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Samstag, 8. März 2014
Klaviersonate h-moll
Am Mittwoch ist dem Bernie sein Buch angekommen, es geht endlich in die bayerische Provinz und dorthin, wo diese Provinz wirklich noch Provinz ist. Die Provinzstadt, in der ich lebe, ist ja längst dieser Provinz entwachsen, in der sie diese Bezeichnung bekam - das war sie um 1880 herum, heute wäre sie mit ihrer Einwohnerzahl die neuntgrösste Stadt des damaligen Deutschen Reiches. Und mit den umliegenden Landkreisen auf Platz 4. So hat sich das alles geändert, so hat es sich vermehrt, aber in der Familienerinnerung ist es halt immer noch so wie damals und auch andere Familien kennen sich und uns noch aus dieser Zeit.

Diese alte Stadt kommt, ergänzt durch all die Zugewanderten, einmal im Monat zusammen und hört zu. Die Regeln sind festgelegt und tradiert, so war es schon in meiner Kindheit , mit der Applausordnung, der Stille und dem Verkauf des Programms plus kostenlose Hustenbonbons im Winter. Angeblich wurden früher, ganz ganz früher, Kinder mit genau diesen Bonbons gelockt, aber das kann auch nur eine Legende sein. Früher konnte man sich eigentlich kaum zu solchen Terminen entziehen, schliesslich erfuhr man dort alles, was wirklich wichtig war im Leben und nicht in der Zeitung stehen durfte.

Heute ist das alles ja nicht mehr so wichtig, es gibt nicht mehr diese alte Form von öffentlichem Leben in klar definierten Zirkeln, in der der Besuch eines Lokals oder einer Brauerei über die politischen Ansichten bestimmte. Es gibt nicht mehr die drei, vier wöchentlichen Pflichttermine, bei denen das Leben ausgemacht und geplant wurde, im Kreise von Freunden und Bekannten, die einen das ganze Leben lang begleiteten. Es gibt nur noch die kulturellen Höhepunkte, zu denen alle kommen und die Tiefgarage zuverlässig verstopfen, und dennoch, dafür wird gekauft, geschenkt, betrachtet und auch sehr genau geschaut, ob beim Partner alles passt. Würde Fernsehen und Internet abgeschafft werden: Das Rüstzeug für die Rückkehr zum Status quo Ante wäre immer noch vorhanden.

Es ist nur weitgehend unsichtbar geworden. Es ist eine Kulturerscheinung, die sich unbemerkt unter der neuen Realität einen Platz gesucht und gefunden hat, mit ihren Regeln und ungeschriebenen Gesetzen. Aber sie hat kein Umfeld mehr, aus dem es sich speisen könnte im Sinne, da schaut man hin und da möchte man dabei sein. Vor 130 Jahren war so ein Konzertbesuch ja noch weitaus mehr, das Versprechen von Bildung, Vermögen und der Sicherheit, dass daheim die Speisekammer voll ist. Das alles gehörte zusammen. Heute bekommt jeder, was er braucht und wir obendrein, als Gratifikation fürs Dasein, die junge Virtuosin, die die Brücken über die Epochen schlägt, wenn das Licht schwindet.

Die einen wollen es verstehen und den anderen ist es egal, weil sie anderes verstehen. Die alte Stadt ist gross geworden, aber in Wirklichkeit sind andere Städte und andere Menschen dazu gekommen, haben sich selbst Räume und Regeln geschaffen und dämmern vor dem Blau der Geräte vor sich hin, froh, zu liegen und etwas Bequemes zu tragen. Ich weiss danach gar nicht, wie ich mich so fühle, ich höre zu und als sie dann sagt, dass es keinen Sinn macht, nach Liszt noch etwas anderes zu spielen, hat sie recht. Die Spannung war da und hat sich gelöst, und alles ist gut, wie es ist.
In zwei Wochen geht es weiter. Wenn es keinen Krieg gibt, denn das Orchester kommt aus Moskau, wenn es kommt.

Diese alte Stadt kommt, ergänzt durch all die Zugewanderten, einmal im Monat zusammen und hört zu. Die Regeln sind festgelegt und tradiert, so war es schon in meiner Kindheit , mit der Applausordnung, der Stille und dem Verkauf des Programms plus kostenlose Hustenbonbons im Winter. Angeblich wurden früher, ganz ganz früher, Kinder mit genau diesen Bonbons gelockt, aber das kann auch nur eine Legende sein. Früher konnte man sich eigentlich kaum zu solchen Terminen entziehen, schliesslich erfuhr man dort alles, was wirklich wichtig war im Leben und nicht in der Zeitung stehen durfte.

Heute ist das alles ja nicht mehr so wichtig, es gibt nicht mehr diese alte Form von öffentlichem Leben in klar definierten Zirkeln, in der der Besuch eines Lokals oder einer Brauerei über die politischen Ansichten bestimmte. Es gibt nicht mehr die drei, vier wöchentlichen Pflichttermine, bei denen das Leben ausgemacht und geplant wurde, im Kreise von Freunden und Bekannten, die einen das ganze Leben lang begleiteten. Es gibt nur noch die kulturellen Höhepunkte, zu denen alle kommen und die Tiefgarage zuverlässig verstopfen, und dennoch, dafür wird gekauft, geschenkt, betrachtet und auch sehr genau geschaut, ob beim Partner alles passt. Würde Fernsehen und Internet abgeschafft werden: Das Rüstzeug für die Rückkehr zum Status quo Ante wäre immer noch vorhanden.

Es ist nur weitgehend unsichtbar geworden. Es ist eine Kulturerscheinung, die sich unbemerkt unter der neuen Realität einen Platz gesucht und gefunden hat, mit ihren Regeln und ungeschriebenen Gesetzen. Aber sie hat kein Umfeld mehr, aus dem es sich speisen könnte im Sinne, da schaut man hin und da möchte man dabei sein. Vor 130 Jahren war so ein Konzertbesuch ja noch weitaus mehr, das Versprechen von Bildung, Vermögen und der Sicherheit, dass daheim die Speisekammer voll ist. Das alles gehörte zusammen. Heute bekommt jeder, was er braucht und wir obendrein, als Gratifikation fürs Dasein, die junge Virtuosin, die die Brücken über die Epochen schlägt, wenn das Licht schwindet.

Die einen wollen es verstehen und den anderen ist es egal, weil sie anderes verstehen. Die alte Stadt ist gross geworden, aber in Wirklichkeit sind andere Städte und andere Menschen dazu gekommen, haben sich selbst Räume und Regeln geschaffen und dämmern vor dem Blau der Geräte vor sich hin, froh, zu liegen und etwas Bequemes zu tragen. Ich weiss danach gar nicht, wie ich mich so fühle, ich höre zu und als sie dann sagt, dass es keinen Sinn macht, nach Liszt noch etwas anderes zu spielen, hat sie recht. Die Spannung war da und hat sich gelöst, und alles ist gut, wie es ist.
In zwei Wochen geht es weiter. Wenn es keinen Krieg gibt, denn das Orchester kommt aus Moskau, wenn es kommt.
donalphons, 00:37h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 3. März 2014
Zurück zu den Kernthemen!
Und das heisst bei mir: Gemälde - Silber - Klassismus - wohltemperierte Ausgrenzung. Und weil Letzteres wegen dummer Studien gar nicht so gut geht, habe ich mich in der FAZ und im Kommentarblog sehr aufgeregt.
donalphons, 18:09h
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Zahltag mit Anne Helm und der Antifa
Liebe Piraten!
Stellt Euch vor, Seeroiberjenny Anne Helm bleibt auf der Liste der EU-Wahl, versaut Euch durch ihre wiedergefundene Aufmüpfigkeit und ihre umbrafarbenen Hilfstruppen die Wahl, aber so richtig gründlich, während Beschwichtiger wie Anke Domscheit-Berg ja nur das Beste wollen und es toll finden, wenn dieser Flügel erhalten bleibt. Stellt Euch vor, ihr watet 3 Monate bis zum Hals in dieser parteizersetzenden Scheisse und der Wirth wackelt weiter rum und schaut Euch nicht in die Augen. Und drei Monate lang kübeln alle auf Euch ein.
Und dann, wenn alles vorbei ist, stelle ich mich auch noch hin und erzähle Euch, dass das #bombergate, für das ihr teuer bezahlt, einen Profiteur der Antifa hat, der damit wirklich gut verdient hat. Jemand, der bei der Aktion mit dabei war, und der stolz sein kann, Antifa-Botschaften in die Medien gebracht zu haben, für Geld.
Was würdet Ihr dann tun?
Sitzt ihr gut?
Also. Anne Helm war unter Druck so freundlich, uns zu verraten, wer der Photograph ist:
Um das dann auch mal klar gesagt zu haben:
Die “Recherche” von Spezialprofi Fonsi ist unterirdisch. Urheber der Bilder ist nicht der genannte (werauchimmer) Fotograf sondern der hier aus Berlin. Der fotografiert auch in Berlin immer wieder auf linken Demos (jedenfalls bisher) und ist hauptberuflich Pressefotograf.
Er war eh auf dem “Täterspuren Gedenkgang” wie viele andere Fotograf*innen auch und war spontan bereit, die Aktion mit uns durchzuziehen.
Nun schön. "Der hier" bestätigt das auch, aber in einer Art und Weise, die Anne Helm nicht gefallen hat. Helm selbst hatte behauptet, der Photograph habe klare Zusagen gemacht:
Ich habe mir vom Fotografen versichern lassen, dass er die Sicherheit meiner Anonymität gewährleistet.
Nach der ganzen Geschichte und ihren Flunkereien wird es vermutlich keinen überraschen, wenn die Version des Photographen aber ganz anders aussieht:

