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Sonntag, 3. April 2011
Ungefähr hier
an dieser Stelle,

muss 18%-Möllewelle zurückgetreten sein. Allerdings hatte ich das Radio nicht an, und ich weiss auch nicht, ob man in der DDR der Berge solche Petitessen in den Nachrichten überhaupt erwähnt.
Und selbst wenn, wäre es mir vermutlich egal gewesen. Ein Grossmaul, das von anderen immer Leistung einfordert, und wenn es selbst nichts auf die Reihe bekommt, am Stuhl klebt. So weit, so normal. Sehr typisch für das Focus-Zielpublikum dieser Organisation. Ein Rücktritt, so kläglich wie eine betriebsbedingte Kündigung: Wäre es anders gewesen, hätte er nicht besonders gestört, aber so ist es nun mal, wie es ist.
Ziemlich egal. Dann kommt halt ein anderer.

muss 18%-Möllewelle zurückgetreten sein. Allerdings hatte ich das Radio nicht an, und ich weiss auch nicht, ob man in der DDR der Berge solche Petitessen in den Nachrichten überhaupt erwähnt.

Und selbst wenn, wäre es mir vermutlich egal gewesen. Ein Grossmaul, das von anderen immer Leistung einfordert, und wenn es selbst nichts auf die Reihe bekommt, am Stuhl klebt. So weit, so normal. Sehr typisch für das Focus-Zielpublikum dieser Organisation. Ein Rücktritt, so kläglich wie eine betriebsbedingte Kündigung: Wäre es anders gewesen, hätte er nicht besonders gestört, aber so ist es nun mal, wie es ist.
Ziemlich egal. Dann kommt halt ein anderer.
donalphons, 12:45h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Sonntag, 3. April 2011
Der richtige Weg
Heute habe ich in München nur so mittelgarnichtgut gegessen. Es macht mir nichts aus, für Essen viel Geld zu bezahlen, aber am ersten Hochsommertag war das Essen eine echte Niedertracht. Und alles nur, weil der Biergarten schon voll war, und eine Alternative gefunden werden musste.
Meine Schwabingkompetenz hat in den Jahren am Tegernsee stark gelitten. Meine Fähigkeit, anhand der Gäste einRestaurant einzuschätzen, war auch mal besser. Ich habe mich deshalb entschlossen, mich auf die Suche nach dem besten Bärlauchpesto zu machen, um das Elend in München zu vergessen. Die erste Etappe ist bereits bewältigt.
Und während vorne noch das Chromgestänge zum ersten Bad einlädt das noch zwei Monate entfernt ist, grüssen hinten die Berge. Dorthin, in das letzte Refugium des Winters, geht es morgen. Und hätte ich mehr Zeit. würde es immer weiter gehen. Aber leider muss ich ja bald nach London. Also esse ich jetzt schon vor.

Meine Schwabingkompetenz hat in den Jahren am Tegernsee stark gelitten. Meine Fähigkeit, anhand der Gäste einRestaurant einzuschätzen, war auch mal besser. Ich habe mich deshalb entschlossen, mich auf die Suche nach dem besten Bärlauchpesto zu machen, um das Elend in München zu vergessen. Die erste Etappe ist bereits bewältigt.

Und während vorne noch das Chromgestänge zum ersten Bad einlädt das noch zwei Monate entfernt ist, grüssen hinten die Berge. Dorthin, in das letzte Refugium des Winters, geht es morgen. Und hätte ich mehr Zeit. würde es immer weiter gehen. Aber leider muss ich ja bald nach London. Also esse ich jetzt schon vor.
donalphons, 01:56h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 2. April 2011
Für die Guidomobilität
Ein Mann mit eingeschlagener Nase hält die Glocke, die bald geschlagen wird
Ich finde ja, der Herr W. sollte nach dem Ende der politischen Karriere zusammen mit dem Hern K. aus Hessen und dem Herrn z. G. aus Franken eine Politikberatungsagentur gründen. Dann wären sie alle schön beisammen.
Ansonsten bin ich doch ganz froh, in Bayern und nicht in Hessen zu leben. In Bayern schreiben sie halt Dissertationen schon fast aus neuer Tradition ab, in Hessen dagegen ist es heute so, wie es früher in Bayern in alter Tradition war. Wäre deshalb auch dafür, dass sich diese obige Firma in Fulda oder Bad Homburg niederlässt.

