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Samstag, 18. Februar 2017
Es sieht besser aus, als er wirklich schon geht. Ich komme da zwar mit dem grossen Kettenblatt hinauf, obwohl eine giftige Steigung nach oben führt. Aber ich schnaufe. Sehr. Ich hoffe, es ist die Hasel und nicht der Allgemeinzustand. Letzteres wäre nämlich weniger gut.
Was erstaunlich gut ist, ist das Kuota. So in einem "man mekrt nicht, was man da fährt"-Sinne. Es fährt, es geht in kurven, es bremst, es beschleunigt, es ist steif im Antritt und nicht zu hart, vermutlich wegen der Sattelstütze und des etwas dickeren Sattels. Man vergisst, was man da unter dem Hintern hat. Es fühlt sich gut an, aber nicht spektakulär, wie gewisse andere Rennziegen. Wirklich ein Tourenrad, auch wenn die brachiale Optik etwas anderes verspricht.
Weniger brachial ist der Neuzugang, aber dafür auch in einem weniger neuen und de facto unberührten Zustand: Wer immer da vor gut 40 Jahren die letzte Firnis aufbrachte, hat kein gutes Material genommen, sonst hätte sie nicht die Farbe von Präsident Trrump. An einer Stelle ahnt man den blassen Teint, der wieder zurm Vorschein kommen sollte. Das ist aber einiges an Arbeit für die Restauratorin.
3 Wochen, meint sie. Das ist gemessen an 250 Jahren seit dem Pinselschwingen kurz, und zum glück habe ich noch andere Gemälde, die ich auch erst umhängen muss.
Was erstaunlich gut ist, ist das Kuota. So in einem "man mekrt nicht, was man da fährt"-Sinne. Es fährt, es geht in kurven, es bremst, es beschleunigt, es ist steif im Antritt und nicht zu hart, vermutlich wegen der Sattelstütze und des etwas dickeren Sattels. Man vergisst, was man da unter dem Hintern hat. Es fühlt sich gut an, aber nicht spektakulär, wie gewisse andere Rennziegen. Wirklich ein Tourenrad, auch wenn die brachiale Optik etwas anderes verspricht.
Weniger brachial ist der Neuzugang, aber dafür auch in einem weniger neuen und de facto unberührten Zustand: Wer immer da vor gut 40 Jahren die letzte Firnis aufbrachte, hat kein gutes Material genommen, sonst hätte sie nicht die Farbe von Präsident Trrump. An einer Stelle ahnt man den blassen Teint, der wieder zurm Vorschein kommen sollte. Das ist aber einiges an Arbeit für die Restauratorin.
3 Wochen, meint sie. Das ist gemessen an 250 Jahren seit dem Pinselschwingen kurz, und zum glück habe ich noch andere Gemälde, die ich auch erst umhängen muss.
donalphons, 15:38h
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