Demzufolge hat Anne Helm auch in diesem Punkt in ihrer Entschuldigung nicht die Wahrheit gesagt. Das ist dann vermutlich auch der Grund, warum der Höfinghoff-Bürokollege und Berliner Abgeordnete und Nochbeidenpiratenmann der Expiratin Julia Schramm Fabio Reinhardt mit dem Photographen aneinander gerät und behauptet, die Bilder hätten gar nicht in die Medien gehen sollen.

Daraufhin fliegt zwischen den beiden so richtig die Kuh mit dem abschliessenden Wunsch, dass der Piratenabgeordnete das Diesseits verlassen möchte - feine Sitten sind das!

Und weil eh schon Feuer unterm Dach ist - ursächlich meine Schuld, gebe ich gern zu - packt der Herr mit der Kamera auch noch einen weiteren Punkt öffentlich aus.

Nun gut. Wir haben also Femen-Debbie-Anna, den Photographen und seinen öffentlichen Konflikt mit Antifa-Helm und ihrem Umfeld.
Was fehlt, ist der erwähnte Antifa-Mann, der davon profitiert, dass die Antifa auf der Brust von Debbie-Anna und Anne Helm in die Bild und andere Medien kommt. Ich mein, die Antifa kann das ja im Gegensatz zu den Piraten tatsächlich als Erfolg verbuchen, die Antifa bekommt ihre Message in die Medien und die Piraten bekommen den Ärger.
Aber wo ist dieser Mann?
Ganz einfach, Anne Helm hat ihn verschwiegen.
Sie sagte, siehe oben: "Der fotografiert auch in Berlin immer wieder auf linken Demos (jedenfalls bisher) und ist hauptberuflich Pressefotograf. Er war eh auf dem “Täterspuren Gedenkgang” wie viele andere Fotograf*innen auch und war spontan bereit, die Aktion mit uns durchzuziehen."
Ja, Vielleicht. Unter dem Namen auf seinem Presseausweis. Das mag sein. Aber er hat auch einen Twitternamen:
Aber vor der Aufstellung zum EU-Parlament hat Anne Helm ja auch noch ihr Bekenntnis zur Antifa geschrieben, und wie sehr ihr Aktivisten der Antifa geholfen haben. Gestern habe ich gezeigt, was es mit dem dort lobend erwähnten Telegehirn auf sich hat und da habe ich die Namen der von Anne Helm empfohlenen Aktivisten und ihrer Twitteraccounts nochmal überflogen, und dann plötzlich, was sehe ich:
Ich empfehle jeder, der ähnliches widerfährt sich an lokale organisierte Antifastrukturen zu wenden [...]. Ich bedanke mich aufs herzlichste bei denen, die mich begleitet und unterstützt haben und spreche dringende Folgeempfehlung aus: @_mlx_ @kamilakepys @fhatti @riotbuddha @telegehirn @delta_ware @harryliebs

Der Mann, der bei der Antifa in Anne Helms direkten Umkreis mitwirkt und die Botschaften auf Körpern in die Medien bringt, der die Bilder über Agentur anbieten lässt und dafür mutmasslich Geld nimmt, der die Bilder gemacht und für diese Aktion bereit erklärt hat - das ist alles ein und die gleiche Person.
Das ist alles super gelaufen für die Antifa und ihre Aktion unter dem "Femen"-Label mit ihren hauseigenen Claims, die sind vermutlich begeistert, wenn das bei SPON und wo auch immer steht, wo es sonst ohne nackte Haut nie stehen würde. Ein Sieg der Antifa, die dann auch wirklich einen Grund hat, solidarisch mit Anne Helm zu sein.
Aber es ist so richtig Scheisse für Euch, liebe Piraten. Denn je mehr Probleme ihr mit Eurer Kandidatin Helm habt, desto mehr und besser werden die Antifabilder mit den Antifaclaims der Antifahelferin Helm angenommen und verwendet.
So ist das, wenn man unterwandert wird. Glotzt mich nicht so an, ich habe Euch schon vor Jahren gewarnt.
Oh und es ist nicht verboten, zu lügen, egal ob schlecht oder gut. Ich finde, Anne Helm hatte ein Recht, zu vertuschen und zu verheimlichen. Aber Ihr, liebe Piraten, habt einen BuVo. Und dieser BuVo schafft es zwar, meine Anfragen zu ignorieren, wenn ein schräger Vogel über die Stränge schlägt und weite Teile der Partei der Zusammenarbeit mit Nazis beschuldigt. Aber dieser BuVo, namentlich Thorsten Wirth und seine Stellvertreterin, wussten von den Hinweisen, dass Anne Helm gelogen hat - und setzten trotzdem eine Solidaritätsadresse ab. Sie haben NICHT weiter nachgeforscht, als Anne Helm auf dem Piratenkandidatenticket Dresdner Politiker und die Verwaltung beschuldigte, sie sind in dümmster Nibelungentreue zu ihr gestanden und haben es versäumt zu schauen, was da noch alles ist.
Sie hätten hart nachfragen und es klären können. Intern. Und die Sache leise aus der Welt schaffen. Haben sie nicht gemacht- Warum? Angst vor Höfinghoff, der den Kontakt zu Helm hält, die rabiate Clique der Berliner, Freundschaft, Feigheit, Desinteresse, ich weiss es nicht. Fragt sie selbst.
Jetzt steht es hier und es ist draussen und es schädigt Eure Partei, Euer Ansehen und Eure Integrität. Weil Ihr den Scheiss nicht geregelt bekommt, und ich das machen muss. Freunde der Blasmusik, das steht nicht hier, weil es nicht auch gedruckt in der FAZ stehen könnte, und zwar so aufgebohrt, dass es richtig weh tut - das steht hier, weil ich kein Arschloch wie Bomber Harris und seine Fans in Eurer Partei bin, die alles niederbomben, weil sie es können. Das ist ein chirurgischer Schlag mit minimalen Schäden und maximalen Möglichkeiten für Euch, bei Euch klar Schiff zu machen. Am besten jetzt.
Stellt Euch vor, Seeroiberjenny Anne Helm bleibt auf der Liste der EU-Wahl, versaut Euch durch ihre wiedergefundene Aufmüpfigkeit und ihre umbrafarbenen Hilfstruppen die Wahl, aber so richtig gründlich, während Beschwichtiger wie Anke Domscheit-Berg ja nur das Beste wollen und es toll finden, wenn dieser Flügel erhalten bleibt. Stellt Euch vor, ihr watet 3 Monate bis zum Hals in dieser parteizersetzenden Scheisse und der Wirth wackelt weiter rum und schaut Euch nicht in die Augen. Und drei Monate lang kübeln alle auf Euch ein.
Und dann, wenn alles vorbei ist, stelle ich mich auch noch hin und erzähle Euch, dass das #bombergate, für das ihr teuer bezahlt, einen Profiteur der Antifa hat, der damit wirklich gut verdient hat. Jemand, der bei der Aktion mit dabei war, und der stolz sein kann, Antifa-Botschaften in die Medien gebracht zu haben, für Geld.
Was würdet Ihr dann tun?
Sitzt ihr gut?
Also. Anne Helm war unter Druck so freundlich, uns zu verraten, wer der Photograph ist:
Um das dann auch mal klar gesagt zu haben:
Die “Recherche” von Spezialprofi Fonsi ist unterirdisch. Urheber der Bilder ist nicht der genannte (werauchimmer) Fotograf sondern der hier aus Berlin. Der fotografiert auch in Berlin immer wieder auf linken Demos (jedenfalls bisher) und ist hauptberuflich Pressefotograf.
Er war eh auf dem “Täterspuren Gedenkgang” wie viele andere Fotograf*innen auch und war spontan bereit, die Aktion mit uns durchzuziehen.
Nun schön. "Der hier" bestätigt das auch, aber in einer Art und Weise, die Anne Helm nicht gefallen hat. Helm selbst hatte behauptet, der Photograph habe klare Zusagen gemacht:
Ich habe mir vom Fotografen versichern lassen, dass er die Sicherheit meiner Anonymität gewährleistet.
Nach der ganzen Geschichte und ihren Flunkereien wird es vermutlich keinen überraschen, wenn die Version des Photographen aber ganz anders aussieht:

