Donnerstag, 11. Februar 2010
Life-Life-Balance
Wenn die einzige Arbeit das Besteigen von Bergen und das Ausleben von Unarten und deren Beschreibung ist, wenn es reicht, mit dem Rodel zu rauschen und ein paar Zeilen darüber zu schreiben -

ist irgendwann der Moment da, wo man sich selbst Gedanken und Sorgen macht, die einem das schlechte Gewissen auf Besuch vor Ort andeutet. In der FAZ.

ist irgendwann der Moment da, wo man sich selbst Gedanken und Sorgen macht, die einem das schlechte Gewissen auf Besuch vor Ort andeutet. In der FAZ.
donalphons, 00:11h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Dienstag, 9. Februar 2010
Das mit dem Erben,
das man sich immer so leicht vorstellt, irgendwann fällt alles auf einen und dann hat man es - das ist nict so einfach. Denn heute leben die Menschen so lang, dass man erst erbt, wenn man selbst an der Grenze zum Siechtum ist.

Aber keinesfalls, wenn man es gut für die eigene, blühende Jugend brauchen könnte. Erben bedeutet immer auch, selbst alt und hässlich zu sein, während die Jugend in relativer Armut zugebracht wird. Und zu allem Elend ist da auch nich die erbschleichende und langlebige alte Tante, die den Erbonkel nutzlos und überflüssig macht. Die Verteilungsgerechtogkeit innerhalb der besseren Kreise wäre also verbesserungswürdig. Sage ich in der FAZ

Aber keinesfalls, wenn man es gut für die eigene, blühende Jugend brauchen könnte. Erben bedeutet immer auch, selbst alt und hässlich zu sein, während die Jugend in relativer Armut zugebracht wird. Und zu allem Elend ist da auch nich die erbschleichende und langlebige alte Tante, die den Erbonkel nutzlos und überflüssig macht. Die Verteilungsgerechtogkeit innerhalb der besseren Kreise wäre also verbesserungswürdig. Sage ich in der FAZ
donalphons, 11:32h
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Sonntag, 7. Februar 2010
Wollte man
heute treu bis ans Lebensende bleiben. würde ich in Zyankalihersteller investieren. Treue ist eindeutig auf dem Rückzug, so wie Scheidungen auf dem Vormarsch sind. natürlich auch im Westviertel.

Das natürlich ist eine Herausforderung für die am Rande Betroffenen, die daraus ihre Nachmittagsunterhaltung ziehen, mit dem Ergenis, dass der Ehebruch zwar weiter existiert, aber dennoch über dem Teegeschirr ausgerottet wird. In der FAZ

Das natürlich ist eine Herausforderung für die am Rande Betroffenen, die daraus ihre Nachmittagsunterhaltung ziehen, mit dem Ergenis, dass der Ehebruch zwar weiter existiert, aber dennoch über dem Teegeschirr ausgerottet wird. In der FAZ
donalphons, 10:20h
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Mittwoch, 3. Februar 2010
Ich weiss, warum ich keine Kinder will
Weil man an den Erwachsenen nur zu genau sieht, dass man vieles versäumt hat. Und selbst, wenn man den richtigen Drill verwendet, dass aus diesen Ekeln ordentliche Menschen werden: Am Ende werden sie vielleicht doch Bankster, Junkies oder Rechtsanwälte. Oder gar Heuschrecke, und fressen mit offenem Maul in Davos Bananen. Es ist schlimm, was aus Kindern so wird, besonders, wenn man sie nicht mal bremsen kann, weil jemand ihnen trotz fehlender Manieren Geld gibt. Schlimme Zeiten. In der FAZ.
donalphons, 22:06h
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Sonntag, 31. Januar 2010
Lieblingsthemen
Ich weiss noch, als wir recht klein waren und Freunde meine Eltern besuchten. Das war meine erste Begnung mit dem radikalen Islam, denn mit diesen Freunden sprachen meine Eltern über Persien, die Revolution und die grosse Angst., dass bald keine guten Teppiche mehr zu kaufen sein würden. Bald danach erwarben sie den besten aller Teppiche, zur Sicherheit. Dann aber wurden Perser unmodern, sowohl als Ayatholla als auch als Bodenbelag.
Was ich natürlich bis heute ausserordentlich bedaure. In der FAZ.
Was ich natürlich bis heute ausserordentlich bedaure. In der FAZ.
donalphons, 14:31h
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Donnerstag, 28. Januar 2010
rülpste, kotzte, stank und schrie
früher einmal. Heute liegt das altbraune Pack im Sterben, und wenn sie dann endlich tot sind, haben die Erben ein Problem: Wohin mit der Kunstsammlung in Braun von Opa Obersturmbannführer? Wohin mit seinen blonden Hitlerweibern und seinen arischen Mordgesellen in Öl und Geschmacklosigkeit? Verschleudern?

