KeinWortfürRechts

In ein paar Nebensätzen in meinem neuesten Beitrag für die FAZ erwähne ich, dass ich wegen meiner Mitarbeit dort nicht alles ungefiltert sagen darf, was mir so in den Kopf kommt. Also würde ich hier eher nicht schreiben, was ich der Verursacherin der Staatskrise der eingeladenen Massenzuwanderung persönlich wünsche. Ich kann sagen, dass ich mittlerweile gegen meine sonstigen Überzeugungen froh um Politiker wie Sebastian Kurz und Horst Seehofer bin, die geholfen haben, diese Politik zu begrenzen - es ist immer noch so, dass über Italien Leute kommen, und zwar aus Regionen, in denen IS und Boko Haram ebenfalls ihre Anhänger haben. So etwas könnte problamtisch werden, darf ich anmerken.

Ich kann auch sagen, dass hier haufenweise Menschen sehr wohl illegal sind, politisches Asyl bedeutet, dass andere das Land zu verlassen haben, und Grenzen und Nationen und in der Folge Staatsbürgerschaften sicher nicht immer schön, aber aktuell vermutlich unerlässlich sind. Das alles leitet sich aus dem Grundgesetz ab, das macht mich noch lange nicht zum Rechten. Wer das ändern will, sollte das Grundgesetz ändern.

Oh, und ich war auch in Spielfeld und in Graz, und habe mir angeschaut, wie von der EU finanziert und organisiert die Balkanroute reibungslos funktionierte. Das Problem ist halt, dass jede Kritik an solchen Zuständen schon ausreicht, um zum "Rechten" gemacht zu werden. Ich bin inzwischen froh, mit solchen Leuten nichts mehr zu tun zu haben, und finde es auch gut, wenn ihre Aktionen scheitern. Man muss keinen Anschlag begehen, um das Klima im Land zu vergiften. Solange Medien antideutschen kurdischen Rassistinnen und paläsrtinensichen und türkischen Israelhasserinnen viel Raum geben, halten wir auch einen Tichy und einen Broder aus

Dienstag, 20. Dezember 2016, 10:56, von donalphons | |comment

 
Sie sind sicher nicht oder nicht einfach zu durchschauen. Hier glaube ich Sie zu verstehen und möchte Danke sagen.


Die Absichten der Linken in England in Bezug auf das Grab der there is no alternative teilen wir in Bezug auf Deutschlands tina sicher beide nicht.
Ich wünsche ihr ein langes, ein quälend langes Leben.

Wenn ich ihr eine Strafe verordnen könnte, wären es 6 Stunden Nachrichten aus und über Deutschland, lebenslänglich. Deus und SdG sollen ihr in diesem torrent erquickend und labend scheinen.

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Man braucht einen Broder oder einen Tichy und ihre Webseiten. Manchmal lese ich sie ganz gern, öfters schüttele ich den Kopf.
Aber sie sind wichtig, weil man so bestimmen kann, wo man selber steht. Denn das geht nur durch den Diskurs, und indem man sich verschiedenen Ansichten aussetzt. Aussetzen muss, um nicht dauernd im eigenen Wurstwasser zu schwimmen.

Wohingegen ich immer öfters beobachte, dass die "kurdischen Rassistinnen" und deren Plattformen den Diskurs gar nicht wollen, abbügeln. Man mag sogar sehenswerte Argumente haben, aber man will gar nicht argumentieren oder ringen ums Ergebnis, sondern recht haben. Sich nicht bewegen.

Und das ist das Schlimme, was uns Madame TINA und viele Jahre GroKo eingebrockt haben: die Abwesenheit jedes ernsthaften Diskurses. Das Fehlen einer starken Opposition, die immer wieder dafür sorgt, dass die Regierung nicht allzuviel Blödsinn macht, und begründen muss, was sie tut, da sonst die Wählergunst umschlagen könnte. Wie bei der Evolution halt - eine Monokultur ist kurzfristig stabil, weil sie alle Wettbewerber verdrängen kann. Dann aber wird sie instabil, bis hin zum Untergang, weil schon der geringste Störfaktor dafür sorgt, dass die ganze Monokultur ein Problem hat.