Demzufolge hat Anne Helm auch in diesem Punkt in ihrer Entschuldigung nicht die Wahrheit gesagt. Das ist dann vermutlich auch der Grund, warum der Höfinghoff-Bürokollege und Berliner Abgeordnete und Nochbeidenpiratenmann der Expiratin Julia Schramm Fabio Reinhardt mit dem Photographen aneinander gerät und behauptet, die Bilder hätten gar nicht in die Medien gehen sollen.

Daraufhin fliegt zwischen den beiden so richtig die Kuh mit dem abschliessenden Wunsch, dass der Piratenabgeordnete das Diesseits verlassen möchte - feine Sitten sind das!

Und weil eh schon Feuer unterm Dach ist - ursächlich meine Schuld, gebe ich gern zu - packt der Herr mit der Kamera auch noch einen weiteren Punkt öffentlich aus.

Nun gut. Wir haben also Femen-Debbie-Anna, den Photographen und seinen öffentlichen Konflikt mit Antifa-Helm und ihrem Umfeld.
Was fehlt, ist der erwähnte Antifa-Mann, der davon profitiert, dass die Antifa auf der Brust von Debbie-Anna und Anne Helm in die Bild und andere Medien kommt. Ich mein, die Antifa kann das ja im Gegensatz zu den Piraten tatsächlich als Erfolg verbuchen, die Antifa bekommt ihre Message in die Medien und die Piraten bekommen den Ärger.
Aber wo ist dieser Mann?
Ganz einfach, Anne Helm hat ihn verschwiegen.
Sie sagte, siehe oben: "Der fotografiert auch in Berlin immer wieder auf linken Demos (jedenfalls bisher) und ist hauptberuflich Pressefotograf. Er war eh auf dem “Täterspuren Gedenkgang” wie viele andere Fotograf*innen auch und war spontan bereit, die Aktion mit uns durchzuziehen."
Ja, Vielleicht. Unter dem Namen auf seinem Presseausweis. Das mag sein. Aber er hat auch einen Twitternamen:
_mlx_
Auf Twitter ist er übrigens auch sehr oft mit der mutmasslichen Expartnerin des Piratenfraktionsvorsitzenden Höfinghoff unterwegs, Mareike Peter, deren Rolle beim #Spendengate wir uns auch noch einmal anschauen müssen. Und mit anderen linken Berliner Piraten... Zufälle gibt es... einfach so ein Pressefotograf, aber wohl doch einer, den Anne Helm aus ihrem Umfeld kennt, könnte man jetzt eventuell noch denken. Wie sich das alles fügt...Aber vor der Aufstellung zum EU-Parlament hat Anne Helm ja auch noch ihr Bekenntnis zur Antifa geschrieben, und wie sehr ihr Aktivisten der Antifa geholfen haben. Gestern habe ich gezeigt, was es mit dem dort lobend erwähnten Telegehirn auf sich hat und da habe ich die Namen der von Anne Helm empfohlenen Aktivisten und ihrer Twitteraccounts nochmal überflogen, und dann plötzlich, was sehe ich:
Ich empfehle jeder, der ähnliches widerfährt sich an lokale organisierte Antifastrukturen zu wenden [...]. Ich bedanke mich aufs herzlichste bei denen, die mich begleitet und unterstützt haben und spreche dringende Folgeempfehlung aus: @_mlx_ @kamilakepys @fhatti @riotbuddha @telegehirn @delta_ware @harryliebs

Der Mann, der bei der Antifa in Anne Helms direkten Umkreis mitwirkt und die Botschaften auf Körpern in die Medien bringt, der die Bilder über Agentur anbieten lässt und dafür mutmasslich Geld nimmt, der die Bilder gemacht und für diese Aktion bereit erklärt hat - das ist alles ein und die gleiche Person.
Das ist alles super gelaufen für die Antifa und ihre Aktion unter dem "Femen"-Label mit ihren hauseigenen Claims, die sind vermutlich begeistert, wenn das bei SPON und wo auch immer steht, wo es sonst ohne nackte Haut nie stehen würde. Ein Sieg der Antifa, die dann auch wirklich einen Grund hat, solidarisch mit Anne Helm zu sein.
Aber es ist so richtig Scheisse für Euch, liebe Piraten. Denn je mehr Probleme ihr mit Eurer Kandidatin Helm habt, desto mehr und besser werden die Antifabilder mit den Antifaclaims der Antifahelferin Helm angenommen und verwendet.
So ist das, wenn man unterwandert wird. Glotzt mich nicht so an, ich habe Euch schon vor Jahren gewarnt.
Oh und es ist nicht verboten, zu lügen, egal ob schlecht oder gut. Ich finde, Anne Helm hatte ein Recht, zu vertuschen und zu verheimlichen. Aber Ihr, liebe Piraten, habt einen BuVo. Und dieser BuVo schafft es zwar, meine Anfragen zu ignorieren, wenn ein schräger Vogel über die Stränge schlägt und weite Teile der Partei der Zusammenarbeit mit Nazis beschuldigt. Aber dieser BuVo, namentlich Thorsten Wirth und seine Stellvertreterin, wussten von den Hinweisen, dass Anne Helm gelogen hat - und setzten trotzdem eine Solidaritätsadresse ab. Sie haben NICHT weiter nachgeforscht, als Anne Helm auf dem Piratenkandidatenticket Dresdner Politiker und die Verwaltung beschuldigte, sie sind in dümmster Nibelungentreue zu ihr gestanden und haben es versäumt zu schauen, was da noch alles ist.
Sie hätten hart nachfragen und es klären können. Intern. Und die Sache leise aus der Welt schaffen. Haben sie nicht gemacht- Warum? Angst vor Höfinghoff, der den Kontakt zu Helm hält, die rabiate Clique der Berliner, Freundschaft, Feigheit, Desinteresse, ich weiss es nicht. Fragt sie selbst.
Jetzt steht es hier und es ist draussen und es schädigt Eure Partei, Euer Ansehen und Eure Integrität. Weil Ihr den Scheiss nicht geregelt bekommt, und ich das machen muss. Freunde der Blasmusik, das steht nicht hier, weil es nicht auch gedruckt in der FAZ stehen könnte, und zwar so aufgebohrt, dass es richtig weh tut - das steht hier, weil ich kein Arschloch wie Bomber Harris und seine Fans in Eurer Partei bin, die alles niederbomben, weil sie es können. Das ist ein chirurgischer Schlag mit minimalen Schäden und maximalen Möglichkeiten für Euch, bei Euch klar Schiff zu machen. Am besten jetzt.
donalphons, 13:05h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Sonntag, 2. März 2014
Menschenrechte, Schwulenhass und Islamophobie -
wie reimt sich das zusammen?
Gar nicht.
Sollte man meinen.
Ausser, man betrachtet einmal das persönliche Antifa-Umfeld der Berliner Piratin Anne Helm, und zwar unabhängig vor ihrem Photoshooting in Dresden. Sie selbst sagte:
Ich empfehle jeder, der ähnliches widerfährt sich an lokale organisierte Antifastrukturen zu wenden [...]. Ich bedanke mich aufs herzlichste bei denen, die mich begleitet und unterstützt haben und spreche dringende Folgeempfehlung aus: @_mlx_ @kamilakepys @fhatti @riotbuddha @telegehirn @delta_ware @harryliebs
Soso, also @telegehirn...
Ihr guter Freund Oliver Höfinghoff retwetet einen gewissen "Telegehirn" auch gern - besonders, wenn es gegen meine Person geht.

