Hiermit möchte ich als Sozialdemokrat

alle Sozialdemokraten auffordern, auf gar keinen Fall für den industriegelagerten Lobbyisten Steinbrück, seine 170k Vorstandsgehalt und seine Beihilfe bei der Belastung der Bürger zugunsten der Schwerindustrie zu stimmen.

Wählt was anderes. Aber nicht diesen Handaufhalter, der besser in der FDP wäre.

(Wenn die Partei den nicht vom Amt rauskantet, braucht sie ein neues Mitglied)

Dienstag, 8. Januar 2013, 11:34, von donalphons | |comment

 
Szialdemokrat
Ist das polnisch?

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... geht doch.

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Fehlerteufel, sorry.

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Kann der besten Hausfrau passieren.

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sie zahlen dieser roten horde tatsaechlich mitgliedsbeitraege?
da waere es im namen der letzten, echten sozialdemokraten doch verstaendlicher, sie wuerden dem herbert wehner woechentlich frische blumen aufs grab legen lassen.

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da wären wir mit nem bobbycar noch ganz günstig davongekommen sach ich ma ;)

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Kommt darauf an ...

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haha damit liegt die betty bestimmt bald ihrem neuen stecher in den ohren.

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Der Maschmeyer ist ja schon vergeben! Hätte gut zu ihr gepasst!

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vieleicht einen schnieken filialdirector von der "ergo-versicherung"?

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Uungarisch Kavalier ?

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Steinbrück wegen dieser Einstellung nicht zu wählen, ist völlig OK (und nachvollziehbar). Aber wo in der Thyssen-Energiepreisgeschichte der große Skandal stecken soll, erschließt sich mir nicht.

Steinbrück war schon immer Kohle- und Kraftwerkmensch. Dafür musste Thyssen dem kein Geld bezahlen ...

Aber zur Schwerindustrie habe ich als Ruhri ein anderes Verhältnis als jmd. vom Tegernsee ...

http://egghat.tumblr.com/post/40007637242/wieso-ich-steinbruecks-einsatz-f-r-stabile-strompreise-n

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Nun, Thyssen-Krupp war eine massgebliche Pressure Group für den Ausstieg vom Ausstieg aus der Atomenergie. Dass wir heute ein Problem und Kosten haben,. liegt auch an diesem Konzern. Allein dafür müssten sie bluten, und nicht das Geld der Verbraucher in den Hintern geschoben bekommen.

Und nun hat der Laden diesen Mitnehmer dick bezahlt. Dagegen ist alles, was man über den Ex-Bundesschnappi sagt, eine Kleinbigkeit. Diese Typ ist das Vorletzte gleich vor Clement und wenn die SPD diesen politischen Sopndermüll nicht loswird, soll sie halt di Nachfolge der FDP antreten.

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Als Mitglied des Aufsichrats hat er eine Verpflichtung dem Unternehmen gegenüber. Und wenn er dieser gerecht wird, ist dagegen nichts einzuwenden.
Ob er als Mitglied der SPD solche Mandate auf der Kapitalseite annehmen sollte, ist eine andere Frage.

Und diese ganze Windrad und Solarmafia schmiert ihre rotgrünen Genossen doch genauso. Und das noch unter dem Mantel, daß man dem Stromkunden mit dem sogenannten Ökostrom etwas Gutes täte. Ekelhafte Heuchler diese ganze Bande. Dagegen ist die Atomlobby nun wirklich harmlos!

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Es ist generell extrem fragwürdig, ob ein Bundestagsabgerodneter einen solchen Posten annehmen soll und darf. Darüber kann man gern diskutieren, ich würde das auch nicht auf die SPD beschränken ...

Ich verstehe auch, dass man Steinbrück deshalb für nicht wählbar hält und ihn in die FDP abschieben möchte.

Aber für mich als NRWler ist in der Rede Steinbrücks (vor der IHK) NULL Überraschungsmoment. Das ist Steinbrück pur, wie ich ihn als Ministerpräsident kenne. Daraus einen Zusammenhang zum AR Mandat bei Thyssen zu konstruieren, ist künstlich auf die Schlagzeile hin. Reden mit ähnlichem Inhalt würde ich zwischen 2005 und 2010 wahrscheinlich einige finden (die man zynisch als Bewerbung für den AR-Posten werten könnte).