Ich finde ja, der Herr W. sollte nach dem Ende der politischen Karriere zusammen mit dem Hern K. aus Hessen und dem Herrn z. G. aus Franken eine Politikberatungsagentur gründen. Dann wären sie alle schön beisammen.
Ansonsten bin ich doch ganz froh, in Bayern und nicht in Hessen zu leben. In Bayern schreiben sie halt Dissertationen schon fast aus neuer Tradition ab, in Hessen dagegen ist es heute so, wie es früher in Bayern in alter Tradition war. Wäre deshalb auch dafür, dass sich diese obige Firma in Fulda oder Bad Homburg niederlässt.
donalphons, 01:51h
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Da werden manche plötzlich nicht mehr lächeln.
Like a bat out of hell. Man kann nicht sagen, dass ich der FAZ nicht angeboten hätte, die Blogversorgung auf andere Energieträger umzustellen.
Da müssen Sie jetzt eben auch mit Eschatologie und Mittelaltervergleichen als Fallout leben.
Da müssen Sie jetzt eben auch mit Eschatologie und Mittelaltervergleichen als Fallout leben.
donalphons, 15:24h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Freitag, 1. April 2011
Roter Sandstein
Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die mich erinnern, dass es tatsächlich mit der Dominanz der Kirchen vorbei ist.
Dieser rapide Niedergang innerhalb von 50 Jahren nach 1600 Jahren praktisch unangezweifelter Gewalt über die Menschen: Der ist einzigartig in der neueren Geschichte. Man kann viel Böses über die Moderne sagen, aber das hat sie wirklich gut gemacht. Muss man sicj mal vorstellen: Vor 50 Jahren hätte man die junge Frau noch öffentlich angepöbelt, hätte sie sich so angezogen, mit roten Haaren so an das Kirchenportal gelehnt.

