Alternativprogramm
Man muss den Realitäten ins Auge sehen, und die heissen "Wintereinbruch" und "Schnee bis auf 700 Meter". Der tegernsee liegt auf 756 Meter, und man kann sich ausrechnen, was das bedeutet.
An solchen Tagen finde ich, dass meine Wohnung keinen Quadratzentimeter zu klein ist. Zuerst dachte ich ja, dass es schon ein erheblicher Luxus ist; der durchschnittliche Deutsche hat gerade mal 2/3 des Platzes, den ich in meiner kleinen Wohnung am See für mch allein habe. Allerdings stimmt die Relation so halbwegs wieder, wenn man den statistischen Durchschnitt nimmt: 52 Quadratmeter hat der deutsche Eigentümerhaushalt mehr als der Mieterhaushalt, und wenn der Mieter in München am Tegernsee 0 Quadratmeter hat, bin ich mit meiner Wohnung nur leicht drüber, Wie immer kommt es also auf die richtige Bezugsgrösse an. (Und ich muss unbedingt mal in der FAZ schreiben, wie man sich wissenschaftlich arm rechnet)
Wie auch immer, es ist Platz da, und an solchen Tagen kann man viel tun. Da ist zum Beispiel ein Paket angekommen:
Klicken macht grösser.
Und dessen Inhalt muss augehängt werden. An der Stelle hingen bislang Trümmer eines Rokokoaltars, aber man kann diese Elemente auch benutzen, um Höhenunterschiede zu anderen Gemälden auszugleichen.
Einfach über die Rokokoportraits nageln, und schon sind sie wieder auf einer Linie mit der Biedermeierdame. Oder doch als Supraporten? ich finde ja, so eine Tür ohne Supraporte auch etwas langweilig. Mal schauen.
Ausserdem kann man im Nebenraum auch noch das nicht weggeräumte Wintergesteck vom letzten Jahr entdecken. Note2myself: Beitrag über das Kranzbinden für die FAZ schreiben! Die Zeiten werden hart. man kann nicht mehr einfach so 300 Euro für einen Kranz ausgeben, selbst wenn man das von der Steuer absetzt.
Oder die Posamenten, die im letzten Jahr nach der Heimreise im Tütchen verblieben, endlich aufhängen. Die hier hängen schon etwas länger und sind so hübsch, dass man sich sagt: Unbedingt nächstes Jahr wieder nach Rom in dieses Geschäft im Priesterviertel.
Danach bringt man der Katze bei, dass sie in Zukunft nur noch auf die Tagesdecke gehen darf. Idealerweise macht man das mit einer superflauschigen Tagesdecke, auf die sie eigentlich auch nicht darf, aber das gefällt ist, und besser so als zerkratzte Sofas.
Und dann ist da ja auch noch ein neues Buch, das gelesen werden will. Über Sommer, Sonne und Leidenschaften und was sonst noch hier so fehlt. Immerhin hängt das Beuteschema jetzt an der Wand, ich kann nicht über Frauenmangel klagen, und die Einmalkosten sind auf lange Sicht gar nicht so teuer, verglichen mit Heiraten und Kinderkriegen. Und dafür wäre hier erst recht kein Platz.
Natürlich wäre noch ein weiters Zimmer nett, und das würde ich dann wirklich komplett im alpinen Stil machen, nur mit Bauernmöbeln und einem Herrteufelswinkel und einem Kachelofen, auf dem der Tee lange warm bleibt.
Nach Tegernsee habe ich mich, siehe erstes Bild, trotzdem bewegt, denn so gerne ich jetzt mit eigenen Händen eine Wohnung machen würde: Den Kuchen überlasse ich doch den Könnern. Man kommt schon irgendwie durch diese Tage. Ächzend (Bilder sind schwer), jammernd (so viele Beiträge) und stöhnend (diese Punschtorte muss auch noch weg). Ich bräuchte vielleicht etwas mehr Platz. Und einen Auslagerungsmagen.
