: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 1. Mai 2012

BGEdioten

Man verstehe mich bitte nicht falsch: ich verstehe schon, warum es vielen geraten scheint, für ein bedingungsloses Grundeinkommen zu plädieren. Das Argument, so ein BGE würde den Menschen erst mal die Angst nehmen, ein ganz schreckliches Leben zu haben, leuchtet mir schon ein; und dass eine Gesellschaft ohne Zwangslagen eigentlich hübsch ist, verstehe ich auch.



Aber jenseits der Frage der Durchsetzbarkeit und der Finanzierung ist da eben auch die Frage, ob danach dann alle so begeistert wären, das Leben ohne Druck zu nutzen, um etwas Gutes zu tun Ob sie dann wirklich ihre Fähigkeiten nehmen und uns alle voran bringen würden. Das sehe ich anders; ich denke, man würde hier einfach ein faules Lumpenpack subventionieren, und zwar nicht nur ein paar Ausnahmen, sondern wirklich einen erheblichen Anteil der Bevölkerung, mit unschönen Folgen für die Motaivation des Restes. Es würden nicht alle die Arbeit verweigern, aber viele. Mir persönlich, der ich nur sehr ungern etwas annehme, ist die Idee ohnehin peinlich. Es stellt sich einfach die Frage: Wenn man den Menschen etwas freistellt, wenn man ihnen die Möglichkeit zum Guten, zum Verantwortungsvollen, zum Sinnvollen gibt, tun sie das auch, oder missbrauchen sie die Freiheit? Die Piraten sagen, alles wird gut und diese Zukunft sähe dann prächtig aus. Wahrscheinlich haben sie niemals Brecht gelesen.



In diesem meinem Umfeld sind enorm kreative, leistungsbereite Menschen, die man nicht tragen muss, und die durchaus eigene Wege gehen. Im Vergleich zu denen bin ich, selbst wenn ich in Wirklichkeit fast krankhaft ehrgeizig sein kann, so richtig Hängematte. Und es ist natürlich nicht leicht, gegen ihre Erwartungen und Utopien zu argumentieren. Bis vorgestern. Man sollte annehmen, dass die wahren Freunde des BGE sich inzwischen bei den Piraten zusammengefunden haben. Man sollte weiterhin meinen, dass sie bereit sind, für dieses Ziel etwas zu leisten, und sei es nur der Mitgliedsbeitrag. Aber die Hälfte der Leute tut nicht mal das. Sie sind Mitglied einer Lobbypartei, die ihnen ein gesichertes Einkommen ohne Leistung geben will - und geben noch nicht mal dieser Lobby für diese ihre Arbeit, die sie bereichern soll, auch nur einen Pfennig.



Und deshalb glaube ich einfach nicht an diese schönen Theorien. Wenn das mit dem Gemeinschaftssinn noch nicht mal klappt, wenn es um das Erreichen des gewünschten Zieles geht - wieso sollten die gleichen Leute danach mehr tun, mehr leisten, wenn sie es für eine Gesellschaft tun sollen, die ihnen erheblich fremder als ihre eigene Lobby ist? Wenn sie schon ihre eigenen Leute für lau arbeiten lassen - wieso sollten sie dann spendabler werden, wenn die Gesellschaft für sie schuftet? Ich denke, dass sich gerade bei solchen Kleinigkeiten die wahre Natur zeigt. Wer jemand Nahen wegen eines kleinen Vorteils schon hintergeht - und nichts anderes ist das Nichtbezahlen eines Beitrages - , wird einen anderen sicher nicht fairer behandeln, wenn es um einen grösseren Vorteil geht. 20% Nichtzahler fände ich schon extrem fies, 30% wäre ein moralischer Bankrott, 50% entspricht einem System, das scheitern muss.



Und vermutlich auch scheitern wird. Dazu zwei Tweets, einer von der nicht mehr gewählten Beisitzerin (muss man sich auch mal geben, so ein Aufstieg und dann marschiert dort der faule Bodensatz der Spackeria ein) und diese Schramm Frau:

Krank mit dem Mac im Bett die letzte Reisekostenabrechnung fertig machen.Ob ich danach mal aufschlüssele wieviel ich gekostet/gespendet hab?

vs.