Dieser rapide Niedergang innerhalb von 50 Jahren nach 1600 Jahren praktisch unangezweifelter Gewalt über die Menschen: Der ist einzigartig in der neueren Geschichte. Man kann viel Böses über die Moderne sagen, aber das hat sie wirklich gut gemacht. Muss man sicj mal vorstellen: Vor 50 Jahren hätte man die junge Frau noch öffentlich angepöbelt, hätte sie sich so angezogen, mit roten Haaren so an das Kirchenportal gelehnt.
donalphons, 00:18h
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Übelstes Übel
Immer, bevor ich mich ans Ausfüllen von Papierkram mache - und das ist immer auf den letzten Drücker - frage ich ich mich, warum ich das so lange vor mich herschiebe.
Und gerade jetzt - ich fülle auf den letzten Drücker die Anträge für die VG Wort aus - verstehe ich das.
Irgendwann werde ich mir dafür ein hübsches Bild kaufen, aber jetzt bin ich, vom Dezember kommend, erst im August - und bis Mitternacht muss der Januar auch fertig sein. Papierkram. Wie ich ihn hasse.
Und gerade jetzt - ich fülle auf den letzten Drücker die Anträge für die VG Wort aus - verstehe ich das.
Irgendwann werde ich mir dafür ein hübsches Bild kaufen, aber jetzt bin ich, vom Dezember kommend, erst im August - und bis Mitternacht muss der Januar auch fertig sein. Papierkram. Wie ich ihn hasse.
donalphons, 21:17h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Donnerstag, 31. März 2011
Rahma damma bracha
Ohne einen selektiven Blick sollte man erst gar nicht mit dem Erwerb alter Malerei anfangen. Wer sich an durchhängenden Leinwänden, ungeschickten Restaurierungen, Kratzern und brauner Firnis stört, wird selten seines Lebens froh. Bilder werden zwas nicht so herumgestossen wie Möbel oder Räder, aber sie sind empfindlich und nicht immun gegen die Einflüsse der Zeit. Man muss froh sein, dass sie überhaupt auf uns gekommen sind; mit jedem Jahrhundert gehen 4 von 5 Gemälden verloren. Wir haben riesige Mengen von Bildern aus dem 20. Jahrhundeert, recht viel noch aus dem 19., im 18. Jahrhundert wird es schwierig, und davor spielt auch noch der Umstand hinein, dass Malerei selten und teuer war; entsprechend klein sind die vorhandenen Mengen.
Man muss also über kleine Nachteile hinwegsehen. Eine Sache, über die man gerne hinwegsieht, ist der Rahmen. Oft fehlt er ganz, oft ist er sagenhaft scheusslich, sehr oft braucht man also Ersatz, wenn man gekauft hat. Und damit fangen die Probleme an, unangenehm zu werden. Denn wenn das Bild nicht gerade frisch vom Restaurator kommt, sind Rahmen vom Rahmenmacher ein brutaler Stilbruch. Selbst, wenn sie gefälschte Patina tragen: Es passt nicht. Spätestens beim nächsten Bild mit altem Rahmen sieht man den Unterschied. Man probiert etwas herum und versteht dann, warum Auktionshäuser auch einzelne, alte Rahmen verkaufen. Und das kann so teuer werden, dass auch günstig erworbene Bilder am Ende kein guter Kauf mehr sind. Und wie oft ist ein Rahmen günstig, wenn er zu klein ist.
Heute jedenfalls suchte ich einen Brief, den ich als Mail erhalten hatte, und kam dabei an einem Stapel alter Rahmen vorbei. Wenn ich sie für einen Euro bekomme, kaufe ich sie, denn wer weiss, ob man sie nicht mal braucht. Lange habe ich diesen Stapel nicht mehr angerührt, aber da war ein Rahmen, der zu einem bestimmten Bild... vielleicht... aber irgendwie...

doch nicht. Die Breite passte perfekt, aber das Bild war einen Zentimeter zu hoch. Ansonsten erfreute der schlichte, schwarz gelackte Rahmen mit goldener Leite am nächtlichen Sujet. Wäre er nicht einen Zentimeter zu niedrig gewesen.
Andererseits ist am unteren Bildrand nichts von Bedeutung, und vielleicht, dachte ich, kann man den Rahmen ja etwas an der Innenseite vertiefen. Ist ja nicht viel. Und es ist Weichholz. Ein Versuch wäre es wert, viel ist nicht kaputt, der Rahmen steht schon fast seit Anno Reichshauptslum. Irgendwo muss doch das Speckmesser sein. Innen, das gebe ich zu, könnte es eleganter aussehen.

