: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 24. Februar 2017

Schneeschmelze

Das Wehr unten im Fluss ist ganz geöffnet, aber auch die Weissach ist ein reissender Fluss geworden: Hinten kommt mehr rein, als vorne Richtung Rosenheim gespiehen werden kann. Das Schmelzwasser trübt den See und gibt ihm eine etwas seltsame Farbe.



Irgendwie schimmert dann etwas Grünliches in ihm, wie manchmal im Sommer, wenn es warm genug zum Baden ist, für Normalunsterbliche wie mich. Es gibt in Tegernsee eine Gruppe von vier alten Damen, die da jeden Tag hinein gehen. Im Badeanzug. Zumindest, wenn die Sonne scheint. Auch jetzt im Winter. Das sind diejenigen, die sagen, sie würden nie Grippe bekommen. Was in diesem Winter wichtig ist.



Denn ich habe mich im Dezember infiziert, und es gab da zwei Nächte, da merkte ich, dass die Welle dieses Jahr anders ist als sonst. Mich hat das an eine Tropenkrankheit erinnert, die ich mal hatte: Zwei Tage Hölle, dann schnelle Besserung auf ein tolerierbares, aber lang anhaltendes Niveau. Es gab in meinem nahen Umfeld Fälle, da musste man sich um die Leute wirklich Sorgen machen. Und im erweiterten Umfeld zwei Todesfälle, ein sehr gesunder Fitness-Trainer mit 38 Jahren, und ein eher runder Standbesitzer vom Wochenmarkt mit 57. Beide starben an einer wohl nicht seltenen Kombination von Grippe und Herzinfarkt.



Das gibt einem schon zu Denken, zumal, wenn man, wie ich, noch vor dem Tod wieder restlos vergessen sein will. Bislang dachte ich, es wäre schon eine Option, einfach zu warten, bis keine neuen Leser mehr nachkommen und dann alles, Medien und Blogs, langsam verschwindet, und ich zu alt werde, um dann noch die Medien a la Mode zu lernen (lustigerweise habe ich den Verified-Stern beii Twitter noch in einem Alter ergattert, da will der durchschnittliche Millenial längst tot sein). Aber man kann es natürlich nie wissen, wie es ausgeht, und obwohl ich gar nichts von "in der Spätblüte seiner Jahre dahingerafft" halte - man kann es halt nicht wissen. Andererseits, wenn ich zwengs der Abhärtung in dieses Wasser steige, sterbe ich am Kälteschock, udn zwar sofort. Wie man es dreht und wendet - manchmal denke ich ja, ich sei wahnsinnig, wie ich den Jaufenpass hinunter fliege, aber statistisch gesehen ist der tödlichste Ort dieses Landes immer noch das Krankenhausbett.

Es hilft nichts, also auf zu neuen Ufern, und erst mal etwas zurück an die ebenfalls angeschwollene Donau.

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Donnerstag, 23. Februar 2017

So eime Art Geburtstagsgeschenk für die Wohnung

Denn einerseits ist Männermode ansonsten trist genug und andererseits stört das hier keinen, weil es hierher gehört.



(Gut, ich habe vielleicht ein wenig viele Hüte, aber andererseits, es regnet hier auch oft.)

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Man kann sich den Kulturkampf nicht aussuchen

Aber das Angenehme daran ist, dass die Seite, die man hier in Europa wählt, eine sehr angenehme Position mit Privilegien ist, und auf der man durch viele schöne Dinge stolpert. Während andere einfach ihre eigene Herkunft verachten und vielleicht schon dem nächsten Amri Drogen im Görli abkaufen, der darüber seine Waffe finanziert.

(Mir wird zu wenig über den Zusammenhang der offenen, von den Grünen teil tolerierten, teils geförderten Drogenmafia in Berlin und anderen Regionen des Landes und dem Terror, egal ob politisch oder einfach nur kriminell, gesprochen. Wer eine hochkriminelle und vollkommen bindungslose Unterschicht einfach so hinnimmt und quasi als Touristenattraktion führt, muss damit leben, dass sie mangels natürlicher Feinde wächst, und sich an keinerlei Gesetze hält, einfach weil es geht.)

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Donnerstag, 23. Februar 2017

9 Jahre Finanzkrise, pesönlich betrachtet

Wer vor 9 Jahren in angesagten Berliner Vierteln eine Wohnung kaufte, oder auch in Ingolstadt, Hannover, Rosenheim oder München - der machte ein gutes Geschäft. Noch besser sah es an Orten aus, die völlig unterbewertet waren. Pfaffenhofen zum Beispiel. Und es gibt sicher noch ein paar Nachzügler. 2011 lernte ich hier jemanden kennen, der nur wenig mehr als ich für ein ganzes Haus bezahlt hatte - renovierungsbedürftig und in Schaftlach., 15 Kilometer vin hier, aber in einer idealen Lage für Fahrten in die Berge und nach München. Das wäre es wirklich gewesen, da hätte man 60m² selbst bewohnen können, 65m² vermieten und später im Dach noch 40m² ausbauen. 4 BOB-Stationen an den Tegernsee, keine 40 Minuten zum Hauptbahnhof, 2 Dörfer nach Reutberg.



