Donnerstag, 16. Februar 2012
Nicht
Dieses Baguette ist nicht von Müller Brot (ich fand sie schon schlimm, als sie noch klein und nur in München waren), sondern vom Waldinger Christian aus Wolnzach, einem davongelaufenen Bankenmitarbeiter, der seine Erfüllung in der Schmalzbäckerei gefunden hat.
Dieser kleine Radlurlaub durch eine Landschaft so öde wie ich mir Sylt vorstelle und so kalt wie Berlin, wurde nicht von einem Filkmfondsmanager gesponsort, und ein Upgrade auf dem Sattel gibt es auch nicht. Und das Ziel ist auch nicht ein Schloss, das dem Volk gehört, sondern mein Haus, und das hat keinen Klinker und keine Gaube.
Dieser Untergang der Sonne ist nicht der Untergang grosser Hoffnungen und Wünsche, sondern nur der Vorbote des kommenden Frühlings, denn man merkt, dass es wärmer wird, und die Kälte nicht mehr so beisst.
Andere dagegen sollen noch oft und viel gebissen werden, und mir fallen da einige Grossbäckereien und Politiker ein, die es auch noch derbröseln soll.
Dieser kleine Radlurlaub durch eine Landschaft so öde wie ich mir Sylt vorstelle und so kalt wie Berlin, wurde nicht von einem Filkmfondsmanager gesponsort, und ein Upgrade auf dem Sattel gibt es auch nicht. Und das Ziel ist auch nicht ein Schloss, das dem Volk gehört, sondern mein Haus, und das hat keinen Klinker und keine Gaube.
Dieser Untergang der Sonne ist nicht der Untergang grosser Hoffnungen und Wünsche, sondern nur der Vorbote des kommenden Frühlings, denn man merkt, dass es wärmer wird, und die Kälte nicht mehr so beisst.
Andere dagegen sollen noch oft und viel gebissen werden, und mir fallen da einige Grossbäckereien und Politiker ein, die es auch noch derbröseln soll.
donalphons, 23:25h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 11. Februar 2012
Sollte
letztlich herauskommen, dass ein gewisser Christian W. bei seinem Freund G. ein Vertrag über das Ausleihen eines Telefons im Oktober 2005 geschlossen haben könnte, um unter anderem Telefongespräche mit einer Bekannten zu führen, die nach dem, was in der Bild als nette Story stand, erst auf einer Südafrikareise im Jahr 2006 mit ihm so richtig bekannt wurde, und bei der ganzen Sache mit Scheidung und Neuheirat damals irgendwie unter den Tisch gefallen ist, dass die ganze Geschichte vielleicht doch noch eine zweite, nicht gerade konservative und damit längere Chronologie hat, wie man das in Vorgeschichtskreisen nennt, und sollte das Nachlassen der Telefonnutzung irgendwas damit zu tun haben, dass sich W. nicht mehr verstellen musste -
dann würde ich auch verstehen, warum so ein Christian W. eine Pressekonferenz zusammen mit seiner zweiten Frau gegen die Methoden der Bildzeitung machen wollte. Aber nur, falls es sollte.
dann würde ich auch verstehen, warum so ein Christian W. eine Pressekonferenz zusammen mit seiner zweiten Frau gegen die Methoden der Bildzeitung machen wollte. Aber nur, falls es sollte.
donalphons, 18:10h
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Dienstag, 7. Februar 2012
Abhärtung
Es hilft, wenn ich dabei an sommerliche Radtouren - und hier: In Begleitung einer jungen Dame und langsam - denke. Das lenkt ab.
Und jetzt mal so nach oben geschaut: Das Wetter ist, für sich genommen, schön! Die Luft ist selten klar, der Himmel ist blau, die Sonne scheint, in der Nacht funkeln die Sterne am Firmament... das hat schon was. Da kann man doch nicht den ganzen Tag drin sitzen. Und bei den Benzinpreisen müsste schon mehr als eine Erkältung herauskommen, wenn es sich nicht mehr lohnen sollte, die täglichen Wege mit dem Rad zu bestreiten. Das Auto ist auch nicht wärmer. Das Husten ist aber nichts. Nur ein Reizhusten. Weil es so trocken und staubig ist.
Ich habe trotzdem, zufällig fast, feststellen müssen, dass man mit dem Zug nach Palermo mindestens 24 Stunden unterwegs ist und vier mal umsteigen muss (Palermo, 18 Grad, ich bin bestens informiert dank einer Internetzeitung). Irgendwie habe ich allerdings auch keine Ahnung mit Last-Minute-Portalen, was mich von Verweichlichung abhält, sagen wir mal, 4 - 7 Tage mit Flug, Hotel mit Internet, Region Palermo oder Catania, das wäre schon dekadent für einen allein, Startpunkt München Franz Josef Corrupti, und ich würde dann auch das obige Ding mitnehmen; 8 Kilo, das sollte schon passen.