An solchen Tagen finde ich, dass meine Wohnung keinen Quadratzentimeter zu klein ist. Zuerst dachte ich ja, dass es schon ein erheblicher Luxus ist; der durchschnittliche Deutsche hat gerade mal 2/3 des Platzes, den ich in meiner kleinen Wohnung am See für mch allein habe. Allerdings stimmt die Relation so halbwegs wieder, wenn man den statistischen Durchschnitt nimmt: 52 Quadratmeter hat der deutsche Eigentümerhaushalt mehr als der Mieterhaushalt, und wenn der Mieter in München am Tegernsee 0 Quadratmeter hat, bin ich mit meiner Wohnung nur leicht drüber, Wie immer kommt es also auf die richtige Bezugsgrösse an. (Und ich muss unbedingt mal in der FAZ schreiben, wie man sich wissenschaftlich arm rechnet)
Wie auch immer, es ist Platz da, und an solchen Tagen kann man viel tun. Da ist zum Beispiel ein Paket angekommen:
Klicken macht grösser.
Und dessen Inhalt muss augehängt werden. An der Stelle hingen bislang Trümmer eines Rokokoaltars, aber man kann diese Elemente auch benutzen, um Höhenunterschiede zu anderen Gemälden auszugleichen.
Einfach über die Rokokoportraits nageln, und schon sind sie wieder auf einer Linie mit der Biedermeierdame. Oder doch als Supraporten? ich finde ja, so eine Tür ohne Supraporte auch etwas langweilig. Mal schauen.
Ausserdem kann man im Nebenraum auch noch das nicht weggeräumte Wintergesteck vom letzten Jahr entdecken. Note2myself: Beitrag über das Kranzbinden für die FAZ schreiben! Die Zeiten werden hart. man kann nicht mehr einfach so 300 Euro für einen Kranz ausgeben, selbst wenn man das von der Steuer absetzt.
Oder die Posamenten, die im letzten Jahr nach der Heimreise im Tütchen verblieben, endlich aufhängen. Die hier hängen schon etwas länger und sind so hübsch, dass man sich sagt: Unbedingt nächstes Jahr wieder nach Rom in dieses Geschäft im Priesterviertel.
Danach bringt man der Katze bei, dass sie in Zukunft nur noch auf die Tagesdecke gehen darf. Idealerweise macht man das mit einer superflauschigen Tagesdecke, auf die sie eigentlich auch nicht darf, aber das gefällt ist, und besser so als zerkratzte Sofas.
Und dann ist da ja auch noch ein neues Buch, das gelesen werden will. Über Sommer, Sonne und Leidenschaften und was sonst noch hier so fehlt. Immerhin hängt das Beuteschema jetzt an der Wand, ich kann nicht über Frauenmangel klagen, und die Einmalkosten sind auf lange Sicht gar nicht so teuer, verglichen mit Heiraten und Kinderkriegen. Und dafür wäre hier erst recht kein Platz.
Natürlich wäre noch ein weiters Zimmer nett, und das würde ich dann wirklich komplett im alpinen Stil machen, nur mit Bauernmöbeln und einem Herrteufelswinkel und einem Kachelofen, auf dem der Tee lange warm bleibt.
Nach Tegernsee habe ich mich, siehe erstes Bild, trotzdem bewegt, denn so gerne ich jetzt mit eigenen Händen eine Wohnung machen würde: Den Kuchen überlasse ich doch den Könnern. Man kommt schon irgendwie durch diese Tage. Ächzend (Bilder sind schwer), jammernd (so viele Beiträge) und stöhnend (diese Punschtorte muss auch noch weg). Ich bräuchte vielleicht etwas mehr Platz. Und einen Auslagerungsmagen.
donalphons, 00:41h
Mittwoch, 7. November 2012, 00:41, von donalphons |
|comment
donna laura,
Freitag, 9. November 2012, 15:26
im prinzip benötigt man noch ein paar extrahüften für die mignardises. seufz.
