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Sonntag, 16. September 2007
Georg Friedrich Händel, Saul
Oratorio in three Acts (1738) für Soli, Chor und Orchester, HWV 53. Daheim hörte ich in den letzten Wochen Kantaten aus dem Jugendwerk von Händel, die er in Italien zu Ehren hochgestellter Personen der Kurie schrieb. 30 Jahre später, nach zwei gescheiterten Opernprojekten und einem Schlaganfall, schrieb Händel dann das grosse Oratorium Saul. Da ist nichts mehr von dem ungestümen Genie, das sich wegen eines Dirigentenstuhls duelliert, nur noch der Kampf mit den eigenen Dämonen.
Nichts für daheim. Das kann keine Anlage, da braucht man eine 60 Meter lange Kirche und einen echten Chor, dann geht das.
Nichts für daheim. Das kann keine Anlage, da braucht man eine 60 Meter lange Kirche und einen echten Chor, dann geht das.
donalphons, 23:59h
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Unten am Fluss
Auf grösseren Booten sitzen ab und zu die Bürger, träumen von den Yachten auf dem Mittelmeer und Decks, die so gross sind, dass man darauf tanzen könnte, mit Perlenketten und weissen Anzügen.
Auf der Uferpromenade reden dagegen die Kids mit Caps darüber, wem sie was in Fresse geben, und glauben an ihre Zukunft als Gangsta mit ihren Schlampen, nicht wissend, wie kleinlaut solche Typen später werden, wenn sie was Blödes öffentlich gesagt haben und demnächst als kleine Sexisten dastehen könnten, die für einen peinlich berührten Lacher ziemlich viel zu tun bereit sind.
Auf der Uferpromenade reden dagegen die Kids mit Caps darüber, wem sie was in Fresse geben, und glauben an ihre Zukunft als Gangsta mit ihren Schlampen, nicht wissend, wie kleinlaut solche Typen später werden, wenn sie was Blödes öffentlich gesagt haben und demnächst als kleine Sexisten dastehen könnten, die für einen peinlich berührten Lacher ziemlich viel zu tun bereit sind.
donalphons, 11:55h
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