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Mittwoch, 7. Februar 2018

Jetzt auch Tarantino

Tarantino steht, wie man im Netz schon früh nachlesen kann, auf der feministischen Abschussliste, weil der sich nicht genug von seinem Freund unds Partner Weinstein distanzierte. Insofern ist es nur logisch, dass Uma Thurman jetzt als Neufeministin ihn gleich ans Messer geliefert hat. Ich habe dazu etwas in der FAZ geschrieben.

Privat möchte ich anfügen: Das ist möglicherweise die Auflösung der multioptionalen Singlewelt, in der ich viel Spass hatte. Die Singles und die wie Singles Lebenden von früher geraten in Krisen, kommen mit dem Leben nicht mehr klar, weil sie Jugendansprüche nicht erfüllen und kein Gefühl für das Alter und seine Festlegungen haben, und dann suchen sie eben Schuldige. Dafür ist aber niemand da als andere Singles oder Leute in lockerer Paarbindung, und deshalb bremst sie erstens keiner und zweitens können sie sagen und im Rückblick auch erfinden, was sie wollen. Die Leichtigkeit der Jugend ist weg, die Verbitterung des Alters sucht sich Opfer - gern bei den Altersgenossen, die es besser geschafft haben. Wenn man sich mit 22 mit einem anderen nicht vestanden hat, hat man sich eben eine andere Option gesucht. Mit 53 hat man - übrigens auch als Mann - die Optionen alle durch, und dann tänzelt einem einer durchs Bild, der damals nicht genehm war und heute mehr hat. Ich erlebe das leider selbst aus gewissen Kreisen, die sich auch zu Höherem berufen fühlten und momentan entdecken, dass die Bloggerei/Social Media Phase für sie ein Irrweg war.

Vielleicht ist Tarantino menschlich wirklich übel, ich weiss es nicht, aber ich denke, man sollte nicht einfach alles gleuben, was Schauspieler oder andere Leute mit felxiblem Umgang mit der Wahrheit so vortragen.

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Montag, 5. Februar 2018

Zu kalt und keine Krapfen

Eigentlich sollte es schön werden, und ich wollte rodeln gehen. Schön wurde es auch. Ich mag ja diese mystischen Landschaften, aus denen gleich ein Tatzelwurm hervorkriechen könnte.



Leider kroch etwas anderes, und zwar Nebel aus dem Norden. Am Alpenrand hat sich eine Wolke festgesaugt, und sie kam bis St. Quirin, also 2 km zu weit in den Süden. Gleichzeitig rutschte eine andere Wolke das Kreuther Tal hinunter und leckte am Südende des Sees. Dazwischen war es schön und kalt.



Und dort, wo ich entweder auf dem Liegestuhl liegen oder rodeln konnte, hässlich und kalt. Und Krapfen gab es beim Lengmüller auch keine mehr. Es kam also einiges zusammen, aber die Bilder wurden wenigstens gut. In Berlin streiten sie über eine neue Regierung, die keiner will und am Wahlabend auch keiner mehr wollte. Da kommen zwei Nebelbänke aufeinander zu, wie hier auch, das Gute ohne sie wird verschwinden, und Krapfen wird es auch keine geben.

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Montag, 5. Februar 2018

Puderzucker

Es braucht nur ein paar Zentimeter Schnee, dann ist der Tegernsee wieder wie im tiefsten Winter. Die Bäume sind weiss, und es fühlt sich viel kälter an, als es wirklich ist.



Aber egal wie das Wetter wird, ich habe Berge von ungelesenen Büchern dabei, immer noch stattliche Hügel von CDs mit komplexer musik, und obendrein ein wenig Schlafmangel, den ich hier zu kurieren gedenke.



Das wird schon alles gut.

