Selten so übel gelaunt

In den Bergen: Sonne.

In Berlin: Nebel. Und Berliner. Viele davon.

Entsprechend ist meine Laune, und das Wissen, nahe dem Loch zu sein, in dem sich die rotlackierten Stiefelknechte der Merkel vor ihrer Schande verstecken, bessert auch nicht gerade die Stimmung.

Deshalb sind im Beitrag zum Thema Mitgliederentscheid der SPD in der FAZ und im Kommentarblog auch ein paar mehr Deutlichkeiten als ohnehin schon üblich. Das liegt nicht an mir, ich bin der netteste Mensch von der Welt, es liegt an den Umständen, der Stadt und der Partei. Genossen. Mei Liaba.

Freitag, 13. Dezember 2013, 20:04, von donalphons | |comment

 
ich freue mich schon aufs Lesen.
vor einiger Zeit haben sie die alte Tante doch verlassen?
Ich habe mich von Horsti gelöst.

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Solang die Frisur sitzt - ist doch alles gut.

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Schönen Aufenthalt im Bundeshauptslum.

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falls Sie tatsächlich vorbeikommen...
geb ich Ihnen am Sonntagmittag/nachmittag im Lietzenburg (Schloßstraße, U Sophie-Charlotte, Sie sollten da auch mal bei Tageslicht hin, nicht nur bei fußgängervertreibendem Regen! - Das ist neben dem Piaf.) einen Kaffee/Tee/Ingwerabsud/(Bier, Wein... aber das mögen Sie ja nicht) Ihrer Wahl aus.
Ob mit oder ohne Bart, erkennungstaugliche Fotos haben Sie ja jetzt veröffentlicht...

Nebel ist hier übrigens nicht.
Sprengversuche im Regierungsviertel oder Wutanfälle in der bayrischen Botschaft (Tiergarten) werden mit Milde betrachtet.
Schlaglöcher sind letzte Woche asphaltiert worden.
Wie der Weihnachtsmarkt ist, weiß ich noch nicht, aber ich hoffe, daß die Nougatverkäufer wieder da sind, wie bisher immer.

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Man kann das Regierungsviertel nicht sprengen, da man sicher davon ausgehen muß, daß auch noch der perfideste Sprengstoff aus Gründen der Ehre den Dienst verweigern würde. Und wenn ich noch dezent anmerken dürfte, von wegen potentieller Wutanfälle, daß die Gesandtschaft des Königreichs Bayern beim Reich ... ups ... pardon ... also ... ähm ... die Vertretung des Freistaats Bayern beim Bund in der Behrenstraße in Mitte und keineswegs in Tiergarten gelegen ist ...

Dazu auch: Der werte Hausherr haben sich aber auch das widerlichste Nebelwetter der letzten paar Jahre ausgesucht, um Ostelbiens verkommenste Betonanhäufung zu beehren. Allerdings ist das Wetter ja passend zu diesem ganzen innenpolitischen Schwachfug, der gerade veranstaltet wird. Und haben der Herr sich nicht einmal zu Tee aus Silberkännlein in Zehlendorf beehrt, skandalös, das. ;-)

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Behrensstraße?
Womöglich im alten Stadtarchitektengebäude? Geez.

Doch doch, das Regierungsviertel kann man bestimmt sprengen, mit Ausnahme des alten Teils des Außenministeriums, das ist alles ganz dünnschalig gebaut.

Das trübe Wetter - mei, auf Menorca ist es um diese Jahreszeit auch nicht besser und noch rheumatreibender.

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Wie, noch nicht mal am Bahnhof ein kleines Empfangskomitee Berliner Groupies, auch keine Julia S., die Ihnen ins Ohr hauchte "trinken wir den Tee bei mir"?

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Bahnhöfe sind Unorte, da will man nur weg,
und am Hbf sind die Bahnsteige eh zu eng, als daß da Empfangskomitees Platz hätten.
In den Kartoffelkeller begibt man sich nur, wenn man muß, also eine Fahrkarte hat.

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Warten auf dem Umsteigebahnhof Jüterbog
Wegen Schneechaos ist der ICE ausgefallen..

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oh ja, Jüterbog.
Das ist so verschlafen, da hat nicht mal die einzige Kneipe offen. Von Bahnhof zur Ortsmitte sind es, wenn ich mich recht entsinne, 2 km oder so.
Allerdings sind die Häuser sehr fotografierenswert, denn da steht noch echte Gotik rum.

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Jute Jüte!

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ICE in Brandenburg?
In Brandenburg hält nirgends ein ICE, nicht einmal in Potsdam. Ist auch gut so.

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doch, in Stendal,
Montag morgens um 5 Uhr 12.

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Stimmt.
Die sog. "Südumfahrung Stendal" ist in die Rechtsgeschichte der Bundesrepublik eingegangen. Als Nebenergebnis erlangte die Kleinstadt (40.000 Einw.) einen ICE-Haltepunkt. Legendär auch die Geschichte von dem "Trappenschutz" in der Nähe. Bedeutungsschwerer Boden auch für den Don: Marie-Henri Beyle ("Stendhal" )und Johann Joachim Winckelmann.