Wir kennen uns schon länger. Ich kenne Telegehirn nämlich noch aus Zeiten, als er anonyme Blogs führte, bis wir ihn dann enttarnt und an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt haben. Das begann in jener Epoche, als die USA in den Irak einmarschierten, das Deutsch-Amerikanische Verhältnis eher schlecht war, und mehrere Blogs gegründet wurden, um proamerikanische Ansichten zu verbreiten - die Achse des Guten und Politically Incorrect sind zwei der bekanntesten, heute noch existierenden Vertreter. Und es dauerte nicht lang, da öffneten sich derartige Blogs auch für deutlich rechte Gruppierungen, solange sie mit Israel solidarisch waren. Und als dann der Streit über die Mohammed-Karikaturen entbrannte, schossen solche Blogs wie Pilze aus dem Boden und radikalisierten sich. Damals war das vor allem beim Bloghoster myblog, wo sich eine richtige Szeme entwickelte.
Und da kommt auch telegehirn her.
Inzwischen hat er zwei Blogs abgeschaltet, wir sitzen aber noch auf Bergen von Kompromat, und unabhängig davon ist sein myblog noch beim Archive zu finden. Und es ist, wie in der Szene üblich, heftig islamophob und Verständnis für rechtsradikale Parteien habend, wenn sie den Islam provozieren - das ist dieser Schulterschluss, den solche heute von den Piraten bei Helm erwarten::

Nein! Doch! Oh! - da kooperiert die mutige, allerdings leicht selbsternannte Menschenrechtsakitivistin Helm also mit einem, der RTL als "Dhimmi-TV" bezwichnet und Lafontaine als Mullah, weil sie ein wenig auf religiöse Befindlichkeiten achten. Und wenn es um Multikulti geht, kommen ihm auch ganz leicht Worte wie "Dhimmitum" und "Gutmenschen" aus der Tastatur:

Und wie mit dem Islam und seinen Angehörigen und Ländern, in denen er verbreitet ist, umzugehen ist, daran lässt Telegehirn auch keinen Zweifel - da wundert man sich nicht mehr, woher Anne Helm ihre Claims wohl hat:

Wenig erstaunlich ist dann auch, wenn Telegehirn in das Horn der Verschwörungstheoretiker und Sarazins trötet, der den Islam vor der Übernahme der Macht in Europa sieht. Wie Überfremdungsängste zum hehren Anspruch, etwas für Refugees zu tun, zusammenpasst?

Meine Meinung ist ja, dass die Flüchtlinge vom Oranienplatz und die ehemaligen Bewohner der Eisfabrik zwei Beispiele dafür sind, wie die Antifa solche Probleme für ihre eigenen Zwecke instrumentalisiert. So sehr ich den Impetus verstehe, den Marsch der Flüchtlinge zu unterstützen, muss ich doch leider auch sagen: Da hat sich der Berliner linke Flügel der Piraten dann endgültig in die Strukturen der Antifa ziehen lassen, die heute beim Refugeestrike den Ton angibt. Zurück zu Telegehirn, der damals Solidaritätsaufrufe für Politically Incorrect verfasste:

Überhaupt, die Karikaturen, die haben ihm damals den grossen Schub gegeben und sein abseitigen Blog recht weit nach vorne gebracht. Telegehirn war einer von den Bloggern, die die Karikaturen zeigten und bereits gut im islamophoben Saft standen, und dass es dann plötzlich gut lief und viele neue Freunde aus der gleichen Ecke kamen, hat ihm gefallen:

Die werden dann aufgerufen, sich gegen das, was er für eine riesige Verschwörung und einen Anschlag auf Europa hält, zu wehren. Ohne Gewalt, aber, und bei solchen Leuten kommt ja, wie bei Anne Helm auch, immer danach ein aber und die anderen sind schuld:

Früher hiess es: Oh Guck mal, ein Eichhörnchen - wenn man von einer unlogischen Konstruktion ablenken wollte. Bei Helm heisst es heute: Oh guck mal, ein Nazi (der irgendwo zwischen Nazi und normallinkem Piraten sein kann). Und bei Telegehirn hiess es damals im Gleichschritt mit PI, weil die Presse nicht so mitzog: Oh guck mal ein feiger Journalist!

Das ist halt der Geist, mit dem von Seiten linksradikaler Piraten oder ihrer ausserparteilichen Helfer heute noch gegen kritische Journalisten gefeuert wird, hier mal ein Beispiel von Elke Wittich von der Jungle World (wo sich Anne Helm als Bombergaterin outete) und oftmalige Plauscherin mit Telegehirn bei Twitter

Während die Parteileitung - hier die stellvertretende Parteichefin Caro Mahn-Gauseweg bei kritischen Fragen, wenn am linken Rand der Partei den Rest mit Nazis in Verbindung gebracht wird, auf Presseanfragen ohne Absage blockiert:

Dass sich telegehirn im Piratenumfeld sehr wohl fühlt und zusammen mit Höfinghoff und Helm und Reinhard und Liebs und wie sie alle heissen die linken Stimmungskanonen gibt, kann also nicht überraschen, der Weg vom islamophoben Blogger zum Helm-Unterstützer ist durchaus nicht so krumm, wie er erscheinen mag. Zumal er sich ja inzwischen auch von PI und Konsorten distanziert hat, und zwar so:

Sowas kenne ich noch nicht mal von der CSU, nur von der FPÖ gab es ab und zu mal was ähnliches.
Also, das ist das antifaschistische Umfeld, in dem sich Helm, Höfinghoff und viele andere Berliner selbst verorten. Das sind die, die mit Anne Solidarität fordern.
Tapfere Kämpferin für Menschenrechte und Flüchtlinge, gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Hand in Hand, Seit an Seit mit so einem.
Und das ist auf Platz 5 der Liste zum EU-Parlament? Naja.
Überlegt Euch mal, Piraten, was für Typen solche Leute dann als Mitarbeiter einstellen.
Oh und wusstet ihr, dass die Liste bei einer gewissen anderen Kandidatin aus diesem Spektrum schon fertig ist und ganz linke Namen enthält? Nein? Na dann. Aber fragt besser nicht den Thorsten und die Caro, die mögen keine Recherche.
Gar nicht.
Sollte man meinen.
Ausser, man betrachtet einmal das persönliche Antifa-Umfeld der Berliner Piratin Anne Helm, und zwar unabhängig vor ihrem Photoshooting in Dresden. Sie selbst sagte:
Ich empfehle jeder, der ähnliches widerfährt sich an lokale organisierte Antifastrukturen zu wenden [...]. Ich bedanke mich aufs herzlichste bei denen, die mich begleitet und unterstützt haben und spreche dringende Folgeempfehlung aus: @_mlx_ @kamilakepys @fhatti @riotbuddha @telegehirn @delta_ware @harryliebs
Soso, also @telegehirn...
Ihr guter Freund Oliver Höfinghoff retwetet einen gewissen "Telegehirn" auch gern - besonders, wenn es gegen meine Person geht.