überbordend üppig kommt einem das platzangebot tatsächlich nicht vor. mein motto ist ja, dass platz in der grössten hütte ist. zuweilen komme ich erst nach wochen wieder in räume unserer burg, die wir eben so übrig haben wie das zweite paar hüften erwünscht wäre. man könnte so viel damit anstellen, mais bon.
"Einmalkosten"... sehr hübsch. muss ich mir merken ;-)
überbordend üppig kommt einem das platzangebot tatsächlich nicht vor. mein motto ist ja, dass platz in der grössten hütte ist. zuweilen komme ich erst nach wochen wieder in räume unserer burg, die wir eben so übrig haben wie das zweite paar hüften erwünscht wäre. man könnte so viel damit anstellen, mais bon.
"Einmalkosten"... sehr hübsch. muss ich mir merken ;-)
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benign_neglect,
Freitag, 9. November 2012, 16:06
@donna laura: Ethymologisch fast noch schöner ist das englische Pendant "one-offs" :-)
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donalphons,
Freitag, 9. November 2012, 16:11
Es gibt da einen Trick im schönen Bad Tolz, vor ein paar tagen selbst ausprobiert: Frischkäse mit Limette. Nicht viel, natürlich. Die Limette löscht den ganzen buttrigen Fettgeschmack auf, da wirkt auch der heftigste Käse wie Rohkost. Und Einbildung ist bekanntlich alles. Dann nur noch ein weites Lodencape drüber - passt!
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melursus,
Freitag, 9. November 2012, 16:15
Nee Don
Es ist Ihr Blog. Ihr Wohnzimmer, wie Sie zurecht betonen. Niemand muß hier lesen - ich werd s weiterhin tun.
Aber christliche Bräuch sollten Sie soweit respektieren, sie nur mit Nichtachtung zu strafen und nicht zu verhunzen. Man muß nichts glauben, um den Gläubigen mit ausreichend Toleranz zu begegnen. Vor gefühlten 100 Jahren haben die Katholiken gezielt am Putz- und Fegtag auffällig Großreinemachen veranstaltet. Das geht gar nicht mehr. Ich stell am Fronleichnam auch keinen Gelben Sack auf die Straße.
Und wenn in St Croce in Gerusalemme Menschen vor Reliquien beten, die Kaiserinmutter Helena angeblich 200 Jahre nach Titus Judaicus in Jerusalem gefunden hat - dann lächele ich nicht über die Menschen. Ratzi glaubt das sicher auch nicht. Cecilia ist keine offizielle Heilige. Die Kirche beläßt die künstlerische Darstellung unterm Altar - aber der andächtig in San Cecilie kniende Mensch verdient Achtung.
Danke für den Raum für meine Meinung.
Aber christliche Bräuch sollten Sie soweit respektieren, sie nur mit Nichtachtung zu strafen und nicht zu verhunzen. Man muß nichts glauben, um den Gläubigen mit ausreichend Toleranz zu begegnen. Vor gefühlten 100 Jahren haben die Katholiken gezielt am Putz- und Fegtag auffällig Großreinemachen veranstaltet. Das geht gar nicht mehr. Ich stell am Fronleichnam auch keinen Gelben Sack auf die Straße.
Und wenn in St Croce in Gerusalemme Menschen vor Reliquien beten, die Kaiserinmutter Helena angeblich 200 Jahre nach Titus Judaicus in Jerusalem gefunden hat - dann lächele ich nicht über die Menschen. Ratzi glaubt das sicher auch nicht. Cecilia ist keine offizielle Heilige. Die Kirche beläßt die künstlerische Darstellung unterm Altar - aber der andächtig in San Cecilie kniende Mensch verdient Achtung.
Danke für den Raum für meine Meinung.
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donalphons,
Freitag, 9. November 2012, 16:22
?
ich sehe da ehrlich gesagt keinen Bezug zu meinem Beitrag. Die Posamenten kann man nun mal gut im Priesterviertel kaufen, und wenn ich aufzeige, wie das mit dem Adventskranzbinden geht (und man im Gegensatz zu den pompösen Kaufkränzen auch noch Geld spart) ist das doch keine Beleidigung der Religion.