Andererseits bin ich dieses Jahr noch lang genug in Italien, und vielleicht sollte ich die Zeit auch nutzen, um daheim etwas italienisch zu lernen. Solche Entscheidungsprozesse sind auf dem freien Feld, wo es dann richtug kalt wird, eine feine Sache, man hat etwas zu denken und wird von den Schmerzen abgelenkt. Wären es nicht jeden Tag vier kurze Etappen, ich würde nicht mal so weit fahren. Ich würde daheim bleiben. Wie viele andere auch. Das Nachtleben ist momentan deutlich reduziert, manche sind in die Türkei oder nach Marokko geflohen, die meisten bleiben zur Abendgestaltung vor einem Buch, und eine Feier im Altmühltal wurde erst mal verschoben: Wir hatten uns das wildromatisch vorgestellt, in der Nacht mit Fackeln und Schnee, aber so macht das keinen Spass. Fast versteht man den Wulff, dass er bei diesem Wetter nicht sein Schnorrigut aus dem Schloss in den Klein-SUV packen will.
Es bleibt also nur die kleine Verweichlichung am Abend, allein zu Hause, mit einer Torte, und dem Telefon, an dessen anderem Ende erzählt wird, wie es gerade auf den Terrassen über dem Goldenen Horn ist. Mn kann mit den Katzen draussen sitzen. Sehr verweichlicht.
Und jetzt mal so nach oben geschaut: Das Wetter ist, für sich genommen, schön! Die Luft ist selten klar, der Himmel ist blau, die Sonne scheint, in der Nacht funkeln die Sterne am Firmament... das hat schon was. Da kann man doch nicht den ganzen Tag drin sitzen. Und bei den Benzinpreisen müsste schon mehr als eine Erkältung herauskommen, wenn es sich nicht mehr lohnen sollte, die täglichen Wege mit dem Rad zu bestreiten. Das Auto ist auch nicht wärmer. Das Husten ist aber nichts. Nur ein Reizhusten. Weil es so trocken und staubig ist.
Ich habe trotzdem, zufällig fast, feststellen müssen, dass man mit dem Zug nach Palermo mindestens 24 Stunden unterwegs ist und vier mal umsteigen muss (Palermo, 18 Grad, ich bin bestens informiert dank einer Internetzeitung). Irgendwie habe ich allerdings auch keine Ahnung mit Last-Minute-Portalen, was mich von Verweichlichung abhält, sagen wir mal, 4 - 7 Tage mit Flug, Hotel mit Internet, Region Palermo oder Catania, das wäre schon dekadent für einen allein, Startpunkt München Franz Josef Corrupti, und ich würde dann auch das obige Ding mitnehmen; 8 Kilo, das sollte schon passen.
Andererseits bin ich dieses Jahr noch lang genug in Italien, und vielleicht sollte ich die Zeit auch nutzen, um daheim etwas italienisch zu lernen. Solche Entscheidungsprozesse sind auf dem freien Feld, wo es dann richtug kalt wird, eine feine Sache, man hat etwas zu denken und wird von den Schmerzen abgelenkt. Wären es nicht jeden Tag vier kurze Etappen, ich würde nicht mal so weit fahren. Ich würde daheim bleiben. Wie viele andere auch. Das Nachtleben ist momentan deutlich reduziert, manche sind in die Türkei oder nach Marokko geflohen, die meisten bleiben zur Abendgestaltung vor einem Buch, und eine Feier im Altmühltal wurde erst mal verschoben: Wir hatten uns das wildromatisch vorgestellt, in der Nacht mit Fackeln und Schnee, aber so macht das keinen Spass. Fast versteht man den Wulff, dass er bei diesem Wetter nicht sein Schnorrigut aus dem Schloss in den Klein-SUV packen will.
Es bleibt also nur die kleine Verweichlichung am Abend, allein zu Hause, mit einer Torte, und dem Telefon, an dessen anderem Ende erzählt wird, wie es gerade auf den Terrassen über dem Goldenen Horn ist. Mn kann mit den Katzen draussen sitzen. Sehr verweichlicht.
donalphons, 00:52h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 4. Februar 2012
Was wurde eigentlich aus den Blackouts?
Deutschland im Winter 2012.
Eisige Temperaturen.
Gleichzeitig Exportweltmeister.
Hohe Beschäftigung.
Maximaler Energieverbrauch.
Reihenweise ausgeschaltete Kernkraftwerke nach Fukushima, die nicht wieder hochgefahren wurden.
Und trotzdem kein Blackout.