Aber man kann nicht alles haben. Was für mich das Wichtigste ist, ist der Umstand, dass ich eben nicht nur eine Wohnung habe, wie man eine Wohnung in der Stadt hat - eighene vier Wände in einer mehr oder weniger feindlichen Lebensumgebung, ein Platz für ein müdes Haupt und eine Postadresse für allerlei unerfreuliche Schreiben. Meine Wohnung endet nicht an der Terrasse, dahinter kommt die Alm, die mir nicht gehört, aber auf die ich den besten Blick habe, mitsamt Kühen. Es ist mein Tor zu den Bergen, es ist der Ausgangpunkt in ein Reich, das nicht meins ist, aber in den ich mich frei und ungehindert bewegen kann. Ich muss mich nicht mit dem Verkehr auseinander setzen. Und nicht mit anderen Menschen. Ich muss noch nicht mal im Land bleiben. Ich habe alle Optionen. Das ist viel, wenn man betrachtet, was in den letzten 9 Jahren sonst so in europa passiert ist.



Denn während woanders die Immobilienpreise eingebrochen sind, geht es bei uns ununterbrochen nach oben, die Flucht ins Betongold hält an. Ich halte das für eine natürliche Entwicklung, denn Immobilien waren lange Zeit zu billig. Man sieht das an meiner Wohnung: Da kostete 1 m² nur 2/3 dessen, was heute 1 m² Neubau kostet. Trotz der Lage am Tegernsee. Der Tegernsee war damals aus der Mode gekommen, das Neobiedermeier und seine Landlust haben ihn wieder aufsteigen lassen, und dass die Ortschaften noch etwas alt und verhaut sind, und nicht mit St. Moritz mithalten können, finde ich gut.Die Preisentwicklung ist teilweise berechtigt, teilweise, so ab 2011, 2012, nahm sie langsam Münchner Züge an. Es ist teurer geworden. Und man sagt nicht mehr, was einer wie ich am Tegernsee will, bei den Alten, man versteht, dass ich dort sein will, und nicht nur, weil ich älter wurde.



Es gibt eine umfassende Krise in Europa, die immer noch so gefährlich wie 2008 ist, und neue Krisen, die das bekannte Europa zumindest verändern, vielleicht sogar zwerschlagen werden. Aus der allgemeinen Unsicherheit für Alle erwächst aber auch eine gewisse Sicherheit für wenige, wenn sie damals Betongold am richtigen Ort kauften. Die gleiche Bankberaterin, die mir damals vom Kauf abhalten wollte, wurde mir heute mit Blick auf die immobilen Sicherheiten genug Geld für ein Haus in italien geben, einfach so. Ich bin unsicher, denn da kommt sicher noch einiges nach. Gerade jetzt plant man in Österreich, Unternehmen zu fördern, die Österreicher einstellen. Das ist ein ziemlicher Schlag für Europa, angesichts der Lage in Österreichs Grenz- und Urlaubsregionen wahnwitzig und falsch. Aber es wird gemacht, weil der Wunsch nach nationaler Eigenständigkeit gross ist. Nur die Deutschen haben das noch nicht so ganz kapiert, weil sie bislang am meisten profitiert haben. Das kann sich ganz schnell ändern. Zumal das deutsche Modell der gelenkten Demokratie auch langsam an seine Grenzen kommt.



9 Jahre nach dem Kauf gehöre ich klar zu den Profiteuren der nfinanzkrise bis zum jetzigen Punkt. Blöderweise in einem Land der aufbrechenden Gegensätze, mit Totalitären in Rot und Grün und Braun und Migrationsideologie, und mit auf uns zurollenden Belastungen, gegen die die Folgen der Einheit gar nicht mehr so einschneidend wirken. Wir leben in einer Welt des Misstrauens, alle reden über 50 abgeschobene Afghanen und niemand über die Hunderte, die täglich hier aus Italien einsickern, solange der Weg über die Berge schwierig ist. Das wird sich im Frühjahr noch ändern, und dafür werden wir zahlen. Sehr lang, ohne zu wissen, wie lang es hier noch so weiter geht, und wie sich das dauerhaft auf das politische Klima auswirkt. Momentan ist es schlimmer als unter Strauss. Und ich kann mir gerade keine politische Konstellation vorstellen, die mir an der Macht gefallen würde. Mir sitzen zu viele antidemokratiche Verfassungsabwracker und Bürgerfreiheitsfeinde im Bundestag. Und keine Wahl wird das ändern. In gewisser Weise gehöre ich zu den Gewinnern in einem System, das unter dem Gewinn brüchig, instabil und marode geworden ist.

