: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 13. April 2013

55-200mm Brennweite

ist, wenn man es auf die PEN schraubt, 110-400mm, und 400mm wiederum sind schon eine Erfahrung, wenn man es denn scharf stellen und dann auch noch halten kann.



Das geht bei beweglichen Zielen noch nicht wirklich gut, aber ich lerne langsam dazu. Die Scharfstellung ist fitzelig und in einem recht kleinen Bereich, und die Haltug dabei - idealerweise das Objektiv von unten greifen - sieht seltsam aus, geht aber nicht anders. Nachdem ich das aber in Sizilien eher brauchen werde, um endlich mal ordentliche Bilder von Bauplastik zu machen, geht es aber eher um solche Dinge:



Nicht schlecht für ein Teil, das bei Ebay keine 30 Euro kostete: Aus 20 Meter Entfernung sind es immer noch 2200 Pixel in der Breite für dieses Motiv, das kann sich sehen lassen. Dabei übrigens auch die Erkenntnis, dass sich das Original wirklich besser im Stadtmuseum macht: Dieser Ersatz ist jetzt 50 Jahre alt und hat doch schon recht stark gelitten. Im Original hätte es weisser Kalkstein sein sollen, aber unsere Luft, die ist nicht gut.

Man darf eigentlich gar nicht daran denken,, dass wir auch in diesen Abgasen leben. Und wenn das Stein schon so zurichtet, was es aus uns macht.

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Blut und Dreck in Wahlverwandschaft

Google hat in letzter Zeit jede Menge Werbegelder nach Hamburg überwiesen. Da ist es sicher nur Zufall, aber klar, dass man bei SPONschleim jetzt Jürgen Geuter, auch bekannt als "Tante" in der datenschutzkritischen Spackeria, gegen den Big Brother Award mit Kritik an der Preisverleihung für Google Stellung beziehen lässt. Aber wie der Schmierschaum von der Elbe nun mal so ist, man vergisst zu erwähnen, aus welchem ideologischen Loch der Mann gekrochen kommt. Kann sich der Leser dann selbst zusammenrecherchieren. Das sind dann die Momente, in denen ich geneigt bin zu glauben, dass es auch im Netzjournalismus jede Menge angenehmes publizistisches Umfeld für Konzerne wie Google gibt. Nicht nur bei neuen Produkten, sondern auch, wenn es kritisch wird. Der eine will seine Propaganda verbreiten, Google will Gegner diskreditieren und SPON verdient viel mit wenig Inhalt. Alle zufrieden, darf man annehmen.

Disclosure: Ich kenne die Veranstalter des BBA.

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