Wir kennen uns schon länger. Ich kenne Telegehirn nämlich noch aus Zeiten, als er anonyme Blogs führte, bis wir ihn dann enttarnt und an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt haben. Das begann in jener Epoche, als die USA in den Irak einmarschierten, das Deutsch-Amerikanische Verhältnis eher schlecht war, und mehrere Blogs gegründet wurden, um proamerikanische Ansichten zu verbreiten - die Achse des Guten und Politically Incorrect sind zwei der bekanntesten, heute noch existierenden Vertreter. Und es dauerte nicht lang, da öffneten sich derartige Blogs auch für deutlich rechte Gruppierungen, solange sie mit Israel solidarisch waren. Und als dann der Streit über die Mohammed-Karikaturen entbrannte, schossen solche Blogs wie Pilze aus dem Boden und radikalisierten sich. Damals war das vor allem beim Bloghoster myblog, wo sich eine richtige Szeme entwickelte.
Und da kommt auch telegehirn her.
Inzwischen hat er zwei Blogs abgeschaltet, wir sitzen aber noch auf Bergen von Kompromat, und unabhängig davon ist sein myblog noch beim Archive zu finden. Und es ist, wie in der Szene üblich, heftig islamophob und Verständnis für rechtsradikale Parteien habend, wenn sie den Islam provozieren - das ist dieser Schulterschluss, den solche heute von den Piraten bei Helm erwarten::

Nein! Doch! Oh! - da kooperiert die mutige, allerdings leicht selbsternannte Menschenrechtsakitivistin Helm also mit einem, der RTL als "Dhimmi-TV" bezwichnet und Lafontaine als Mullah, weil sie ein wenig auf religiöse Befindlichkeiten achten. Und wenn es um Multikulti geht, kommen ihm auch ganz leicht Worte wie "Dhimmitum" und "Gutmenschen" aus der Tastatur:

Und wie mit dem Islam und seinen Angehörigen und Ländern, in denen er verbreitet ist, umzugehen ist, daran lässt Telegehirn auch keinen Zweifel - da wundert man sich nicht mehr, woher Anne Helm ihre Claims wohl hat:

Wenig erstaunlich ist dann auch, wenn Telegehirn in das Horn der Verschwörungstheoretiker und Sarazins trötet, der den Islam vor der Übernahme der Macht in Europa sieht. Wie Überfremdungsängste zum hehren Anspruch, etwas für Refugees zu tun, zusammenpasst?

Meine Meinung ist ja, dass die Flüchtlinge vom Oranienplatz und die ehemaligen Bewohner der Eisfabrik zwei Beispiele dafür sind, wie die Antifa solche Probleme für ihre eigenen Zwecke instrumentalisiert. So sehr ich den Impetus verstehe, den Marsch der Flüchtlinge zu unterstützen, muss ich doch leider auch sagen: Da hat sich der Berliner linke Flügel der Piraten dann endgültig in die Strukturen der Antifa ziehen lassen, die heute beim Refugeestrike den Ton angibt. Zurück zu Telegehirn, der damals Solidaritätsaufrufe für Politically Incorrect verfasste:

Überhaupt, die Karikaturen, die haben ihm damals den grossen Schub gegeben und sein abseitigen Blog recht weit nach vorne gebracht. Telegehirn war einer von den Bloggern, die die Karikaturen zeigten und bereits gut im islamophoben Saft standen, und dass es dann plötzlich gut lief und viele neue Freunde aus der gleichen Ecke kamen, hat ihm gefallen:

Die werden dann aufgerufen, sich gegen das, was er für eine riesige Verschwörung und einen Anschlag auf Europa hält, zu wehren. Ohne Gewalt, aber, und bei solchen Leuten kommt ja, wie bei Anne Helm auch, immer danach ein aber und die anderen sind schuld:

Früher hiess es: Oh Guck mal, ein Eichhörnchen - wenn man von einer unlogischen Konstruktion ablenken wollte. Bei Helm heisst es heute: Oh guck mal, ein Nazi (der irgendwo zwischen Nazi und normallinkem Piraten sein kann). Und bei Telegehirn hiess es damals im Gleichschritt mit PI, weil die Presse nicht so mitzog: Oh guck mal ein feiger Journalist!

Das ist halt der Geist, mit dem von Seiten linksradikaler Piraten oder ihrer ausserparteilichen Helfer heute noch gegen kritische Journalisten gefeuert wird, hier mal ein Beispiel von Elke Wittich von der Jungle World (wo sich Anne Helm als Bombergaterin outete) und oftmalige Plauscherin mit Telegehirn bei Twitter

Während die Parteileitung - hier die stellvertretende Parteichefin Caro Mahn-Gauseweg bei kritischen Fragen, wenn am linken Rand der Partei den Rest mit Nazis in Verbindung gebracht wird, auf Presseanfragen ohne Absage blockiert:

Dass sich telegehirn im Piratenumfeld sehr wohl fühlt und zusammen mit Höfinghoff und Helm und Reinhard und Liebs und wie sie alle heissen die linken Stimmungskanonen gibt, kann also nicht überraschen, der Weg vom islamophoben Blogger zum Helm-Unterstützer ist durchaus nicht so krumm, wie er erscheinen mag. Zumal er sich ja inzwischen auch von PI und Konsorten distanziert hat, und zwar so:

Sowas kenne ich noch nicht mal von der CSU, nur von der FPÖ gab es ab und zu mal was ähnliches.
Also, das ist das antifaschistische Umfeld, in dem sich Helm, Höfinghoff und viele andere Berliner selbst verorten. Das sind die, die mit Anne Solidarität fordern.
Tapfere Kämpferin für Menschenrechte und Flüchtlinge, gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Hand in Hand, Seit an Seit mit so einem.
Und das ist auf Platz 5 der Liste zum EU-Parlament? Naja.
Überlegt Euch mal, Piraten, was für Typen solche Leute dann als Mitarbeiter einstellen.
Oh und wusstet ihr, dass die Liste bei einer gewissen anderen Kandidatin aus diesem Spektrum schon fertig ist und ganz linke Namen enthält? Nein? Na dann. Aber fragt besser nicht den Thorsten und die Caro, die mögen keine Recherche.
donalphons, 08:40h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 1. März 2014
Es ist immer noch der beste Kauf meines Lebens
Seit 6 Jahren wohne ich hier, und seit 6 Jahren habe ich eigentlich nicht mehr viel verändert. Das seltame ist, es gibt kaum Patina. Gleichzeitig hat sich auch die Patina daheim, im anderen Zuhause, deutlich verlangsamt. Das ist hier gut, denn die Wohnung ist neu, und da wirkt Patina eher wie Schmutz.
Daheim im Altbau ist es dagegen schade, da wird es noch Jahre und vielleicht Jahrzehnte dauern, bis Restaurierungen und originale Befunde wieder verschmelzen. Viele Gäste erkennen das schon heute nicht mehr, aber ich habe es vollbracht und sehe jedes Bohrloch im Stuck und all die Dinge, die irgendwann doch nicht mehr gemacht wurden - und nun ist es zu spät. Jetzt noch vergolden? Das würde Jahre dauern, bis es passabel aussieht. Gold altert so langsam.
Überhaupt, das Altern - nach meiner bescheidenen Meinung ist das auch nur ein Vorgang, der kein Problem ist, solange er in sich stimmig verläuft. Alte Menschen brauchen halt etwas lämger und grössere Ritzel; schwierig, fragwürdig wird das nur, wenn es aus den Fugen gerät und nicht mehr passt. Natürlich ist für viele der gefühlte Verlust der Schönheit schlimm, wenn im Hintergrund die Natur und der See stets aufs Neue glänzen, aber Schönheit ist einfach auch der zufriedene Moment, genau hier zu sein.
Das ist gerade nicht so, der See kann sich nicht so recht entscheiden, ob er wieder winterlich trist oder doch sonnig werden will. Es wäre nicht schön, hier zu sein mit dem Gefühl, dass es bald vorbei ist und nach der Rechnung die Heimreise kommt, aber das hier ist ja nur das Leben und der See der Ort, an dem es sich oft abspielt. ich habe auch gar keine anderen Ansprüche, als hier zu sein; ich bin nie in Rottach und wenn doch, dann eben nur am Strand und sehr zufrieden.
In München steht morgen ein MTB zur Auktion wie jenes, mit dem ich letztes Jahr viel unterwegs war; das wird, so hoffe ich, mir weitere Tage Freude bereiten, wenn es dann hoffentlich etwas wärmer ist. Momentan macht noch das weiche Licht die Wärme, wenn die Dunkelheit kommt und die Wolken verschwinden, und all die Milliarden Sterne der Milchstrasse funkeln.
Mehr braucht es gar nicht.