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So war das früher

Beste Kaufentscheidung meines Lebens. Andere machen dafür Weltreisen, nehmen Drogen oder rauchen sich die Lunge weg.

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Dienstag, 21. Februar 2017

Unsterblich wie die Dummheit

Die Oktoberfestlüge, jetzt neu mit noch mehr überzogenen Zahlen, einem Professor und drei Medien, die sich viel verkaufen lassen. Langsam könnte man ja auch mal darüber reden, dass es sich bei solchen Behauptungen um eine Form bayernfeindlichen Menschenhass handelt. Denn würde man so etwas über Malle sagen, beträfe es plötzlich alle und nicht nur eine bestimmte ethnische Gruppe.

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Passt, sehr sogar

Mir wurde vor 9 Jahren von der Bank gesagt, dass die durchschnittliche Haltedauer eines Zweitwohnsitzes bei 7 Jahren liegt - dann stehen die von den Nebenkosten gramgebeugten Besitzer wieder in der Bank und bitten darum, das tote Kapitak wieder in klingende Münze zu verwandeln. Hotel sei eigentlich deutlich billiger. Aber ich wollte es ja so.



Der Vorteil ist, dass man kommen, bleiben und gehen kann, wie man will. Beim Hotel wird es teurer, je länger man bleibt, beim Eigentum sinken die Preise mit jeder Nacht, die man hier ist. Ich schätze - genau habe ich das jie ausgerechnet - 120 bis 160 Manntage pro Jahr. Und natürlich auch einige Gäste. Langweilig ist es mir hier nie geworden.



Bezeichnenderweise hat es sogar 9 Jahre gedauert, bis ich mir überhaupt einmal das nahe und entzückende Miesbach etwas genauer angeschaut habe. Es gibt hier noch viel zu entdecken, manche schöne Radstrecke bin ich nur einmal gefahren und ich war tatsächlich nur ein einziges Mal auf dem Leonhardstein. Man wird, wenn man hier lebt, etwas nachlässig mit den Zielen, daher habe ich mir dieses Jahr einen Plan gemacht.



Leonhardstein.
Valepprunde hinter dem Wallberg
Mindestens zweimal auf den Hirschberg.
Endlich mal auf den Buchstein, nachdem ich letzte Woche gesehen habe, wie leicht das geht und wie gut man da auch mit dem Rad fahren könnte, wenn man nur die richtige Seite nimmt.
Nochmal auf die Sonnalm - das ist die nicht richtige Seite.
Einmal ins Wasser des Sees. Ich schwimme nicht gern, aber einmal muss es sein.
Endlich mal das Faltboot aufbauen.
Den Prinzenweg zum Schliersee durchfahren. Im Sinne von nicht absteigen, sondern wirklich durchfahren.
Salzburg. Salzburg ist nicht weit weg, ich bin aber, seitdem ich hier bin, nur ein einziges Mal daran vorbei gefahren. Das ist schrecklich, das muss anders werden.

Und wenn ich noch nachdenken würde, würde mir noch viel mehr einfallen. Aber es kommen ja auch noch mehr Jahre.

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Montag, 20. Februar 2017

Landleben

Jede Stunde, jeder Tag ohne Pollenflug zählt. Es ist ja immer ein blödes Gefühl, wenn man genau weiss, dass die Krankheit kommt, wenn man sich fortbewegt. Das gibt es vermutlich nur beim Heuschnupfen.





Ausserdem gibt es etwas zu feiern - demnächst lebe ich, man mag es kaum glauben, seit 9 Jahren hier am Tegernsee. 9 Jahre ist eine lange Zeit, am Anfang war es noch etwas kahl - meine Mutter hatte gar vorgeschlagen, es bei ein paar Betten, dem Gartentisch und den Stühlen zu belassen, und vielleicht noch eine Kleiderstange aufzustellen. Was braucht man schon mehr? Vieles, wie man sieht. Inzwischen gibt es hier eigentlich alles im Überfluss, sogar spezielle Kleidung. Und natürlich einen grossen, alten Kleiderschrank. Und Bilder, und was man halt so braucht, wie mindestens 7 verschiedene Service. Es geht hier recht mondän zu, dafür, dass es eigentlich nur eine mittelkleine Wohnung ist.





Trotzdem kann man es gut aushalten, die Wohnung passr wie ein Handschuh. Ein Raum mehr wäre nett, ein grösseres Kellerzimmer wäre auch fein, aber ich will nicht jammern. Es passt.

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Sonntag, 19. Februar 2017

Passt

Einer der grossen Vorteile an der Ecke des Landes ist nicht nur, dass man offen im Schnee fahren kann, sondern auch, dass es um so schöner ist, je weniger man nachdenkt. Das kommt einem wie mir natürlich sehr entgegen.