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Dämmwut

Ich bin ja momentan etwas, sagen wir mal, verplant, weil nach vielen Jahren der Ruhe und des Zeuderns vom Familienrat die Renovierung des Hinterhauses in Angriff genommen wurde. Vor 5 Jahren gab es auch Gespräche mit diversen Leuten, die verschiedene Vorstellungen hatten - vom Abriss und Neubau über die Totalsanierung mit Aussentreppe bis zu einem Herrn, der ablehnte, als er hörte, dass aus bautechnischen Gründen und wegen eines denkmalgeschützten Mauerrests des späten 12. Jahrhunderts auf der Rückseite eine Dämmung nicht möglich wäre. Ungedämmt ginge einfach nicht, sagte er wenig freundlich. Das müsste heute sein. Auch im Altbau, meinte er, und schaute böse zum komplett ungedämmten Vorderhaus. Das werde man auch irgendwann eindämmen. Dass ich Fälle kenne, in denen Dachdämmung die alten Konstruktionen ruiniert hatte, liess er erst gar nicht gelten. Er wurde richtig böse. Das passiert öfters, die Frage der Dämmung für den Klimaschutz hat mitunter quasireligiöse Züge. Manche gehen einem bei diesem Thema fast an die Gurgel, und da habe ich noch nicht mal gesagt, dass 50 Meter mehr Meeresspiegel Hamburger und Berliner Probleme wegwaschen würden.

Natürlich weiss jeder Bayer, wie grob die Latten oft an den Rückseiten der Altäre mit dem Allerheiligsten sind, und deshalb ist meine Meinung im Religionsstreit der Klimasektierer lockerer. Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Dämmung und bin auch kein Klimawandelleugner, ich finde nur Plastikschaum falsch. Und es freut mich immer, wenn man auch mal die groben Latten auf der Rückseite der gebauten Klimaideologie zu sehen bekommt - selbst wenn es in diesem Fall wenig erbaulich für die Eigentümer ist.

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Samstag, 3. Februar 2018

Norweger für die Berge

Seit 10 Jahren wohne ich jetzt am Tegernsee.



Und das bringt es so mit sich, dass der sogenannte Winterschlussverkauf in den Niederungen mehr so ein Mittwinterverkauf für mich ist - vor April ist es in den Bergen selten Frühling, und selbst, wenn der Schnee direkt am See selten liegen bleibt, so sind doch die Höhen meistens weiss und Nachts steif gefroren. Ich habe mich in den letzten 10 Jahren unter dem Druck des Klimas massiv angepasst und gehe heute nicht mehr achtlos an Stiefeln vorbei, wenn sie gut und bezahlbar sind. Für meine Stiefel aus Verona bekam ich sogar Lob in Berlin, meine Schuhe wären die besten auf dem Podium gewesen (ich hoffe, die Damen lesen das hier nicht, ich habe keine Angst vor Mobs aus dem Netz und psychisch maroden Stalkerinnen aus der Drogenhändlerfreundeszene, aber bei gut angezogenen Frauen weiss man nie...)

Aber wie es nun mal mit den Stiefeln ist, sie sind mir eigentlich zu schade für schlechtes Wetter, mit dem Ergebnis, dass ich zwar einige Paare in verschiedenen Farben habe, aber die in aller Regel nicht trage. Die Neuesten hatte ich sogar in Berlin dabei, aber DAS wollte ich ihnen zum Auftakt nun wirklich nicht antun. Und weil das Wetter kalt bleibt und ich wieder in die Berge gehe und zufällig auf dem Weg vom Wochenmarkt bei einer Boutique vorbei kam, in der sich vor 40 Jahren die Schwulen einkleideten, und die heute auch HHochzeitskleidung für Herren und Damen führt, so ändern sich die Zeiten:



Konnte ich nicht ganz Nein sagen. Es ist schrecklich. Ich sage zwar immer, dass man nie genug Schuhe haben kann, aber ganz ehrlich, eigentlich brauche ich die Wohnung am Tegernsee allein schon, um den Schuhbesitz zu begründen: "In den Kofferraum passt nichts rein, ich kann nicht 4 Paar Schuhe mitnehmen, es müssen überall welche sein". So bedingt das eine das andere und das andere wiederum das eine.

