: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 16. September 2005

Deutsche, kauft nur CDU-Spam!

4 Millionen Spam-Mails für die CDU verschicken und dann Kanzlerin werden wollen? Mit Verlaub, sowas gehört in den Knast zu den anderen Spammern, nicht in die Politik.

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Bei diesem Wahlkampf

muss man irgendwo froh sein, dass sich das Internet bei weiten Teilen der Bevölkerung noch nicht durchgesetzt hat. Mich würde schon mal interessieren, was so ein SPON und Stern.de eigentlich für die redaktionelle Wahlwerbung für die Union bekommen. Ich fange gerade wieder an, die Ausgewogenheit des Bayerischen Rundfunks zu schätzen - wer den kennt, weiss, was das bedeutet. (Wobei der Stern bei diesem Bild auf der Startseite sicher auch abgebrühten Dentaltechnikern das Frühstück hochkommen lässt, da hat die interne Evennevelationkomission noch nicht ganze Arbeit geleistet)

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Donnerstag, 15. September 2005

Rot-Grüne Subversion auf bayerischem Wochenmarkt

Sogar hier ist die amtierende Regierung aller Bemühungen der anderen Seite und ihrer erbärmlichen Büchsenspanner in den Medien zum Trotz auf dem heimlichen Vormarsch.



Schon Lenin und Ho Tschi Min wussten, dass Bauern und Kleinbürger ganz tief drin eigentlich auf ihrer Seite sind ;-)

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Mittwoch, 14. September 2005

Cat Content für Kulturhistoriker

ca. 1150, Regensburg, Nordportal St. Jakob



Cat Content für alle anderen gibt es hier. Und wer schon immer mal eine Katze haben wollte, soll bitteschön zugreifen. Oder spenden. Statt Blumen auf den Gräbern meiner Feinde. Einen besseren Contentlieferanten gibt es nicht.

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Freitag, 9. September 2005

Quote of the day

oder das unmögliche Ende einer philosemitischen Anschleimerei, oder auch Rechte, zu blöd zum entlinken:

Prima! Dann nimm bei der Gelegenheit den Alibijudenlink zu mir aus der Drecksliste da rechts, bitteschön, dankeschön, Tschüss.

Wollte ich Dir Knalltüte und deinen WASGPDSED-Claqueuren zuliebe schon seit längerem machen, aber meine Blogroll läßt sich leider nicht bearbeiten.

von hier

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Donnerstag, 8. September 2005

Ganz knapp

Tod 1er NPD-Kandidatin = formal 1 Woche länger Rot-Grün im Amt.

Ja, ich weiss, was jetzt an Kommentaren denkbar wäre. Die Finger arbeiten schon, während der Kopf die Bremse zieht. Der Tod ist nie schön. Wir sollen, andere müssen es also einfach zur Kenntnis nehmen. Chhhhmhmihmmhmm.

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Mittwoch, 7. September 2005

The tide is turning

Eh, ihr Pacheros von der FDP! Wartet mal mit dem Postenschacher. Da ist immer noch eine Kugel im Lauf. El grande Gerardo und Guiseppe el Peschiero kommen. Langsam, spät, aber sie kommen.

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Montag, 5. September 2005

Paule gib die Liste her,

die angeblich auch die CDU schon hat, damit die reichen Nachbarn im Nobelvorort westlich der kleinen Stadt wieder ruhig schlafen können.

tschuldigung, dass ich dauernd auf das Girl verlinke, aber erstens ist das sowieso ein grandioses Blog und zweitens wird sie, wie schon erwähnt, nie nie nie einen echt toitschen Mann mit hypothekenbelastetem Reihenhaus in der Vorstadt finden und freut sich deshalb wohl über den Besuch von aufgeklärten Nichtpsychopathen

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Donnerstag, 1. September 2005

Vorerst abschliessende Bemerkung

(und damit es nicht im Kommentar vesauert:) Ich muss aber an dieser Stelle gleich sagen, dass ich aufgehört habe, mich mit den NECONABLOs genauer zu beschäftigen. In fact, ich habe auch keine Lust am Austausch von Argumenten; hier wird gelacht, wir lassen denen die Hosen runter und amüsieren uns köstlich über die Dinge, die dann zum Vorschein kommen. Zur Erinnerung - ich verweise nur auf die Ungeschicklichkeit und krude Geheimniskrämerei der anderen, die dann in Panik ausbrechen, während sich weite Teile der Blogosphäre vor Lachen kringeln.

Es ist, denke ich, auch unbestreitbar, dass so manche der Anwesenden tatsächlich in die Genuss eines Lebenserhaltes durch in Hartz IV verankerte Gesetze kommen, und wenn man die gefüllten Becher sieht, mag man sich schon fragen, was denn diese Herren dann eigentlich gegen das real existierende Deutschland haben; im Mutterland der Freiheit würde man sie unter gleichen Vorraussetzungen eher mit einer Papiertüte auf einer Parkbank antreffen - das ist da nun mal so, seit der Anti-Welfare-Mom-Kampagne des Herrn Reagan.