Daheim im Altbau ist es dagegen schade, da wird es noch Jahre und vielleicht Jahrzehnte dauern, bis Restaurierungen und originale Befunde wieder verschmelzen. Viele Gäste erkennen das schon heute nicht mehr, aber ich habe es vollbracht und sehe jedes Bohrloch im Stuck und all die Dinge, die irgendwann doch nicht mehr gemacht wurden - und nun ist es zu spät. Jetzt noch vergolden? Das würde Jahre dauern, bis es passabel aussieht. Gold altert so langsam.

Überhaupt, das Altern - nach meiner bescheidenen Meinung ist das auch nur ein Vorgang, der kein Problem ist, solange er in sich stimmig verläuft. Alte Menschen brauchen halt etwas lämger und grössere Ritzel; schwierig, fragwürdig wird das nur, wenn es aus den Fugen gerät und nicht mehr passt. Natürlich ist für viele der gefühlte Verlust der Schönheit schlimm, wenn im Hintergrund die Natur und der See stets aufs Neue glänzen, aber Schönheit ist einfach auch der zufriedene Moment, genau hier zu sein.

Das ist gerade nicht so, der See kann sich nicht so recht entscheiden, ob er wieder winterlich trist oder doch sonnig werden will. Es wäre nicht schön, hier zu sein mit dem Gefühl, dass es bald vorbei ist und nach der Rechnung die Heimreise kommt, aber das hier ist ja nur das Leben und der See der Ort, an dem es sich oft abspielt. ich habe auch gar keine anderen Ansprüche, als hier zu sein; ich bin nie in Rottach und wenn doch, dann eben nur am Strand und sehr zufrieden.