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rollproll,
Freitag, 9. November 2012, 16:32
weibsbild zu freizügig, unrasierte muschi im bild, die leckerei ganze unten ist bestimmt auch bei irgendwem, irgendwann verboten ...
edit: goldrand ist bestimmt auch zu protzig fürs protestuntenmilieu. immerhin kein sonstiges dekor auf dem porzelan
edit: goldrand ist bestimmt auch zu protzig fürs protestuntenmilieu. immerhin kein sonstiges dekor auf dem porzelan
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donalphons,
Freitag, 9. November 2012, 17:32
Das ist das Eckerl, wo die schön gebundene Subskriptionsliteratur von 1900 steht, mit Hyperion-Imprint. Also die Schweinereien aus dem 18. jahrhundert.
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donna laura,
Freitag, 9. November 2012, 17:49
lieber rollproll, herzlichen dank für das protestuntenmilieu, das werde ich mir merken und bei nächster, guter gelegenheit vorbringen, wenn sie erlauben.
es gibt sicher leute, die ihre augen von diesem blog hier lassen sollten, gibt es hier doch jede menge unraschierte muschis.
es gibt sicher leute, die ihre augen von diesem blog hier lassen sollten, gibt es hier doch jede menge unraschierte muschis.
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rollproll,
Freitag, 9. November 2012, 18:25
weil ich heute einen guten tag habe ...
ich rate dringendst von einer Benutzung dieser Vokabel ab!
ich rate dringendst von einer Benutzung dieser Vokabel ab!
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donna laura,
Freitag, 9. November 2012, 18:48
nö, nö, das ist schon recht.
zum glück gibt es bei uns eine solche inzucht, was die herzliche abneigung religiösen zeugs anbelangt, dass ich ganz sicher sein kann, nur fröhliches gegackere zu ernten.
vor den geschwungenen fäusten von gaucks kollegen schützt mich im fall des falles der terminator. der macht das richtig gern.
zum glück gibt es bei uns eine solche inzucht, was die herzliche abneigung religiösen zeugs anbelangt, dass ich ganz sicher sein kann, nur fröhliches gegackere zu ernten.
vor den geschwungenen fäusten von gaucks kollegen schützt mich im fall des falles der terminator. der macht das richtig gern.
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fritz_,
Freitag, 9. November 2012, 20:12
Ich habe es nun zehnmal gelesen und begreife den Witz nicht. Das fuchst mich, beim Diskriminieren bin ich immer gern dabei! Protestanten-Tunten? Protest-Tunten? Protest-unten? Ich komm ehrlich nicht drauf.
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mea_culpa,
Freitag, 9. November 2012, 17:46
"Und ich muss unbedingt mal in der FAZ schreiben, wie man sich wissenschaftlich arm rechnet"
Das wär fein. Einige Kniffe kenne ich ja schon:
- Wofür man noch regelmäßig zahlen muss, das gehört doch noch gar nicht zum Vermögen.
- Wenn die Kinder drin wohnen ist es eine kleine Geste für den Nachwuchs, keine Immobilie für eine halbe Mio.
- Was im Schließfach ist gilt nicht, schließlich weiß man nicht mehr wie viel denn wirklich ganz genau da drin ist.
- Ein Bild, eine Silberkanne, eine Statuette sind quasi Gebrauchsgegenstände. Die nutzen sich ab, auch wenn es einige Jahrhunderte dauert, was soll das schon wert sein.
- Was so lange festgelegt ist, dass es praktisch sicher von der Inflation, dem Euro-Zusammenbruch und den Griechen (früher: die Russen) geplündert wird, kann auch ignoriert werden.