Und, mit Verlaub, ich kenne da einen netten, älteren jüdischen Herrn aus Wien. Der pflegt solche Events immer mit dieser Parabel zu charakterisieren: Wenn einer mit einer Dreckbratzn einem anderen mit Handschuh die Hand schüttelt - wird dann der handschuh dreckig oder die Drecksbratzn handschuhig?

Nach meinem Dafürhalten sind die meisten der dort anwesenden Blogs, soweit ich sie kenne, nicht im demokratischen Parteienspektrum, oder an dessen äusserstem rechten Rand. Wenn danach von Herrn Miersch die Gründung regionaler Netzwerke und einer gemeinsamen publizistischen Plattform ausgerufen wird, ist man halt vereinnahmt und dabei - wenn man nicht deutlich widerspricht. Aber dazu fehlte wohl etwas der Mut. Wer dort hingeht, darf sich nicht wundern, wenn seine Motivation kritisch, begleitet von lautem Gelächter, betrachtet wird.

Abgesehen davon: Vom transatlantischen Dialog gibt es eher zu viel als zu wenig; die deutschen Thinktanks quellen über davon, es gibt ein paar Dutzend erstklassige Institutionen mit diesem Schwerpunkt, in Berlin kann man jeden Abend so einen Event haben und die Austauschprogramme müssen sich anstrengen, überhaupt noch Leute jenseits der Young Leadership zu finden - wenn dann bei der Runde ernsthaft jemand glaubte, man erfülle hier ein Desiderat jenseits vom anerkennenden Nicken einiger amerikanischer Rechtsextremblogger, na dann... dann gehören sie wohl zu denen, die zu solchen Events nicht eingeladen werden. Ich kann es der AA und dem AA, CAP, AJC, ADL, BMS, FNS, USE, MF und AB nicht verübeln.

That´s what I call transatlantic. Dass Gestalten wie Herr Miersch, die ihre Berichte vom Treffen mit der bekannten Schönhuberformel "Ich war dabei" betiteln, bei solchen Veranstaltern möglicherweise nur wenig beliebter sind als "das Skunk beim BBQ", um Reagen zu zitieren, liegt in der Natur der Sache.

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Dienstag, 30. August 2005

Nur weil Du paranoid bist

heisst es noch lange nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind: So ähnlich muss man sich wohl die entsetzten Reaktionen nach dem Pro-Westlichen-Heimatabend und diesem Posting hier vorstellen.Ich mein, wenn ich schon die Hosen von meinen eigenen Freunden heruntergelassen bekomme, dann versuche ich doch, mich mit einem kleinen Rest Würde davonzuschleichen und nicht auch noch die Panik und den Verfolgungswahn meiner eigenen Leute ins Netz zu pusten. Jedenfalls widerspricht auch das hier vollkommen jeder Regel des konspirativen Treffens:

"I just got an email asking all of us not to post pictures of the pro-Western evening because some people might have to face unpleasant consequences if it was known they were there. This makes me so angry. Have we fallen that deep in Germany that people who say they like the U.S. and Israel and who believe that capitalism is not such a bad thing after all, that they are afraid to say so? In a democracy? Please tell me this is just a bad dream." - von anti-anti-americanism.

Ach je. Alles bestens, kein Grund zur Panik. Wir wollen hier doch nur spielen. Wir leben in einer Demokratie, von einem Austausch der Meinungen und Pluralität. Jeder darf hier fast alles. Nur das Veröffentlichen von Bildern anderer Leute ist rechtlich ein ziemlich grosses Problem, wenn sie dann plötzlich mit seltsamen Gestalten zu sehen sind. Selbst Schuld! Unter Verschwörungstheoretikern wird dergleichen nun mal gerne anderen zur Last gelegt. Immer sind die anderen Schuld. Merkt Euch einfach:

Willst Du mit Statler und Waldorf konspirieren
sollst Du besser nicht photographieren.
Soll es Dir nicht Kopf und Kragen kosten
darfst Du nicht andrer Leute Bilder posten.
Der Krienen Leute invitierst Du besser nicht
sonst verbindet man damit Dein Gesicht.
Linke auch nicht auf die Chuzpe-Blogger
denn die Juden treten Dich vom Hocker.
Auch des Don Alphonso Truppe mach nicht an,
sonst bist Du baldigst selber peinlich dran.
Ach, die Blogosphäre ist gemein und rauh
niemand tröstet Dich ob Schmerz und Au.
Am besten gehst Du hin woanders spielen.
Dann braucht der Don nicht mit spitzen Worten auf Dich zielen.

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