Nur in der FAZ ein Kommentar, dass die mit Strom heizenden Franzosen im Winter auf Strom aus Deutschland angewiesen sind, und man nicht mehr in die Energiewirtschaft eingreifen soll. Arme Franzosen! Franzosen vor dem Erfrieren retten mit deutschen Kraftwerken! Seid nett zu den Atommonopolisten!
Aber davon geht kein Licht mehr aus.
Eisige Temperaturen.
Gleichzeitig Exportweltmeister.
Hohe Beschäftigung.
Maximaler Energieverbrauch.
Reihenweise ausgeschaltete Kernkraftwerke nach Fukushima, die nicht wieder hochgefahren wurden.
Und trotzdem kein Blackout.
Nur in der FAZ ein Kommentar, dass die mit Strom heizenden Franzosen im Winter auf Strom aus Deutschland angewiesen sind, und man nicht mehr in die Energiewirtschaft eingreifen soll. Arme Franzosen! Franzosen vor dem Erfrieren retten mit deutschen Kraftwerken! Seid nett zu den Atommonopolisten!
Aber davon geht kein Licht mehr aus.
donalphons, 23:22h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Freitag, 3. Februar 2012
Aufforderung
Hiermit fordere ich jeden Dummschwätzer, jeden Faselcretin, jedes Schmierloch und jeden Sudelwichser der Medienbranche, der sich in Begeisterung für Facebook und dessen Möglicheiten überschlägt auf, gefälligst bei den alten, lahmen Medien zu kündigen, bei dieser Drecksklitsche mit angeblich so tollen Potenzial anzuheuern, die Medien damit von der niedrigsten Sorte der PR-ostitution zu befreien und zu schauen, wie weit er kommt - und falls das dann nicht so toll wird, bitte konsequent andere Berufe für solches Geschmeiss zu ergreifen.
Der Mensch wird beispülsweise immer Sanitärtanlagen brauchen.
Der Mensch wird beispülsweise immer Sanitärtanlagen brauchen.
donalphons, 22:31h
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Mittwoch, 25. Januar 2012
Kein Vorwulff
Man muss das verstehen. All die Freunde. Es sind wirklich viele, die sich im Laufe der Jahre so angesammelt haben. Und die schauen einen blöd an, wenn ihre Einladungen dauernd abgesagt werden. Das kann man eigentlich gar nicht machen. Da muss man halt auch mal mitgehen. Ist ja auch gut für das Networking. So wie das Bürgerbüro, nur anders, ein wenig. Aber irgendwie ist das ja auch der Job, der das verlangt, oder? Man kann nicht nur Altenheime und Kindergärten besuchen.
Dazu kommt, dass man sich am Abend nur schlecht daheim vergraben kann, in Panikraum und Klinkeridyll. Ja, wenn man damals mehr als nur eine halbe Million... dann hätte man sicher auch mal bleiben können... aber Kumpel Olaf hat ja auch nur so eine kleine Butze, da ist der halt raus und man ist natürlich auch mitgegangen. Hier eine Party und dort ein Empfang, mal München, mal Berlin, mal das eine Hotel und dann plötzlich eine Suite, das war ja seltsam, aber egal, jedenfalls, das hat sich halt so ergeben. Wie auch diese lustige Werbung im Parteiblatt. Ist doch nett, wenn die Parteimitglieder mal was Frisches zu sehen bekommen. Voll krass Zielgruppe! Nix verdeckte Parteispende, ich schwör. Alles nur Freundschaft, von Hannover bis Sylt. Wo ja auch viele Niedersachsen sind.
Ok, also, auf Dauer geht das natürlich auch nur so suboptimal. So als Freund unter Freunden sollte man auch mal eine Runde ausgeben, aber was die so saufen, das geht echt ins nicht vorhandene Geld. Ausserdem ist das nicht deren Niwoh. Das muss schon grösser sein. Der Olaf kennt zum Glück einen, der das umsonst machen kann. Der soll sich da mal kundig machen, der Olaf. Das ist dann auch sowas wie eine Gegeneinladung, alle sehen sich, machen gute Gespräche wie damals im Nebenraum des Bayerischen Hofes, und diesmal geht das alles auf Onkel Chris seine Kappe. Soll der Olaf mal machen. Der kann das, der Olaf, der passt schon auf.
Gut, kann sein, dass jemand, irgendso ein Wir danach nicht so ganz die Wahrheit gesagt hat, im Parlament. Das muss man prüfen, aber nur, wenn die Unschuldsvermutung gilt. In ein paar Wochen. Aber Vorwürfe? Och nö. Das ist halt so gekommen mit den Freundschaften, man kann die nicht ins aufblasbare Planschebecken in den Hintergarten einladen und Würste aus der lokalen Grossviehschlachterei braten, das muss man verstehen. Ja, ein paar - menschliche bitteschön! - Fehler wurden da gemacht, das war die Hektik und so, aber jetzt wäre es nett, wenn man sich wieder in Ruhe der Pflicht widmen könnte, dem Amt die Würde und den Respekt zu verleihen.
