Meran in Bild & Schrift

Der Jaufenpass - immer wieder grandios. Und diesmal ganz ohne Opel im Weg. Immerhin.



Meran, wie man es kennt, von der Sommerpromenade aus abgelichtet. Cafes, Kinder, und sogar Menschen.



Ein angenehmes Cafe an der Sommerpromenade - keine Belästigung, still, angenehm, das Rauschen des Flusses und wenig Gäste. 18 Mallorcaurlauber, liest man, kamen mit Schweinegrippe zurück. Aber nur 17 Kühe starben an Gift im Heu. 17:18 für die Kühe. So kann es mit dem Malletourismus weitergehen.



Und weil auch hier nicht alles immer schön ist: Auf dem unten stehenden Bild darf man raten, wer von den Abgebildeten mich auf meinen Reisen begleitet (Kleiner Hinweis - man suche den Modistinnenhut). Eigentlich gibt es noch viel zu wenig Mallefahrer.



Ansonsten ist es gerade zu heiss, und wir trinken Tee und warten darauf, dass die Stadt wieder zum Leben erwacht. Solange betrachtet die Reisebegleiterin sonstiges Leben auf der Kurpromenade.

Mittwoch, 29. Juli 2009, 17:40, von donalphons | |comment

 
Links ist klassisch. Sandalen, T-Shirt und die dem Urwald-Forscher entlehnten Hosen. Mutti schleppt den Rucksack für die Familie. Pappi sagt wo es hingeht. Grandios.

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Sagt nicht normalerweise Mutti, wo's langgeht, während Vati sich damit begnügt, die Schilder vorzulesen?

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Mutti gibt Vati das Gefühl, er würde bestimmen, wo es lang geht.

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Also als ich Kind war, hatte Mutti im Wanderurlaub den kleinen Rucksack auf, Vati den Großen und das Kind (ich) einen eigenen Rücksack für seine Kameraausrüstung. Vater, der Mathematiker, zählte die Schritte und Mutter war für die Orga und die Disziplin beim Wandern zuständig. Das Kind fürs Quengeln.

Das Kind ist mittlerweile erwachsen nimmt sich selbst beim Wandern deutlich härter ran, als es die Eltern je getan hätten ;)

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Wäre es nicht eine feine Sache, wenn man, um Spanien auf die Füße zu helfen, auf europäischer Ebene ein Konjunkturpaket mit einer Malle-Urlaubs-Prämie beschließen würde? Dann wären die schönen Orte vielleicht mal einen Sommer lang nicht ganz so voll mit unanständigen Menschen.

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Malle wäre dann das, was Australien für England im vorletzten Jahrhundert war.

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Come on, Don!
Es kann nur die Lady ganz links sein, denn die Dame ganz rechts ist viel zu feingliedrig für einen grobschlächtigen Bayern! :-)

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Ich glaub´s nicht...
jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen...immer einen auf Single machen und dann aber am hellen Tage mit Frau und Kind auf der Promenade in Meran herumflanieren. ;-)

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Jaha, wenn ich nur so rundlich wäre, ja dann... aber da fehlen noch ein paar Dutzend Kilo.

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Was hat der Herr getragen?

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Rahmengenähte Schuhe, weisse Hose, Polohemd mit dem Schnitt aus einer Zeit, als Polo noch Polo war.

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Reisegarderobe
will gut ausgesucht sein, bequem und doch immer chic genug für Unvorhergesehenes. Mit Chic haben die Herrendamengören auf der Linken aber wohl wenig zu tun.

(Ich habe gar keine Hüte. Meine Güte.)

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Zum Hut braucht man auch einen Hutkoffer, jaja.

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Wenn die Rede vom "Clash of Civizilations" (was Zusammenprall, nicht Kampf heißt) je Sinn machte, dann hier: laszive Eleganz vs. Plumpsackianertum.

Doch das Trio ist keine geschlossene Konfiguration mehr. Die Eltern schauen gemeinsam in eine Richtung, der Nachwuchs in eine andere. Denn ihm entfaltet die Dame mit Hut die Kraft eines Gravitationsfelds. Der junge Mensch in der Mitte blickt zu einem Planeten, der nicht der angestammte ist: der Wimpernschlag des Innehaltens; die alles andere für einen Augenblick vergessende Aufmerksamkeit rüttelt am Gehäuse der Plumpsäcke: "Sesam öffne dich, ich will hinaus!"

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Pubertäre Hormone. Nix weiter.

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Strappato ist stinkig, weil er es nicht selber sah. Aber so ein Hinterherkarten – wie billig ist denn das?
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Obzwar ja unser Strappi-Frustl jetzt nicht so mein Thema ist. Frau Diener erregt mich da insofern stärker, als sie von Don in die FAZ-Bloghölle sich lancieren ließ, in der sie verbrennt. Es fehlt 'La Diener' an geistiger und sprachlicher Beweglichkeit. Schade für sie, dass sie es nicht merkt. Denn für die Verheize ist sie nun doch zu gut.

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Klar habe ich es gesehen und mir gedacht, das muss ein super Urlaub für einen Teenager sein. ;-)

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noergler, um die Wahrheit zu sagen: Frau Diener schreibt schon erheblich länger als ich Blogtexte bei der FAZ; ihr Buchmesseblog von 2008 war klar der Vorreiter, und, ach, wenn ich nur lancieren könnte, aber nein: Entscheiden kann ich da leider gar nichts. Andererseits bin ich dafür frei, was ja auch schön ist.

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Dass der Konex zwischen Dir und Diener zum akuten Diener-Blog führte, ist offenbar. Damit kokettierst Du doch selber bis zum Anschlag.

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Ist aber nicht so, bedaaure. De FAZ kam ganz von allein auf Frau Diener. Warum auch nicht. Und seit drie Jahren gehen wir auch ab und an zusammen in Urlaub, und das auch nur wegen ähnlicher Interessen.

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Ihr da im Süden wisst ja gar nicht, was manche für Strapazen auf sich nehmen, um wenigstens auch mal kurz.

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Für mich sind das drei Stunden, mit vier der schönsten Alpenstrecken: Achensee, Brenner Staatsstrasse, Jaufenpass, Passeier Tal. Wenn man dort Kaminwurzen, Speck und Coppa Parma kauft, sagen wir: 4 Kilo - dann hat man auch die Fahrtkosten und eine Übernachtung indirekt finanziert.

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Nach knapp einem Vierteljahrhundert war ich gerade endlich wieder in den fast-italienischen Alpen, also dort, wo man bei Wanderungen ab und an den Ö-I-Grenzsteinen begegnet. Hätte ich das als Naherholungsgebiet, dann wäre der Abstand eher ein Vierteljahr. Höchstens.

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