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Zeitlos

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Ich bin ja hoffentlich unverdächtig, mit dem taz-Autoren inhaltlich übereinzustimmen.

Aber seine Beobachtung einer inhaltlichen Verdichtung und Verengung der deutschen Medienlandschaft (IMHO seit den achtzigern) stimmt ganz sicher. Ebenso seine Feststellungen zur Emotionalisierung und Zuspitzung der politischen Botschaften, ein wichtiger (weil erfolgreicher) Vorläufer der heutigen Kommunikationstaktiken der Rechtspopulisten.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich denke ja manchmal, vielleicht ist doch was dran am "Age of Aquarius", damals herbeigesehnt von den ganzen Hippies und Esoterikern.

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Rechts, nicht mehr respektiert?
Selber eher links der Mitte orientiert, waren für mich die "Rechten" immer respektable Kontrahenten bei politischen Diskussionen.

Dass man heutzutage, schon bevor man bestimmte Zustände zu kritisieren wagt, zunächst mal versichern muss, man sei kein "Rechter", macht deutlich, wie sehr sich die politische Landschaft verändert hat.

Tichy und Broder, vom Don ganz zu schweigen, wären vor 30 Jahren noch ganz normale Konservative gewesen, heute werden sie als Rechtsradikale oder gar Rechtsextreme verleumdet, nur um mit ihnen nicht über die Probleme unserer Zeit diskutieren zu müssen.

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OT kecke Nase
Liest die heiße Schönheit aus München hier eigentlich mit?
Klug auch noch.
Herzliche Grüße vom Wett- und Spielbären. Bären sind fast Männer. Jedenfalls viel besser als play-boys.
Schreiben wie der Don und Radeln wie der Don kann ich leider nicht.

Ja räumens den Don doch endlich auf. Er darf auch gerne 20 Flitterwochen lang Auszeit beim Schreiben machen. Und muß über die Flitterwochen nix erzählen.

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"Man muss keinen Anschlag begehen, um das Klima im Land zu vergiften. "

Richtig, es reicht, wenn man den HASS mit diesen Leuten teilt. Es gibt genau eine Entscheidung zu treffen: Auf der Seite des Hasses oder... auf der anderen Seite. Der Rest ergibt sich von alleine.

Glückwunsch an den Hausherren, er ist auf der selben geistigen Stufe wie Nigel Farage angekommen. Vor 3 Jahren undenkbar. Was für ein Abstieg!

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Der Don HASST? Wow. Wegen ein paar knödelweicher kritischer Anmerkungen zu einer zunehmend gescheiterten Politik ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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doch mussman gestehen, Herr Haupts, es war ein sehr origineller Kommentar. Ein uniques Original von einmaligem Wert.

Melden Sie sich zwischen den Jahren mal? Oder im Januar?

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Ja. Dieses Jahr noch. Vielleicht klappt´s ja mal mit dem Bier :-).

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OT bin im Land, arbeiten. Tagesfreizeit moeglich, Abends Strohwitwer

habe Stadtplan der grünweissen

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Sicher ist nicht alles gut gelaufen im Sommer 2015, und sicher läuft auch jetzt nicht alles gut. Dennoch, die Solidarität fordert es, Menschen in Not die Hand zu reichen, das lasse ich mir nicht ausreden.
(Und dass Sie kein Rechter sind, weiß ich schon. Nur Ihrer Gefolgschaft bei der FAZ sollte das auch einmal jemand sagen. In den dortigen Kommentarspalten treibt sich mitunter sehr grenzwertiges Gelichter herum. )

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@trippmadam: Und dabei sehen Sie ja nur den großen Teil des Leser-Echos, der freigeschaltet wird. Das muss man nicht alles mögen, klar, aber mit meinem Co-Admin-Zugang sehe ich oft auch das, was unterm Deckel bleibt und von welcher Seite des Spektrums die radikaleren Spinner zumeist kommen. Und nein, das sind nicht die AfD-Affinen, sondern eher die Antifanten...