Ich spende 500 Euro, wenn das andere auch tun.

Das erste sind die zahlenden 50%. Das zweite sind diejenigen, die versprechen, dass sie auch was tun, wenn die anderen etwas tun. Die eine wurde abgewählt und die andere reingedrückt.

Und deshalb glaube ich nicht an das BGE, und auch nicht daran, dass dieses Pack geeignet ist, es durchzusetzen. Denn wer das will, muss eine Bereitschaft zum bedingungslosen Geben in dieser Republik erzeugen. Für Leute, die nicht mal ihre Beiträge zahlen und nur spenden, wenn es andere auch tun?

WFTROFLCOPTERGFY.

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Donnerstag, 26. April 2012

Stand der Piratendinge

Vielleicht hätte ich doch nach Neumünster fahren sollen.

So, wie es aussieht, wird das nämlich ein hübscher Nordost/Südwest-Konflikt. Oder auch: Lautes Pack aus dem Reichshauptslum probiert, ob die Echokammer Berlin auch dem Rest des Landes überstülpbar ist.

Denn man hört ja immer so0 viel aus Berlin. Und ganz wenig aus anderen Regionen, wo die grosse Mehrheit der Piraten sitzt. Und nun hat Christopher Lauer aus Berlin öffentlich zum Sturz von Sebastian Nerz aufgerufen, zugunsten eines seiner Berliner Freunde (und nein, es ist nicht die Schramm).

Mit dem schönen Ergebnis, dass es jetzt drei Personen gibt: Einen Vorsitzenden und zwei Putschisten der Berliner Bande. Damit dürfte auch dem Letzten klar sein, dass es hier um eine Richtungsentscheidung geht. Und warum Berlin so gegen den Bund quergeschossen hat. Ob die Partei als Ganzes Berliner Verhältnisse mit all den Intrigen und Kungeleien will? Oder doch vielleicht keine Fortsetzung dieser Zustände auf Bundesebene?

Es wird spassig sein zu sehen, ob ausgerechnet die Internetpartei mit den innerdeutschen Gegensätzen von Berliner Subnichtwirklichkultur zum oberbayerischen Sysadmin der eher steiferen Sorte zurechtkommt. Hilfreich kann es auch sein zu schauen, wo eigentlich die Parteimitglieder so sitzen. Gefühlt sind es 90% Berliner, realiter, sagt man, sitzen die meisten aber doch eher im Westen.

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Mittwoch, 25. April 2012

He Schramm:

"Ich kann im Internet alles sein: Mafiaboss, Barbie, Hitler, Hotelbesitzer und ein kleines grünes Krokodil. "

Ganz ehrlich: "Ich kann im Internet alles sein: Ladendiebin, Ghettoschickherzeigerin, Goebbels' kleine Hilfslektorin, Reinigungskraft und ein kleine grüne Schlammbazille." hätte locker gereicht.

Egal. Hauptsache nicht Amts- oder Mandatsträger der Piraten.

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HartzIV wird nicht genug sein, wenn sie endlich weg ist

Es gab mal eine Zeit, da bekrochen einige deutsche Topblogger eine junge Politikerin mit Twitteraccount, sprachen sie an, retweeteten sie, und dass sie von der CDU war, war nicht so wichtig, denn sie war jung, twitterte und war obendreinh aussichtsreich. Und als sie dann Ministerin wurde, mag sich der ein oder andere Annäherer vielleicht auch Gedanken gemacht haben, ob man sie nicht vielleicht beraten könnte, gegen Geld vielleicht, oder so...

Die junge Politikerin erwies sich dann aber als Gezücht aus des Herrn der jüdischen Vermächtnisse Garten, weit rechts, sehr konservativ und obendrein nicht gerade effektiv, und so wurde das alles nichts; statt dessen wurde das Ministeriumn ein feiner Platz für linientreue Parteifreunde und Anlass höhnischer Bemerkungen der Medien. Auch, weil die Ministerin beim Kampf gegen Nazis auf dem rechten Auge zu Halbblindheit tendierte und eher links die Probleme sah.

