Lumix G5

Vor zwei Monaten habe ich dieses Bild gemacht und bin dann heimgefahren.



Daheim musste ich dann etwas vom Auto in die Holzlegen räumen. und habe bei der Gelegenheit die Kamera dort abgelegt und an einem schwer einsehbaren Ort vergessen. Natürlich sind die Holzlegen nicht beheizt oder beleuchtet, und im Laufe der Wochen schwand auch meine Hoffnung, ich würde die Kamera jemals wieder finden. Obwohl ich mir absolut sicher war, dass sie irgendwo im Haus. sein. muss.

Naja. Am Wochenende habe ich also eine gebraucht G6 gekauft, weil die G5 selten und die fast identischen G3 genauso teuer sind, aber funktional einen kleinen Nachteil haben. Und ich habe mich nochmal geärgert, weil die G5 über Monate eine perfekte Begleiterin war. Ich habe die G6 bezahlt und dann gestern Nachmittag die G5 wieder gefunden. Und was soll ich sagen, nach 2 Monaten in der Kälte ist der Akku immer noch gut voll.

Aber egal, ich wollte ohnehin eine Kamera, an der man auch ein externes Mikrophon für Videoaufnahmen anschliessen kann. Das geht nämlich mit der G5 noch nicht, aber mit der G6.

(Ich werde alt. Alt und vergesslich.)

Dienstag, 6. Dezember 2016, 14:56, von donalphons | |comment

 
nein Don
aelter ja, alt noch lange nicht. Das Beispiel Kamera taugt höchstens für unorganisiert,nicht für vergesslich. Das Ablegen der Kamera war doch keine bewußte Handlung. Nichts was das Gedächtnis mitbekommt.
Wäre das ein Artikel? Kurzzeitgedächtnis um ganze Sätze zu schreiben, Absätze zu verstehen? Arbeitsspeicher und Langzeitgedächtnis?
Die Kamera hatte keiner Chance. So wichtig ist das Gerät nicht, daß Ihr Langzeitgedächtnis mit ?10bit/s (meines 1bit/s) das durch diverse Filter hindurch mitbekommt.

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Der sicherste Weg, etwas verlorenes wiederzufinden: Ersatz kaufen. Geht mir auch immer so. (Und danke für das Wort "Holzlege", das kannte ich noch nicht. Bei uns heißt das "Holzstall".)

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ach, deswegen liegen hier so viele brillen im haus herum (in den kühlschränken, den schränken in garage, speicher, den biotonnen, in regalen, im wäschekorb, auf den autodächern). und es werden immer mehr. gut, dass sich wenigstens nicht ständig die sehstärke ändert (oder es wird geflissentlich ignoriert, wer weiss).

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zum nicht gesondert kommentierbaren text des hausherrn. zuweilen nennen sich jene freunde, die man gerne so interpretieren möchte, die es aber - und man weiss es schon - nicht sind. eigentlich hilft im privaten bereich - sofern man nicht dem journalismus zuzurechnen sein kann -, stillhalten und abwarten. denn die unschönste diskreditierung, die widerfahren könnte, ist jene bei den nachbarn und bekannten. dazu haben diejenigen-welchen dann doch oft nicht den nerv, wenn sie auch die zeit hätten, denn auch sie waren nicht ohne zweifel.

freundschaft dürften wirklich nur sehr wenigen zuteil werden.

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er hat uns ein Statement gegeben.

Doch will ich natürlich auch meine 2ct dazugeben: "Dass der FAZ-Blogger sich für diese Desinformationskampagne hat instrumentalisieren lassen" zitiert ein Tagesspiegelmitarbeiter aus einem Gutachten. Und weiter mit Angriffen auf Sorgfalt der FAZ.
Um einen gewichtigen Musiker zu zitieren: Don got the Ashes to prove it

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Man darf auch nicht fette Stasinutte sagen. Hat was mit Fatshaming zu tun.

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Was haben wir als nächstes zu erwarten?
Zwei Richtungen: a) Aufsätze, wie großartig die Stasi bei genauer Betrachtung war b) Belege, dass Kritik am Stasifond Antijudaismus darstellt (mindestens).

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Welch sympathischer Lobbyklub.

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zuweilen ist es ja doch schon so, dass der schrille ton die schräge musik macht.

da ist einem ja schönberg lieber, wirklich.