Dazu kommt, dass man sich am Abend nur schlecht daheim vergraben kann, in Panikraum und Klinkeridyll. Ja, wenn man damals mehr als nur eine halbe Million... dann hätte man sicher auch mal bleiben können... aber Kumpel Olaf hat ja auch nur so eine kleine Butze, da ist der halt raus und man ist natürlich auch mitgegangen. Hier eine Party und dort ein Empfang, mal München, mal Berlin, mal das eine Hotel und dann plötzlich eine Suite, das war ja seltsam, aber egal, jedenfalls, das hat sich halt so ergeben. Wie auch diese lustige Werbung im Parteiblatt. Ist doch nett, wenn die Parteimitglieder mal was Frisches zu sehen bekommen. Voll krass Zielgruppe! Nix verdeckte Parteispende, ich schwör. Alles nur Freundschaft, von Hannover bis Sylt. Wo ja auch viele Niedersachsen sind.
Ok, also, auf Dauer geht das natürlich auch nur so suboptimal. So als Freund unter Freunden sollte man auch mal eine Runde ausgeben, aber was die so saufen, das geht echt ins nicht vorhandene Geld. Ausserdem ist das nicht deren Niwoh. Das muss schon grösser sein. Der Olaf kennt zum Glück einen, der das umsonst machen kann. Der soll sich da mal kundig machen, der Olaf. Das ist dann auch sowas wie eine Gegeneinladung, alle sehen sich, machen gute Gespräche wie damals im Nebenraum des Bayerischen Hofes, und diesmal geht das alles auf Onkel Chris seine Kappe. Soll der Olaf mal machen. Der kann das, der Olaf, der passt schon auf.
Gut, kann sein, dass jemand, irgendso ein Wir danach nicht so ganz die Wahrheit gesagt hat, im Parlament. Das muss man prüfen, aber nur, wenn die Unschuldsvermutung gilt. In ein paar Wochen. Aber Vorwürfe? Och nö. Das ist halt so gekommen mit den Freundschaften, man kann die nicht ins aufblasbare Planschebecken in den Hintergarten einladen und Würste aus der lokalen Grossviehschlachterei braten, das muss man verstehen. Ja, ein paar - menschliche bitteschön! - Fehler wurden da gemacht, das war die Hektik und so, aber jetzt wäre es nett, wenn man sich wieder in Ruhe der Pflicht widmen könnte, dem Amt die Würde und den Respekt zu verleihen.
donalphons, 00:08h
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Montag, 23. Januar 2012
Volksbelustigung
Ich weiss, dass es diese kranken TV-Shows, deren Nacherzählung heute bei Spiegel Onschleim Teil des Medienkritikprogrammes sind, schon zu meiner Berliner Zeit gegeben hat. Damals wohnte ich zum letzten Mal in einer Region, in der es Plakatwände gibt, und dort waren dann zwei Menschen abgebildet, von denen der eine als "ulkig" gilt und die andere als "attraktiv" bei Leuten, die sich mit Pr0nwebseiten auskennen dürften. Man kann sich dem nicht ganz entziehen, und das ist vermutlich auch Absicht. Aber ich möchte es gern anders herum formulieren: Angesichts dessen, worüber der Abschaum sich belustigt, kommt bei mir die Volksbelustigung zu neuen Ehren.
Früher hat mich das Tanzen erwachsener Männer in rotschwarzen Uniformen auf den Strassen ja ein klein wenig befremdet. Das ist bei uns so Brauch, und weil es die für die Bierpruduktion nötigen Schäffler und heute in ihrer Nachfolge die Brauer sind, ist der Zeitvertreib auch nicht selten. Zumindest nicht alle 7 Jahre, denn so gross ist der Abstand zwischen den Saisonen. 2012 tanzen die Scheffler wieder. Und ich bin gnädiger, serh viel gnädiger als früher.
Nur unbescholtene Gesellen durften mittanzen, und mitsingen: "Owa heid is koid, owa heid is kiod, owa heid is saqueramentisch koid". Es war kein Exzess, sondern einfach ein Vergnügen, eine Aufheiterung in einer schlechten Jahreszeit. Man sieht das in Bayern nur vom Januar bis zur Faschingszeit alle sieben Jahre, und ich kenne nur eine Ausnahme: Da starb bei uns in der Nachbarschaft ein Brauereileiter und Organisator des Schefflertanzes, für dessen Witwe haben sie dann auch ausser der Regel im Sommer die Figuren aufgeführt, den Metzgersprung, die Laube, das Kreuz, und haben den Reifen auf das Fass geschlagen., mitten auf der Strasse.