In München steht morgen ein MTB zur Auktion wie jenes, mit dem ich letztes Jahr viel unterwegs war; das wird, so hoffe ich, mir weitere Tage Freude bereiten, wenn es dann hoffentlich etwas wärmer ist. Momentan macht noch das weiche Licht die Wärme, wenn die Dunkelheit kommt und die Wolken verschwinden, und all die Milliarden Sterne der Milchstrasse funkeln.
Mehr braucht es gar nicht.
donalphons, 19:59h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Freitag, 28. Februar 2014
Die Nackte, der Knipser und die Lügen
Anne Helm, No. 5 der EU-Liste der Piraten, entschuldigt sich und sagt üher ihre "Thanks Bomber Harris"-Aktion, sie sei spontan entstanden, weil die Stadt Dresden, wie sie erfuhr, etwas ganz Gemeines mit einer weiteren Nazidemo gemacht hatte. So fies!
Unterwegs erfuhr ich, dass eine bis zum Schluss von den Behörden geheimgehaltene Nazidemo bereits am Abend des 12.02. durch die Dresdener Altstadt ziehen sollte [...] Die Stadtverwaltung wollte alle verfügbaren Mittel nutzen um den Nazis ihren geschichtsrevisionistischen “Gedenkmarsch gegen das Vergessen” dennoch zu ermöglichen und Gegenproteste per Geheimhaltung verhindern.
Über die angeblich geheim gehaltene Veranstaltung berichtete bereits zwei Tage vorher DNN Online ziemlich breit und ausführlich. Dass also, wie von Helm behauptet, da Piraten von einem angeblich "überraschenden" Aufmarsch und in der Folge von "Polizeigewalt" betroffen waren, kann man auch anders sehen.
Die Freude der Nazis über die Überraschung soll dann den Ausschlag für die Aktion gegeben haben.
[Editiert. Aus Gründen. Don]
Unterwegs erfuhr ich, dass eine bis zum Schluss von den Behörden geheimgehaltene Nazidemo bereits am Abend des 12.02. durch die Dresdener Altstadt ziehen sollte [...] Die Stadtverwaltung wollte alle verfügbaren Mittel nutzen um den Nazis ihren geschichtsrevisionistischen “Gedenkmarsch gegen das Vergessen” dennoch zu ermöglichen und Gegenproteste per Geheimhaltung verhindern.
Über die angeblich geheim gehaltene Veranstaltung berichtete bereits zwei Tage vorher DNN Online ziemlich breit und ausführlich. Dass also, wie von Helm behauptet, da Piraten von einem angeblich "überraschenden" Aufmarsch und in der Folge von "Polizeigewalt" betroffen waren, kann man auch anders sehen.
Die Freude der Nazis über die Überraschung soll dann den Ausschlag für die Aktion gegeben haben.
[Editiert. Aus Gründen. Don]
donalphons, 00:28h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 26. Februar 2014
So wenig Zeit
Eine Neuvermietung.
Besuch, sehr viel lieber Besuch.
Zwei Reisen.
Piratenzeugs, bei dem man fassungslos wird.
Ein fast leerer Kühlschrank.
Die Katze braucht gerade viel Zuneigung.
Dann noch ein Riss im Kamin, ach, das Haus ist eifersüchtig und lässt es mich spüren.
Entsprechend schnell habe ich dann vor dem Hintergrund der nächsten Revolution im Osten über die Ostalgie für alte Westeuropäer geschrieben, und in der FAZ und im Kommentarblog Frieden mit Breschnew geschlossen.
Besuch, sehr viel lieber Besuch.
Zwei Reisen.
Piratenzeugs, bei dem man fassungslos wird.
Ein fast leerer Kühlschrank.
Die Katze braucht gerade viel Zuneigung.
Dann noch ein Riss im Kamin, ach, das Haus ist eifersüchtig und lässt es mich spüren.
Entsprechend schnell habe ich dann vor dem Hintergrund der nächsten Revolution im Osten über die Ostalgie für alte Westeuropäer geschrieben, und in der FAZ und im Kommentarblog Frieden mit Breschnew geschlossen.
donalphons, 13:03h
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Transparenz
Meine Fragen an die Piratenpresse:
Liebe Frau xxx
danke für das Angebot, meine Fragen per Mail zu präzisieren. Nach meinen letzten Texten über die Bestrebungen der Linksradikalen in der Piratenpartei gab es von Seiten Ihres Vorsitzenden Kritik an mir bzw. an Parteimitgliedern, die meine Texte rezipierten, und es wurde öffentlich beklagt, ich würde unsauber und mit Verdächtigungen arbeiten. Deshalb - und aufgrund der Brisanz des Themas - möchte ich Ihnen vorab die Möglichkeit geben, Stellung zu beziehen
Also, wie gewünscht, hier die Fragen zu Ihrer EU-Spitzenkandidatin Julia Reda und dem mutmasslichen Mitarbeiter und Parteimitglied Moritz Michelson, der im Netz unter TheCitizen_de auftritt. Gestern veröffentlichte er folgenden Tweet:
https://twitter.com/TheCitizen_de/status/438429751913775105
Es hat sich eine ekelhafte nationale Empörungswelle gegen Anne gebildet, in der #Piraten-Landesvorstände gemeinsam mit NPD/CDU/SPD agieren.
Er bekräftigre diese Aussage noch einmal:
https://twitter.com/TheCitizen_de/status/438433441500393472
.@BroeckelndeWand Es ist leider doch eher so, dass #Piraten-LaVos und CDU/SPD, den Rechten/Nazis im Moment einen riesigen Dienst erweisen :(
Wie Sie sicher verstehen werden, sind das innerhalb der freiheitlichen, demokratischen Grundordnung schwerste Anschuldigungen gegen die Mehrheit der Landesverbände Ihrer Partei, die damit unzweifelhaft in die Nähe zur NPD gerückt und der Zusammenarbeit beschuldigt werden. Gleichzeitig werden demokratische Parteien wie CDU und SPD auf eine Stufe mit der NPD gestellt.
Wie sich dann bei einer Recherche und einigen Hintergrundgesprächen zeigte. gibt es gute Gründe zur Annahme, dass Herr Michelson im Wahlkampf der Piratenpartei für Julia Reda aktiv ist. So besorgt er unter anderem als Moderator die Termine im Dicken Engel, bei denen sich Reda über die Wahl äussert. Öffentlich hat Ihre Kandidatin Reda zudem ihre Sympathie und Unterstützung für Michelon erkennen lassen. Wie Sie sicher verstehen werden, kann ich deshalb der Einschätzung, es würde sich um persönliche Äusserungen irgendeines Privatpiraten handeln, nicht folgen.
1. Angesichts der Schwere der Beschuldigungen und Vorwürfe, die dem Ansehen der Partei nicht zuträglich sind: Wie beurteilt die Piratenpartei Deutschland diese Äusserungen und was tut sie, um den entstehenden Eindruck entgegen zu treten? Empfindet sie diese Einlassung als parteischädigend? Werden dagegen Massnahmen ergriffen? Oder toleriert der Vorstand diese Behauptungen?
2. Welche Aufgaben und Tätigkeiten nahm bzw. nimmt Herr Michelson für Frau Reda bzw. andere Kandidaten bis einschliesslich No. 5 (Anne Helm) wahr? Im Netz ist an mehreren Stellen unabhängig voneinander die Rede davon, dass er beim Wahlkampf für Reda tätig ist, und es ist offensichtlich., dass er seine Hilfe spätestens im Dezember 2013 bei Reda und ihrem Umfeld im Hinblick auf die EU-Wahl anbot.
3. Wie steht Julia Reda zu den Einlasusngen dieser von ihr öffentlich gelobten und empfohlenen Person, deren Dienst sie in Anspruch nimmt? Teilt sie die Ansichten?
4 Bonusfrage: Wie beurteilt es die Piratenpartei, wenn der Vorsitzende der Piratenfraktion im Berliner AGH einen recherchierenden Journalisten öffentlich als Hetzer bezeichnet?
https://twitter.com/Riotbuddha/status/438590885602029568
Nach weiteren Anschuldigungen Ihrer Parteimitglieder aus dem linken Spektrum bitte ich Sie um Verständnis, wenn ich diese meine Fragen aus Gründen der Transparenz auf meinem Privatblog veröffentliche.
Mit besten Grüssen und vielen Dank für Ihre Mühen
Liebe Frau xxx
danke für das Angebot, meine Fragen per Mail zu präzisieren. Nach meinen letzten Texten über die Bestrebungen der Linksradikalen in der Piratenpartei gab es von Seiten Ihres Vorsitzenden Kritik an mir bzw. an Parteimitgliedern, die meine Texte rezipierten, und es wurde öffentlich beklagt, ich würde unsauber und mit Verdächtigungen arbeiten. Deshalb - und aufgrund der Brisanz des Themas - möchte ich Ihnen vorab die Möglichkeit geben, Stellung zu beziehen
Also, wie gewünscht, hier die Fragen zu Ihrer EU-Spitzenkandidatin Julia Reda und dem mutmasslichen Mitarbeiter und Parteimitglied Moritz Michelson, der im Netz unter TheCitizen_de auftritt. Gestern veröffentlichte er folgenden Tweet:
https://twitter.com/TheCitizen_de/status/438429751913775105
Es hat sich eine ekelhafte nationale Empörungswelle gegen Anne gebildet, in der #Piraten-Landesvorstände gemeinsam mit NPD/CDU/SPD agieren.
Er bekräftigre diese Aussage noch einmal:
https://twitter.com/TheCitizen_de/status/438433441500393472
.@BroeckelndeWand Es ist leider doch eher so, dass #Piraten-LaVos und CDU/SPD, den Rechten/Nazis im Moment einen riesigen Dienst erweisen :(
Wie Sie sicher verstehen werden, sind das innerhalb der freiheitlichen, demokratischen Grundordnung schwerste Anschuldigungen gegen die Mehrheit der Landesverbände Ihrer Partei, die damit unzweifelhaft in die Nähe zur NPD gerückt und der Zusammenarbeit beschuldigt werden. Gleichzeitig werden demokratische Parteien wie CDU und SPD auf eine Stufe mit der NPD gestellt.
Wie sich dann bei einer Recherche und einigen Hintergrundgesprächen zeigte. gibt es gute Gründe zur Annahme, dass Herr Michelson im Wahlkampf der Piratenpartei für Julia Reda aktiv ist. So besorgt er unter anderem als Moderator die Termine im Dicken Engel, bei denen sich Reda über die Wahl äussert. Öffentlich hat Ihre Kandidatin Reda zudem ihre Sympathie und Unterstützung für Michelon erkennen lassen. Wie Sie sicher verstehen werden, kann ich deshalb der Einschätzung, es würde sich um persönliche Äusserungen irgendeines Privatpiraten handeln, nicht folgen.
1. Angesichts der Schwere der Beschuldigungen und Vorwürfe, die dem Ansehen der Partei nicht zuträglich sind: Wie beurteilt die Piratenpartei Deutschland diese Äusserungen und was tut sie, um den entstehenden Eindruck entgegen zu treten? Empfindet sie diese Einlassung als parteischädigend? Werden dagegen Massnahmen ergriffen? Oder toleriert der Vorstand diese Behauptungen?
2. Welche Aufgaben und Tätigkeiten nahm bzw. nimmt Herr Michelson für Frau Reda bzw. andere Kandidaten bis einschliesslich No. 5 (Anne Helm) wahr? Im Netz ist an mehreren Stellen unabhängig voneinander die Rede davon, dass er beim Wahlkampf für Reda tätig ist, und es ist offensichtlich., dass er seine Hilfe spätestens im Dezember 2013 bei Reda und ihrem Umfeld im Hinblick auf die EU-Wahl anbot.
3. Wie steht Julia Reda zu den Einlasusngen dieser von ihr öffentlich gelobten und empfohlenen Person, deren Dienst sie in Anspruch nimmt? Teilt sie die Ansichten?
4 Bonusfrage: Wie beurteilt es die Piratenpartei, wenn der Vorsitzende der Piratenfraktion im Berliner AGH einen recherchierenden Journalisten öffentlich als Hetzer bezeichnet?
https://twitter.com/Riotbuddha/status/438590885602029568
Nach weiteren Anschuldigungen Ihrer Parteimitglieder aus dem linken Spektrum bitte ich Sie um Verständnis, wenn ich diese meine Fragen aus Gründen der Transparenz auf meinem Privatblog veröffentliche.
Mit besten Grüssen und vielen Dank für Ihre Mühen
donalphons, 12:56h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 22. Februar 2014
Das war ein Leserwunsch
Einmal über die unsäglichen Schikanen am Flughafen schreiben - in der FAZ und im Kommentarblog.
donalphons, 16:55h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Freitag, 21. Februar 2014
Schneeregen
draussen bei 1 Grad und Sicht gleich Null, nachdem der Föhn weg ist. Aber das Neureuthaus hat offen und es ist allesw wie immer, denn auf den Spitzen der Knödel glänzt der italienische Parmesan:

Und die Rodelstrecke geht nicht, oder allenfalls 50 Meter ganz oben, aber es ist egal, weil andere, lange Strecken gehen:

Man muss eben das Beste aus den Bergen machen und herausholen.

