz ihre Projekte in Brand!
Pflanzt eure schwarzen Treter des Reichtums
in ihre Hintern, spielt Todesmusik
Dann steigt aus den Trümmern
Der Zockergesellschaft
Die alte Oligarchenrepublik!
Millioär, hörst du es nicht?
Das sind die Stimmen der Neoliberalister:
Millionär, hörst du sie nicht?
Es flüstern die Bau- und Kranproduzenten,
Es flüstert der dummdreisten Schmierfinken Schar
Es flüstert von allen Kontinenten:
Neue Investitionen gegen das Tegernseer Tal!
Millionär, Bayer, nehmt die Anwälte,
Nehmt die Anwälte zur Hand.
Zerschlagt der Immofonds Räuberherde,
Setz ihre Projekte in Brand!
Pflanzt eure schwarzen Treter des Reichtums
in ihre Hintern, spielt Todesmusik
Dann steigt aus den Trümmern
Der Zockergesellschaft
Die alte Oligarchenrepublik!
donalphons, 12:09h
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Dienstag, 15. November 2011
Martern einiger Art
Diesen Beitrag widme ich einem bestimmten grapffigen Schandmaul der Süddeutschen Zeitung. Quick and Dirty, Du Journalist.
Ich finde ja, man sollte Kulturüberheblichkeit nicht mit Verachtung bestrafen, oder mit Zorn, oder mit Ablehnung und Ignoranz. Das trifft die Leute nicht richtig. Das tut ihnen nicht weh.
Nein. Man muss sie demütigen, indem man ihnen klarmacht, dass sie selbst, jetzt mal vom Standpunkt eines Nichtwasmitmedienprolls, kulturlos und geschichtsblind sind. Und damit schlimmer als jeder Blogger: Die wissen es nicht, aber diese Pessimisten - die behaupten, es zu können. Die haben Diplome und Posten. Man muss sich fragen warum, wenn sie so ahnungslos und borniert sind.
Wie auch immer, hier ist die kleine Kulturgeschichte des Digitalbildhasses in der FAZ.

Mit Bildmaterial, das sogar SPONschleimleser verstehen,
Ich finde ja, man sollte Kulturüberheblichkeit nicht mit Verachtung bestrafen, oder mit Zorn, oder mit Ablehnung und Ignoranz. Das trifft die Leute nicht richtig. Das tut ihnen nicht weh.
Nein. Man muss sie demütigen, indem man ihnen klarmacht, dass sie selbst, jetzt mal vom Standpunkt eines Nichtwasmitmedienprolls, kulturlos und geschichtsblind sind. Und damit schlimmer als jeder Blogger: Die wissen es nicht, aber diese Pessimisten - die behaupten, es zu können. Die haben Diplome und Posten. Man muss sich fragen warum, wenn sie so ahnungslos und borniert sind.
Wie auch immer, hier ist die kleine Kulturgeschichte des Digitalbildhasses in der FAZ.

Mit Bildmaterial, das sogar SPONschleimleser verstehen,
donalphons, 15:20h
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Sonntag, 13. November 2011
Kein guter Tag für Ferengis auf Planet Erde
Zuerst einmal eine Rezension von Frank "Photonentorpedo" Schirrmacher, die zeigt, was man mit einer Buchbesprechung alles anrichten kann.
Und dann noch ein Beitrag in meinem dortigen Blog über die Frage, was eigentlich aus den echten Transatlantikern wurde in Zeiten, da die Ferengis gelernt haben, ideolgische Satzbausteine aneinanderzureihen und zu verbreiten.
Und dann noch ein Beitrag in meinem dortigen Blog über die Frage, was eigentlich aus den echten Transatlantikern wurde in Zeiten, da die Ferengis gelernt haben, ideolgische Satzbausteine aneinanderzureihen und zu verbreiten.
donalphons, 13:25h
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Freitag, 11. November 2011
Warum man nie mit einem Ferengi pokern sollte
Ja, also das kam so. Da war dieses intergalaktische Pokerturnier, nicht wahr, und alles lief eigentlich für das Team der Erde ganz gut, bis die Ferengi kamen. Dann ging es ziemlich schnell bergab. Am Ende stand die Erde dann mit 4 Assen da, hatte aber kein Geld mehr, um mitzuziehen. Da haben sie den Ferengi angeboten, dass sie bei der FAZ ein Wirtschaftsblog machen können, mit den Namen der Redakteure, und schreiben können, was sie wollen, gerne auch Habermas beleidigen, Geschichte klittern und ein markttotalitäres System fordern, ganz wie sie wollen, und die Ferengi sagten: OK, dafür bekommt ihr Kredit. Naja, und dann hatte sie einen Royal Flush und so kam das dann.
donalphons, 19:51h
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Donnerstag, 10. November 2011
Die Nachricht des Tages
war meines Erachtens übrigens die Untersuchung des DIW, die zu dem Ergebnis kam, dass in den letzten 10 Jahren die oberen 20% der Bevölkerung mehr Geld zur Verfügung haben. Und die anderen entsprechend weniger. Und weil das auch die eigenen Leute treffen kann, habe ich darüber in der FAZ geschrieben.
donalphons, 00:32h
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Sonntag, 6. November 2011
Mit Grippe und Knacksknie ins Verderben
Spät aufgestanden,weil: Zu viel Arbeit für die FAZ am Vortag. Über Feminismus, Frauenrechte und warum das egal wird, wenn die Privilegien vieles andere vergessen machen. Für die einen ist das natürlich "sleeping with the enemy" und Ignoranz, für mich sind es halt all die Frauen, die immer am See sind und Zeit haben.

