Leben von der Substanz
Einerseits wird aus dieser Stadt nie mehr Italien, selbst wenn sie die Fussgängezone vielleicht bald mantuaisieren (Draussenlokale! Feinkostgeschäfte! Das wäre was!)
Andererseits ist es nicht Fukushima (ups, da war es plötzlich doppelt so viel Strahlung als bisher behauptet), sondern seit Neuestem der Vorreiter beim Ausstieg aus derAtomenergie. Da kann man seinem Herrgott langsan wirklich danken. Maria auch.
Vielleicht ist es ja ein guter Anfang, die italienischen Ecken zu bewahren; so zeichnet sich eine erhaltende Lösung für die Holzlegen ab. Ich werde sie - wenn ich mal Zeit habe - streichen und Fehlstellen ersetzen. Wobei, wenn es nach mir ginge, würde das verwitterte Holz so bleiben, wie es ist. Und es ist mir im Hof gerade etwas zu viel Grün.
Draussen dagegen zeigen die Weinstöcke, was sie können. Den strengen Winter haben sie bis auf einen Ast gut überstanden, und dieses jahr scheinen sie besonders üppig tragen zu wollen. Jetzt noch ein italienischer Sommer.
Dann lässt es sich, egal ob freiwillig oder alternativlos, ganz gut aushalten.
Andererseits ist es nicht Fukushima (ups, da war es plötzlich doppelt so viel Strahlung als bisher behauptet), sondern seit Neuestem der Vorreiter beim Ausstieg aus derAtomenergie. Da kann man seinem Herrgott langsan wirklich danken. Maria auch.
Vielleicht ist es ja ein guter Anfang, die italienischen Ecken zu bewahren; so zeichnet sich eine erhaltende Lösung für die Holzlegen ab. Ich werde sie - wenn ich mal Zeit habe - streichen und Fehlstellen ersetzen. Wobei, wenn es nach mir ginge, würde das verwitterte Holz so bleiben, wie es ist. Und es ist mir im Hof gerade etwas zu viel Grün.
Draussen dagegen zeigen die Weinstöcke, was sie können. Den strengen Winter haben sie bis auf einen Ast gut überstanden, und dieses jahr scheinen sie besonders üppig tragen zu wollen. Jetzt noch ein italienischer Sommer.
Dann lässt es sich, egal ob freiwillig oder alternativlos, ganz gut aushalten.
donalphons, 21:04h
Montag, 6. Juni 2011, 21:04, von donalphons |
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finmike,
Montag, 6. Juni 2011, 22:17
Wein?
Selbermachen? Das könnte ein nettes Hobby sein, und wenn man das Ergebnis nur an Gäste verschenkt. Sogar hier beim Ratzeburger See macht ein Nachbar von einer weinberankten Hauswand etliche Flaschen, und die kommen ziemlich gut an.
Zeit müsste man haben - das letzte wahre Luxusgut...
Zeit müsste man haben - das letzte wahre Luxusgut...
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finmike,
Dienstag, 7. Juni 2011, 11:54
ts. erster und einziger - und das nach solchen Bildern. Ich sag besser nix mehr...
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don ferrando,
Dienstag, 7. Juni 2011, 12:40
finmike,
ich plane gerade, nächstes Jahr zehn Rebstöcke Merlot und zehn Cabernet-Sauvignon zu setzen. Für den Anfang.
Erstmal will ich natürlich selber trinken, bis das Ergebnis so ist, daß ich es auch Freunden anbieten kann!
ich plane gerade, nächstes Jahr zehn Rebstöcke Merlot und zehn Cabernet-Sauvignon zu setzen. Für den Anfang.
Erstmal will ich natürlich selber trinken, bis das Ergebnis so ist, daß ich es auch Freunden anbieten kann!
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finmike,
Dienstag, 7. Juni 2011, 20:35
Don F., das klingt spannend. Ich wünsche viel Erfolg!
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euoe,
Donnerstag, 9. Juni 2011, 17:04
Lebensmerkmal
wo Wein (sinnvoll) angebaut werden kann, ist gutes Leben möglich - und wahrscheinlich. Mir graust es vor der Vorstellung, einmal keine Weinberge in der Nähe zu haben, macht es doch plötzlich die Menschen zu Pilstrinkern und ähnlichem Gewüst.
Berlin hat da nur dank Klimawandel eine Chance - gute Gründe, den CO2-Ausstoss zu begrenzen, harhar.
viel Erfolg beim heimischen Anbau (freue mich auf die Bilder)
Berlin hat da nur dank Klimawandel eine Chance - gute Gründe, den CO2-Ausstoss zu begrenzen, harhar.
viel Erfolg beim heimischen Anbau (freue mich auf die Bilder)
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donalphons,
Donnerstag, 9. Juni 2011, 17:15
Seit man sich in dieser Familie erinnern kann und ausweislich noch älterer Abbildungen wird hier Wein am Haus gehalten.
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