Aussen merkt man von der unschönen, ja unprofessionellen Metzelei so gut wie nichts. Da stimmt alles. Von hinten sieht es aus wie hinter einem bayerischen Rokokoaltar. Im schlechtesten Fall 70 Euro gespart, dafür aber Zeit, Monate, Jahre gewonnen, bis vielleicht doch mal der richtige Rokokorahmen ungeliebt bei einem Händler herumsteht. Man muss in diesem Geschäft immer einen gewissen Lageraufwand betreiben; üblicherweise ist es ja so, dass man das Ideale kurz nach dem Moment findet, da man das Passende aufgrund dess Nichtbesitzes des Idealen dann doch nicht erworben hat.
Natürlich entgeht man solchen Problemen, wenn man von Anfang an nur das Perfekte kauft. Aber ich bin nun mal kein Zahnarzt. Und die 70 Eoro, da muss ich gleich mal in die Kataloge schauen, das ist doch ein solider Grundstock für den nächsten Kauf.
Man muss also über kleine Nachteile hinwegsehen. Eine Sache, über die man gerne hinwegsieht, ist der Rahmen. Oft fehlt er ganz, oft ist er sagenhaft scheusslich, sehr oft braucht man also Ersatz, wenn man gekauft hat. Und damit fangen die Probleme an, unangenehm zu werden. Denn wenn das Bild nicht gerade frisch vom Restaurator kommt, sind Rahmen vom Rahmenmacher ein brutaler Stilbruch. Selbst, wenn sie gefälschte Patina tragen: Es passt nicht. Spätestens beim nächsten Bild mit altem Rahmen sieht man den Unterschied. Man probiert etwas herum und versteht dann, warum Auktionshäuser auch einzelne, alte Rahmen verkaufen. Und das kann so teuer werden, dass auch günstig erworbene Bilder am Ende kein guter Kauf mehr sind. Und wie oft ist ein Rahmen günstig, wenn er zu klein ist.
Heute jedenfalls suchte ich einen Brief, den ich als Mail erhalten hatte, und kam dabei an einem Stapel alter Rahmen vorbei. Wenn ich sie für einen Euro bekomme, kaufe ich sie, denn wer weiss, ob man sie nicht mal braucht. Lange habe ich diesen Stapel nicht mehr angerührt, aber da war ein Rahmen, der zu einem bestimmten Bild... vielleicht... aber irgendwie...

doch nicht. Die Breite passte perfekt, aber das Bild war einen Zentimeter zu hoch. Ansonsten erfreute der schlichte, schwarz gelackte Rahmen mit goldener Leite am nächtlichen Sujet. Wäre er nicht einen Zentimeter zu niedrig gewesen.
Andererseits ist am unteren Bildrand nichts von Bedeutung, und vielleicht, dachte ich, kann man den Rahmen ja etwas an der Innenseite vertiefen. Ist ja nicht viel. Und es ist Weichholz. Ein Versuch wäre es wert, viel ist nicht kaputt, der Rahmen steht schon fast seit Anno Reichshauptslum. Irgendwo muss doch das Speckmesser sein. Innen, das gebe ich zu, könnte es eleganter aussehen.