Geht auch nicht, dank des gesamtgesellschaftlichen Wandels, und angesichts des Aufgeldes hier gerade auch bei den besseren Kreisen. Keiner will das Zeug haben. Vielleicht hätte man es Opa ins Grab mitgeben sollen. Vielleicht hätte man Opa aber auch auf Linie bringen sollen. Wie auch immer: Opa hat es nochmal in die FAZ geschafft.

Geht auch nicht, dank des gesamtgesellschaftlichen Wandels, und angesichts des Aufgeldes hier gerade auch bei den besseren Kreisen. Keiner will das Zeug haben. Vielleicht hätte man es Opa ins Grab mitgeben sollen. Vielleicht hätte man Opa aber auch auf Linie bringen sollen. Wie auch immer: Opa hat es nochmal in die FAZ geschafft.
donalphons, 10:24h
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Sonntag, 24. Januar 2010
Ich bin der netteste Mensch von der Welt.
Gegenüber Menschen. Bei Frettchen sieht das aber etwas anders aus. Um ehrlich zu sein: Ich würde etwas anderes als Partnerin für das Leben empfehlen. Nachdem ich auch der unverheiratetste Mensch der Welt bin, ist das irrelevant - aber alle Mütter und Tanten der besseren Gesellschaft würden mit in dem recht geben, was ich in der FAZ schreibe.
Und die sind nicht die nettesten Menschen der Welt.
Und die sind nicht die nettesten Menschen der Welt.
donalphons, 22:04h
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Freitag, 22. Januar 2010
Ausblick auf andere, oben und unten
Das ist das 90-Grad-Südwestpanorama auf den Neureuth, in etwa vom Zillertal bis ins Allgäu.

Grossbild - Man kann dort nicht in Frieden sitzen, wenn es dem später kommenden Nächsten nicht gefällt, und der sich - allerdings nicht ganz unberechtigt - über die Idiotenstreifen am Himmel beschwert. In der FAZ.

Grossbild - Man kann dort nicht in Frieden sitzen, wenn es dem später kommenden Nächsten nicht gefällt, und der sich - allerdings nicht ganz unberechtigt - über die Idiotenstreifen am Himmel beschwert. In der FAZ.
donalphons, 12:50h
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Mittwoch, 20. Januar 2010
Fast alle Fragen
und etliche Versuche, Antworten vorzutäuschen: Ehrlich kann auch nicht länger währen

als mein grosses Fragenorakel in der FAZ über mich und die Stützen der Gesellschaft.

als mein grosses Fragenorakel in der FAZ über mich und die Stützen der Gesellschaft.
donalphons, 11:23h
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Montag, 18. Januar 2010
Leid und Unglück der Reichen
Bei mir ist es ja so: Ich gehe auf den Berg, sehe den Schnee, mache ein Bild davon und freue mich später an der Donau über das Spiel des Lichts auf den Kristallen.

Andere dagegen bemängeln die zu kleinen Erhebungen, mögen die blauen Schatten nicht - gäbe es die nicht in Rot? - stören sich an den Schritten, die jemand am Rand getan hat und überhaupt, Schnee, das ist doch störend und ausserdem auch nur gefrorenes Wasser. Das sind dann solche Unzufriedenenen, wie ich sie in einem kleinen Versuch beschreibe. In der FAZ.

Andere dagegen bemängeln die zu kleinen Erhebungen, mögen die blauen Schatten nicht - gäbe es die nicht in Rot? - stören sich an den Schritten, die jemand am Rand getan hat und überhaupt, Schnee, das ist doch störend und ausserdem auch nur gefrorenes Wasser. Das sind dann solche Unzufriedenenen, wie ich sie in einem kleinen Versuch beschreibe. In der FAZ.
donalphons, 22:32h
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