Die unsterbliche Griechenlandkrise
Wie schon gesagt - das wird alles noch sehr spassig, mehr oder weniger. Spätestens übernächstes Wochenende werden sie wieder die Welt retten müssen, in Politik und Marktwirtschaft. Krise ist die neue Normalität. Und ich bin in Rom. Letztes Jahr gab es ein Erdbeben, als ich dort war. Vielleicht diesmal ein Staatsbankrott?
donalphons, 15:01h
Freitag, 7. Mai 2010, 15:01, von donalphons |
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egghat,
Freitag, 7. Mai 2010, 15:34
Italien ist nicht so kritisch
Das Loch in der Leistungsbilanz ist in Italien mit etwa 3% nicht so hoch wie in z.B. Spanien (6%) oder vor allem Portugal (über 10%).
Und die Verschuldung ist auch viel gleichmäßiger verteilt, die Italiener müssen sich also nicht nur zweimal im Jahr neu verschulden wie die Spanier. Dieses Klumpenrisiko hat auch Portugal, bei denen fast die gesamte Refinanzierung in den nächsten Monaten fällig wird.
Kurz: Italien kommt als letztes an die Reihe. Attacken gegen Portugal oder auch Spanien sind viel naheliegender.
Und die Verschuldung ist auch viel gleichmäßiger verteilt, die Italiener müssen sich also nicht nur zweimal im Jahr neu verschulden wie die Spanier. Dieses Klumpenrisiko hat auch Portugal, bei denen fast die gesamte Refinanzierung in den nächsten Monaten fällig wird.
Kurz: Italien kommt als letztes an die Reihe. Attacken gegen Portugal oder auch Spanien sind viel naheliegender.
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