Aussen merkt man von der unschönen, ja unprofessionellen Metzelei so gut wie nichts. Da stimmt alles. Von hinten sieht es aus wie hinter einem bayerischen Rokokoaltar. Im schlechtesten Fall 70 Euro gespart, dafür aber Zeit, Monate, Jahre gewonnen, bis vielleicht doch mal der richtige Rokokorahmen ungeliebt bei einem Händler herumsteht. Man muss in diesem Geschäft immer einen gewissen Lageraufwand betreiben; üblicherweise ist es ja so, dass man das Ideale kurz nach dem Moment findet, da man das Passende aufgrund dess Nichtbesitzes des Idealen dann doch nicht erworben hat.
Natürlich entgeht man solchen Problemen, wenn man von Anfang an nur das Perfekte kauft. Aber ich bin nun mal kein Zahnarzt. Und die 70 Eoro, da muss ich gleich mal in die Kataloge schauen, das ist doch ein solider Grundstock für den nächsten Kauf.
donalphons, 01:29h
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Internetfreuden
Das Schreiben mit dem Passwort und der Registrierungsnummer kann man unter den Unterlagen natürlich lange suchen, wenn es per Email kam.
Und das mir.
Und das mir.
donalphons, 20:31h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Dienstag, 29. März 2011
Haupterwerb
Es ist so angenehm am Tegernsee.
Ich gehe dort gern früh ins Bett, ganz ohne dramatisches Kochen, zu müde, weil das Wochenende sehr angenehm, sehr erfüllt und um eine Torte zentriert war. So erfüllt, dass Bilder von der Torte ausfallen mussten - ich hoffe, man vergibt mir.
Und wie es so ist, wenn man zufrieden nach einer angenehmen Zeit im Bett liegt, denkt man noch etwas nach, über die nächsten Tage, über Gespräche, über kleine Freuden, die man am Wegesrand findet, und die andere vielleicht gar nicht so verstehen; der eine sieht die Blume, der andere greift in die Dornen, der eine bekommt den Steinpiklz und der andere den Knollenblätter, das Leben ist so und könnte anders sein, diejenige ist wirklich prachtvoll und das Haus ist gut bestellt... das Haus ist... gut... aber da war doch.., ich komm nicht drauf.... wie wäre es morgen mit Hall, wenn es nicht regnet... oder Nebel hat wie daheim an der Donau... aber da war doch wirklich was... was war denn da nur...
Morgen um 7 Uhr kommt der Müll, und die Achentonne ist nicht draussen!
Ich räume normalerweise nicht nur in der Nacht ungern auf, sondern eigentlich immer,. Ich wasche in der Nacht kein Geschirr mehr, und zudem mache ich mir auch ungern Sorgen, ob noch genug Benzin im Wagen ist. Ich habe ziemlich viel gemacht, was ich nicht tue - für eine volle Aschentonne, die ich vergessen hatte.
Eine Aschentonne, die wirklich voll war. Ich habe sie beiseite geschoben, als ich den Wagen in den Hof fuhr. Sie stand nämlich vor der Einfahrt, als ich gegen 4 daheim angekommen bin.
Ein Mieter hat sie von sich aus rausgestellt.
Es wäre so schön gewesen, im bett am Tegernsee dem Tag entgegendämmern.
Ich gehe dort gern früh ins Bett, ganz ohne dramatisches Kochen, zu müde, weil das Wochenende sehr angenehm, sehr erfüllt und um eine Torte zentriert war. So erfüllt, dass Bilder von der Torte ausfallen mussten - ich hoffe, man vergibt mir.
Und wie es so ist, wenn man zufrieden nach einer angenehmen Zeit im Bett liegt, denkt man noch etwas nach, über die nächsten Tage, über Gespräche, über kleine Freuden, die man am Wegesrand findet, und die andere vielleicht gar nicht so verstehen; der eine sieht die Blume, der andere greift in die Dornen, der eine bekommt den Steinpiklz und der andere den Knollenblätter, das Leben ist so und könnte anders sein, diejenige ist wirklich prachtvoll und das Haus ist gut bestellt... das Haus ist... gut... aber da war doch.., ich komm nicht drauf.... wie wäre es morgen mit Hall, wenn es nicht regnet... oder Nebel hat wie daheim an der Donau... aber da war doch wirklich was... was war denn da nur...
Morgen um 7 Uhr kommt der Müll, und die Achentonne ist nicht draussen!

