Was man mit der Linken bekommt.

Andrej Holm, einen Staatssekretär ohne jede Verwaltungserfahrung. aber mit jeder Menge Kenntnis linksradikaler Strukturen von Innen, der Stasi und Hausbesetzung. Viele Berliner finden das gut. Das Problem ist, Holm ist nur einer und der Wohnungsmarkt ist gross. Ich glaube schon, dass Holm das ein oder andere für seine Kumpels in der Rigaer 94 und bei den diversen Grüppchen tun kann. Was ich aber nicht glaube ist, dass er - oder wer immer ihn nach seinem Stasi-Skandal ersetzen wird - etwas an der Tatsache ändern kann, dass Miete in Berlin lange viel zu billig war. Die Mieterquote von 85% zeigt deutlich, dass es sich nicht lohnte, selbst Wohnungen zu kaufen - und genauso sieht das Drecksloch von einer Stadt auch aus. Wer mietet, kümmert sich oft nicht besonders um das, was er bewohnt. Sie sehen es Städten und Stadtvierteln an, ob die von Mietern oder Eigentümern bewohnt werden.

Was sinnvoll wäre, wären günstige Kaufangebote aus dem städtischen Altbestand an jene Mieter, die sich das leisten wollen. Denn die bringen erstens Geld für Neubau in die Kasse und entlasten zweitens gleichzeitig das System, weil sie dann nicht mehr umziehen und besser auf ihr Eigentum achten. Ausserdem verringert das die Fehlbelegungsquote. Aber die Linke braucht Mieter als Wahlvieh, und Eigentümer sehen sich von anderen Parteien besser vertreten.

Deshalb habe ich einmal einen anderen Vorschlag ausgearbeitet.

Es ist oft so mit der Linken: Sie sind gross im Beschreiben der Probleme und mies in der Umsetzung. Sie wollten den Zaren beseitigen und lieferten dafür Schlächter wie Lenin, Trotzki und Stalin. Sie wollten Junkerland in Bauernhand und brachten die SED und die STASI. Sie waren für Abrüstung und Meinungsfreiheit und sind heute, was die Meinungsfreiheit angeht, die grösste Gefahr seit der Abschaffung der STASI. Man muss wirklich vorsichtig sein, dass man zwar kulturell weiter kommt, aber ohne dass man sie ihre totalitären Bestrebungen ausleben lässt.

Aber in Berlin ist nun mal R2G dran, und hat viel für Frauen getan. Frauen und ihre Rechte sind der Koalition besonders wichtig, allerdings auch Flüchtlinge, und Anne "Bomber Harris" Helm sitzt für die Linke im AGH als Sprecherin für Medien und Strategien gegen Rechts und sagt offensichtlich im Zusammenhang mit dem Sexualmord von Freiburg:



Wir sind uns vermutlich alle einig, dass die Gleichberechtigung von Frauen ein wichtiges Ziel ist. Man kann fragen, ob all die Vorstellungen von RR2G in dieser Frage von genderneutraler Sprache über bevorzugte Beförderung bis zur besonderen Rücksichtnahme auf die Wünsche sexueller Minderheiten jetzt unbedingt das sind, was die grosse Mehrheit der Frauen erreicht, deren Wünsche möglicherweise weniger ideologisch sind. Es soll auch welche geben, die hätten gern ein Eigenheim, später eine sichere Arbeit und davor zweí Kinder, aber keine keimverseuchte Kita und währenddessen Betreuungsgeld. Wirklich. Es gibt Frauen, die mit den queeren Ansätzen von R2G zum Empowerment wenig anfangen können. Für sie könnte es etwas beunruhigend sein zu wissen, dass ein brutaler Vergewaltiger, der eventuell noch unter Jugendstrafrecht fällt und besonders nachsichtige Richter trifft, vielleicht nach ein paar Monaten schon wieder frei herum läuft. In Bayern nicht, in Bayern merkt man schon, dass die Gerichte Strafen aussprechen, die im Anschluss zum sofortigen Heimflug qualifizieren. Aber in Berlin will manche sie offensichtlich nicht in "Kriegsgebiete" abschieben. Obwohl das nicht im Mindesten ein Asylgrund ist. Bürgerkrieg ist nur in ausnahmefällen politische Verfolgung. Das ist nicht "rechts", sondern Grundgesetz.



Wenn ich Frau Helm richtig verstehe, sollen wir also auch Sexualstraftäter behalten, Jahrelang erzählten mir Feministinnen, es gäbe eine Rape Culture, Übergriffe wären alltäglich, und besondere Gefahr gehe von jenen aus, die von einem zu laschen Staat auch noch ermuntert werden. In diesem Fall könnte man ihren Wünschen entsprechen, aber Anne Helm will sie behalten und Anne Wizorek klagt bei der InterNational sozialistischen, deutsch Alternativen Parteistiftung lieber über digitale Gewalt und fordert Eingriffe in die Meinungsfreiheit.