In vielen Jahren wird es vielleicht einmal jemand wagen, und den Vergleich ziehen zwischen dem, was man früher an Freuden öffentlich aufgeführt hat, was sich hält - in Bayern ist das immer noch sehr populär, man hält an und schaut zu - und dem Irrsinn, der als normale Unterhaltung gilt. Nicht das Schwingen von Kränzen und das Hopsen in Uniform, nicht die Nostalgie, sondern das blaue Flackern in nächtlichen Räumen der Moderne: Das ist ist die krasse Manifestation unserer Zeit. Und ganz ehrlich, so schlimm ich das reaktionäre Menschenbild des Musikstadls finde: Es ist mir immer noch lieber als die Demütigungsrituale, das der gut verdienden Abschaum für den anderen, ärmeern Abschaum macht, und der Schmierabschaum dann bespricht.
Es ist kalt draussen im Januar, da sollte man in Bewegung bleiben, hopsen, dann friert man nicht, oder wenigstens zuschauen. Es ist vielleicht keine Kunst und früher war es auch nicht meines: Aber es sind Leute, die anderen Leuten etwas Gutes in einer schlechten Jahreszeit tun wollen. Und das ganz ohne Werbeunterbrechung.
Früher hat mich das Tanzen erwachsener Männer in rotschwarzen Uniformen auf den Strassen ja ein klein wenig befremdet. Das ist bei uns so Brauch, und weil es die für die Bierpruduktion nötigen Schäffler und heute in ihrer Nachfolge die Brauer sind, ist der Zeitvertreib auch nicht selten. Zumindest nicht alle 7 Jahre, denn so gross ist der Abstand zwischen den Saisonen. 2012 tanzen die Scheffler wieder. Und ich bin gnädiger, serh viel gnädiger als früher.
Nur unbescholtene Gesellen durften mittanzen, und mitsingen: "Owa heid is koid, owa heid is kiod, owa heid is saqueramentisch koid". Es war kein Exzess, sondern einfach ein Vergnügen, eine Aufheiterung in einer schlechten Jahreszeit. Man sieht das in Bayern nur vom Januar bis zur Faschingszeit alle sieben Jahre, und ich kenne nur eine Ausnahme: Da starb bei uns in der Nachbarschaft ein Brauereileiter und Organisator des Schefflertanzes, für dessen Witwe haben sie dann auch ausser der Regel im Sommer die Figuren aufgeführt, den Metzgersprung, die Laube, das Kreuz, und haben den Reifen auf das Fass geschlagen., mitten auf der Strasse.
In vielen Jahren wird es vielleicht einmal jemand wagen, und den Vergleich ziehen zwischen dem, was man früher an Freuden öffentlich aufgeführt hat, was sich hält - in Bayern ist das immer noch sehr populär, man hält an und schaut zu - und dem Irrsinn, der als normale Unterhaltung gilt. Nicht das Schwingen von Kränzen und das Hopsen in Uniform, nicht die Nostalgie, sondern das blaue Flackern in nächtlichen Räumen der Moderne: Das ist ist die krasse Manifestation unserer Zeit. Und ganz ehrlich, so schlimm ich das reaktionäre Menschenbild des Musikstadls finde: Es ist mir immer noch lieber als die Demütigungsrituale, das der gut verdienden Abschaum für den anderen, ärmeern Abschaum macht, und der Schmierabschaum dann bespricht.
Es ist kalt draussen im Januar, da sollte man in Bewegung bleiben, hopsen, dann friert man nicht, oder wenigstens zuschauen. Es ist vielleicht keine Kunst und früher war es auch nicht meines: Aber es sind Leute, die anderen Leuten etwas Gutes in einer schlechten Jahreszeit tun wollen. Und das ganz ohne Werbeunterbrechung.
donalphons, 00:48h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 14. Januar 2012
Grand Hotel Europa
Sicher, es ist nicht mehr ganz die AAA-Lage, und es hat auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Bei manchen Räumen fehlen die Fenster, es regnet hinein, die Böden sind morsch und die Tapeten rissig: Trotzdem wird im Ballsaal grosszügig über die Scherben und Splitter hinweg getanzt. Gerade aus den verkommensten Winkeln geht man gern hinunter in den grossen Saal Deutschland, so, wie man früher vielleicht in den Saal Irland gegangen ist. Oder zur erbitterten Konkurrenz des Grand Britannia, das man inzwischen besser meidet. Da geben die Bankprolls oder auch die Plünderer den Ton an.
Immerhin, trotz des ungepflegten Rasens und der braunen Ratten, die hin und wieder durch die Gemächer huschen, ist dies immer nicht das erste Haus am Platze, und man hat nicht zu wenige Gäste, sondern immer noch zu viele. So viele, dass man die Tore schliessen muss, was drinnen durchaus auch auf Zustimmung stösst. Man schätzt zwar die Renovierungen in den Pensionen Tunis, Tripolis und zur Pyramide, aber wenn die jetzt schon einen neuen Anstrich haben, sollen sie bitte auch bleiben. Es ist hübsch dort, und sehr viel wärmer.
