10 Stück Ausreden , übers Autorennenfahren im Winter
2. Dieses Gleissen der niedrigen Sonne, das brennt einem ja die Augen raus. Ich muss in die Berge!
3. Verflucht, da hinten kommt eine Lawine runter! Vollgas!
4. Ach ne doch nur ein Traktor. Ja, diese Berge, da täuscht man sich schnell mal. Wo sind wir jetzt eigentlich? Berg links, See rechts, da kommen wir nicht aus. Ich finde, wir sollten schnell weiter fahren. Geht ja nicht anders.
5. Hörst Du das auch? Da klappert was. Wenn man wirklich den 3. auf 120 im Tunnel bringt, dann klappert bei 6500 Umdrehungen was. Doch. Hör mal.
6. Ich bin ganz sicher: Diese Strasse da oben mit den Serpentinen: Die geht zurück nach Köln. Absolut.
7. Wörgl soll da auf dem Schild gestanden haben? Unmöglich. So schnell wie ich fahre, kannst Du das gar nicht lesen.
8. Was heisst hier "Ras nicht so". Die Kuh da drüben hat mich provoziert, ich lasse mich doch nicht von einem Fleckvieh überholen!
9. Du, ich glaub, das ist doch nicht Köln. Lass uns schnell mal schaun, was da kommt.
10. Innsbruck? Na, da gehen wir zu Munding und fahren dann morgen zurück.
11. Ich habe auch auf die Karte geschaut, jetzt kenne ich den Weg und eine Abkürzung über die französischen Seealpen, wo wir keine Rennnkühe fürchten müssen.
Besonders das Letzte hat es mir angetan. Merci vielmals.
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Wirklich charmante Ausreden!
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Absolut Alternativlose Ausreden
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Das druck ich jetzt als Poster aus und hänge es in die Küche!
Danke Don!
PS:
Ich glaube die Kuh, die hab ich auch mal getroffen! Echt.
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Gibt es eigentlich einen Kurvenscheitelpunkt, an dem diese Kuh nicht ist?
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Es gibt aber welche an denen man sie nicht mehr bemerkt.
Dann wirds erst richtig spannend.
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Vielleicht sind es die Zähne des Beifahrers, die klappern?
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http://www.youtube.com/watch?v=HFlfdBaq_IE&feature=related
Offensichtlich brauchte Grace Kelly einen besseren Begrenzer.
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Ist Ihnen das falsche "INDIEKURVELEGEN" aufgefallen?
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Ansonsten kommt einem der Jaufenpass nur beim ersten Mal hart vor. Nach dem 10 Mal ist es nur noch Glück. Gerade weil die Kurven nie langweilig werden und gut einsehbar sind. Der Stelvio ist zwar höher, aber in den Tornate kann man nicht flüssig fahren.
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Scheitelpunkte sind eigentlich unbeachtlich, wenn die Kuh Pony trägt.
Und ich hatte schon befürchtet, DA hätte den Flitzer eingemottet und wäre ab sofort nur noch hier zu treffen: http://tweedrun.com/
Ich meinte ihn hier zu erkennen: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Tweed_run.JPG
@donalphons 19:32:
Clark Gable????? ... épouventable! Darf ich Ihnen noch eine Chance geben?
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Da darf er doch mal ein bißchen gucken!
karolakettenhemd: Rennkühe? Wo sollsn die geben?
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Er aber auch.
Einen Fürsten zu heiraten ist sicher kein Spaß. Aber einen Filmstar zu heiraten auch nicht.
Schwingt da Tragik mit?
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Mir entkommt da die eine oder andere Träne ob der Tragik. Schnüff ...
@gabriele spangenberg 9:08
Sicher gibt's Rennkühe. In Indien sowieso. In Deutschland gab's die in die Siebzigern: Commodore GSE von dieser Automarke, die der Don so liebt ('Wir lassen die Kuh fliegen ...').
Und nicht zu vergessen: die beliebten Kennzeichen einer Kölner Automarke, die je schneller, desto lieber mit K-UH anfingen.
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Von wegen Wind aus der falschen Ecke, oder viele Kühe machen Mühe, hier noch ein kleines gasiges Nachtreten (oder auch Info, wie man's mag):
http://www.galeriedesdamiers.com/index.php?page=osca-notre-specialite
War das der mal erwähnte Spécialiste?
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In den siegzigern war nur fliegen schöner!
Der Commodore GSE ist allerdings nicht schlecht.
Gegen die betörende Schönheit der Rennwagen aus den fünziger Jahren jedoch ist Alles und jedermann vollkommen machtlos.
Es gibt Autos an denen erfreut man sich, (Ja, Don, auch Opel!) und es gibt Autos da schwinden einem die Sinne! Wie bei diesem OSCA.
Das war der erwähnte Spezialist!
Sie scheinen mir aber auch einer zu sein! Was glauben sie ist das für ein Auto? 750? 2000? 1500?1100?