Anfang/Mitte März machen unsere Trachtenvereine hier ihre Märkte. Ich sollte dann nach Italien reisen.

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Samstag, 3. Februar 2018

Brandenburger Frustration

Ich habe vor ein paar Monaten bei Ebay einen Rahmen gekauft, ohne nachzuschauen, ob der auch verschickt wird. Wurde er nicht. Und er war auch reichlich weit weg, nördlich von Berlin. Es dauerte also jetzt 4 Monate, bis ich die Gelegenheit hatte, ihn abzuholen: Ein Look KG131, mit 3 Rohren aus Carbon und der Rest aus Alu. Im Prinzip wie ein alter, geklebter Alan- oder Vitusrahmen, nur mit Carbon an den Stellen, wo es unkritisch ist. Einen KG 181 aus dieser Zeit habe ich schon, da ist die Carbongabel im Kopf gerissen. Und auch an anderen Stellen schaut es wüst aus. Hier nun sind 200 Gramm mehr auf den Rippen, für deutlich mehr Sicherheit: Alugabeln sind altbewährt und brechen fast nie, und der Rahmen ist in einem recht guten Zustand.



Die Idee war und ist nach dem Erwerb einer Shimano 105 3x9 Gruppe für lachhafte 50€ der Aufbau eines besonders billigen Alpenrades - vor dem Hintergrund, dass der Rahmen so viel gekostet hat, wie normalerweise Steuersatz, Sattelstütze, Cinelli-Lenker und Vorbau zusammen. Lenker und Vorbau gehen in ein anderes Projekt und sorgen dafür, dass diesews Rad unter der 300€-Grenze bleibt, und eigentlich war der Aufbau einfach. Bis ich versuchte, die Aussenhülle durch das Oberrohr zu fädeln. Da habe ich drei Tage immer wieder Züge eingeführt, gestochert, Züge geboben, weiter gestochert - es ging nicht. Letztlich musste ich die verklebte Abdeckkappe herausbrechen und feststellen, dass das Führungsrohr hinten nicht in die Öffnung führte. Man sollte denken, das wäre bei so einem Produkt besser gelöst, aber nein.

Anfänger wären mit solchen Problemen vermtlich völlig überfordert, und das kunstvolle Abbrechen von eigentlich nicht abbrechbaren Klebeteilen auf Carbon sollte man auch schon mal gemacht haben. Kauft euch Rahmen mit offen liegenden Zügen, da weiss man, was man hat, und man sieht, woran es fehlt. Jetzt ist die wilde Mischung mit vielen Teilen aus der Restekiste fast fertig, es fehlt eigentlich nur noch schönes Wetter.

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/Lauer

Als der frühere Piraten- und jetzige SPD-Anhänger Christopher Lauer im letzten Bundestagswahlkampf einen AfD-Wähler geoutet hat und dessen Identität ins Netz stellte, hatte ich ein Hintergrundgespräch mit einem relativ wichtigen, älteren Mann innerhalb der Bayern-SPD - wie es der Zufall will, kenne ich da ein paar Leute. Es war einer von denen, die kommen sahen, was dann tatsächlich bei der Wahl auch passiert ist, und der schon länger weiss, dass die Partei zunehmend den Kontakt zur Realität der Kernwähler verliert - speziell die eher linke, auf München und Nürnberg konzentrierte Bayern-SPD. Der Mann war von Lauers Aktivismus ziemlich entsetzt und meinte damals, der würde mit dieser Art in der Partei ganz sicher nicht nach oben kommen: Es sei ein Kardinalfehler, das Opfernarrativ der AfD zu füttern, indem man auch noch ihre kleinsten Wähler wie Kriminelle verfolge und versuche, sie beruflich zu beschädigen. O-Ton: Der werd bei uns nix meah.