Anders gesagt: Steinbrück hat für mich niemanden "betuppt" (ruhrig für betrogen), dass er Genosse der Bosse ist, war immer klar.

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Ich finde übrigens den Aspekt, dass sich Steinbrück klar pro Vertuschung des Schienenkartells eingesetzt, VIEL wichtiger als die Strompreisnummer. Da wurde der Steuerzahler (Bahn/Straßenbahn) beschissen und Steinbrück fand das OK. Ein Korruptionsvertuscher als Bundeskanzler (-kandidat). Ein Verbrechensvertuscher.

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Geld von "Untergebenen"
Ich habe sowenig gegen das Geld verdienen, wie gegen das Geld besitzen. Solange es entweder verdient oder maßvoll unverdient ist. Da ist auch das Erben eingeschlossen. Und die Wohnung bei der LMU.

Die Chefs der Buchumer Stadtwerke dürften wohl Mitglieder der SPD sein. Ihrem Chef 25.000 für einen Vortrag zu zahlen, war ihnen eine ehrende Verpflichtung. Dies anzunehmen war für ihn wohl die BettinaKörner seiner Karriere.

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Nur mal so dazwischengefragt.
Ein Aufsichtsrat ist doch so etwas wie ein Bademeister ?

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Nein, ein Aufsichtsrat ist ein Mitglied des 'House of Lords', nur ökonomisch gewendet.

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Wo solls denn hingehen?
Nachdem die sich nicht einmal den Rechtspopulisten Sarrazin vom Hals schaffen können, wird das mit dem "Kandidaten" schon gar nichts. Und? Das neue zu Hause schon klar? Ich suche noch und sammle Ideen...

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Wir werden von einem Vierparteienkartell regiert und die Demokratie ist tot.

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Solddemokrat.

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irgendwie passt das alles.

als finanzminister wurde er in sachen pendlerpauschale vom bundesverfassungs- gericht zurechtgewiesen, ein anständiger mensch hätte sich daraufhin ins privatleben zurückgezogen.

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wenn zurechtweisungen aus karlsruhe rücktrittsgrund wären, hätten noch ein paar andere den rückwärtsgang einlegen müssen.

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eben.

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Was ist denn das fürn eine verquaste Auffassung vom Rechtsstaat. Wenn ich einen Prozeß verliere, muß ich doch nicht zwangsläufig meine Tätigkeit einstellen.
Odeer muß Herr Alphons das Vermieten aufgeben, wenn Frau U. einen Mietprozeß gegen ihn gewinnt?
Oder sind wir in Deutschland schon wieder soweit, daß das 'gesunde Volksempfinden' mehr zählt, als Rechtsstaatlichkeit?

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dieser herr hatte zur damaligen zeit den geballten sachverstand eines ganzen ministeriums hinter sich. wenn so einer keine gerichtsfesten gesetze machen kann, wer dann?

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Ach, Gottogott - du bist also auch beim lauthälsigen Altmedial-Hypahypa, beim hyperventilierenden Steinbrück-Bashing und der verloegerischen Restmachtdemonstration dabei?

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@chat atkins:
Hm, der gleichen Logik folgend hätte man dann auch Wulff und Gutti das Weihrauchfass schwenken müssen, weil die Armen ja so von den Mainstreammedien gezauselt wurden?

Man dürfte nichts schlechtes über Piraten schreiben, weil man damit auch auf irgendeiner medialen Linie liegen würde?

Sorry, das ist wirklich Quatsch, und wer hier lange genug mitliest, weiß auch um das Donsche Selbstverständnis als Sozialdemokrat.

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Nicht ganz so fett, hätt's auch getan: Für mich ist es offensichtlich, dass es sich um ein blankes Medienballyhoo handelt. Springer, Burda, FAZ, Spiegel usw. die sind ja alles, nur keine Freunde von Rotgrün. Die wollen ihre gute, alte Merkel wiederhaben, am liebsten mit der SPD als Juniorpartner, solange sich die Grünen bei Schwarzgrün noch zieren. Aus langen Interviews wird daher derjenige Satz herausgefleddert und skandalisiert, der den Steinbrück bei seinen Sozzens diskreditieren muss. Teile und herrsche, heißt das Prinzip wohl.