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Deutsche Buntologie

Können wir einen Moment darüber nachdenken, was es bedeutet, wenn wir

a) Menschen ungehindert aus fremden Ländern zu uns lassen, akzeptieren, dass sie das Asylsystem nutzen, oft ohne wahre Angaben zu ihrer Identität zu machen, und nur zum kleinsten Teil wirklich politisches Asyl zu bekommen

und

b) jetzt, wo sie da sind, ganz schnell mit den Reisen in die Länder ihrer mutmasslichen Herkunft oder der dort agierende Kriegsparteien aufhören, und statt dessen Ziele wie Oberbayern und Tirol ansteuern.

Ich mein, wir haben doch so viel Tolles gelesen, so viele schöne Beiträge, wir hörten von Bildung der Facharbeiter und lernten über den Feminismus im Islam und den Fortschritt unter dem Kopftuch, wir haben erfahren, dass wir genauso kriminell wie die sind, was hält uns auf? Wo sollen da Risiken sein? Statistisch gesehen sind die Autobomben doch völlig irrelevant, da ist das Risiko grösser, bei Travemünde an einer Fischgräte zu ersticken.

Also, warum bleiben wir in den Revieren unserer Grossväter, bei Hirschgeweih und Fischkutter? Das bespreche ich in der FAZ.

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Samstag, 18. Februar 2017

Es sieht besser aus, als er wirklich schon geht. Ich komme da zwar mit dem grossen Kettenblatt hinauf, obwohl eine giftige Steigung nach oben führt. Aber ich schnaufe. Sehr. Ich hoffe, es ist die Hasel und nicht der Allgemeinzustand. Letzteres wäre nämlich weniger gut.



Was erstaunlich gut ist, ist das Kuota. So in einem "man mekrt nicht, was man da fährt"-Sinne. Es fährt, es geht in kurven, es bremst, es beschleunigt, es ist steif im Antritt und nicht zu hart, vermutlich wegen der Sattelstütze und des etwas dickeren Sattels. Man vergisst, was man da unter dem Hintern hat. Es fühlt sich gut an, aber nicht spektakulär, wie gewisse andere Rennziegen. Wirklich ein Tourenrad, auch wenn die brachiale Optik etwas anderes verspricht.



Weniger brachial ist der Neuzugang, aber dafür auch in einem weniger neuen und de facto unberührten Zustand: Wer immer da vor gut 40 Jahren die letzte Firnis aufbrachte, hat kein gutes Material genommen, sonst hätte sie nicht die Farbe von Präsident Trrump. An einer Stelle ahnt man den blassen Teint, der wieder zurm Vorschein kommen sollte. Das ist aber einiges an Arbeit für die Restauratorin.



3 Wochen, meint sie. Das ist gemessen an 250 Jahren seit dem Pinselschwingen kurz, und zum glück habe ich noch andere Gemälde, die ich auch erst umhängen muss.

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Freitag, 17. Februar 2017

Frühling

Und die Leute geben wieder ihre wenig benutzten und noch weniger gebrauchten Dinge weg - schliesslich gibt es etwas Neues, und das ist besser. Vermutlich ist auch irgendwann vergessen, was für ein Hersteller Hercules war, und wie bedeutend für die Geschichte Nürnbergs im vordigitalen Industriezeitalter. vielleicht begann das Vergessen schon lang. Sonst wäre die gut erhaltene 3-Gang-Estrella kaum hier.



Das Moser Rennrad dagegen sollte nur repariert werden, weil die Schaltung nicht mehr funktionierte. Dass ich es vermutlich nehme und zerlege, liegt nicht an meiner Brutalität, sondern am Umstand, dass der Rahmen rund um die Tretlagermuffe und auch in der Muffe um das Sitzrohr herum gebrochen ist. so etwas habe ich noch nie gesehen, es ist auch kein Rost im Rohr. Für einen Stahlfreund ein bitterer Anblick. Die Teile - Campagnolo - werden somit ein anderes Rad zieren.



Und dann gibt es noch Leute, die zahlen 80 Euro für ein Schaltwerk, misshandeln es beim Schalten, dass die Feder herausspringt, und werfen, weil sie nicht wissen, wie man es öffnet, das Ding in den Container. Und lassen sich etwas Neues einbauen. Ich persönlich mag diese überkandidelten Shimano-Schaltwerke nicht besonders, aber nach einer Viertel Stunde lief es wieder wie gewünscht. Das nimmt man in der Form natürlich gern.



Es ist erfreulich. Es ist trotzdem ein Wahnsinn. Und dann rollen sie auf schweren, billigen 29ern durch die Stadt und fühlen sich gut. Nun ja. Ich werde alt.

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