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Bei geschätzt einer halben Milliarde Flüchtlinge auf der Welt sollte man allein aus praktischer Überlegung die Solidarität mit den Flüchtlingen präzisieren. Und es bleibt ebenso die Frage offen warum man die Sahelzone aufnimmt und gleichzeitig einem die Obdachlosigkeit im Lande nicht stört. Der Vorsatz Gutes zu tun ist redlich, aber die Umsetzung sollte sich an den Realitäten orientieren.

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Was ich viel wichtiger fände - die Hilfe sollte sich auf die tatsächlichen FLÜCHTLINGE konzentrieren und nicht auf Zuwanderungswillige (letztere stellten 2015 gut die Hälfte).

Ich hätte als aktuell ausnahmsweise "Besserverdienender" keine Einwände gegen eine zweckgebundene Zusatzsteuer, mit der z.B. Flüchtlingslager im arabischen Raum für Syrienflüchtlinge vernünftig ausgestattet und langfristig unterhalten werden.

Von allen Methoden der Flüchtlingshilfe ist die der Integration in die deutsche Gesellschaft neben allen sonstigen Wirkungen auch noch die ineffizienteste (gerechnet pro eingesetzten Euro) .

Die Politik könnte ja mal zur Kenntnis nehmen, dass auch die Dunkeldeutschen grosszügige Flüchtlingshilfe mit grosser Mehrheit befürworten, aber mit den Helldeutschen zusammen Massenzuwanderung mit ebenso grosser Mehrheit ablehnen. Alle diesbezüglichen Umfragen der letzten 10 Jahre senden immer wieder genau diese Botschaft.

Bei der (politisch und medial) vollkommenen Ignoranz gegenüber diesen Einstellungen darf sich bitte niemand darüber beschweren, dass man ihm böswillige Absicht unterstellt, wenn er das fast exakte Gegenteil praktiziert.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wie man lesen kann, ächzen die armen Nachbarländer sehr unter den Flüchtlingen, und die Zustände in den Lagern haben sich aufgrund auslaufender oder teils gekürzter Mittel sogar verschlechtert. Da könnten Finanzmittel durchaus helfen und wären vielleicht sogar besser angelegt als in deutschen Turnhallen.

Eine Steuer darf das aber nicht sein. Die letzte "vorübergehende" Steuer dieser Art, der Soli, ist bald so alt wie die DDR selbst existierte. Dazu misstraue ich dem Staat zu sehr. Es gibt aber offenbar auch andere Wege, Mittel zu bekommen, zur Zeit funktioniert es es auch, und zwar ohne Steuer.

Letztlich ist dies alles aber nur Kurieren am Symptom - der Konflikt im Lande Syrien selbst geht solange weiter, wie Katar, Saudi Arabien, die Türkei, Israel, und Russland sowie die USA den Konflikt weiter befeuern. Und dass an der Südgrenze der EU, v.a. der afrikanischen, seit langem mit starken Einwanderungsströmen zu rechnen ist, weiß man nicht erst seit gestern. Gaddafi war da eine menschenverachtende, aber doch irgendwie bequeme Lösung, die de facto dafür gesorgt hat, dass man sich in der vergleichsweise gemütlichen EU über solche Themen keine Gedanken machen musste, sondern man dort lieber Staat um Staat in die EU brachte.
Dabei wäre die Definition der Grenze, des "wir sind hier und Du bis draußen" eine der wesentlichen Aufgaben auf dem Weg zum EU Bundesstaat gewesen.
Ein Weg, den man wohl nicht gehen wollte, aber den man m.E. nicht vermeiden können wird.

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Entweder unsere (derzeitigen) Mehrheitsparteien tun das selbst, oder andere übernehmen das für sie.

AfD, Front National oder Vlaams Belang kommen nicht aus dem Nichts. Sie sind schlicht Symptome einer Politik, die Einstellungen immer grösserer Bevölkerungsteile nicht mehr abbildet. Bisher Gott sei Dank noch innerhalb unserer Rechts- und Demokratie-Ordnungen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@mark793
Die, die durch die Moderation kommen, sind manchmal schlimm genug. Was die Kommentare von links betrifft - ich kann mich irren, aber da scheinen sehr wenige das Licht der Welt zu erblicken - muss ich natürlich Ihrer Aussage vertrauen.

