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Geburtstagstarte für ein kleines Land im Nahen Osten, das von sich behauptet, auch mein Land zu sein, qua Geburt und so.



Zwischenzeitlich hat übrigens ein gewisser Herr Broder, der heutigentags versucht, unter anderem bei einer widerlichen Onlinegosse auf der islamfeindlichen Welle zu reiten, auch mal den Versuch unternommen, in Israel mit seiner einnehmenden Art und seinen Wortbeiträgen Fuss zu fassen. Bald war er wieder in Deutschland, wo man sowas erstaunlicherweise sogar abdruckt, einlädt und, was ich wirklich schlimm finde, als "jüdische Stimme" wahrnimmt.



Gratuliere, Israel. Wären dort alle nur extremistische, publicitygeile Maulhelden gewesen, gäbe es nichts zu feiern.

Donnerstag, 8. Mai 2008, 00:40, von donalphons | |comment

 
Schön das ein links-alternativ-konservativer Bürger (Bourgeois?) ...
... der dort ja auch gebraucht würde, hier "bei uns" Zivilcourage zeigt und neben Edelkochpornos auch das konsensfreie, klare Wort pflegen, das gerade unserer Generation als 68er Erben auf merkwürdige Weise verloren gegangen zu sein scheint. Zu konsensig-kuschelig ging es in der Vor-Kohl-Zeit zu, alles schien diskutierbar, jeder Konsens möglich, der Fortschritt auf unserer seite und ...

Wäre mal wieder Zeit, bei einer TV-Diskussion ne Axt dabei zu haben.

Dann mal Masseltow für die beiden Völker & ihre Nachbarn.

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Das kann, werter Herr Billy Pitbull, auch in einen anderen Hals geraten, dieses: «bei uns»!

Vielleicht lese ich da was falsch, mißinterpretiere es. Dann bitte ich vorab, es zu entschuldigen. Aber der Hinweis darauf sei trotzdem erlaubt: Die Weltgeschichte hat einiges an Ereignissen zusammengetragen, auf daß ein paar Menschen allein ihrer religiösen Wurzeln wegen ihre angestammten Länder verlassen und sich fern der Heimat eine neue suchen mußten.

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Nun hack doch bitte nicht auf dem Broder rum. Er reitet nicht auf einer islamfeindlichen Welle. Seine Islamfeindlichkeit ist eine Ersatzhandlung. Er will Israel nutzen und den USA gefallen, indem er hier friedliche Muslime hetzt. Er ist da mit Schäuble und Bush in einer großen Koalition.

Wenn es möglich ist würden die gerne den großen muslimischen Anschlag provozieren, teilweise vielleicht sogar in Auftrag geben um das Palästinenserproblem hier zu lösen.

Natürlich ist das ekelhaft dumm. Aber um schreiben zu dürfen muss man ja nicht klug sein. Man muss nicht einmal Schreiben können, was Broder zweifellos kann.

Seine künstliche Islamophobie gilt ihm selbst das Kampf für Israel und wie du richtig sagst, gab und gibt es in Israel eben nicht nur extremistische, publicitygeile Maulhelden
zu feiern sondern tatkräftige Leute.

Wer nicht tatkräftig sein kann und will, mosert eben rum:

http://www.duckhome.de/tb/index.php?serendipity[action]=search&serendipity[searchTerm]=Broder

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auch wenn der broder leeres stroh drischt
donnert die tenne.

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Erich Maria Remarque...
...sollten wir lesen. Nicht Henryk Marcin Broder.
Ich empfehle ja den "Schwarzen Obelisken".
Da findet sich so einiges zur Dekonstruktion von Motivlage und öffentlicher Diskussion...

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Auch schön. Und Feuchtwangers Erfolg. Mal wieder.

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Besonders eindrucksvoll an Broders Äußerungen ist nicht allein die totale Selbstgewissheit, mit der sie abgegeben werden, sondern auch der völlige Mangel an politischer Substanz:

Oh, sorry - es stimmt zwar, aber hier habe ich Broder plagiiert. Ich finde, das ist schlechter Stil.

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Chhhhr, däh Broder
Oh ja,

die üblichen Verdächtigen sollen sich bitte wieder so jucken, das sie sowas hier verpeinlichen:

"... Das Frankfurter Landgericht hat am Freitag, dem 22. Februar 2008, zwei Blogger, die deutsche Islam-Kritiker in übelster Weise beleidigt hatten, wegen der Schwere der Beleidigungen zu unerwartet hohen Schmerzensgeldzahlungen verurteilt. Ein Berliner Blogger muss nun an den Islam-Kritiker Udo Ulfkotte 12.500 Euro zahlen, eine Bundeswehr-Ärztin, die die Äußerungen ebenfalls verbreitet hatte, wurde zu 5000 Euro Schmerzensgeldzahlung verurteilt. ..."

Psychogrammatisch ein Genuss für Kenner feinen Wahns:

http://www.duckhome.de/tb/index.php?serendipity%5Baction%5D=search&serendipity%5BsearchTerm%5D=ulfkotte


Haut den Broder. Gnihihi. Reibt euch. Duckies.

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Chhhhr, däh Linkän
Ulfkotte beschimpft - 170 Tage Knast. Sehe ich es richtig, dass Lebemann vor lauter Schadenfreude (ein sehr deutsches Wort) in bester Stimmung ist?

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@ dean

Nein, ich wundere mich nur welch Wahnwitz so manchen treiben könnte und sehe dessen Beiträge mal duch den Filter deren eigner Realitätskonstrukte. Die scheinbare Monomanie macht Lachen. Siehe den Link im obigen Post, nach dessen Lektüre möglicherweise Sorge um den Schreiber angebracht wäre würde er sich hinsichtlich B. weiter hineinsteigern.

Mit den "Linkän" hat das nichts zu tun - oder ist "Links sein" plötzlich verbissene Wahnhaftigkeit - es wäre im übrigen ein Fehler zu glauben das in der Politik "Links" das Gegenteil von "Rechts" wäre.


Ferner ist das hämische Lachen - hoffentlich - eine dezente Warnung an das Entlein, damit es nicht etwa nochmal betreffs B. zu Ulfkotte-Form auflüft und noch mal nen 12,5 T€ Strafbefehl kassiert und dann daran untergeht. Man ist ja seines Broders, äh, Bruders Hüter, ein vielleicht spielverderberisches jedoch verantwortlicheres Verhalten als das von solchen falschen Freunden die dem Affen auch noch Zucker geben auf das er in sein Verderben renne.

Denn Broder ist ja fast so ein Prozesshansel wie der Hausherr :-)

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Ein Land in dem der Broder
auf keinen grünen Zweig kommt, kann kein schlechtes Land sein.

Ansonsten gilt auch für Israel der schöne Satz aus dem "Gattopardo".

Es muss sich vieles ändern, damit alles beim Alten bleibt.

Hier bisschen was zum Nachdenken. Muss man nicht teilen. Aber differenzierter als Broder allemal:

http://www.macleans.ca/world/global/article.jsp?content=20080423_11237_11237

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Vielleicht wäre es lohnenswert, auf ein paar zionistische Ideale der Gründerjahre zu verweisen, zum Beispiel:
Ich kann nicht ruhig schlafen, solange mein Nachbar hungert.
Die ursprünglichen Hoffnungen Israels sind es wert: nicht vergessen zu werden.

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