Ich mag nicht.
Diese Sache mit diesem Facebook-Knopf. Allerdings habe ich mir heute mal den Erfolg bei der WAPO angeschaut, und der ist jetzt nicht überwältigend. Trotzdem frage ich mich, wie bescheuert man sein muss, das alles diesen Dreckskonzern wissen zu lassen. Ich will Blogger.de da keinen Vorwurf machen, möchte aber anregen -
das Ding zu fälschen. Es sollte doch möglich sein, den Button von facebook zu kopieren und jeden Drücker auf eine Informationsseite weiterzuleiten. Damit würde man bestenfalls die Leute aufklären und sie mindestens ein wenig nerven.
das Ding zu fälschen. Es sollte doch möglich sein, den Button von facebook zu kopieren und jeden Drücker auf eine Informationsseite weiterzuleiten. Damit würde man bestenfalls die Leute aufklären und sie mindestens ein wenig nerven.
donalphons, 23:38h
Freitag, 23. April 2010, 23:38, von donalphons |
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strappato,
Samstag, 24. April 2010, 00:26
Gefällt mir nicht. Aber ich habe ja auch kein mentales Exoskelett.
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donalphons,
Samstag, 24. April 2010, 01:08
Ich auch nicht, ich habe noch nicht mal eine Anmeldung. Eigentlich habe ich nur Blogs und Mail.
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hockeystick,
Samstag, 24. April 2010, 13:53
Ich gestehe: Ich habe einen Fake-Account bei Xing, aber ich habe den Namen vergessen.
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ilnonno,
Samstag, 24. April 2010, 16:48
Ich habe seit 2001 nicht einmal mehr ein ebay-Konto...
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egghat,
Samstag, 24. April 2010, 14:30
Ich habe Facebook ...
... noch ...
Soziale Netze übernehmen eine Funktion, die ich durchaus schätze. Ich kann mich ja auch mit Twitter anfreunden. Ich finde dort jede Menge interessanter Links, ich poste dort interessante Links und ich finde auch Leser dort.
Aber wenn ich Facebook will, gehe ich nach Facebook. Wenn ich einen Link veröffentlichen will, mache ich das bei Twitter. Wenn ich aber nicht will, dass Twitter mitbekommt, was ich treibe, dann bekommt Twitter das nicht mit. Wenn ich hier bin, muss Facebook das nicht mitbekommen. Wenn mich Facebook aber jetzt überall trackt, bin ich da weg. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich so ist. Trackt mich der Button, oder erst der Klick auf den Button?
Soziale Netze übernehmen eine Funktion, die ich durchaus schätze. Ich kann mich ja auch mit Twitter anfreunden. Ich finde dort jede Menge interessanter Links, ich poste dort interessante Links und ich finde auch Leser dort.
Aber wenn ich Facebook will, gehe ich nach Facebook. Wenn ich einen Link veröffentlichen will, mache ich das bei Twitter. Wenn ich aber nicht will, dass Twitter mitbekommt, was ich treibe, dann bekommt Twitter das nicht mit. Wenn ich hier bin, muss Facebook das nicht mitbekommen. Wenn mich Facebook aber jetzt überall trackt, bin ich da weg. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich so ist. Trackt mich der Button, oder erst der Klick auf den Button?
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christian.geschkat,
Samstag, 24. April 2010, 16:38
Der Beschreibung nach, scheint erst ein Klick registriert zu werden.
Allerdings bleibt die Frage: was z.B. passiert, wenn man noch einen gültigen Cookie von Facebook auf dem System hat? Ist ja nicht so, als wäre Facebook der Inbegriff der ehrlichen und offenen Kommunikation.
Ich denke auch, dass es einen Nutzen für soziale Netze gibt. Allerdings hat es für mich momentan den Anschein, dass die klare Grenze zwischen Infrastrukturanbieter und Inhalteanbieter immer mehr verwischt.
So würde ich Twitter erst einmal als einen Infrastrukturanbieter sehen, genau so Facebook. Da beide Systeme aber in sich geschlossen sind, mit irgendwas muss ja Geld irgendwann verdient werden, passen sie eigentlich nicht in die Kategorie.
Und Inhalteanbieter sind beide nur in dem Sinne, als dass sie der Werbeindustrie Kundendaten anbieten, für die man Zielgruppen gerecht Werbung schalten kann.
Von daher finde ich Projekte, wie NoseRub oder Status.net deutlich interessanter. Die Frage bleibt jetzt, wie bekommt man Leute dazu, sich so weit für die Infrastruktur zu interessieren, dass ein Wechsel zu einem offenen Anbieter sinnvoll erscheint. Denn Infrastruktur ist nur gut, wenn sie auch genutzt wird, als Beispiel würde mir da das Abflauen der IRC-Nutzung einfallen.