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... hier bitte schoen die Loesung: einfach nicht hinfahren.

Mache ich auch so, niemals nach Berlin, niemals nach Bayern - und alles ist gut. Ich helfe ja gerne.

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Danke Gurkenhobel!
Ich wohne in Brandenburg und freue mich darüber, daß hier kein ICE hält und es auch keinen neuen Flughafen BER gibt. Ansonsten halte ich es wie Sie.

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die Partei
Das Lied der Partei


Sie hat uns alles gegeben.
Sonne und Wind und sie geizte nie.
Wo sie war, war das Leben.
Was wir sind, sind wir durch sie.
Sie hat uns niemals verlassen.
Fror auch die Welt, uns war warm.
Uns schützt die Mutter der Massen.
Uns trägt ihr mächtiger Arm.

Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Wer das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Leninschem Geist,
Wächst, von Stalin geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.

Sie hat uns niemals geschmeichelt.
Sank uns im Kampfe auch mal der Mut,
Hat sie uns leis nur gestreichelt,
zagt nicht und gleich war uns gut.
Zählt denn noch Schmerz und Beschwerde,
wenn uns das Gute gelingt.
Wenn man den Ärmsten der Erde,
Freiheit und Frieden erzwingt.

Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Der das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Leninschem Geist,
Wächst, von Stalin geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.

Sie hat uns alles gegeben,
Ziegel zum Bau und den großen Plan.
Sie sprach: Meistert das Leben,
Vorwärts Genossen packt an.
Hetzen Hyänen zum Kriege,
Bricht euer Bau ihre Macht,
Zimmert das Haus und die Wiege,
Bauleute seid auf der Wacht.

Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer Recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Der das Leben beleidigt,
ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Leninschem Geist,
Wächst, von Stalin geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.

(Text und Musik: Louis Fürnberg, 1950) bei hdg übernommen für die Leser des Don

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Danke! Ich hatte es erfolgreich verdrängt.

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76%
Da fällt einem doch das Essen aus dem Gesicht.

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"76%"...

glauben Sie noch an den Weihnachtsmann?

"...ich glaube an die Deutsche Bank... denn die zahlt aus in baaar..." (Marius Müller Westernhagen)

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76%!

Ich hatte einen schweren Hustenafall, als ich die Schlagzeilen der Systempresse las, und obenauf noch eine massive Fremdschamattacke. Jetzt ist mir ganz elend.

Man möchte, eigentlich, einfach nur schnell auswandern, weg aus diesem Land, man fragt sich nur wohin, anderswo ist es ja überwiegend noch gruseliger.

Mal sehen, wie sich in ein paar Jahren alle herauswinden, wenn das Grundgesetz zuschanden geändert, der ESM den Laden übernommen hat, die Vermögensabgaben in vollem Schwange und die paar Reste von Souveränität nach Brüssel verschoben sind. Wahrscheinlich haben dann wieder alle nichts gewußt, nichts geahnt und nichts getan, kennt man ja schon hierzulande.

Ach je, bin ich entnervt!

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"Wir sind die Beteiligungspartei in Deutschland"
Tja, so ist das, wenn verfettete Parteivorsitzende dem süßen Geruch des Schleims verfallen.

Jenseits des wohlbekannten Groucho-Marx-Zitats betreffs Vereinszugehörigkeit.

Any sense for being member anymore?

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Fünfundsiebzig.
Es sind nur 75% !

Aber , liebe aufrechte Aufständische.......das eurige Ergebnis ist doch garnicht mal soo schlecht.
Im Gegenteil....diese 25% können durchaus auch tröstend und beruhigend wirken.
(ok, ist jetzt nicht jedermanns/fraus Geschmack , dieses spezielle fallobstige Geschmäckle....ist aber der mehrheitsbeschlüssige Geschmack nun , - und den müsst Ihr jetzt basendemokratisch schlucken , auch wenn's anfänglich etwas kratzt )
http://www.intermerkur.de/wshop/img/products/140/kruskovac-merkur-5-liter.jpg

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Respekt!
Das Taktieren der SPD nötigt mir inzwischen Respekt ab. Ein Wahlverlierer hat sich achtbar aus der Affäre gezogen und die siegreiche CSU ist ziemlich gefleddert worden. Friedrich und Ramsauer weg vom Fenster, Aigner auch, die vermutlich geahnt hat, wie Seehofer versagt, Dobrindt und der Datenschutz, das wird hier wohl Dauerthema sein, und am besten: Andreas Scheuer wird CSU-Generalsekretär, jener Scheuer, der wegen des Doktortitels eine Seite bei "PlagiPediWiki" hat. Hieß es nicht vor kurzem, daß Seehofer nach der Wahl vor Kraft nicht laufen konnte, nun ist es an Gabriel "den Breiten zu machen". So tüchtig die Bayern auch sein mögen, Politik ist nicht ihre Sache.

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