Und dann kam die NSU. Eigentlich hätte man damals diese Person vor die Tür setzen sollen, denn auch die Existenz einer rechtsextremen Terrorzelle liess diese Frau nicht an ihrer Haltung zweifeln.

Und jetzt bekommt sie auch noch von den Richtern des Verwaltungsgerichts Dresden gesagt, dass ihr Versuch, die Mittelvergabe ihres Hauses an Gesinnungsklauseln zu binden, die kaum einzuhalten sind, nicht mit dem Gesetz vereinbar ist.

Ich fand ja schon immer, dass Twitter etwas für diejenigen ist, die zum bloggen zu blöd sind.

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Sonntag, 15. April 2012

Dieckmann ein Bein stellen.

Das kann man hier tun. Ich gehe mal davon aus, dass jeder, der nein sagt, bei dr Verteilung für hohe Zusatzkosten sorgen wird, weil die Verteiler entsprechend instriert werden mssen. 100.000 ist gut, aber erst ab einer Million wird es für das geschmeiss so richtig eklig und teuer.

Und immer daran denken: Man kann die Mail auch editieren und denen auch noch sagen, was man von ihnen so hält.

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Samstag, 14. April 2012

Das hat es gebraucht.

Dass sich mal jemand deutlich zu Cloud Computing äussert. So wie es der Big Brother Award getan hat. Weil sich offensichtlich noch nicht ganz herumgesprochen hat, dass man die wirklich wichtigen Teile einer Firma, einer Person oder einer Gruppe einfach nicht outsourced. Das ist eine Einladung zum Missbrauch, oder wenigstens zum schludrigen Umgang unter Kostendruck, und nebenbei ein Einfallstor für die Interessen Dritter. Sicher, was bei Facebook, Twitter und Co. zu finden ist, ist irgendwie schon da draussen verwolkt, da kann man nichts mehr tun, und dann gibt es auch noch manche, die das gut und richtig finden. Wir sind mitten drin in der Entwicklung, und sie wird gefördert durch jene, die unsere Daten bekommen, aber nicht fragen, ob sie sie weiterreichen dürfen.

Insofern wäre es wirklich schön, wenn Datenschutz mehr als eine grobe Empfehkungsrichtlinie wäre. Ich glaube nicht, dass man ein Land abkoppeln würde, nur weil es ein paar Datenpanscher in Gefängnissen ablegt und dort ein paar Monate speichert. Genau das allerdings wäre mal eine deutliche Ansage. Schlagartig gäbe es dort, wo momentan Hype und Nachlässigkeit regieren, so etwas wie Problembewusstsein. Man muss dafür sorgen, dass der Schmerz und die Probleme nicht nur die Nutzer betreffen, sondern zeitnah und direkt auch die Schuldigen, wenn sie schludern. Und bitte keine Sorge: Deutschland ist als Markt viel zu attraktiv, als dass man nicht hin und wieder einen eingeknasteten Mitarbeiter tolerieren könnte. Das würde schon gehen.

Man muss nur richtig verurteilen. Wenn man Programmierer wegen Downloads von banalen Filmen einsperrt, sollte es nur logisch sein, dass man auch Leuten, die den Download von wichtigeren Dingen ermöglichen, genauso behandelt, Allein schon wegen der Gleichheit vor dem gesetz und den allgemein zu erwartenden Gleichbehandlungsgrundsätzen.

Bei denen, die Kabel Deutschland die Daten geben, damit die meine Mieter bescheissen und versuchen, ihnen neue Anschlüsse zu installieren, fange man am besten gleich mal an.

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Dienstag, 10. April 2012

Osterüberraschungen

So sehen sich manche Piraten: Als dickes, rundes, grell verpacktes Geschenk an das Wahlvolk. Bürgerrechte, Offenheit, Transparenz und Kommunikation von Entscheidungen.



