Das war ein Leserwunsch

Einmal über die unsäglichen Schikanen am Flughafen schreiben - in der FAZ und im Kommentarblog.

Samstag, 22. Februar 2014, 16:55, von donalphons | |comment

 
Was Sie beschreiben, stimmt auch mit meinen Erfahrungen überein. Heutzutage mit einer Airline zu fliegen, das ist so ziemlich das kulturloseste Unterfangen, das es gibt.

Und da ich mir Netjets nicht leisten kann, habe ich mir schon seit langem angewöhnt, nur noch Land- und Wasserwege zu nutzen. Wo ich auf diesen Wegen nicht hin komme, will ich auch nicht mehr hin.

... link  

 
um auch das zu verleiden empfehle ich eine fahrt im tunnelshuttle ... den spass mit security vollcheck gibts übrigens schon ab brüssel.

... link  

 
...ich habe in London nichts mehr zu schaffen... Paris ist näher und viel schöner.

... link  


... comment
 
es wird aber auch nicht unbedingt besser, wenn man endlich im Flugzeug sitzt...

http://www.austrianwings.info/2014/02/12-stunden-verspaetung-auf-ryanair-flug-von-london-nach-porto/

... link  


... comment
 
Mir hatte El AL mal gefühlt das Leben gerettet. Ich bin am 21. Dezember 1988 mit El Al von Deutschland in die USA geflogen.

Die Kontrollen damals (und heute vermutlich immer noch) weitaus besser als das alltägliche Kasperletheater in den sogenannten Sicherheitsschleusen der verschiedenen Flughäfen. Und wie verschieden es da manchmal zugeht, da könnten Vielflieger Bücher drüber schreiben.

... link  

 
;-)
Welche Kontrollen meint Ihr den so ? Meinereiner fliegt nun regelmäßig im schönen Kopenhagen ab ( Amsterdam , London Barcelona mm. ) ... Und 3 von 5 will keinereiner auch nur den Ausweis sehen.. Boardingscard, gerne auf Mobil und man ist on Board ...

... link  


... comment
 
Ja, da passt wohl nur die alte amerikanische Weisheit: Love it, change it or leave it - da die erste Option wohl mit einer psychiatrischen Diagnose einhergeht und die zweite kaum realistisch ist, bleibt's wohl bei Nr. 3. Glücklich kann sich schätzen, wessen Lebensunterhalt sich ohne Notwendigkeit von Flugreisen bestreiten lässt.

Bei mir ist das leider anders. Morgen geht's nach London, schon graut's mir for Heathrow.

In diesem Sinne: Mehr Licht. Mehr Bilder!

dE

... link  


... comment
 
Fluch-dem-Flug-Wochen in der FAZ
Erst Herr Schümer (FAS, nicht online), dann Frau Diener und nun Sie.
Alles ganz schöne Artikel.
Schaun wir mal, wie es weitergeht.

... link  


... comment
 
OT
OT aber zum Einfluß des Menschen auf die Reisenden
ich möchte gerne im freundlichen Umfeld dieses Blogs eine Idee ventilieren
"Personenschäden" und "Notarzteinsätze" verzögern nicht nur das Reisen. Die betroffenen Lokführer leiden teils erheblich. Und es sind viele betroffen.
Was halten Sie von schwammas obi? Ein Wasserwerfer mit 500l Tank und Rohr zwischen den Scheinwerfern? Das Wasser hat schon 100km/h plus Druck; das sollte reichen, einen Menschen von den Gleisen zu spülen.
Wenn er sich dann immer noch umbringen will, soll er es alleine tun.

... link  

 
Mal vom zusätzlichen Gewicht abgesehen, welches mit allem Gerät sicher 1t ausmachen dürfte - ist so ne Wasserpistole, Enterprise Edition, denn schnell genug einsatzbereit?
Evtl. müsste man den Auslöser mit einem Radar und/oder einer Wärmebildkamera koppeln, der freilich beim Rangieren oder im Bahnhof nicht auslösen dürfte, also geschwindigkeitsgeregelt sein müsste.
Den, der sich vor langsamfahrende Züge wirft, oder unmittelbar von der Seite vor den schnellfahrenden Zug, den wird man so freilich auch nicht erwischen.

... link  

 
Beispielrechnung: Zug bewegt sich mit nur 30m/s (108 km/h). Der Wasserstrahl wird 10m vor dem Aufprall mit 30m/s relativ zur Lok nach vorne geschickt. Wenn der Wasserstrahl nach gut 1/6 Sekunde bei dem Unglücklichen eintrifft und dort mit rund 200 km/h wie ein Vorschlaghammer einschlägt (also der Geschwindigkeit, mit der man auf dem Wasser aufschlägt, wenn man ohne Fallschirm über dem Atlantik aus einem Flugzeug in Reiseflughöhe aussteigt), ist der Zug nur noch knapp 5m weg. Bleibt noch knapp 1/6 Sekunde, um ihn seitlich vom Gleisbett weg zu beschleunigen. Die Impulserhaltung wird nun aber eine Beschleunigung in Fahrtrichtung bewirken, was dem Be- und Getroffenen, in dem äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass er den Aufschlag der Wassermassen und die daraus resultierenden traumatischen Verletzungen sowie die extreme Beschleunigung überlebt haben sollte, mittelfristig nicht wirklich weiterhilft.