Ich räume normalerweise nicht nur in der Nacht ungern auf, sondern eigentlich immer,. Ich wasche in der Nacht kein Geschirr mehr, und zudem mache ich mir auch ungern Sorgen, ob noch genug Benzin im Wagen ist. Ich habe ziemlich viel gemacht, was ich nicht tue - für eine volle Aschentonne, die ich vergessen hatte.
Eine Aschentonne, die wirklich voll war. Ich habe sie beiseite geschoben, als ich den Wagen in den Hof fuhr. Sie stand nämlich vor der Einfahrt, als ich gegen 4 daheim angekommen bin.
Ein Mieter hat sie von sich aus rausgestellt.
Es wäre so schön gewesen, im bett am Tegernsee dem Tag entgegendämmern.
donalphons, 01:59h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 28. März 2011
Missgeschichtliche Schnitte
Es gibt Dinge, die ich kann. Fast alles.
Und dann gibt es noch Dinge, die ich nicht kann.
Und, wie ich erkennen muss, Dinge, die man können sollte, von denen ich aber gar nicht wusste, dass sie gekonnt werden müssen.
Ich habe bekanntlich Heuschnupfen, und damit stellt sich für mich die Frage der Gartenarbeit nicht. Was bei meiner Mutter in den Garten und die Pflanzen geht, geht bei mir in die Malerei, die Teppiche und die Bücher.
Nun habe ich am Tegernsee aber nicht nur eine Wohnung, sondern auch ein Gärtchen erworben. Das Gras macht die Hausverwaltung, mein Thema sind allein ein paar Bäume, die ich wachsen lasse, und ein Steingarten mit einer mittigen Rose. Und weil das Wetter ohnehin nicht gut war, nahm ich also die Gartenzange, fürchtete im Regen nicht der Pollen Schmerzen, und schnitt die im letzten Jahr fast zwei Meter hoch gewucherte Rose an ihren vielen Ästen auf immer noch stattliche 1,20 Meter zurück. Warf die Äste weg, freute mich, dass es jetzt wieder ordentlich aussah, und ging kochen.
Und dann rief meine Mutter an, und ich erzählte ihr von meinem Treiben: Torte, See, Berge, Kühe - sie sind noch nicht da -, Touristen, Schneelage, Rosenschneiden, Aufräumen
Woher kannst Du denn Rosenschneiden, fragte sie erstaunt.
Naja, sagte ich, also, ich nahm die Gartenschere und schnitt alles auf die gleiche Höhe - nicht?
Ich hätte vorher anrufen sollen. Oder die bebilderte Obermutti Gugl fragen sollen. Immerhin habe ich mich nicht gestochen. Und Rosen. Wer braucht schon Rosen in einer Welt wie dieser?
Und dann gibt es noch Dinge, die ich nicht kann.
Und, wie ich erkennen muss, Dinge, die man können sollte, von denen ich aber gar nicht wusste, dass sie gekonnt werden müssen.
Ich habe bekanntlich Heuschnupfen, und damit stellt sich für mich die Frage der Gartenarbeit nicht. Was bei meiner Mutter in den Garten und die Pflanzen geht, geht bei mir in die Malerei, die Teppiche und die Bücher.

Nun habe ich am Tegernsee aber nicht nur eine Wohnung, sondern auch ein Gärtchen erworben. Das Gras macht die Hausverwaltung, mein Thema sind allein ein paar Bäume, die ich wachsen lasse, und ein Steingarten mit einer mittigen Rose. Und weil das Wetter ohnehin nicht gut war, nahm ich also die Gartenzange, fürchtete im Regen nicht der Pollen Schmerzen, und schnitt die im letzten Jahr fast zwei Meter hoch gewucherte Rose an ihren vielen Ästen auf immer noch stattliche 1,20 Meter zurück. Warf die Äste weg, freute mich, dass es jetzt wieder ordentlich aussah, und ging kochen.
Und dann rief meine Mutter an, und ich erzählte ihr von meinem Treiben: Torte, See, Berge, Kühe - sie sind noch nicht da -, Touristen, Schneelage, Rosenschneiden, Aufräumen
Woher kannst Du denn Rosenschneiden, fragte sie erstaunt.
Naja, sagte ich, also, ich nahm die Gartenschere und schnitt alles auf die gleiche Höhe - nicht?
Ich hätte vorher anrufen sollen. Oder die bebilderte Obermutti Gugl fragen sollen. Immerhin habe ich mich nicht gestochen. Und Rosen. Wer braucht schon Rosen in einer Welt wie dieser?
donalphons, 01:31h
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Tschüss Mappus.
Hallo Grüne.
donalphons, 20:00h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Sonntag, 27. März 2011
Ein Lied. Was sonst.
Rasori e pettini,
lancette e forbici,
al mio comando
tutto qui sta.

V'è la risorsa,
poi, del mestiere
colla donnetta
col cavaliere

Ah, che bel vivere,
che bel piacere
per un barbiere
di qualità!
lancette e forbici,
al mio comando
tutto qui sta.

V'è la risorsa,
poi, del mestiere
colla donnetta
col cavaliere

Ah, che bel vivere,
che bel piacere
per un barbiere
di qualità!
donalphons, 00:41h
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