Letztes Beispiel: Dass er als Aufsichtsrat von Thyssen-Krupp Rabattpläne bei Energiepreisen unterstützte - nun ja: er tat da nur, was seines Amtes war. Man kann ja nicht als Aufsichtsrat gegen die Interessen seiner Firma handeln. Und diese Firma war ja immerhin mal halbwegs und tatsächlich 'exportabhängig', sie kassierte den Rabatt also zurecht und 'ganz im Geiste des Gesetzes', anders als die Hähnchenschlachter, Golfplatzbesitzer und Arztgemeinschaftspraxen, die ein Fiepsi Rösler zu beglücken pflegt. Wo ist also der Skandal, der doch nur darin besteht, dass Gabor Steingart lange Artikel schreiben lässt?

Gutti und Wulff hatten übrigens - anders als Steinbrück - tatsächlich gegen Vorschriften verstoßen ... das ist also eine andere Baustelle.

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Wir haben da den kleinen Punkt, dass nicht jedes Arschlochverhalten, das als legal gelten mag, deshalb kein Arschlochverhalten ist. Und schon gar nicht, wenn es um eine Partei geht, die Arschlochverhalten zugunsten des Grosskapitals wie erzwungene Umverteilung eigentlich zumindest etwas begrenzen möchte. Und dass einen dieses Arschlochverhalten vielleicht nicht in den Knast bringt, aber die Partei auch nicht an die Spitze, sondern in die Juniorrolle der Regierung. Wo sie dann weiter die Basis für andere mit Arschlochverhalten ist.

Und das ist dann aber keine Erfindung bösartiger Medien oder sonst eine Verschwörungstheorie. Das ist einfach unwählbar.

Nicht die Medien sind das Problem. Es sind die sich arschlöchrig Verhaltenden .

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Den unarschigen Ude will auch keiner --> 19 Prozent.

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Die Nähe zum Großkapital ist doch bei der SPD gute althergebrachte Tradition, seit man 1914 für die Kriegskredite im Reichstag stimmte; auch damals zum Vorteil zum Thyssen und Krupp. Sogesehen ist Steinbrück ein echter SPD Genosse!
100% Parteilinie!

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Nun, zumindest was das FAS Interview in Sachen Kanzlergehalt angeht, das war schon sehr bösartig von Zeitung und dem Rest der Presse. Wer das Interview im Ganzen gelesen hat, kann sich nämlich über die Aufregung nur wundern. Herr Steinbrück hat meiner ansicht nach lediglich von sich gegeben, was jeder einigermaßen aufmerksame 7. Klässler im Schulfach "Politik" einem "Informationen zur politischen Bildung" Heft entnehmen kann, oder meinetwegen einem Focus oder einem P.M. Heft. Solche Artikel kommen gefühlt einmal im Jahr, unter der Überschrift "Was verdient eigentlich..."

Ich will da gar kein "Arschlochverhalten" rechtfertigen, das mag jeder sehen, wie er will, und seine eigenen Rückschlüsse für sein eigenes Wahlverhalten ziehen. Aber es ist eine Sache, wenn sich jemand "arschlochmäßig" verhält", und eine andere, von den Medien mit Dreck beworfen zu werden.

Der umgekehrte Fall, der bei Wulff von der BUNTEN/Burda bis heute und anfangs auch von Springer, und bei Guttenberg von beiden Verlagshäusern nach wie vor zelebriert wird, ist meiner Ansicht nach viel verwerflicher und ekliger. Um mal beim Fäkaldeutsch zu bleiben: Steinbrück mag sich wie ein Stück Scheiße verhalten, aber bei Wulff und Guttenberg sollte uns Scheiße als Gold verkauft werden. Und wenn unsere BK nicht einigermaßen uneitel wäre (was m.E. einer der wenigen Vorzüge von ihr ist), würde da noch viel mehr passieren.

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@ Don Alphonso: Ein 'Anti-Arschlochverhalten' in deinem Sinne würde dann ja darauf hinauslaufen, dass kein Sozialdemokrat jemals in einem Aufsichtsrat zu finden sein dürfte. Dann wärest du wieder glücklich bei Kaiser Willem Zwo angekommen, wo auch keiner dieser 'vaterlandslosen Gesellen' in einem Entscheidungsgremium der deutschen Wirtschaft etwas zu suchen hatte. Mit anderen Worten: Die 'Mitbestimmung', also der Einzug von Sozis in Führungsgremien, war etwas, wofür die Sozialdemokratie jahrzehntelang gekämpft hat. Dagegen wendest du dich als Sozialdemokrat?