Auf jeden Fall einer Ihrer Morelli Spider.
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Ich bin mir ziemlich sicher, daß es sich um einen OSCA S187 von 1959 handelt (klar Morelli, 750 ccm), obwohl mich einige Details irritieren (Speichenräder, Ferrari-Wappen (??) und die fehlenden Rückspiegel - vielleicht ein Berg-Auto und die fehlenden Entlüftungsschlitze hinter den Vorderrädern, aber da wurde ja auch viel gebastelt).
Positiv an dem Auto ist jedenfalls der Sturz der Vorderräder (wohl beim Beschleunigen aus der Kurve), very strange.
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Ich glaube nicht, dass es der S187 ist.
Auf dem Photo von Les Daumiers kann muss man die ganze Front anheben um zum Motor zu gelangen. Beim S 187 gibt es eine Motorhaube die viele kleiner ist. Man muss nicht die ganze front anheben. Das Heck des S187 ist auch flacher, nicht so geschwungen.
Lieber (sind sie eigentlich männlich oder weiblich? Karola ist doch weiblich) karolakettenhemd, jetzt wird es richtig spannend.
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Ach, ich glaube es ist der 2000 S, und ich glaube sie haben mir überhaupt den größten Gefallen getan.
Und ich glaube die Ferrari Aufkleber erklären sich dadurch daß dieses Auto in America fuhr und in diesem Rennen unter "NART" Flagge. (North American Racing Team).
Wenn ich aus Afrika wieder zurück bin, fahre ich mal Herrn Pundt besuchen.
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Schüchterner Widerspruch von einer Hausfrau und Mutter, die hier mit Angelerntem um sich wirft (schlechter Umgang): Zu den 2000s gehört er nicht, vorne zu kurz und/oder kein Buckel in der Motorhaube. S 187 hatte ein komplettes Vorderteil zum Anheben, sehr richtig, die kleinen Motorhauben gab's z.B. beim 1191.
Rückspiegel sind im Rennen zwar überflüssig, wenn man mehr als 750 ccm spazierenfährt, waren aber damals Ende der 50er laut Sportgestz bei Rundstreckenrennen vorgeschrieben (das war auch die Zeit der eklig großen Windschutzscheiben).
NART würde nach Ihrer Mutmassung zwar Sinn machen, das Logo von NART (grad nochmal nachgeschaut) hat aber oben und unten zusätzliche Streifen (amerikanische Flagge oben, NART unten) http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:NART_Logo.png&filetimestamp=20090808221113
Die kann ich gerade nicht erkennen.
@donalphons: Morgen wieder was über Opel, ja? Andererseits, wer hat denn damit angefangen und wer ist immer in Italien?
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Opel diskriminieren, die Freunden des kleinen Mannes mit Fiat.
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Sind sie auch Hausfrau und Mutter?? Und werfen mit Auto Wissen um sich? Das ist ja wundervoll!
Der S 187 auf Christoph´s Seite hat in der tat eine komplette Haube zum Öffnen. Der im Buch nicht. Allerdings steht da das Gewicht:430 kg... Wahnsinn.
Der 2000 S wurde zweimal gebaut, 1959. Einmal mit Buckel, einmal ohne.
Das Logo von NART sieht bei Wiki wirklich anders aus, aber auf diesem Ferrari so:
http://www.flickr.com/photos/tguillaume/5626801395/
Don: nix da. Ich hab auch einen Fiat!
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Fühle mich nicht überzeugt mit dem angeblichen NART-Logo. Nach der Logik Ihres Beispielphotos wäre dann auch dieses Fahrzeug von NART eingesetzt worden ... http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Alfa_Romeo_8C_2,3_l_Kompressor_(Foto_Spu_1975).jpg&filetimestamp=20080623205134
@ donalphons
Hier wurde keine Diskrimierung losgetreten. Das hier sind einfach nur Frauengespräche unter Fiatfahrerinnen (Lancia zählt ja wohl auch dazu). Zum Nietenzählen wollten wir bloß keine Jeans aus dem Trockner holen.
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Stimmt. Ich fühle mich auch nicht überzeugt. Aber umso neugieriger!
Aber auch hier die Frage: warum der Ferrari Aufkleber?
Das Rätsel mit dem OSCA werden wir auf jeden Fall lösen.
Was für einen Fiat fahren sie?
Der Don diskrminiert auch meinen armen Kadett. Springt schon garnicht mehr an der Arme.
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Diskriminiere mich selber: Einen uralten 'grale, erste Serie. Erstbesitz. Fahr ich zugegebenermassen nicht immer, aber immer wieder.
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http://www.youtube.com/watch?v=-Ud2X4FAO-Q
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Richtung Ostsee, morgen 9 Uhr Dresden, 11 Uhr Berlin, 13 Uhr irgendwo an der Küste. Dann Hosen runter, Badekappe.