Sicher, die Aussicht auf den nicht gerade gepflegten Park ist allenfalls wildromantisch, und nicht mehr wirklich zauberhaft-Idyllisch, aber das macht auch ein wenig das Wunder dieses Hotels aus: Trotz aller Misswirtschaft ist es immer noch schön und ansprechend. Unten müssen die Säulen zwar mit Stahl gestützt werden, aber oben ist die Heiterkeit des sonnigen Lebens unverbrüchlich. Das liegt vor allem an der langen, traditionsreichen Geschichte des Hotels, die nicht immer schön war, aber wenigstens vorhanden ist: Gute Erinnerungen schwingen dort, wo die Kronleuchter längst gefallen und auf dem Parkett zerschellt sind.
Davor weitet sich der See, und auf der anderen Seite, davon hat man gehört, liegt das Disney Grand Royal Rockefellaz American Bigottery Plaza Seven Star Plus Luxury Ressort mit all seinen südamerikansichen Kellnern, die nichts kosten und nichts verlangen. Das war mal der letzte Schrei am See, besonders, als die braunen Ratten im Hotel Europa fast das Dach zum Einsturz gebracht hätten. Lange Zeit starrte man dort hinüber und überlegte, wie man das alte Hotel Europa auch mit diesem Luxus ausstatten könnte. Man liess sich Kurse im Wirtschaften erteilen, und das schien auch prima zu werden, bis drüben betrügerischer Bankrott angemeldet werden musste. Jetzt gehört das den Chinesen. Und im Hotel Europa kratzt man sich am Kopf.
Sicher, man könnte besser dastehen, und das Verputzen der Risse ist auch keine Lösung, wenn die schlechter gebauten Flügel italienischer, irischer, griechischer und spanischer Pfuscher wegbröckeln. Eventuell wird man da die Preise drastisch senken müssen, und ausserdem bekommen die keinen Zutritt mehr zum Frühstückssaal, sondern nur noch ein kleines Buffet. Die Deutschen wollen das Frühstück ohnehin nur auf dem Zimmer einnehmen, dann hören sie nicht, wie die Franzosen die zwei Wochen mehr Freizeit dazu nutzen, um über sie herzlich zu lachen. Man kann es schon gut aushalten, um Hotel Europa, trotz der Enge und der ständigen Angst, dass das alles auf Dauer nicht gut gehen kann.
Aber der Winter ist milde, da fällt es nicht auf, dass die Heizung und der Strom nicht gut funktionieren. Das Casino ist voll, das Management lässt sich für den besonderen Luxus auch gerne mal was zustecen, und korrupt geht es auch in anderen Hotels zu. An der Bar sind fadenscheinige Anwälte, Politiker und Ideologen, die für kleines Geld alles, wirklich alles machen, kein Tabu, ohne Gummi, ein Präsident kostet nur ein Upgrade beim Besuch eines Festzeltes, und die TV-Geräte sind natürlich, zumindest in den deutschen Zimmern, immer die allerneuesten. Die Zimmer in den Flügeln Frankreich und Österreich - bei denen fällt gerade die Aussenmauern weg - haben einen Stern weniger, das passiert schon mal, da kann man nichts tun, und der Topf, in dem das Geld für die Renovierung nicht ist, muss eventuell irgendwie also sagen wir mal, da werden wir reden müssen, aber jetzt erst mal in den Ballsaal. Denn wir sind zum feiern hier, und nicht zum darben, im Hotel Europa am See mit Blick für die Bessergestellten.
(Bilder: Hotel Grand Bretagne in Bellagio am Comer See)
Immerhin, trotz des ungepflegten Rasens und der braunen Ratten, die hin und wieder durch die Gemächer huschen, ist dies immer nicht das erste Haus am Platze, und man hat nicht zu wenige Gäste, sondern immer noch zu viele. So viele, dass man die Tore schliessen muss, was drinnen durchaus auch auf Zustimmung stösst. Man schätzt zwar die Renovierungen in den Pensionen Tunis, Tripolis und zur Pyramide, aber wenn die jetzt schon einen neuen Anstrich haben, sollen sie bitte auch bleiben. Es ist hübsch dort, und sehr viel wärmer.
