55-200mm Brennweite

ist, wenn man es auf die PEN schraubt, 110-400mm, und 400mm wiederum sind schon eine Erfahrung, wenn man es denn scharf stellen und dann auch noch halten kann.



Das geht bei beweglichen Zielen noch nicht wirklich gut, aber ich lerne langsam dazu. Die Scharfstellung ist fitzelig und in einem recht kleinen Bereich, und die Haltug dabei - idealerweise das Objektiv von unten greifen - sieht seltsam aus, geht aber nicht anders. Nachdem ich das aber in Sizilien eher brauchen werde, um endlich mal ordentliche Bilder von Bauplastik zu machen, geht es aber eher um solche Dinge:



Nicht schlecht für ein Teil, das bei Ebay keine 30 Euro kostete: Aus 20 Meter Entfernung sind es immer noch 2200 Pixel in der Breite für dieses Motiv, das kann sich sehen lassen. Dabei übrigens auch die Erkenntnis, dass sich das Original wirklich besser im Stadtmuseum macht: Dieser Ersatz ist jetzt 50 Jahre alt und hat doch schon recht stark gelitten. Im Original hätte es weisser Kalkstein sein sollen, aber unsere Luft, die ist nicht gut.

Man darf eigentlich gar nicht daran denken,, dass wir auch in diesen Abgasen leben. Und wenn das Stein schon so zurichtet, was es aus uns macht.

Samstag, 13. April 2013, 01:46, von donalphons | |comment

 
So alte 55-200mm Objektive (vermutich Sigma?), die man umständlich manuell focussieren muss, dann noch gänzlich ohne Stabilisator sind: Pilger, der du nach Monreale willst! Das sind für deine Reise die falschen Gamaschen.

Diesen 400mm Maria-Shot .... den kriegen die neuen Super-Zoomer Taschenkameras auch so in etwa hin.

... link  

 
Die Pen ist selbst stabilisiert, da sollte das weniger ein Problem sein. So eine Taschenkamera habe ich: Das sieht dann erheblich schlechter aus.

... link  

 
Die Pen IST eine Taschenkamera ;-)
Aber im Ernst: die Zeit langer Brennweiten dürfte vorbei sein. Wozu braucht man bei den Vergrösserungsreserven, die heutige Sensoren (auch die kleinen APS) bieten, noch Objektive über 200 mm?
Man wählt einfach den gewünschten Ausschnitt am PC. Früher musste man den Ausschnitt bereits bei der Aufnahme bestimmen, weil man den Film zum Entwickeln gegeben hat. Da hatten solche Monsterteles ihre Berechtigung.
Heute ist man mit einem 80 mm 2.8 meist besser bedient. Man vergrößert einfach hinterher den Ausschnitt heraus und erhält diese wunderbaren Reisereportagen alá Don, in denen Italienerinnen auf Hollandrädern scheinbar direkt in die Kamera lächeln oder ihren Liebsten küssen . Tatsächlich wähnten sie sich vom (recht weitwinkligen) Objektiv gar nicht erfasst.
(OK, letztendlich sind es das Auge, die Schnelligkeit und die Schlitzohrigkeit des Fotografen - und der fährt bald wieder gen Italien. freu!).

Es hat schon seinen Grund, daß man diese phallischen Teles bei ebay hinterhergeworfen bekommt. (Für Selbstabholer mit Lkw hätte ich hier noch ein Sigma 150-500 f. Nikon)

... link  

 
Ich habe schon das Bestreben, dass die Bilder am Ende eine Grsse von 4MP oder auch mehr habem. Und beim Standardobjektiv bin ich auch meistens am oberen Ende.

Ich habe jetzt noch ein Exakta 50 (10o)mm 1.8, und da sehen die Ergebnisse auch nicht ganz schlecht aus. 200 ist vielleicht ein wenig viel, aber demnächst kommt auch noch ein 35-105, das ist dann so "mein" Ding.

