: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 17. Juli 2010

Sommernichtferien

Es ist ja nicht so, dass nichts passieren würde. Hinter den Kulissen passiert enorm viel. Zu viel, als dass ich für das Aufschreiben Zeit hätte (ich bin gerade kaum im Internet), zu spezifisch, als dass es hier Raum finden könnte, und tafebuchtauglich ist es auch nicht. Alles hoch emotional, sehr persönlich, und ich frage mich, wo die Tage hinverschwunden sind, da ich einfach mal eine Stunde die Räder bei ebay anschauen konnte. Manche haben gerade "Urlaub". Ich kann nicht sagen, dass ich gerade viel regulärt arbeiten würde, aber ich habe enorm viel zu tun.



Und das ist bei diesen Temperaturen doppelt unangenehm. Zu gern würde ich dämmern. Tage verplempern und Nachmittage verdösen. Meiner faulen Bestimmung folgen. Statt dessen habe ich eine Reaktionszeit auf Anfragen von maximal 6 Minuten. Ich bin erholungsreif, aber Pläne zerfallen in Augenblicken zu unerfüllten Hoffnungen, Optionen zu törichten Illusionen. Und das ohne jedes Zutun irgendeiner normalen Beschäftigung. Ab und an ein schnelles Gericht, dafür reicht die Zeit.

Es ist die Hitze. Die macht die Menschen verrückt. Alle. Ein Tollhaus, dieses Leben. Morgen dann wieder Tegernsee. Und eine einsame Bucht und ein Buch. Endlich.

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