Sicher, die Aussicht auf den nicht gerade gepflegten Park ist allenfalls wildromantisch, und nicht mehr wirklich zauberhaft-Idyllisch, aber das macht auch ein wenig das Wunder dieses Hotels aus: Trotz aller Misswirtschaft ist es immer noch schön und ansprechend. Unten müssen die Säulen zwar mit Stahl gestützt werden, aber oben ist die Heiterkeit des sonnigen Lebens unverbrüchlich. Das liegt vor allem an der langen, traditionsreichen Geschichte des Hotels, die nicht immer schön war, aber wenigstens vorhanden ist: Gute Erinnerungen schwingen dort, wo die Kronleuchter längst gefallen und auf dem Parkett zerschellt sind.
Davor weitet sich der See, und auf der anderen Seite, davon hat man gehört, liegt das Disney Grand Royal Rockefellaz American Bigottery Plaza Seven Star Plus Luxury Ressort mit all seinen südamerikansichen Kellnern, die nichts kosten und nichts verlangen. Das war mal der letzte Schrei am See, besonders, als die braunen Ratten im Hotel Europa fast das Dach zum Einsturz gebracht hätten. Lange Zeit starrte man dort hinüber und überlegte, wie man das alte Hotel Europa auch mit diesem Luxus ausstatten könnte. Man liess sich Kurse im Wirtschaften erteilen, und das schien auch prima zu werden, bis drüben betrügerischer Bankrott angemeldet werden musste. Jetzt gehört das den Chinesen. Und im Hotel Europa kratzt man sich am Kopf.
Sicher, man könnte besser dastehen, und das Verputzen der Risse ist auch keine Lösung, wenn die schlechter gebauten Flügel italienischer, irischer, griechischer und spanischer Pfuscher wegbröckeln. Eventuell wird man da die Preise drastisch senken müssen, und ausserdem bekommen die keinen Zutritt mehr zum Frühstückssaal, sondern nur noch ein kleines Buffet. Die Deutschen wollen das Frühstück ohnehin nur auf dem Zimmer einnehmen, dann hören sie nicht, wie die Franzosen die zwei Wochen mehr Freizeit dazu nutzen, um über sie herzlich zu lachen. Man kann es schon gut aushalten, um Hotel Europa, trotz der Enge und der ständigen Angst, dass das alles auf Dauer nicht gut gehen kann.
Aber der Winter ist milde, da fällt es nicht auf, dass die Heizung und der Strom nicht gut funktionieren. Das Casino ist voll, das Management lässt sich für den besonderen Luxus auch gerne mal was zustecen, und korrupt geht es auch in anderen Hotels zu. An der Bar sind fadenscheinige Anwälte, Politiker und Ideologen, die für kleines Geld alles, wirklich alles machen, kein Tabu, ohne Gummi, ein Präsident kostet nur ein Upgrade beim Besuch eines Festzeltes, und die TV-Geräte sind natürlich, zumindest in den deutschen Zimmern, immer die allerneuesten. Die Zimmer in den Flügeln Frankreich und Österreich - bei denen fällt gerade die Aussenmauern weg - haben einen Stern weniger, das passiert schon mal, da kann man nichts tun, und der Topf, in dem das Geld für die Renovierung nicht ist, muss eventuell irgendwie also sagen wir mal, da werden wir reden müssen, aber jetzt erst mal in den Ballsaal. Denn wir sind zum feiern hier, und nicht zum darben, im Hotel Europa am See mit Blick für die Bessergestellten.
(Bilder: Hotel Grand Bretagne in Bellagio am Comer See)
donalphons, 00:49h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 2. Januar 2012
Mein Onkel Don Alberto sagte immer:
"Schick ihm eine Botschaft. Wenn er aber Deine Botschaft nicht hören will, rede nicht weiter, sondern schick ihm einen Mann, der die Sache erledigt."
Don Alberto wünscht sich auch, dass sich der Noch-BuPrä nicht in Sizilien niederlässt. Denn dort muss ein Mann schweigen können.
Don Alberto wünscht sich auch, dass sich der Noch-BuPrä nicht in Sizilien niederlässt. Denn dort muss ein Mann schweigen können.
donalphons, 21:26h
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Donnerstag, 22. Dezember 2011
Es war die Langeweile
Generell sollte man Todesursachen aus Diktaturen nie trauen. Ist FJS wirklich auf dem Jägerstand...? Das wäre ja zu schön um wahr zu sein. Hat Berija Stalin nicht doch vergiftet? Und stellt sich nicht auch bei vielen Päpsten die Frage, ob da nicht wer Papst anstelle des Papster werden wollte? Bei Kim Jong Il aber, denke ich beim Aussgleichgssport, war es anders. Der starb einfach aus Langeweile.
Denn so ein Dasein´besteht ja vor allem aus dem Diktatorsein. Also Paraden abnehmen, Reden vortragen, offizielle Termine wahrnehmen, Paläste eröffnen, Berichte anhören. So ein Diktator ist am Ende ja auch nur ein Sachbearbeiter. Es gibt keinen, der widerspricht, alle sind gleich höflich und schleimig, bei allen muss man sich denken: Sie wagen es nicht. Und sie tun es auch nicht. Das Leben eines Diktators ist, gerade im sicheren Hirnwäschestaat Nordkorea, überraschungsfrei. Vermutlich gibt es sogar festgelegte Termine, an denen Verschwörungen aufgedeckt werden. Letztes Mal waren es die Amerikaner, diesmal die Japaner, mal wieder?