@pudelfriseur
Sicherlich hätte man die Verteilung der Flüchtlinge in Europa besser koordinieren müssen, mit entsprechenden Hilfen für ärmere Länder. Ich sehe ein, dass das schwierig wäre, insbesondere, wenn es so schnell gehen musste wie in 2015. Trotzdem, mir schien es eher am mangelnden Willen zu liegen.

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@trippmadam: Richtig, es nicht gerade viel, was von links außen kommt, dafür aber umso heftiger, das ganze Programm vom "Du Nazisau" bis hin zu "Schwanz ab" und "Stirb Du Hitlerjunge". Um paar Ecken herum landet Kritik am dortigen Kommentariat auch immer wieder bei mir, wenn ich von wohlmeinenden Zeitgenossen (female form included) per Mail darauf hingewiesen werde, was für dunkeldeutsches Gelichter mein Radfahrkumpel jetzt schon wieder freigeschaltet hat.

Man kann es nicht oft genug sagen, dass Freischalten nicht heißt, dass man sich diese Standpunkte zu eigen macht. Natürlich wird vieles nur unter Krämpfen durchgelassen, oftmals bereinigt um Links zu Angeboten, denen man nun wirklich nicht weitere Aufmerksamkeit zukommen lassen möchte. Es ist und bleibt eine ständige Gratwanderung, aber ich finde die vertretene Linie im großen und ganzen richtig.

Dieses ständige Überschreiben unliebsamer Kommentare mit Benimmtanten-Befehlen, wie es die "Zeit" immer mehr praktiziert, ist in meinen Augen nicht das geeignete Mittel. Seit das so überhand nimmt, lese ich dort so gut wie gar keine Kommentare mehr. Aber für das Privileg, bei der FAZ einen kleinen Ausschnitt von dem sehen zu können, was da tatsächlich reinkommt, bin ich sehr dankbar - auch wenn mir weiß Gott nicht alles gefällt, was ich da sehe.

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Ich weiß schon, dass es eine Gratwanderung ist. Das lässt der Radfahrkumpel ja auch oft genug durchblicken. Und natürlich liegt die Entscheidung letztendlich beim Autor bzw. beim Hilfsfreischalter. (Ich möchte den Job nicht haben...)

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sie bekommen von dem realen Druck, unter dem ich stehe, so gut wie nichts mit. Ich halte das problemlos aus, das macht mich nur stärker und schlauer, Aber ich weiss schon, warukm es nur so wenige von meiner Sorte gibt. Das muss man wirklich mögen, und wissen, wie man das beruflich überlebt.

Woanders als bei der FAZ wäre ich längst draussen.

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und wissen, wie man das beruflich überlebt
das vor allem.
Da fehlen den meisten die langen Arme dazu.
Ansonsten haben Sie wohl Nerven wie Drahtseile und tatsächlich richtig Spaß am Online-Dasein, so durchgängig wie immer freigeschaltet wird (mich tät es nerven, nicht mal 8 h am Stück fernbleiben zu können).
Ihnen und mark793 eine gute Zeit zwischen den Jahren (es wird nicht ruhig werden), schöne Weihnachten mit gutem Essen und ein erträgliches Silvester ohne Zwangsbelustigung. Dito an die Stammkommentatoren - ThorHa, melursus, donna (falls sie vorbeischaut), Renate Simon, mediensegler, filou (falls der mitliest), und, und, und...

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@don alphonso
Nein, natürlich bekomme ich den realen Druck nicht mit, aber das eine oder andere Mal Ihre Anspannung. (Ich möchte dazu keinesfalls beitragen, und bitte um Entschuldigung, falls ich das unabsichtlich getan habe.)