Gerade noch rechtzeitig an den See gekommen, bevor München in Scharen angereist ist, weil: Leonhardi in Kreuth. Das muss man gesehen haben, wenn man nicht ohnehin die Koppel hinter dem Haus hat. Heisst auch: Heute wird es nicht ganz so schlimm, wenn man Kreuth meidet.

Der Föhnsturm hat inzwischen viele Blätter weggerissen, und wenn es noch eine Weile so weiter geht - in Italien ist doch immer noch schlechtes Wetter? - dann ist es schlecht für die Belaubung. Aber gut für die Einführung des Begriffs "Traumnovember".

Tatsächlich ziehen sich Eis und Schnee oben am Rofan Tag für Tag wieder zurück, und die Berge riechen, man kann es nicht anders sagen, warm und sonnig. Deshalb heute wieder: Hinauf. Das hier ist die Neureuth. Die Spitze ist noch etwas höher, hinter dem Wald.

Nicht hoch. Aber hoch genug für einen alten Mann, der gerade merkt, dass die Grippe jetzt wohl entgültig verflogen und bei anderen Wirten ist. Ärzten dürfte man das mit dem fiebrigen Bergsteigen nicht sagen: Ich nenne es deshalb "nicht horizonbtales Heilklimawandern". Klingt doch gleich viel besser und vernünftiger als "mit Grippe und Sehnenzerrung über Stock und Stein auf den Berg".

Gerade noch rechtzeitig an den See gekommen, bevor München in Scharen angereist ist, weil: Leonhardi in Kreuth. Das muss man gesehen haben, wenn man nicht ohnehin die Koppel hinter dem Haus hat. Heisst auch: Heute wird es nicht ganz so schlimm, wenn man Kreuth meidet.

Der Föhnsturm hat inzwischen viele Blätter weggerissen, und wenn es noch eine Weile so weiter geht - in Italien ist doch immer noch schlechtes Wetter? - dann ist es schlecht für die Belaubung. Aber gut für die Einführung des Begriffs "Traumnovember".

Tatsächlich ziehen sich Eis und Schnee oben am Rofan Tag für Tag wieder zurück, und die Berge riechen, man kann es nicht anders sagen, warm und sonnig. Deshalb heute wieder: Hinauf. Das hier ist die Neureuth. Die Spitze ist noch etwas höher, hinter dem Wald.

Nicht hoch. Aber hoch genug für einen alten Mann, der gerade merkt, dass die Grippe jetzt wohl entgültig verflogen und bei anderen Wirten ist. Ärzten dürfte man das mit dem fiebrigen Bergsteigen nicht sagen: Ich nenne es deshalb "nicht horizonbtales Heilklimawandern". Klingt doch gleich viel besser und vernünftiger als "mit Grippe und Sehnenzerrung über Stock und Stein auf den Berg".
donalphons, 21:06h
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Donnerstag, 3. November 2011
Der Untergang ist da!
Draghi senkt zum Amtsantritt gleich mal den Leitzins!
Die Märkte werden mit Geld zugeschissen!
Die griechische Regierung wackelt!
Italien am Abgrund!
EZB kauft Staatsanleihen, wie schon so oft!
Und dazu habe ich bei der FAZ gestern schon einen recht prophetischen Beitrag geschrieben: Dass sie uns das Geld nämlich nicht in einer Währungsreform abrüben, sondern zu Tode inflationieren.
Wann fällt den Verantwortlichen eigentlich ein, dass sich so eine Militär-Junta ganz gut auch für ganz in Europa machen würde?
Die Märkte werden mit Geld zugeschissen!
Die griechische Regierung wackelt!
Italien am Abgrund!
EZB kauft Staatsanleihen, wie schon so oft!
Und dazu habe ich bei der FAZ gestern schon einen recht prophetischen Beitrag geschrieben: Dass sie uns das Geld nämlich nicht in einer Währungsreform abrüben, sondern zu Tode inflationieren.
Wann fällt den Verantwortlichen eigentlich ein, dass sich so eine Militär-Junta ganz gut auch für ganz in Europa machen würde?
donalphons, 15:35h
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