Allerdings bleibt die Frage: was z.B. passiert, wenn man noch einen gültigen Cookie von Facebook auf dem System hat? Ist ja nicht so, als wäre Facebook der Inbegriff der ehrlichen und offenen Kommunikation.
Ich denke auch, dass es einen Nutzen für soziale Netze gibt. Allerdings hat es für mich momentan den Anschein, dass die klare Grenze zwischen Infrastrukturanbieter und Inhalteanbieter immer mehr verwischt.
So würde ich Twitter erst einmal als einen Infrastrukturanbieter sehen, genau so Facebook. Da beide Systeme aber in sich geschlossen sind, mit irgendwas muss ja Geld irgendwann verdient werden, passen sie eigentlich nicht in die Kategorie.
Und Inhalteanbieter sind beide nur in dem Sinne, als dass sie der Werbeindustrie Kundendaten anbieten, für die man Zielgruppen gerecht Werbung schalten kann.
Von daher finde ich Projekte, wie NoseRub oder Status.net deutlich interessanter. Die Frage bleibt jetzt, wie bekommt man Leute dazu, sich so weit für die Infrastruktur zu interessieren, dass ein Wechsel zu einem offenen Anbieter sinnvoll erscheint. Denn Infrastruktur ist nur gut, wenn sie auch genutzt wird, als Beispiel würde mir da das Abflauen der IRC-Nutzung einfallen.
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hoi polloi,
Samstag, 24. April 2010, 18:49
Zur Technik: Das ist ein iframe (eingebetteter Fremdinhalt), der dann bei Facebook eine Anfrage zur Generierung dieses 'like' - Links macht. Das bedeutet dass ihr auch ohne zu klicken Auskunft über euer Surfverhalten gebt, da der Browser die Informationen (den Link zur Seite, eure Anfragedaten wie IP, Browser, Facebook-Cookie, Referrer etc) auf jeden Fall überträgt.
Das Problem ist also nicht 'dass man es ja nicht machen muss wenn man nicht will', sondern dass man auf allen möglichen Fremdseiten von einer zentralen dritten Instanz protokolliert und profiliert werden kann. (siehe auch http://blog.fefe.de/?ts=b5970ade )
Für diese eingebetteten Anfragen bräuchte man also auch so etwas wie einen Werbeblocker, oder man setzt den Blocker von Firefox auf diese Adressen an (im Beispiel http://www.facebook.com/plugins/like.php), dann muss man die natürlich erstmal selbst pflegen.
Das Problem ist also nicht 'dass man es ja nicht machen muss wenn man nicht will', sondern dass man auf allen möglichen Fremdseiten von einer zentralen dritten Instanz protokolliert und profiliert werden kann. (siehe auch http://blog.fefe.de/?ts=b5970ade )
Für diese eingebetteten Anfragen bräuchte man also auch so etwas wie einen Werbeblocker, oder man setzt den Blocker von Firefox auf diese Adressen an (im Beispiel http://www.facebook.com/plugins/like.php), dann muss man die natürlich erstmal selbst pflegen.
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egghat,
Samstag, 24. April 2010, 20:41
Ah iframe
Tja, dann muss ich wohl nachdenken. Entweder nuke ich meinen Facebook Account oder ich schaue mal, was die blocker im firefox und chrome so bringen.
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hoi polloi,
Samstag, 24. April 2010, 20:58
Also ich beziehe mich nur auf die im hilfe-Blog genannte Schnittstelle, was Facebook sonst noch so an anderen Stellen im Netz an Überraschungen bereithält weiss ich auch nicht.. das ist jedenfalls die Stelle an der der versteckte Request gemacht wird.
edit: Counter werden ja im hilfe-Beitrag schon erwähnt.
edit: Counter werden ja im hilfe-Beitrag schon erwähnt.
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hockeystick,
Samstag, 24. April 2010, 21:00
Ich blocke jetzt mal ganz facebook.com. Es fehlt einem ja nichts.
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tim,
Sonntag, 25. April 2010, 23:23
Das gleiche unfreiwillige Weitergeben der Daten des Aufrufes Ihrer BEsucher geschieht übrigens auch mit dem Technorati-Skript, das Sie eingebunden haben. Ich bin mit Antville nicht mehr wirklich vertraut; aber bietet blogger.de nicht Statistiken an, so dass Sie nicht mehr auf Fremddienste zurückgreifen müssten, die gerade mal unter dem impotenten safe harbor agreement agieren?
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tim,
Montag, 26. April 2010, 02:16
Ich dachte eher in die Richtung, dass der application server eventuell loggt und eines der Auswertungs-PHP-Skripte installiert ist.
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