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Donnerstag, 17. Januar 2013
Putztag
An Tagen wie heute - draussen bricht die weisse Hölle herein - könnte ich nichts anderes tun, als drinnen zu bleiben, die absurden Jobanzeigen der Region lesen und dann endlich wieder mal das Silber putzen. Das ist diesmal sogar nötig, denn ich habe der Wohnung in etwa das mitgebracht, was hinter Glas passt, und somit die andere Wohnung von dem entlastet, was dort nicht mehr hinter Glas passt. Das alles ist kein Zustand gewesen und das war es schon lang: Aufgrund der Preise habe ich aufgehört, Neues zu kaufen, aber das Alte stand ja auch noch rum. Und so, wie es jetzt ist, ist es gerechter verteilt.
Denn ich werde wohl öfters am See sein, das bringen die Vermietungen so mit sich. Eine Wohnung ist schon weg, die andere muss noch hergerichtet werden, und das alles lässt sich vom Tegernsee aus sehr viel leichter bewerkstelligen: Weniger Fahrerei, schnelleres Durchkommen durch München, und bis so etwas läuft, dauert es ja immer etwas. Es ist wie mit meiner sonstigen Arbeit auch: Kurze Phasen der Hektik, gefolgt von Tagen - oder hier auch Jahren - der Zufriedenheit. Wenn man es am Anfang gut gemacht hat, und dem Mieter den Eindruck vermittelt, dass man nicht der erste Feind und Räuber in einer neuen Stadt ist, sondern zumindest der erste Partner, und die erste helfende Hand. Und so schlimm, das muss ich sagen, ist mein Bauwagen am See jetzt auch nicht.
Wenn ich denn bleiben könnte. Aber irgendwann wird es zu viel Schnee, in München wäre etwas zu tun und ausserdem droht daheim der Schnee alles zu zerdrücken, vielleicht hat auch jemand nicht geschippt und überhaupt, wer weiss, was bei so einem Wetter nicht alles passieren kann:Daher mache ich mich dann doch auf den Weg. Nur soviel: es war ein abscheulicher Trip, aber da lernt man schnell, wie bevorzugt man eigentlich ist, wenn man nicht jeden Tag pendeln muss, und das meiste von daheim aus machen kann.
Es ist nett, ab und zu mal nach München zu fahren, aber ein ganzer Winter in diesem Zustand, das geht vermutlich nicht ohne schwere Belastung ab. Dafür bin ich vermutlich nicht geschaffen, ich fahre gern Auto, aber nicht so gerne, und meine Efahrungen mit der BOB sind jetzt auch nicht gut. Das ist halt so eine Phase, da muss man durch, und dann kann man wieder lange, lange Silber putzen und Torte essen, während draussen der Schnee fällt und man sich gar nicht zu wundern aufhören kann, was die da draussen eigentlich so rumhetzen.
40 Kilometer nach München. 7 Unfälle am Strassenrand. Kein Spass. Wie viele Silberkannen hätte man bei dem Schaden... na egal. Bei mir ist alles gut gegangen.
Denn ich werde wohl öfters am See sein, das bringen die Vermietungen so mit sich. Eine Wohnung ist schon weg, die andere muss noch hergerichtet werden, und das alles lässt sich vom Tegernsee aus sehr viel leichter bewerkstelligen: Weniger Fahrerei, schnelleres Durchkommen durch München, und bis so etwas läuft, dauert es ja immer etwas. Es ist wie mit meiner sonstigen Arbeit auch: Kurze Phasen der Hektik, gefolgt von Tagen - oder hier auch Jahren - der Zufriedenheit. Wenn man es am Anfang gut gemacht hat, und dem Mieter den Eindruck vermittelt, dass man nicht der erste Feind und Räuber in einer neuen Stadt ist, sondern zumindest der erste Partner, und die erste helfende Hand. Und so schlimm, das muss ich sagen, ist mein Bauwagen am See jetzt auch nicht.
Wenn ich denn bleiben könnte. Aber irgendwann wird es zu viel Schnee, in München wäre etwas zu tun und ausserdem droht daheim der Schnee alles zu zerdrücken, vielleicht hat auch jemand nicht geschippt und überhaupt, wer weiss, was bei so einem Wetter nicht alles passieren kann:Daher mache ich mich dann doch auf den Weg. Nur soviel: es war ein abscheulicher Trip, aber da lernt man schnell, wie bevorzugt man eigentlich ist, wenn man nicht jeden Tag pendeln muss, und das meiste von daheim aus machen kann.
Es ist nett, ab und zu mal nach München zu fahren, aber ein ganzer Winter in diesem Zustand, das geht vermutlich nicht ohne schwere Belastung ab. Dafür bin ich vermutlich nicht geschaffen, ich fahre gern Auto, aber nicht so gerne, und meine Efahrungen mit der BOB sind jetzt auch nicht gut. Das ist halt so eine Phase, da muss man durch, und dann kann man wieder lange, lange Silber putzen und Torte essen, während draussen der Schnee fällt und man sich gar nicht zu wundern aufhören kann, was die da draussen eigentlich so rumhetzen.
40 Kilometer nach München. 7 Unfälle am Strassenrand. Kein Spass. Wie viele Silberkannen hätte man bei dem Schaden... na egal. Bei mir ist alles gut gegangen.
donalphons, 20:37h
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