Back to the drawing board.

... link  

 
Danke

... link  

 
Ich sehe eher eine verstärkte automatische Überwachung von Gleisanlagen. Das kann man nebenbei sogar noch mit Terrorabwehr begründen. Technisch ist das heute schon möglich und die Technik wird immer billiger. Bei fahrerlosen U-Bahnen wird das im Bereich der Bahnsteige schon gemacht: http://de.wikipedia.org/wiki/RUBIN#Bahnsteigsicherungssystem

... link  

 
Muss ja nicht gleich so martialisch...
Gab es da nicht auch irgendwo eine einfache Lösung mit Glaswänden am Bahnsteigrand? Soweit ich mich erinnere, öffneten sich nach dem Halt des Zuges die Durchgänge in Form von Schiebetüren . Die einzige Herausforderung war für den Zugführer, exakt auf der richtigen Höhe zu halten. Nicht so schwer, sollte man meinen.

Ausserdem gab es die Möglichkeit, das ganze über Werbetafeln an der Glaswand zu refinanzieren (so ähnlich wie bei Internetauftritten, wissenschon).

... link  

 
das wird auch schwierig, @finmike. Sie müßten die ganze Strecke mit Notausgangstüren bestücken und die sind anfällig.

Ich möchte durchaus meinen Respekt vor den oft kranken Menschen ausdrücken, die glauben, so ihre Probleme zu lösen. Aber sie sollten gerade im Tod an die eigene Würde und an die Not der Ersthelfer und Reinigungsleute denken.

... link  

 
Das Hautproblem mit den Bahnsteigtüren ist wohl, dass sie schlicht teurer sind als andere, weniger effektive Lösungen, besonders wenn der Bahnhof in einer Kurve liegt. Natürlich legt man sich dann auch für alle Zeit auf einen standardisierten Zugtyp fest.

... link  

 
Glaswände gibt es in Hong Kong, zumindest an den Einstiegsstationen. Bringt aber alles nichts, wenn ein Gast mit Bombe im Rücksack reinkommt, den Rücksack irgendwo abstellt, in der nächsten Station aussteigt und auf den Knopf drückt, wenn der Zug außer Sichtweite ist.
Wenn jemand irgendwo eine Bombe platzieren möchte, dann schafft er es, sei es irgendwo in einem Müllbehälter an der Straße, sei es in einem geklauten Auto, sei es in einem vergessenen Handgepäck. Deshalb versuchen ja die Behörden durch Abhören und Ausspionieren von Emails in unseren Kopf zu gucken, weil sie genau wissen, dass sie im normalen Alltag gar nicht überall sein können. Unter Garantie arbeitet irgendwo auch schon ein Forscherteam an einer Vision wie in "Minority Report".

... link  

 
ging wohl eher darum wie man den selbstmördern OHNE bombe das leben etwas schwerer machen könnte (sry, musste sein)

... link  

 
jemand hat mal vorgeschlagen, eine automatisierte Selbstmörder Bahnlinie zu bauen; da fährt dann ein führerloser Zug immer hin und her und jeder der will, kann davor springen!!!

... link  

 
Rollproll, "Selbstmördern das Leben etwas schwerer machen".
Das dürfte gelingen.

... link  

 
@ ferrando

und dann ? luftbestattung ?

... link  

 
Die Selbstmorde passieren ja nicht alle im Bahnhof sondern oft draußen. Glaswände etc. im Bahnhof verringern nur die Wahrscheinlichkeit, dass Leute in die Gleise vor einen Zug stürzen - so wie neulich in München wieder.

Die Bahn zwischen den Terminals am Frankfurter Flughafen ist so gebaut. Die parkt allerdings dank ihrer Steuerung auch cm-genau vor den automatischen Glasschiebetüren. Für Masseneinsatz wie in der U-Bahn oder richtig lange Bahnsteige aber nicht geeignet.

Luftdicht, mit Schleusensystemen und Unterdruck oder gar Vakuum für Langstrecken ist sowas vielleicht sogar aus anderen Gründen interessant. Ich meine, das war mal in einem frühen PM Heft Mite der 80er beschrieben, unterirdische Bahnen die im Vakuum fahren oder das Rohrpostprinzip umsetzen.

... link  

 
@ferrando: dann sind wir aber auch nicht mehr weit von der Kammer der Erlösung, oder wie hieß das Ding bei Logans Run?

... link  

 
Hilfreiche Suizidboxen stehen in dem einen Trickfilm wie Telefonzellen in der Stadt herum. Futurama. Man wird, wenn ich mich recht entsinne, auf Knopfdruck rohrpostmäßig weggesaugt.

... link  

 
"Stop'n'Drop suicide booths have three modes of death: "quick and painless", "slow and horrible", which is apparently synonymous with "collect call", and "clumsy bludgeoning". A suicide in a suicide booth usually costs 25 cents."
http://futurama.wikia.com/wiki/Suicide_booth

... link  


... comment