Auch der Ruf eines irren Tyrannen ist nicht so eindrucksvoll, wie man glauben möchte. Die seltenen Meldungen im westlichen Fernsehen muss man mit dem Atomprogramm forcieren, sonst rührt sich da gar nichts. Oder wenigstens ein paar Waffen an befreundete Terroristen. Wirklich Angst hat auch keiner. Seitdem Südkorea eine eigene Wirtschaftskrise hat, kann man sich darüber amüsieren - Marx hat doch recht - aber das war schon immer so, und man wird den Verdacht nicht los, dass die im Süden gar keine Wiedervereinigung mehr wollen, weil: Zu teuer. Also auch dort kein Ramba-Zamba mehr.
Klar, die Chinesen sind Freunde. Ab und zu kommt auch jemand aus Afrika, aber die machen das auch nur, weil die Chinesen das erlauben. Als es noch den Gaddafi gab und den alten Assad und den Hussein und den Mobutu, da war noch was los, da war man noch Teil einer internationalen Achse, Aber inzwischen sind sogar die Chinesen Kapitalisten. Keine Kulturrevolution mehr, zumindest keine g`scheide. Als Diktator verliert man in dieser Welt langsam die Optionen. Vielleicht sollte man eine Koreanische Bank gründen, und Goldyong und SachsIl und eine Royal Bank of Mandschuria. Das wären dann wieder ganz fiese Geschichten. Dazu dann noch einen Schweizer als Doiktatorenfinanzberater. Aber auch das geht auf die Schnelle nicht.
Was bleibt? Nichts. Ins Gras beissen, das hat man noch nicht gemacht, das ist mal was Neues, und so kommt das dann. Andere müssen bösewichten in dieser Welt. Aber auch dafür ist sie zu komplex geworden. Ja, Schon dumm, das.
Denn so ein Dasein´besteht ja vor allem aus dem Diktatorsein. Also Paraden abnehmen, Reden vortragen, offizielle Termine wahrnehmen, Paläste eröffnen, Berichte anhören. So ein Diktator ist am Ende ja auch nur ein Sachbearbeiter. Es gibt keinen, der widerspricht, alle sind gleich höflich und schleimig, bei allen muss man sich denken: Sie wagen es nicht. Und sie tun es auch nicht. Das Leben eines Diktators ist, gerade im sicheren Hirnwäschestaat Nordkorea, überraschungsfrei. Vermutlich gibt es sogar festgelegte Termine, an denen Verschwörungen aufgedeckt werden. Letztes Mal waren es die Amerikaner, diesmal die Japaner, mal wieder?
Auch der Ruf eines irren Tyrannen ist nicht so eindrucksvoll, wie man glauben möchte. Die seltenen Meldungen im westlichen Fernsehen muss man mit dem Atomprogramm forcieren, sonst rührt sich da gar nichts. Oder wenigstens ein paar Waffen an befreundete Terroristen. Wirklich Angst hat auch keiner. Seitdem Südkorea eine eigene Wirtschaftskrise hat, kann man sich darüber amüsieren - Marx hat doch recht - aber das war schon immer so, und man wird den Verdacht nicht los, dass die im Süden gar keine Wiedervereinigung mehr wollen, weil: Zu teuer. Also auch dort kein Ramba-Zamba mehr.
Klar, die Chinesen sind Freunde. Ab und zu kommt auch jemand aus Afrika, aber die machen das auch nur, weil die Chinesen das erlauben. Als es noch den Gaddafi gab und den alten Assad und den Hussein und den Mobutu, da war noch was los, da war man noch Teil einer internationalen Achse, Aber inzwischen sind sogar die Chinesen Kapitalisten. Keine Kulturrevolution mehr, zumindest keine g`scheide. Als Diktator verliert man in dieser Welt langsam die Optionen. Vielleicht sollte man eine Koreanische Bank gründen, und Goldyong und SachsIl und eine Royal Bank of Mandschuria. Das wären dann wieder ganz fiese Geschichten. Dazu dann noch einen Schweizer als Doiktatorenfinanzberater. Aber auch das geht auf die Schnelle nicht.
Was bleibt? Nichts. Ins Gras beissen, das hat man noch nicht gemacht, das ist mal was Neues, und so kommt das dann. Andere müssen bösewichten in dieser Welt. Aber auch dafür ist sie zu komplex geworden. Ja, Schon dumm, das.
donalphons, 00:45h
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