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man hält es mit max liebermann.

privat geht es einem in den bereichen wirklich gut, an denen man selbst tatkräftig wirkt. da scheint die sonne.

mich wundert, wie sich so viele wundern.

ein wenig mehr klugheit und humanität würden in diesen und den kommenden zeiten nicht schaden, allein sind sie dennoch eher seltener gestreut, wie es aussieht.

einstmals sich selbst als politisch normal empfindende citoyens haben eine solche wut und irre verzweiflung in sich aufgestaut, dass sie es nicht mehr sind.

mir graut davor, es ist abscheulich, und eigentlich möchte ich mich bei den kommentaren nicht mehr melden, weil das nicht mein umfeld ist, siehe oben.

man kann sie nur bitten:
ziehen sie konsequenzen aus dem gesamtem kommunikativen umfeld, bevor es radikalere tun.
seien sie besonnen.
bleiben sie freundlich.

wählen sie bestimmte leute nicht mehr - man hätte da vor allem eine person im blick, die europa das gegenteil von blüte bescherte, - und wählen sie alle anderen, die nicht radikal sind und die keine radikalen um sich scharen. wählen sie jene anderen, über die man sich zu recht ebenso ärgern darf, wählen sie sie, auch wenn diese nicht ideal sind.
aber wählen sie bitte nicht radikal.

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Liebe donna, immer schön, von Ihnen hier im pleasure dome zu hören.

Ihre Conclusio habe ich verstanden („benehmt euch“), bei Ihren Prämissen hapert’s mir mit dem Verstehen, und ich würd' so gern verstehen. Wenn Sie nicht sagen, was Sie liebermannen lässt (und was nicht), kann ich zumindest den Code nicht knacken.

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widmen sie sich so manchem kommentar bei der faz, gar von altbekannten, und nein, man nennt keine namen, und der beissfreudige, der nur spielen will, ist nicht gemeint.

nicht nur zwischen den zeilen ist von so genannten privaten gegenmassnahmen gegen den terror die rede, die so manche oder so mancher sich zusammenimaginiert, und die tatsächlich auf eine geistige verrohung schliessen lassen. sind die noch zu retten.

da möchte man abstand nehmen und im gleichen umfeld nicht mehr kommentieren.
nicht ohne dem hausherrn und den freundlich-besonnenen hier herzlichst und höflichst zu danken.

grenzdebil wird es, wenn erläutert wird, dass man es denen da oben mal so richtig zeigen möchte – aber dass dies messer zwei scharfe seiten hat, wird ignoriert.

das ist sklavenmoral.


(edith sagt: das war vorher zu lang.)

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Ein beissendes Danke von meiner Seite :-). Und ja, manche Kommentare sind surreal.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@donna: findet dort (im Kommentarbereich der FAZ) ein Abarbeiten an den Politikern statt (zwecklos)? Oder Hilferufe an die Obrigkeit (zwecklos)? Ich weiß es nicht, ich lese dort nicht mehr. Ich beschränke mich auf Dons Schlaglichter, wenn was ist wie der Anschlag in München oder am Breitscheidtplatz-Weihnachtsmarkt, bekomme ich das sozusagen osmotisch auch mit, und schaue kurz nach Infos, as opposed to Sülze, das reicht mir dann.
Solange es sowas noch gibt.
Man weiß ja nicht, wenn das auch noch abgeklemmt wird.

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@donna
Ihr Schluss ihr bemerkenswert und realistisch.
Kleinbürger die sich erregen und muslimisch Konditionierte, da hat sich gefunden was zusammengehört.
Ach ja... und dann gibts noch die paar Wenigen, die zwischen allen Stühlen sitzen, wie immer.

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sie verschweigen, dass radikal zu wählen genau nicht die alternative ist, denn sonst geht man der masche intensivst auf den leim.

man sollte das kleinere übel wählen.

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colorcraze: genau unter den artikeln vom gastgeber, passim.

ein verlust an zivilisiertheit und contenance, der sich selbstradikalisierend bahn bricht.

kehret um, möchte man da-

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Eigentlich
müßte man vor allem Hausaufgaben machen. Identifizierung, ggf. Behelfsdokumente, Europäischer Datenabgleich. Hausaufgaben.

Und heimlich Still und leise müsste man die Ursachen bekämpfen: Überbevölkerung. Und die bekämpft man durch 3 Dinge: Gesundheitsvorsorge, Bildung und Geburtenkontrolle in der 3. Welt. Das kann so schwer nicht zu erkennen sein.

Ich bleibe dabei: Es hat was schlimm Wilhelminisches, zu glauben, dass die Welt am deutschen Wesen (und dazu in Deutschland) genesen muss. Unverständlich. Und dumm.

