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Montag, 11. März 2013
Was ich an Chavez mochte
Manche glauben ja, dass Obama ein Internetpolitiker sei, aber ich habe da grössere Zweifel; Obama ist im Netz auch nur eine sauber geleckte Oberfläche, die exakt auf die Hoffnungen und Erwartungen einer erhofften Mehrheit zugeschnitten ist. Ja, 4 more Years und viele Tote in einer Schule und man muss was machen und wo ist denn das neue Waffengesetz? Dort, wo das soziale Bewusstsein bei Steinbrück ist.
Das ist Obama. Der weiss, wie man das Netz in den Schlaf lullt.
Chavez dagegen war sowas wie der Edeltroll der Weltpolitik. Wenn der durch aunderer Politblogger Kommentare zog, flog das Popcorn. Und bei sich auf dem eigenen Blog hat er auch nichts ausgelassen. Leute wie Chavez und Grillo haben verstanden, wie man in Zeiten grosser Umbrüche agieren muss, irgendwann konnten das vor 12 Monaten auch manche Piraten, aber die einen setzen sich durch und die anderen haben sich ins Nichts ponadert, weil man halt kämpfen muss und nicht das generische Femininum anhängen, wenn man was erreichen will. Man muss sich mit der richtigen Attitüde anbieten und nicht nur hoffen, dass man von der späteren Kundschaft hoffentlich mitgenommen wird.
Ob das dann alles richtig ist und funktioniert, weiss ich auch nicht. Das wird sich dann erst zeigen. Aber die Mittel sind da und die Unzufriedenheit auch, und niemand verlangt von einem Politiker, dass er ein Heiliger ist, solange er die Probleme angeht und so löst, damit man damit leben kann. Und deshalb habe ich auch einen netten Nachruf auf Chavez in der FAZ und im Kommentarblog geschrieben.
Das ist Obama. Der weiss, wie man das Netz in den Schlaf lullt.
Chavez dagegen war sowas wie der Edeltroll der Weltpolitik. Wenn der durch aunderer Politblogger Kommentare zog, flog das Popcorn. Und bei sich auf dem eigenen Blog hat er auch nichts ausgelassen. Leute wie Chavez und Grillo haben verstanden, wie man in Zeiten grosser Umbrüche agieren muss, irgendwann konnten das vor 12 Monaten auch manche Piraten, aber die einen setzen sich durch und die anderen haben sich ins Nichts ponadert, weil man halt kämpfen muss und nicht das generische Femininum anhängen, wenn man was erreichen will. Man muss sich mit der richtigen Attitüde anbieten und nicht nur hoffen, dass man von der späteren Kundschaft hoffentlich mitgenommen wird.
Ob das dann alles richtig ist und funktioniert, weiss ich auch nicht. Das wird sich dann erst zeigen. Aber die Mittel sind da und die Unzufriedenheit auch, und niemand verlangt von einem Politiker, dass er ein Heiliger ist, solange er die Probleme angeht und so löst, damit man damit leben kann. Und deshalb habe ich auch einen netten Nachruf auf Chavez in der FAZ und im Kommentarblog geschrieben.
donalphons, 12:00h
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