- Und zu guter Letzt: was man nicht verkaufen kann (Schmuck der Ehefrau und der Geliebten, das kleine Auto das alle Naselang kaputt geht, die paar Flaschen Wein im Keller, die doch schon zu Weihnachten drauf gehen), das kann man nicht einrechnen.
Aber das sind nur die Ansätze, die ein interessierter Anfänger zusammen bekommt. Ich bin gespannt wie das die Stützen regeln.
- Wofür man noch regelmäßig zahlen muss, das gehört doch noch gar nicht zum Vermögen.
- Wenn die Kinder drin wohnen ist es eine kleine Geste für den Nachwuchs, keine Immobilie für eine halbe Mio.
- Was im Schließfach ist gilt nicht, schließlich weiß man nicht mehr wie viel denn wirklich ganz genau da drin ist.
- Ein Bild, eine Silberkanne, eine Statuette sind quasi Gebrauchsgegenstände. Die nutzen sich ab, auch wenn es einige Jahrhunderte dauert, was soll das schon wert sein.
- Was so lange festgelegt ist, dass es praktisch sicher von der Inflation, dem Euro-Zusammenbruch und den Griechen (früher: die Russen) geplündert wird, kann auch ignoriert werden.
- Und zu guter Letzt: was man nicht verkaufen kann (Schmuck der Ehefrau und der Geliebten, das kleine Auto das alle Naselang kaputt geht, die paar Flaschen Wein im Keller, die doch schon zu Weihnachten drauf gehen), das kann man nicht einrechnen.
Aber das sind nur die Ansätze, die ein interessierter Anfänger zusammen bekommt. Ich bin gespannt wie das die Stützen regeln.
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finmike,
Freitag, 9. November 2012, 18:19
Schnee bis auf 700 Meter...
Die bayerische Version von "shit happens": rama dama.
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savall,
Freitag, 9. November 2012, 18:48
Jesses, Don Alphonso, können Sie mir bei der Biedermeier-Dame helfen? Ich habe ein ganz heftiges deja-vu: ich bilde mir ein, daß Sie vor längerer Zeit mal einen Link zu Anke Gröner gepostet haben, der dann zur Seite einer Freundin führte. Die war lange Zeit um ein ähnliches Biedermeier-Porträt herumgeschlichen und hatte es dann doch erworben. Das Bild war ein ziemlich genaues Pendant zu Ihrem.Oder bilde ich mir das nur alles ein?
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donalphons,
Freitag, 9. November 2012, 20:10
Ich habe sie mal als Beispiel für schlechte Ebaybilder gebracht:
http://rebellmarkt.blogger.de/stories/2144198/#2144375
Bei Anke sieht das etwas anders aus; wie die meinige klar süddeutsch ist (es kommt jetzt aus Köln, aber die Besitzer hatte es früher in ihrem Ferienhaus südlich von München und es vermutlich auch in Bayern gekauft), kommt die Dame bei Anke ganz sicher aus Hamburg:
http://www.ankegroener.de/?p=15071
http://rebellmarkt.blogger.de/stories/2144198/#2144375
Bei Anke sieht das etwas anders aus; wie die meinige klar süddeutsch ist (es kommt jetzt aus Köln, aber die Besitzer hatte es früher in ihrem Ferienhaus südlich von München und es vermutlich auch in Bayern gekauft), kommt die Dame bei Anke ganz sicher aus Hamburg:
http://www.ankegroener.de/?p=15071
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donalphons,
Freitag, 9. November 2012, 20:26
Jetzt nochmal in gross, dann kann man auch mit Anke vergleichen.
http://rebellmarkt.blogger.de/static/antville/rebellmarkt/images/bidagr.jpg
"A andere Rass", hätte meine Grossmutter da gesagt. Irgendwie ist das in den Genen. aber diese meine Dame ist in meinen Augen wirklich heiss. So als Typ.
http://rebellmarkt.blogger.de/static/antville/rebellmarkt/images/bidagr.jpg
"A andere Rass", hätte meine Grossmutter da gesagt. Irgendwie ist das in den Genen. aber diese meine Dame ist in meinen Augen wirklich heiss. So als Typ.