Ich habe damals den geplanten Beitrag aufgrund der Geschwindigkeit der Ereignisse nicht geschrieben, aber nach dem, was man so hörte, hat sich Lauer tatsächlich den Weg zur parteiinternen Förderung verbaut. Wer weiss, vielleicht spielte damals auch der Wunsch mit, sich der Partei als tatkräftiger Macher zu zeigen - falls es so gewesen sein sollte, war es wenig hilfreich. Es sieht übrigens auch nicht so aus, als würde ein geschwächter Schulz irgendwelche GroKo-Wohltaten unter den Lobos dieser Nation mit der Sozispezi-Internetcharta verteilen können. Geld für Brüssel und Familiennachzug für "subsidiär Geschützte" waren der SPD wichtiger als irgendwelche Leute aus dem Netz.

Lauer hätte für die SPD vielleicht was tun können, wenn er nach der Outingnummer einen Rückzieher gemacht hätte, aber er spielte sich zumindest im Netz weiter in den Vordergtund, und gibt erst jetzt, nachdem er die Jugend im Tagesspiegel vergeblich zu einem Streik gegen die Alten aufgerufen hat, von sich aus auf.

Es will lieber studieren und promovieren, und er meint:

"Voraussetzung dafür wäre natürlich, eine entsprechende Förderung für diese Forschung zu erhalten."

Natürlich, aha, soso. Da schau an. Natürlich Förderung. Nun ja. Ausserdem wendet er sich dem Erwerbsleben zu:

"Aber auch mit einer Festanstellung hätte ich momentan kein Problem, wenn Aufgabenbereich und Rahmenbedingungen stimmig sind"

Mir ist das tatsächlich einmal in meinem Leben passiert, bei Frank Schirrmacher, der mir Honig ums Maul schmierte wie allen anderen auch, und mich behielt, weil ich das nicht wollte und bei den Blogs so malocht habe, dass ich nach 6 Monaten eine Mittelhandknochenentzündung vom Kommentieren und Editieren hatte. Ich bin noch da, weil Schirrmacher wusste, dass ich auch um 3 Uhr in der Früh noch erreichbar war und einen Hunger nach Rabatz und Debatten hatte. Ich habe nicht nach stimmigen Rahmenbedingungen gefragt,. sondern geschaut, was die anderen leisten, und versucht, doppelte und dreifache Leistung zu bringen. Lauer durfte auch ein paar Texte bei der FAZ abliefern, wie auch andere Piraten: Inzwischen macht er halt Videokolumnen beim Tagesspiegel.

Und ich habe mir einige Aspekte seines Vortrags, die ähnlich realistisch wie seine Erwartung an die Erwerbsarbeit sind, jetzt einmal genauer angeschaut und mit etwas Erfahrung unterfüttert. Es war nämlich schon immer so, dass man für die Arbeit ein wenig mehr tun musste, als Forderungen zu stellen, und ich hoffe, der alte Bayernsozi liest diesen Beitrag. Leider ist es für die Partei zu spät, es gibt da zu viele, die auf ihren Posten kleben und ähnlich verächtlich über die denken, die wirklich arbeiten und nicht einfach nur erwarten, dass ihnen jemand das Angenehme präsentiert.

Vielleicht war's das von ihm. Aber ich fürchte, spätestens wenn es Die Linke zerlegt, wird er wieder auftauchen.

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Donnerstag, 1. Februar 2018

Blogs sind nicht gescheitert

Aber die Generation von 2004 ist es.

Es ist eine Szene, die durch das Befüllen einer bestimmten Software zusammen gehalten wird, und komplexen und sehr alten Beziehungen, kreiseind um gewisse Leute in Berlin, von denen manche ihren Weg gegangen sind.

Und andere nicht.