Tatsächlich sind sie - nicht alle, aber ihre Plärrer, und hier vor allem die Mobber und Intriganten aus Berlin, und die Partikularinteressierten, die die Partei unterwandern wollen, he Gendertröte, dann droh nicht nur mit dem Austritt, mach es! - ziemlich genau das Gegenteil: Undiszipliniert, Maulhelden, Drängler, ganz gross in der Offenheit nur, wenn es darum geht, andere runterzuputzen. Dass die Berliner dabei eine führende Rolle spielen, erinnert dann doch ein wenig an andere Geschwüre der Altparteien. Wer kam eigentlich auf die Idee, dass Twitter eine gute Idee für die interne Kommunikation ist?



Na klar, mit 10% in den Umfragen kann man schon mal pauschal ein paar Einzelbeispiele für minder schweren Sexismus und Fremdenfeindlichkeit raussuchen, mit 5% kommt man immer noch in den Landtag und für die Assis, die das veranstalten, werden schon irgendwo Plätze frei. Klar, kann man alles machen, aber eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es da einen Unterschied zwischen Offenheit und ordinärem Pack gibt, das sich auf offener Bühne prügelt und anraunzrt. Sicher, es gehört dazu zur Machtübernahme, dass man kurz vor der Wahl diejenigen unter Druck setzt, auf deren Posten man scharf ist. Sowas gibt es auch in anderen Parteien. Aber da stellt sich keine Arschgeige hin und behauptet wie bei den Piraten, sie sei hier die Stradivari der Transparenz und der Ehrlichkeit. Wer zwei Augen im Kopf hat, sieht genau, welche Cretins da für wen die Kärrnerarbeit machen.



Da wird einem die Sozialdemokratie gleich wieder richtig sympathisch - auch wenn es traurig für die Aufbauleistung von guten Leuten ist. Wichtig sind die Ergebnisse von Politik, die Programme und die Ziele, und die Piraten werden irgendwann auch mal mit Macht in einem Sinne konfrontiert sein, der mehr als die Frage bedeutet, welche falsche Rekatlguarneri die meisten Hilfsplätrrer auf Twitter hat oder ihren Freund einstellt. Transparenz heisst dann offen zu sagen, warum man etwas macht oder nicht zuwege bringt, und das wäre dann auch in Ordnung. Aber solange braucht Politik wirklich Ruhe. Eventuell, im schlimmsten aller Fälle, würde ich raten, sich eine Art Auffanggesellschaft für die Ziele zu überlegen, und die Ratten mit dem Restschiff absaufen zu lassen.



Denn wenn Transparenz funktioniert, wird auch das funktionieren. Dafür werden schon die anderen sorgen, wenn sie mal an den Hebeln sein sollten. Oder vielleicht findet sich ja doch eine Mehrheit, um Politikergattinnen und andere U-Boote von Rechts, Links, Mitte und sonstwoher auszutreiben.

Frohe Ostern! Mitten in die Eier.

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Mittwoch, 21. März 2012

Es ist immer eine Frage des Standpunkt

Ich habe einen Bekannten, der in etwa so technikfeindlich lebt, wie man bei mir einen Eindruck von meinem Leben bekommen könnte. Der Mann ist kein Spinner oder Freak, sondern recht erfolgreicher Chirurg, und weiss durchaus, wo der medizinische Nutzen des Fortschritts liegt.



Aber privat will er damit so wenig wie möglich zu tun haben. Kein Internet, kein Mobiltelefon, keine Email, kein Rechner. Das kann man sich bei einem Altersgenossen bei diesem Bildungsstand kaum vorstellen, und ich gebe zu, dass ich viele seiner Ansichten nicht teilen kann. Sicher, meine Wohnung kokettiert mit dem Vorgestrigen, aber mein Leben und Arbeiten ist ohne Internet nicht vorstellbar. Vielleicht tut meine Wohnung gerade deshalb so technikfeindlich: Weil es die Illusion lässt, es ginge auch anders. Das ist nicht weiter schlimm, Netz haben ist auch nichts anderes als einen Telefonanschluss haben. Allerdings fange ich langsam an, die Sache mit dem Mobiltelefon etwas differenzierter zu sehen. Ähnlich wie mein Bekannter.