Kleine Umwege übers Vogtland (8 Uhr) sind möglich. :-)
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Sie haben wohl zu oft diese Foxconn-Hymne von Bettina Wegener gehört: 'Sind so kleine Händchen...'
Die Kiddies sind leider schon zu groß und die Händies dafür zu klein. Die schrauben nur am Eigenen rum.
Das mit den kleinen Händchen stimmt eben so nicht mehr. Bei den älteren Kids werden die Händchen, sobald sie diese aufhalten, groß wie Bratpfannen.
@ don ferrando: Zum Teppichknüpfen braucht man zwei Hände, wenn die aber belegt sind mit Händie festhalten und Simmsen, kommt man nicht weiter.
@fritz_: Etwa Autobahn? Da gibt's bequemere Möglichkeiten. Und sparsamere, falls die Benzinkosten umgelegt werden sollten. Hosen runter geht doch auch in Dresden, oder?
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Na ja, Auto fährt auf Fernstraße in die Ferne. Ostseefans verstehen mich. Kostenbeteiligung für Männer wäre ein Essen für Touristen im Herbst (Hering?), und für Frauen vermutlich auch. Das Hosen runter bezieht sich auf ein Bad im Meer. Man wird sehen.
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Das mit den 'Hosen runter' hab ich bis dahin verstanden. Und wozu braucht mann dann die Badekappe? Subtile Form der Angeberei?
Wieso fällt mir bei Badekappe immer nur dieses Auto ein? http://fotos.autozeitung.de/462x347/images/bildergalerie/2011/06/Mini-John-Cooper-Works-Coupe-2011-1.jpg
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Aber Ihre Kinder, liebe Karolakettenhemd wurden mit automotive love erzogen.Besser gehts doch nicht!
Und zur Tankstelle: da gibt´s eine gewisse Art zu gehen, so eine Art Lady Killer Gang, als ob man gleich seinen Colt ziehen würde und die Cowboys hinter der Bar zack zack abknallen würde, der hat sich an Tankstellen als unschlagbar erwiesen, vor allem wenn man ein echtes Sportgerät so wie Ihres fährt. Ich mach Ihnen den mal vor, irgendwann.
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"Das war jedoch nicht immer so. Im 17. und 18. Jahrhundert war es üblich, die Person in den Dativ zu setzen, da lehrte der Meister dem Gesellen das Handwerk, und der Erzieher lehrte dem Flegel Mores. Im 19. Jahrhundert lehrte dann der Akkusativ den Dativ das Fürchten, indem er ihn von seinem Platz verdrängte. Dennoch tritt der Dativ gelegentlich noch auf, vor allem im Passiv: Ihm wurde das Fürchten gelehrt."
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"jmdn. auch jmdm. etwas lehren"
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Das mit der automotive love gab sich bei den Kindern ab einem gewissen Alter, tippe auf Abstumpfung und Rebellion gleichzeitig. Die dürfen auch ihr eigenes Ding machen. Nein, kein Teppichknüpfer darunter. Erstaunlicherweise stehen sie einem aber zur Seite, wenn man mit überheblichen Lichtgestalten aneinandergerät und verblüffen dann mit erstaunlichem Detailwissen.
Ihren Gang zur Kasse kann ich mir lebhaft vorstellen. Etwa so wie beim Referendar von Goethe, der zackig knackig sowie gestiefelt und gespornt seinen Dienst versah und irgendwann von Goethe aufgefordert wurde: Reiten Sie doch mal in die Registratur und holen Sie die Akte X!
Siehe auch meine Erbauungslektüre "Bohemia" http://books.google.de/books?id=HeMaAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false
ein Quell ewiger Freude, auch wenn mir das Politische nicht so convenirt.
Ich versuch's mal mit den Sporen. Hoffentlich ist keine spiegelnde Fläche am Weg, ich würde wahrscheinlich irre kichernd zusammenbrechen.
Aber grundsätzlich kann ich mit der Unauffälligkeit gut leben. Lieber klein und gemein als groß und doof (ich sprechen von Autos).
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lieber wie Madame Sélavy (http://en.wikipedia.org/wiki/Rrose_S%C3%A9lavy), bei welcher man auch nie so genau wusste was sie vorhat?
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Ausgezeichnet, wenn's eleganter abläuft. Das 'zackig knackig' bezog sich auf den Referendar bitte schön, vraiment, der soll wirklich so aufgeputzt gewesen sein.
Madame Sélavy und selbst ihre Assoziationsschwester im Geiste (und in der Möglichkeit der Aussprache) Emma Peel würden sich bei soetwas unter Grausen abwenden, zu preußisch fröbesk und zu amerikanisch humorlos ist nicht jederfraus Sache.
Ich glaube, bei den hier Anwesenden braucht es für einen selbstbewußten Gang egal zu welcher Kasse keine zusätzlichen Utensilien.
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Muß er halt eine kohlenwasserstoffgesättigte Knackwurst mehr verkaufen.
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