Aussenstehende - und Verlage sind voll davon - nähern sich immer wieder mal, schauen sich das an, und sind mitunter verstört, weil es da gleich von Anfang an so eine Aufteilung gibt, wen man besser gut finden sollte, und wen nicht. Neben den Hobbyblogs für was auch immer gibt es eben diese beiden Schichten, die Mittelerfolgreichen und die Wenigererfolgreichen, die aber seit vielen Jahren persönlich verbunden sind. Die einen zeigen ihr übermaltes Gesicht bei Medien dritter Ordnung wie Funk, die anderen realisieren, dass sie vom Kuchen kein Stück mehr bekommen werden - manche auch unverdient, weil die offene Giftigkeit der Szene alle Gutmeinenden wie Frank Schirrmacher abgeschreckt hat und nicht aufhört, sie abzuschrecken - es gab da letztes Jahr mal wieder so einen "Fall" verohersagbar enttäuschter Erwartungen in einem Wirtschaftsmedium. Dass Blogs von flachen Egoshows in Video und Instagram überholt wurden, liegt meines Erachtens auch daran, dass die neuen Formate weniger soziale Altlasten mit sich herum schleppen.

Und in einer sich dramatisch wandelnden Medienwelt sind die Erfolge, die letztlich vorzuweisen sind, gering. Die Erfahrung sagt, dass etwas, das je nach Jubiläen 15 oder 11 Jahre nicht wirklich funktioniert hat, auch nicht "vor seiner Zeit" gekommen ist. Das ist in anderen Ländern anders, aber in Deutschland werden der Öffentlichkeit zu dem Thema ein Rape-Hoax-Oktoberfestlügenkonstrukt und ein Werber in schlecht sitzenden Sakkos vorgeführt, und Letzterer hat immer noch nicht Amazon übernommen. Dich Mischung macht das Betongewicht, an dem alles nach unten gezogen wird. Eine Alternative zur Selbstreferenzialität hat es nie wirklich gegeben, man macht über, aber man macht nicht selbst. Man braucht aber diese Basis, um im Kampf um Aufmerksamkeit die eigene Relevanz attestieren zu lassen.

Insofern erinnern mich die Goldenen Blogger teilweise doch an eine Mumienausstellung, oder freundlicher gesagt. das Beste der 80er und 90er Jahre.

Ich glaube auch nicht, dass man sich in 10 Jahren noch an die heutigen Youtuber eiinnert, und es ist schon was, wenn man nicht wie StudiVZ geendet ist. Aber gestern war hier das Ensemble Amacord zu Gast, und das sang ein Madrigal von gehässigen alten Frauen, die sich zukrächzen, was alles wieder war und wie übel...

Und da kam es wieder hoch, die heutigen Feministinnen, die sich vor 10 Jahren noch für einen Sprudelfrabrikanten in einer WG für eine Girls with Balls Lesung hergaben, der "Schwarzes Loch in Bezug auf Grace Jones"-Sager, dem man helfen musste, weil er ja einer von den Guten war, das zwangsweise Gutfinden von Projekten, bei denen gezielt aus allen Ecken Leute eingekauft wurden, damit deren Freunde nur ja den Mund hielten, und das kollektive Schweigen über die Ursachen des Scheiterns in Grossversuchen von Adnation über DerWesten und Blogwerk bis Krautreporter. Wir werden ja alle nicht jünger, ich selbst finde mich für die Arbeit, die ich tue, deutlich zu alt - geht das den anderen nicht so? Wollen die auch mit 70 noch erzählen, wer da 2004 über welche Kabel gestolpert ist?

Letztlich ist das alles ein kleines "Was wäre gewesen wenn". Nicht so wichtig. Es wird schon noch jemand kommen, der das richtig durchzieht. Da bin ich auch zuversichtlich.

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Mittwoch, 31. Januar 2018

Erst um 3 kamen die Wolken

Und selbst dann kamen sie nicht weit genug, um den guten Ort finster zu machen.



Genau deshalb bin ich hergezogen. Für die paar Stunden in der Sonne mehr. Klingt nach wenig, ist aber viel. Und nur gut gelaunte Menschen. Das ist grossartig.

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Dienstag, 30. Januar 2018

Ein Tegernseetag

erhöht die Sonnenausbeute im Januar um 20%. So schön ist das hier. So finster war es sonst.



(Man merkt das an der für das Land atypisch guten Laune hier.)

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