Der Münchner Kunde ruft nicht an

Und ich muss sagen, dass ich mir Schlimmeres vorstellen könnte, jetzt, wo die Sonne langsam durch die Wolken bricht.



Gestern erzählte er mir erst beiläufig, dass sein Restaurator einen Schlaganfall hatte. Dann fragte ich ihn, warum eigentlich das Büro noch immer nicht fertig restauriert sei. Der Maler sei jüngst am Morgen tot im Bett gefunden worden. Morgen aber habe der Kunde alle Zeit der Welt, denn derjenige, der eigentlich hätte kommen sollen, sei auch verstorben.

Ich glaube, es ist ganz gut, von so einem Kunden nicht allzu viel zu hören.

Mittwoch, 8. Juli 2009, 14:52, von donalphons | |comment

 
Solche Kunden...
werden vermutlich noch häufiger aufschlagen. Nicht nur bei Dir. Und ja, man muss sie nicht haben. Vor allem, solange es noch andere gibt...

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Das sind wenigstens mal Ausreden die ziehen. Und solange man selbst nicht eines Morgens tot im Bett aufwacht... Ganz, ganz schlechtes Karma.

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Sagt in der Orff'schen »Klugen« ein Strolch zum anderen: »Was schert's dich, wer in der Kiste ist, sei froh, wenn Du's nit selber bist!« So derb pragmatisch muß man das wohl sehen (und um Kunden mit schwarzer Aura gleichwohl einen weiten Bogen machen)...

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Mich fasziniert vor allem der Liegestuhl des Modells,
auf dem ich jahrelang meinen Leib in die Sonne reckte.
Die neuen Modelle aus Alu, Stahlrohr, Plastik und
Peddigrohr sind dagegen Wegwerfartikel.

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