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Nicht mehr lange :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ja, die Hausaufgaben, die laufen so auf und immer weiter, und werden stets auf Halde gelegt.
Anders als ThorHa glaube ich nicht an den großen Knall - außer, ich würde ihn (2017) sehen.

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Oh, ich glaube auch nicht an den grossen Knall. Nur an die Lern-, streiche, Anpassungsfähigkeit demokratischer Unionspolitiker - aus Angst um das angestammte Sitzpolster auf der Regierungsbank.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Hm, ich glaube, die meinen, sie könnten das Sitzpolster anders (durch mehr Zensur etc.) eher erreichen, und werden deshalb nichts an ihrer Linie ändern wollen.

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Wir werden sehen :-). Der erste Lackmustest kommt jetzt sehr bald - wenn entweder die türkischen oder die italienischen Grenzen aufgehen. Beides noch deutlich vor der Bundestagswahl möglich bis wahrscheinlich.

Gruss,
Thorsten Haupts

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wenn entweder die türkischen oder die italienischen Grenzen aufgehen
Rechnen Sie so bald damit?
Ich könnte mir vorstellen, daß "man" sich das bis nach den BT-Wahlen verkneift.

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türkische oder italienische Grenzen
die italienischen sicher nicht, eher wird die MdP durch den ESM gerettet. Türkei... wer weiß, was Erdogan noch veranstaltet. Hört man eigentlich noch etwas von der angepeilten Visafreiheit oder bekommt er die klammheimlich?

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Mal schauen, ob Italien dann noch Teil der EU ist.

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das wäre allerdings eine spannende Frage
zumindest bis dann in F gewählt wird und die EU zerlegt sich komplett. Kann nicht behaupten, dass mich das wundern oder auch nur ärgern würde. Allerdings würde ein Neustart mit den jetzigen Leuten ganz fürchterlich, Schäubles Träume würden wahr.

Was das Bundeskabinett in dieser Woche beschlossen hat, macht äußerst schlechte Laune, schreiben Sie da etwas zu?

Übrigens finde ich Ihr Foto mit ohne Schnee auf 900m super, das als Bildschirmhintergrund wäre klasse, die 10° am See kämen auch gut (M-auflösung 1680x1050 oder 2048x1536 pix/300 dpi).

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Sollte sich die EU komplett zerlegen (nicht völlig ausgeschlossen), werden viele der sich heute "nicht ärgernden" Leute das 2 Jahre später völlig anders sehen. Und es natürlich "so" nicht gemeint haben :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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oha thorha, hat Sie jemand gefragt,
ob Sie das alles so haben wollen? Also mich nicht, ich war auch mit der EWG zufrieden, brauchte kein Schengen, keinen Euro usw.
Würde die EU heute zusammenklappen, stünde morgen Schäuble auf und realisierte seinen Traum, den er meint, nur in der Krise verwirklichen zu können
https://www.youtube.com/watch?v=YWfy63Wmdlw

Ich würde das nicht haben wollen, mir reichte das vereinte Europa der Vaterländer damals von Adenauer und de Gaulle.
Ich bin zu alt, etwas nicht so zu meinen, wie ich es sage ;-)

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Alles gut :-). Ich war, bin und bleibe Pro-EU, ohne dass ich deren Fehler glorifizieren muss.

Ich glaube Ihnen erst mal, dass Sie nie etwas verleugnen müssen. Kann das von mir nicht behaupten - musste mich in der Vergangenheit schon häufiger korrigieren, weil ich einfach falsch lag.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Pro EU?
Als ehemaliger Gewerbelehrer verlange ich, dass Sie den Lissabon-Vertrag handschriftlich abschreiben. 10 x.
Ist eine notwendige pädagogische Maßnahme.

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Au fein, gute Idee, Herr Braun. Und unsere Bundestagler und unsere Minister lassen wir das Grundgesetz abschreiben, damit die das mal kennenlernen. Vor jedem Artikel gibt's ne Backpfeife vom Hau(s)diener als Denkhilfe.
Frohen Jesusgeburtstag morgen! Schalomlom!

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Ich habe noch ein paar ECU in der Schublade. Und gestern kamen einige DM an, u.a. mit interessanten Auszügen aus dem Grundgesetz. Heute bezahlen wir eben mit Brücken.

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