Georg Friedrich Händel, Saul
Oratorio in three Acts (1738) für Soli, Chor und Orchester, HWV 53. Daheim hörte ich in den letzten Wochen Kantaten aus dem Jugendwerk von Händel, die er in Italien zu Ehren hochgestellter Personen der Kurie schrieb. 30 Jahre später, nach zwei gescheiterten Opernprojekten und einem Schlaganfall, schrieb Händel dann das grosse Oratorium Saul. Da ist nichts mehr von dem ungestümen Genie, das sich wegen eines Dirigentenstuhls duelliert, nur noch der Kampf mit den eigenen Dämonen.
Nichts für daheim. Das kann keine Anlage, da braucht man eine 60 Meter lange Kirche und einen echten Chor, dann geht das.
Nichts für daheim. Das kann keine Anlage, da braucht man eine 60 Meter lange Kirche und einen echten Chor, dann geht das.
donalphons, 23:59h
Sonntag, 16. September 2007, 23:59, von donalphons |
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franz.brandtwein,
Montag, 17. September 2007, 07:33
oho ... eine Theorbe! (Im Prinzip bin ich ja gegen dieses "historische Auffuehrungspraxis" - Gefiepe und Gekraechze - bei er Theorbe mache ich da aber ganz klar eine Ausnahme ... (wie sollte es auch anders gehen)
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donalphons,
Montag, 17. September 2007, 11:44
Das ist immer so die Frage... das Ohr gewohnt sich schnell an alte Instrumente, und richtig aufgenommen, muss auch ein Cembalo nicht wie ein Eierschneider klingen. Nachdem ich die Bombastiker des 19. Jahrhunders ohnehin nicht mag, kommt mir die Wiederentdeckung des alten Instrumentes sehr entgegen.
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el_loco,
Montag, 17. September 2007, 14:14
Che, gib' zu, daß Du das ge-google-t hast und gut ist. Immer dieses Studentenfutter.
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mark793,
Montag, 17. September 2007, 15:52
Von Bach
kennt alle Welt ja die großen Orgelwerke. Aber da gibt es auch ein paar Pretiosen mit Fantasie und chromatischer Fuge für Spinett, die ganz schön rocken. Umso mehr, weil man eigentlich gefälliges Geklimper erwartet und dann plötzlich mit den Ohren schlackert.
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richard graf rappoldstein,
Montag, 17. September 2007, 16:07
Ganz unterschätzt: die Bach Söhne. Aber mich deucht, dass es hier wieder etwas bildungsbürgerlich zugeht.
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franz.brandtwein,
Montag, 17. September 2007, 23:35
@mark ... und ich wuerde auch mal an die bachschen 4 (?) Lautensuiten erinnern wollen - die stehen den Werken fuer Solovioline (da gibts ja auch wunderbare Bearbeitungen von Tarrega fuer Gitarre ) in nichts nach ...
... und Knoten in die Finger gibt es so oder so ...
... und Knoten in die Finger gibt es so oder so ...
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arboretum,
Montag, 17. September 2007, 15:52
Da habe ich Dich in dem Gewühle gestern doch glatt übersehen, dabei müssen wir ganz in der Nähe gesessen haben.
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prospero,
Montag, 17. September 2007, 22:03
Ts, ts, ts...
Sind die Bilder von der Probe vorher oder warum sehe ich da eindeutig eine Lederjacke? ;-)
Ad Astra
Ad Astra
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donalphons,
Montag, 17. September 2007, 22:46
Es war die Probe am Vormittag. Gerade für die Kamera sind Proben aber besser geeignet. Und 100 Leute röcheln nun mal weniger als 1500, und ausserdem ist die Akustik in einer leeren Kirche besser. Der Hall! Ach.
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