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greenbowlerhat,
Freitag, 9. November 2012, 20:31
Geben Sie es ruhig zu, Sie stehen auf buschige Augenbrauen!
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donalphons,
Freitag, 9. November 2012, 20:34
Daran liegt es weniger, ich kann einfach mit dem nordischen Typ Frau nichts anfangen. Keine Ahnung warum. Ich gehe durch Hamburg oder Maastricht und weiss, dass diese Frauen gut aussehen. Aber meine Gene quieken und wollen heim.
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greenbowlerhat,
Freitag, 9. November 2012, 20:41
Ich versteh Sie sehr gut, blond/blauäugig/anorektisch macht mich auch überhaupt nicht an, eher schon der, ähm, levantinische Typ. Gerne auch Schneewittchen.
Gottseidank kann ich Mdme auch immer wieder erfolgreich ausreden, deutlich heller als kastanienbraun färben zu lassen. Die würde sich dadurch glatt entstellen.
Gottseidank kann ich Mdme auch immer wieder erfolgreich ausreden, deutlich heller als kastanienbraun färben zu lassen. Die würde sich dadurch glatt entstellen.
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savall,
Freitag, 9. November 2012, 20:50
Ahja, danke, Don Alphonso. Es kam also daher. An das linksseitige Elbufer konnte ich mich noch erinnern. Die beiden sind doch stärker verschieden. Buddenbrooks vs. Permaneder (hier gar nicht pejorativ gebraucht, einfach als Typus). Wie sehr einen das visuelle Gedächtnis doch trügen kann. "Gelogen wie ein Augenzeuge".
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donalphons,
Freitag, 9. November 2012, 20:55
Nun, die Ausrichtung, die Haltung, der Sessel und der Blick in die Landschaft sind bei beiden vorhanden, der Portraittypus also passt.
Vielleicht macht man es auch nur an Äusserlichkeiten fest; ich meine, dass es durchaus heftige Mentalitätsunterschiede gibt, was ja auch kein Wunder ist - auch wenn ich ganz sicher kein Bilderbuchbayer, sondern tolerant, aufgeschlossen, weltoffen und auch sonst nicht allzu schlimm rassistisch bin.
Vielleicht macht man es auch nur an Äusserlichkeiten fest; ich meine, dass es durchaus heftige Mentalitätsunterschiede gibt, was ja auch kein Wunder ist - auch wenn ich ganz sicher kein Bilderbuchbayer, sondern tolerant, aufgeschlossen, weltoffen und auch sonst nicht allzu schlimm rassistisch bin.
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donna laura,
Freitag, 9. November 2012, 21:04
eisente dürfte das abschreckende stichwort sein, n'est-ce pas?
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donna laura,
Freitag, 9. November 2012, 21:12
netter text. zum glück sind ja nicht alle so.
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donalphons,
Freitag, 9. November 2012, 21:23
Aber viele wirken so. Die sind so direkt und obendrein auch recht kühl. was in Byern immer wie Unfreundlichkeit ankommt.
Hier übrigens nochmal das verzogene Bild zum Vergleich:
Ebayanbieter. man muss sie lieben.
Hier übrigens nochmal das verzogene Bild zum Vergleich:
Ebayanbieter. man muss sie lieben.
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donna laura,
Freitag, 9. November 2012, 21:32
nun hätte ich unterstellt, dass ihnen eine verzogene junge dame lieber wäre.
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savall,
Samstag, 10. November 2012, 08:44
Das verzogene ebay-Bild ist witzig. Ich hab mir die Dame jetzt mal auf dem richtig großen Bildschirm angeschaut. Der Erhaltungszustand ist einfach phänomenal. Glückwunsch! Ich nenne sie Jane, Jane Eyre.
(P.S.: hab das Buch unter dem Buch gesehen. Cool, ne?)
(P.S.: hab das Buch unter dem Buch gesehen. Cool, ne?)
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