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lesestoff, leider mit etwas reisserischem titel - denn darum geht es tatsächlich, alles weitere sind - lästige - symptome.

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Laut dem im Tagesspiegel zitierten Aussagen dieses Gutachters soll ja jemand, der die MaasiStasi kritisiert, rechtskonservativ bis rechtsextrem sein. Also eher rechtsextrem und als rechtskonservativ getarnt.

Mei oh mei. Dass man Fragen nach der Finanzierung bestimmter Organisationen stellt, ja stellen muss, macht einen doch nicht gleich zum Rechtsextremen. Auch wenn sich hier die Junge Union aufs Trittbrett mitgestellt hat.
Die gleiche Frage, nur in die andere Richtung gestellt, also z.B. nach der Finanzierung des NSU, die möglicherweise indirekt über oder mit Wissen des Verfassungsschutzes erfolgte, die wäre dann willkommen?

Der Zweck heiligt eben nicht immer die Mittel. Oder, vertritt man es denn so energisch wie die Stasi-Stiftung, dann liegt man halt in der Kiste mit Machiavelli. Und belegt damit, dass es den Akteuren nicht um die Sache geht, sondern um Macht.

(Witzig eigentlich, dass die K. immer nur mit komischen Gutachten arbeiten mag, die dann keiner richtig hinterfragt. So wie bei ihrem Persilschein, bei dem sich mir aufdrängt, als sei der de facto selbstgeschrieben).

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Verklärte Nacht
Schönberg? Sein Opus 4 ist doch recht anhörbar, ja, sogar 'schön'.

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deswegen war auch von schönberg und nicht von wagner die rede.
allemal wenn sie diese schaffensphase meinen. grob nachlässig argumentiert, lässt sich anführen, seine spezifische variante der tonalität sei ein spiegel ihrer zeit.

und es freut mich sehr, dass man sich so für den verlinkten artikel interessiert. es wird atonaler.

mais bon, bitte gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.

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Die Chebli als Staatssekretärin finde ich schlimmer
als die Stasinette beim Antonio.
Der Danisch hat ein paar nette Filmchen dazu.
http://www.danisch.de/blog/2016/12/08/sawsan-chebli/

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Freunde bleiben Freunde,
wenn man sich über irgendwas uneinig sind. Bleiben sie es dann nicht - nun, weg mit Schaden.

Characteranschläge sind heute das Mittel der Wahl des Medienpöbels. Ich muss Ihnen das nicht sagen - aber das ist gegenüber den Methoden des, sagen wir, 17. Jahrhunderts gegenüber Abtrünnigen eines Fürstenhauses wohl immer noch eine Verbesserung :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Herzlichen Glückwunsch zur wiedergefundenen Kamera! Beileid zu den verlorengegangenen Freunden (wenn sie jemals welche waren). Eine Angelegenheit, die die Geschichtenversorgung des Rebellmarktes derart lange geschmälert hat, muss sehr unerfreulich gewesen sein.

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Fototechnik
25 Jahre war ich mit Geräten der Firma C. unterwegs. Ich hatte nie Anlass, die Marke zu wechseln.
Vor drei Wochen musste ich einen Sattelanhänger von der Unterseite her inspizieren und weil mein Rollbrett einseitig auf einen Schotter-Brösel lief, knallte ich mit der geöffneten Linse auf einen metallischen Gegenstand (ein L-Anschluss an einer Bremsleitung). Diagnose: Linse verkratzt. Daher Direktanlieferung an das C.-Reparaturwerk in Willich. Ergebnis: Wir können Canon G 11 (fünf Jahre alt) nicht mehr reparieren. Es gibt keine Ersatzteile mehr.
Aus Wut bin ich zur nächstgelegenen Elektronikbude gefahren und habe eine Panasonic SN10 gekauft. Fahre zu meinem nächsten Kunden in Hanzing bei Passau. Und womit fotografieren die? Mit Panasonic Lumix SN10.
Als alter Pan. Toughbook-Nutzer erlaube ich mir zu bemerken: Nur die Buden mit einem gepflegten Service kommen durch. C. kommt nicht durch.

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ich weiss nicht warum,
aber das Bild erinnert mich an den Film über Hans Söllner - Warum ich so bin.

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