Das sind zwei Partner von Rot Rot Grün und ihre frauen- und migrationspolitischen Vorstellungen. Ein exklusives Verbandsklagerecht für den linksradikalen Hassmob und Bleibeoption für Vergewaltiger. Und eine Stasialtlast auf einem hochdotierten Posten. Ihr Pech, liebe Leser, wenn Sie nur sicher von der U-Bahn in Berlin zu Ihrem Eigenheim gehen wollen, und Staftäter strategisch überlegen, wo sie angesichts von gefesselter Polizei - racial Profiling darf nicht mehr sein - und politischer Milde weniger Risiko eingehen.

Dienstag, 13. Dezember 2016, 20:23, von donalphons | |comment

 
Ich werde das nie vergessen, nachdem im Sommer hier im äußersten Berliner Südwesten, die Straße brannte weil die Aktivisten der Rigaer Straße befanden, das gehöre sich so, hat eine Nachbarin vor der Wahl als die Parteien mit Kugelschreibern und Luftballons für sich warben, beim Stand der Linkspartei nachgefragt, warum es keine klare Ablehnung gegenüber derartigen Haltungen gebe. Die Antwort: man wüsste nicht was sie habe, die einzige Antwort die es auf soziale Ungleichheit gäbe sei es den Reichen wegzunehmen. Sie würde das auch noch lernen und wer sich wegen ein paar verkohlter Autos so anstellig habe, der müsse mal seine Privilegien checken. ( Sp sprechen die ja wirklich.)

Die offene Verachtung von Wählern die Steuern zahlen ist außerhalb von Mombasa glaube ich nirgendwo so unwidersprochen hoch wie in Berlin.

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Gleich sind die Menschen nur in der Kirche und an der Wahlurne. Unterm Jahr bekommt der Bauunternehmer mit großzügig entlohntem Aufsichtsrat wesentlich schneller Gesprächstermine als sein Arbeiter.

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Ich denke, man sieht es Wohnvierteln in erster Linie an, ob die Bewohner ein menschenwürdiges Auskommen (und berechtigte Hoffnungen für die Zukunft) haben, mit und ohne Hausbesitz. Ich würde mir allerdings durchaus wünschen, dass nicht nur Eigentum, sondern auch Solidarität und gegenseitige Rücksichtnahme verpflichteten.

Von Strafverschärfungen halte ich grundsätzlich wenig, und stimme in diesem Punkt auch nicht mit oben zitierten Damen überein. Eine gewisse Heuchelei findet sich leider bei fast jedem Anhänger einer wie auch immer gearteten "reinen" Lehre, sei diese nun religiös oder politisch. Abschieben in ein Kriegsgebiet? Nein. Da hat für mich die Humanität Vorrang. Der Zweck des Strafvollzugs muss übrigens Resozialisierung, nicht Rache, sein.

(Aber nichts für ungut.)

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Oh wie gut ist es, dass soviele verschiedene Wörter ähnliche Akronyme bilden. Relativ zum englischen Sprachgebrauch ist das Deutsche viel zu arm an Akronymen und bildhaften Übernamen. Wortschöpfungen wie Peotus oder Flotus gibt ers nicht. Dafür wird der größte anzunehmende Unfall sinnlos gesteigert.

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Was sinnvoll wäre, wären günstige Kaufangebote aus dem städtischen Altbestand an jene Mieter, die sich das leisten wollen.

Hmm, und was ist mit denen, die sich das nicht leisten können? Auch wenn sie es gerne würden? Und hat Berlin denn noch viel städtischen Altbestand? Haben die nicht mal haufenweise Wohnungen an Cerberus & Co. verkauft?

Abgesehen davon gibt es auch Eigentümer, die zwar vermieten, aber nichts investieren wollen oder können.

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Bei ihren Fragen übersehen sie, dass Leute die kein Geld haben nicht zählen. Setzen, 6!

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"Wer mietet, kümmert sich oft nicht besonders um das, was er bewohnt." Ich bitte Sie, Don Alphonso! Glauben Sie wirklich, das ist bei Vermietern anders?!
Natürlich besteht die Mehrheit der der Mieter aus geldgeilen Egoisten. Natürlich verschandeln herumstehende Müllsäcke ein Straßenbild. Aber was ist mit diesem Müllsack, der den freien Blick auf das historische Zentrum meiner Heimatstadt verstellt oder dem, der seit Jahrzehnten in dem Wohnviertel herumstinkt, in dem ich in einer schönen genossenschaftlichen Wohnanlage wohne, wo meine Frau vor der Haustür öfter mal zum Besen greift, wenn der Vermieter (mit dem wir sonst sehr zufrieden sind) manchmal seinen Pflichten nicht nachkommt und neulich hat mein Nachbar den Zaun gestrichen, der ihm nicht gehört ...
Aber ich verrenne mich. Ihr Ärger über die Stasi-Amigos in allen Ehren, aber ich finde, das berechtigt Sie nicht, in eine reaktionäre Arm-contra-Reich-Ideologie zurückzufallen - immerhin hat "die Linke" nicht nur Lenin, sondern 1918 auch die deutsche Demokratie hervorgebracht. Sollte man nicht vergessen.

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Der 114te Beitrag zu Holm...
...und zugleich der 114te ohne einen Hinweis was man ihm vorwirft ausser, dass er links ist und somit möglicherwqeise schlecht für den eigenen Geldbeutel, wenn man um des Profites Willen in Häuser investiert.

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