Und natürlich hat auch ein Sozialdemokrat dann das 'Wohl des Unternehmens' im Auge zu behalten, schließlich geht es immer auch um die sattsam bekannten 'Arbeitsplätze' - und damit um die Existenz von 'kleinen Leuten'. Kapitalvertreter und Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten unterscheiden sich daher vielleicht in den Mitteln, die sie anwenden möchten, aber nicht im grundlegenden Ziel, dem 'Wohl des Unternehmens'.

Wenn also Steinbrück dafür sorgte, dass auch Thyssen-Krupp an Brüderles und Röslers Rabattschlacht und am schwarzgelben 'Freibier für alle!' teilnehmen durfte, dann finde ich daran erst einmal nichts tadelnswert. Er hat schlicht sein Aufsichtsratsmandat wahrgenommen - und daran geilt sich das 'Handelsblatt' jetzt auf, als wäre es eine veritable Wichsvorlage. Dabei ist Steinbrücks Verhalten nicht tadelnswert, schon gar nicht aus einem sozialdemokratischen Blickwinkel.

Man kann übrigens durchaus die ganze irrwitzige Subventionierung von Energiepreisen blödsinnig finden, dann aber muss man Fiepsi Rösler, den Atom-Fuchs, den Altmaier und noch so einige andere prügeln, aber nicht den Steinbrück. Merkel stand in dem Punkt bei der Industrie im Wort, sonst hätte sie ihre vergurkte 'Energiewende' nicht durchziehen dürfen. Der Steinbrück wäre 'unter dieen Rahmenbedingungen' schlicht blöd gewesen und fehl am Platz, wenn er nicht auch das getan hätte, was alle an seiner Stelle getan hätten ...

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Doch, natürlich kann ich auch den 170-k-für-etwas-rumhocken-und-mauscheln-Steinbrück blöd angehen. Meim Blog. Denkverbeter brauche ich hier nicht.

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Na, denn ...

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@chat: was den Don und andere möglicherweise stört, ist der von der Frankfurter Schule (und von Orwell in "Animal Farm") beschriebene Prozeß des dialektischen Umschlags. Kaum haben sie die Fleischtöpfe erobert, lassen die neuen Herren die alten Grundsätze im Nu fahren und werden zu Besitzstandwahrern, ununterscheidbar von ihren Vorgängern.

Quiekschnauz läßt grüßen.

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Je älter ich werde, je länger ich dieſen korrupten Reichsaffenſtall beobachte, je größer mein Abſcheu vor dieſem korrupten Pack wird, deſto mehr verſtehe ich das großmütterliche Dogma, ſich niemals lange über Politik zu unterhalten und bei Tiſch gänʒlich davon ʒu ſchweigen.

Und bitte, Soʒialdemokraten und die Genoſsen der Boſse, das ist ja ſo als empöre man ſich über den latenten Ökofaſchismus bei den Grünen.

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@chet_atkins

Machen diese Einwände diesen Kandidaten ,,appetitlicher"? Bitte mal bedenken: seine Wortwahl, wonach er mehr ,,Beinfreiheit" benötige für den Wahlkampf, lag ja bei ihm. Die Herrenreiter werden ihn trotzdem nicht wählen. Diese Sprache ist einfach nicht nah genug ,,bei den Menschen", nicht ,,vor Ort", kann Niemanden da abholen wo er gerade ist.

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"wählt was anderes"
Nachdem wir zusammengefasst haben, was wir nicht wählen, was bleibt noch?

Nicht: SPD, Piratenpartei, FDP, CSU(?), Rechtsaußen
Bleibt: Grüne, PDS.

Gar nicht wählen, behagt mir nicht so recht. Also was?

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egghat wollte doch eine partei gründen.

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Nicht gleich alle auf einmal. Man kann es ruhig zugeben, PDS zu wählen. Selbst grün zu wählen und darüber zu reden, erfordert mehr Mut.

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