Da ist vor allem die Sache, dass mich dieses Gerät, wenn ich es bei mir trage, dauerhaft tracken kann. Fahre ich nach Italien, kennt es meine Route, meine Geschwindigkeit, meine Haltepunkte und Abschweifungen, und überhaupt nicht schön wäre es, wenn dazu auch noch Informationen meiner Interessen kämen, weil ich irgendwo etwas im Internet gesucht habe: Ein Lokal, ein Denkmal, eine Konditorei; das machen andere ganz selbstverständlich und immer, bei mir geht es technisch nicht. Zum Glück. Und es gibt unterwegs eigentlich nur zwei Situationen, in denen es eingeschaltet bei mir ist: Beim Radeln über weite Strecken und beim Bergsteigen. Sollte da etwas passieren, will ich nicht erst den Code eingeben oder anderweitig drücken müssen. Ansonsten erscheint mir das inzwischen zu heikel. Da geht es mir auch etwas um das Prinzip: So genau soll keiner wissen, wo ich was mache.



Ausserdem finde ich Phasen der totalen Entkoppelung wichtig. Man hat ja so die Neigung, einfach, weil es so simpel ist, vieles ins Digitale zu verlagern, verliert dabei aber auch einiges an Fähigkeiten. Das ist nichts Neues, die Mikrowelle ruiniert die Kochkompetenz und die Schreibmaschine die Handschrift; das alles ist in Ordnung, aber beim Internet ist es das Wissen, die Erinnerung und die Kommmunikation, und das sind die Kernbereiche des Menschen. Zumindest zeitweise muss es unbedingt auch ohne das Netz gehen. Sonst fängt man an, das Leben als Ergänzung einer Simulation betrachten. Das mag gar nicht schlimm sein, wenn die Realität nur so mittelprächtig ist, aber selbst dann liefert man sich an etwas aus, das nicht nur hilft, sondern auch, ohne uns zu fragen, abspeichert und erinnert. Und damit kann man beginnen, das reale Leben passend zu organisieren. Kennt man die Wege, wird man die Informationen anpassen können. Kennt man die Aufenthalte, kann man die Produkte vorstellen. Kennt man die Vorlieben, kann man täuschen. Die ganze Geschichte geht für mich ziemlich stark in Richtung Attentat mit Daten. Aus der Vergangenheit wird man für die Zukunft schliessen. Und versuchen, über die Schnittstelle die Zukunft passend zu gestalten.

Für Freunde eines sog. "Freien Willens" eigentlich keine schöne Vorstellung. Ich lache noch über dumme Googleanzeigen. Es ist noch weit hin, bis mir das Netz eine zielgenaue Realität mit passender Gewichtung einredet. Aber solange kann es nicht falsch sein, die Sphären zu trennen Was ich mir wünschen würde, wäre eine Fehlerquellen-App, die falsche Daten sendet und mich unberechenbar macht. Solange schalte ich das Telefon aus. Und wer etwas will, soll warten, bis ich Zeit habe.

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Montag, 5. März 2012

Nicht mag.

Für mich ist Sushi beim Essen das, was ein Vergewaltigungspr0n für die Filmkunst ist. Immerhin lese ich mit einer gewissen Befriedigung, dass die Schuldigen am Verbrechen in unseren Meeren wenigstens auch den letzten Dreck vorgesetzt bekommen. Wie Pelzmäntel eine Mode, die die Welt nicht braucht.Das Pack schwärmt heute so für Thunfisch wie früher für Ozelot.

Weiter mit Torten und biologischem Anbau.

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Mittwoch, 29. Februar 2012

Alte Begriffe, mit neuer Bedeutung aufgeladen

"sozialverträgliches Frühableben"

Und nun zu etwas ganz anderem:

Ich wünsche Frau Klarsfeld, dass sie Bundespräsidentin wird, und dann das Pack in diesem Drecksamt jeden Tag einmal ordentlich kiesingert.

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