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Sonntag, 4. Dezember 2016
Braun KM-3
Dem Internet entnehme ich, dass ich mir für eine lachhafte Summe die allererste Version der Braun Küchenmaschine gekauft habe, die es so wohl nur bis Anfang der 60er Jahre gab. Dafür ist sie aber famos und in Schuss und raspelt, was das Zeug hält.
Es ist so eine Sache mit dem Winter: Da hat man am Morgen gern etwas Warmes, und mein Käsehändler hat manchmal, alle drei Wochen, Gemüsekäsepflanzerl, die man schnell mit einer gehackten Tomate in die Pfanne tun kann. Nachdem sie aber oft auch aus sind, habe ich einmal nach dem Rezept gefragt, und mache sie jetzt testweise selbst: Aus Kartoffeln -rrrrhhhhhht - Zucchini RRT! - Emmentaler FFRT! - Kürbis riririririd - und Dinkelmehl, Pfeffer, Salz und Zwiebeln.
Da hat man einmal gut eine Stunde Arbeit und dann praktisch die ganze Woche lang, bis es einem zum Halse heraus hängt, etwas zu essen. Und kann die andere Hälfte auch noch abgeben. Es rentiert sich erst bei einer grösseren Menge, und als Familie der 2-Kinder-Norm spart man sich dann auch, langfristig betrachtet, viel 'Arbeit mit der Massenproduktion. Denn das wahrhäft hässliche Tun ist am Ende das Maschineputzen, und das dauert immer gleich lang.
So friere ich den Rest halt erst mal ein. Aber sie sind erstaunlich gut geworden und recht nah am Original. Natürlich korrumpiert so eine Maschine: Meine Tartes sind jetzt doppelt so dick, nnd es geht ganz schnell. Deshalb räume ich sie danach auch immer weg. Würde ich sie mehr benutzen, wäre das schlecht für meine Figur, und das kann niemand ernsthaft wollen.
Es ist so eine Sache mit dem Winter: Da hat man am Morgen gern etwas Warmes, und mein Käsehändler hat manchmal, alle drei Wochen, Gemüsekäsepflanzerl, die man schnell mit einer gehackten Tomate in die Pfanne tun kann. Nachdem sie aber oft auch aus sind, habe ich einmal nach dem Rezept gefragt, und mache sie jetzt testweise selbst: Aus Kartoffeln -rrrrhhhhhht - Zucchini RRT! - Emmentaler FFRT! - Kürbis riririririd - und Dinkelmehl, Pfeffer, Salz und Zwiebeln.
Da hat man einmal gut eine Stunde Arbeit und dann praktisch die ganze Woche lang, bis es einem zum Halse heraus hängt, etwas zu essen. Und kann die andere Hälfte auch noch abgeben. Es rentiert sich erst bei einer grösseren Menge, und als Familie der 2-Kinder-Norm spart man sich dann auch, langfristig betrachtet, viel 'Arbeit mit der Massenproduktion. Denn das wahrhäft hässliche Tun ist am Ende das Maschineputzen, und das dauert immer gleich lang.
So friere ich den Rest halt erst mal ein. Aber sie sind erstaunlich gut geworden und recht nah am Original. Natürlich korrumpiert so eine Maschine: Meine Tartes sind jetzt doppelt so dick, nnd es geht ganz schnell. Deshalb räume ich sie danach auch immer weg. Würde ich sie mehr benutzen, wäre das schlecht für meine Figur, und das kann niemand ernsthaft wollen.
donalphons, 12:06h
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