... link  

 
jo, 50mm 1.8 und alles ist gut. Da ist vom Tortenstück im Vordergrund bis zur tegernseer Kuh im Hintergrund alles scharf. Einfach aus dem Handgelenk, ohne Stativ. Mehr Licht.*

"Ein Bekannter von mir" hat 10k € in ein System mit einem Body versenkt. "Er" sagt, möglicherweise würde er sich für die MM drei PENs mit drei Top-Objektven von ebay umhängen und dabei immer noch weniger Gewicht zu einem geringeren Preis mit sich schleppen als ein "Profi" und damit sogar immer einsatzbereit sein.

Pah.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fortschritt


*ein Vollformatsensor halbiert die Zeit und verdoppelt Ihre Möglichkeiten zusätzlich

... link  


... comment
 
55-200 - das klingt nach so einem neueren AF-Zoom für APS-C-Kameras. Die sind alle nicht wirklich gut für manuelle Fokussierung geeignet. Zu dem Preis natürlich unschlagbar, auch hinsichtlich Gewicht.

Falls es etwas mehr sein darf, wäre das Nikon 200 f/4 eine Möglichkeit - Preis meist etwa 50-100 Euro, die optische Qualität recht gut und manuell deutlich besser zu bedienen als ein 55-200.

Und für wirkliche Top-Qualität ohne im Gewicht/Volumen exzessiv zu werden wäre das Leica 180 f/3.4 zu empfehlen, preislich aber natürlich nicht konkurrenzfähig. Was man im bei den Billig-Lösungen verschenkt sieht man eigentlich erst im Vergleich mit so was.

... link  


... comment
 
Ja, leider ist die schlechte Luft die Kehrseite vonVollbeschäftigung und Wohlstand durch DKW und Großmehring.
Da könnte noch einiges getan werden.

... link  

 
Wie gesagt: Es ist nur eine Kopie. da ist es nicht so schlimm, und die Petrochemoe wird auich irgendwann verschwimden. Audi macht heute was geht mit Solar.

... link  

 
Die großen Verursacher solcher Schäden müssen gar nicht mal immer die in der Nähe sein. Da gab es kürlich eine Greenpeace-Studie zur Feinstaubbelastung von Kohlekraftwerken, und die wirkt in 100-120 km Entfernung vom Schornstein oft verheerender als in unmittelbarer Kraftwerknähe. Und der Schwefel, den via Ätzregen an so einer Madonna nagt, mag (zum Teil zumindest) auch von weit her kommen.

... link  

 
Man denke nur an so manches, was aus der DDR dann im Westen runterkam, wenn der Wind entsprechend stand.

... link  

 
@mark teilweise Entwarnung: Don schrieb von Schaden in 50 Jahren seit etwa 20 Jahren kommen aus denkohlekraftwerken kaum mehr Schwefel Emissionen. Ich war vor 25 Jahren RWE Aktionär und habe das mitbekommen. Dafür zeigt Bittersalz Mg-Sulfat rasche und deutlich sichtbare Verbesserungen bei Pflanzen mit schwefelmangel. Schwefelmangel finden Sie in älteren gartenbüchern fast gar nicht - heute tritt er auf.
Die aktuelle Propaganda gegen die Kohle ist mir schwer verständlich.

... link  

 
40-150?
Herr Don, ich habe kürzlich für ein E-PL3-Doublezoomkit (14-42 und 40-150) als Zweitknipse zur E-P1 zugeschlagen.

Was soll ich sagen? - Die neuen Objektive sind beide aus Plastik und wiegen gefühlt ein Drittel weniger [als das alte 14-42] bis gar nix. Die PL3 hat dafür einen halbwegs anschaubaren Alukasten.

Ich war erst skeptisch, bin aber inzwischen ob des nicht vorhandenen Gewichts begeistert. Mit Verlaub würde ich ihnen die Anschaffung eines neueren Plastikzuiko 40-150 ans Herz legen - es ist so klein und leicht, dass es in der Jackentasche mitkommt.

Und nicht vergessen: Wann immer man einen Kollegen mit DSLR trifft fragen, ob man Tasche und Kamera mal in die Hand nehmen darf. Für mich ist das wichtig: Danach weiss ich wieder, dass mft die richtige Entscheidung war.

Ich danke nochmal für Ihren Tipp mit der E-P1. Ich möchte den Kasten nicht mehr hergeben, auch wenn ich das '*§@!-.Display immer wieder verfluche.

... link  


... comment