Und die Rodelstrecke geht nicht, oder allenfalls 50 Meter ganz oben, aber es ist egal, weil andere, lange Strecken gehen:

Man muss eben das Beste aus den Bergen machen und herausholen.
donalphons, 22:51h
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Die S. und die B.
Im Nachhinein bin ich um eine Absage für einen Gastbeitrag wirklich dankbar. Wobei man sagen muss, man weiss nie, wie sich Menschen in zwei Jahren entwickeln.
Und im Nachhinein bin ich überhaupt nicht froh, einen bestimmten Gastbeitrag angefragt zu haben. Wobei man sagen muss, man weiss nie, wie sich Menschen in zwei Jahren entwickeln. Inzwischen kann ich darüber aber lachen, denn die Betreffende hat sich mit einem Beitrag über das Frauenbild von H&M interessant gemacht und schreibt jetzt, wie sie sich über die Onlinebestellung von denen ärgert. Es kann also schlichtweg sein, dass sie etwas wankelmütig und ihr aktueller Fanatismus nur eine Phase ist, bis sie dann doch einen Job in der Kosmetikbranche bekommt - und das würde auch zu ihr passen, dieses Überpinseln alter Hässlichkeiten.
Opfer, das sind sie natürlich alle, nur sehen wir das anders. Sie halten sich für Opfer, weil andere politisch nicht von ihnen unterdrückt werden wollen, und deshalb weisen sie darauf hin, dass jetzt wieder Flüchtlingsheime brennen und Frauen vergewaltigt werden und es in der Ukraine kracht, während andere es wagen, jetzt in dieser Not mit Flügelkämpfen und KleinKlein zu kommen. Nach meiner bescheidenen Meinug sind sie dagegen Opfer ihrer eigenen Ideologie, die keinen sauberen Ausweg kennt als das, was immer wieder durchscheint: Verzweiflung, Zusammenbruch ein Einprügeln auf andere. Hochgradig neurotisch, auch wenn das in Einzeltexten von vor zwei Jahren so nicht erkennbar war. Da ist so einiges passiert, in der Zwischenzeit. Wen die Götter vernichten wollen, dem geben sie einen Haufen Chancen.
Es macht mir nichts aus, wenn die eine öffentlich und die andere in geschlossenen Kreisen das, was sie über mich zu wissen meinen, ausbreiten. Vermutlich bleibt ihnen auch nicht viel anderes übrig, beide arbeiten, wenn man das so nennen kann, bei der Konkurrenz an den politischen Rändern, da ist man auf so etwas scharf, und es ist letztlich auch nicht fundierter als das, was beispielsweise eine gewisse Elke Wittich von der Jungle World so treibt. Da greifen sie halt nach jedem Unterscheidungsmerkmal der Nachrede. Ich denke, man erkennt das schnell und kann es zuordnen. Schmale Grate, unsichere Böden, Zukunftsaussicht eventuell mal eine grössere Mietwohnung verbunden mit Hass auf den Vermieter, eine sehr enge politische Ecke mit einem Überangebot von Aktiven, die auch mal wollen - das zwingt zum Äussersten bei der Selbstdarstellung, da wird benutzt, was geht, und ob es was bribgt, weiss ich auch nicht.
Ich weiss nur, dass dieser Bezug auf Opfer zur Vertuschung der eigenen politischen Ferkeleien und der Hasspolitik, die sich in ihrer Intensität in nichts von anderen Extremisten unterscheidet, wenig einbringen wird. Klar, es gibt Solidarität der ewig Gleichen, wenn sie sich bedroht fühlen, aber mittlerweile ist auch da der Lack ab, und nicht jeder glaubt mehr alles, das passiert einfach zu oft und zeitlich zu passend - Bedrohung ist auch etwas, das man sich selbst machen kann; wie das ausgeht, ist dann eben eine andere Frage.
Machtlosigleit ist auch nichts ohne Kontrolle.Wie lange hält man das durch, vielleicht 10 Jahre? Und was bringt es letztlich? Das sind so Fragen, die sie sich beim Hassen natürlich nicht beantworten müssen. Ich werde vorsichtiger, ich lerne dazu, und ich denke, da gibt es auch gewisse Muster, und so ungern ich das sage: Es hat auch oft etwas mit der finanziellen Situation dr Betroffenen zu tun. Je trister das Konto aussieht, desto mehr Nazis, Maskus und Rassisten laufen herum. Oh, und noch etwas: Die familiären Verhältnisse sind auch nicht gerade von Harmonie geprägt.Man könnte auch sagen: Wenn die nicht mal mit den nächsten Verwandten auskommen, sind die Chancen nicht gut, dass sie im Internet so freundlich sind, wie man das für diese Arbeit, die ich hin und wieder bieten kann, sein müsste.
Ich bin da inzwischen sehr vorsichtig, aber auf der anderen Seite: Es lohnt sich. Wegen der anderen.
Und im Nachhinein bin ich überhaupt nicht froh, einen bestimmten Gastbeitrag angefragt zu haben. Wobei man sagen muss, man weiss nie, wie sich Menschen in zwei Jahren entwickeln. Inzwischen kann ich darüber aber lachen, denn die Betreffende hat sich mit einem Beitrag über das Frauenbild von H&M interessant gemacht und schreibt jetzt, wie sie sich über die Onlinebestellung von denen ärgert. Es kann also schlichtweg sein, dass sie etwas wankelmütig und ihr aktueller Fanatismus nur eine Phase ist, bis sie dann doch einen Job in der Kosmetikbranche bekommt - und das würde auch zu ihr passen, dieses Überpinseln alter Hässlichkeiten.
Opfer, das sind sie natürlich alle, nur sehen wir das anders. Sie halten sich für Opfer, weil andere politisch nicht von ihnen unterdrückt werden wollen, und deshalb weisen sie darauf hin, dass jetzt wieder Flüchtlingsheime brennen und Frauen vergewaltigt werden und es in der Ukraine kracht, während andere es wagen, jetzt in dieser Not mit Flügelkämpfen und KleinKlein zu kommen. Nach meiner bescheidenen Meinug sind sie dagegen Opfer ihrer eigenen Ideologie, die keinen sauberen Ausweg kennt als das, was immer wieder durchscheint: Verzweiflung, Zusammenbruch ein Einprügeln auf andere. Hochgradig neurotisch, auch wenn das in Einzeltexten von vor zwei Jahren so nicht erkennbar war. Da ist so einiges passiert, in der Zwischenzeit. Wen die Götter vernichten wollen, dem geben sie einen Haufen Chancen.
Es macht mir nichts aus, wenn die eine öffentlich und die andere in geschlossenen Kreisen das, was sie über mich zu wissen meinen, ausbreiten. Vermutlich bleibt ihnen auch nicht viel anderes übrig, beide arbeiten, wenn man das so nennen kann, bei der Konkurrenz an den politischen Rändern, da ist man auf so etwas scharf, und es ist letztlich auch nicht fundierter als das, was beispielsweise eine gewisse Elke Wittich von der Jungle World so treibt. Da greifen sie halt nach jedem Unterscheidungsmerkmal der Nachrede. Ich denke, man erkennt das schnell und kann es zuordnen. Schmale Grate, unsichere Böden, Zukunftsaussicht eventuell mal eine grössere Mietwohnung verbunden mit Hass auf den Vermieter, eine sehr enge politische Ecke mit einem Überangebot von Aktiven, die auch mal wollen - das zwingt zum Äussersten bei der Selbstdarstellung, da wird benutzt, was geht, und ob es was bribgt, weiss ich auch nicht.
Ich weiss nur, dass dieser Bezug auf Opfer zur Vertuschung der eigenen politischen Ferkeleien und der Hasspolitik, die sich in ihrer Intensität in nichts von anderen Extremisten unterscheidet, wenig einbringen wird. Klar, es gibt Solidarität der ewig Gleichen, wenn sie sich bedroht fühlen, aber mittlerweile ist auch da der Lack ab, und nicht jeder glaubt mehr alles, das passiert einfach zu oft und zeitlich zu passend - Bedrohung ist auch etwas, das man sich selbst machen kann; wie das ausgeht, ist dann eben eine andere Frage.
Machtlosigleit ist auch nichts ohne Kontrolle.Wie lange hält man das durch, vielleicht 10 Jahre? Und was bringt es letztlich? Das sind so Fragen, die sie sich beim Hassen natürlich nicht beantworten müssen. Ich werde vorsichtiger, ich lerne dazu, und ich denke, da gibt es auch gewisse Muster, und so ungern ich das sage: Es hat auch oft etwas mit der finanziellen Situation dr Betroffenen zu tun. Je trister das Konto aussieht, desto mehr Nazis, Maskus und Rassisten laufen herum. Oh, und noch etwas: Die familiären Verhältnisse sind auch nicht gerade von Harmonie geprägt.Man könnte auch sagen: Wenn die nicht mal mit den nächsten Verwandten auskommen, sind die Chancen nicht gut, dass sie im Internet so freundlich sind, wie man das für diese Arbeit, die ich hin und wieder bieten kann, sein müsste.
Ich bin da inzwischen sehr vorsichtig, aber auf der anderen Seite: Es lohnt sich. Wegen der anderen.
donalphons, 17:54h
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