Wie es läuft
30 Kommentare.
Der älteste Beitrag ist dabei vom 4. Dezember, im Schnitt sind die Beiträge ungefähr 10 Tage online. Macht 2 Kommentare pro Beitrag im Schnitt.
Mein letzter Beitrag ist jetzt 27 Stunden online und hat
522 Kommentare.
An einem der schwächsten Tage des Jahres, wohlgemerkt. Das heisst, bis der durchschnittliche FAZ-Beitrag 1 Kommentar hat, habe ich an einem schlechten Tag 261. Gut, die Welt hat auch generell erheblich mehr Nutzer als die FAZ, 113.9 Millionen aus dem Inland im Monat November im Vergleich zu 53,7 Millionen bei der FAZ. Wenn man das auch noch berücksichtigt, hatte ich auf Basis identischen Lesertraffics am sehr schwachen Weihnachtstag 123 Kommentare, bis bei den FAZ-Blogs 1 Kommentar im Normalbetrieb aufläuft.
So ist das also. Abgesänge auf meine Blogs waren eventuell etwas verfrüht, die erkennbare Freude bei Kollegen wie Patrick Bahners, dessen Münchenblog nie wirklich gut lief, nicht weniger. Ich finde das entspannend, erfreulich und beruhigend, denn es zeigt, dass ich es wirklich kann, und die Leistung konstant gut bleibt, egal, was man an anderen Blogs dagegen betrachtet, oder an Podcasts noch kommen mag. Ich bin zuversichtlich und freue mich auf die neuen Geschichten von 2020, und natürlich vor allem auf viele weitere, gute Gespräche mit den Lesern.
schreibe ich in dem Wissen, dass so eine Beurteilung eine gewisse Anmaßung meinerseits ist.
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Wie armselig sind Medien, die aus sowas Artikel glauben machen zu müssen?
Wie ist eine Gesellschaft (bzw. Blase) drauf, die angebliche Verfehlungen eines - damals noch - x-beliebigen Jugendlichen Jahrzehnte später versucht zu skandalisieren um einen heute erfolgreichen Autor zu diskreditieren?
Das Irren-Karussell dreht sich echt immer schneller...
Festtagsgrüße aus der frischen Luft (vielleicht sollten die Durchdrehenden auch öfter mal Hundespaziergänge unternehmen) an den Gastgeber, die vernünftigen Kommentatoren und eventuell mitlesende Jakobiner
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Man muß aufpassen, daß das absurde Theater nicht ansteckend wirkt :-/
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Dabei ist das so einfach, wenn man das denn unbedingt will. Ich habe mal vor exakt einem Jahr aus Jux einen Bericht über eine weihnachtliche Kurzreise in das Forum von geistig minderbemittelten Flugscheinverkäufern (Träger kurzärmeliger Oberhemden und dünner Lederkrawatten) gestellt und es heute - genau ein Jahr später - um eine paar Kommentare zu meinen eigenen Beiträgen ergänzt.
Und was soll sich sagen: weit über 30.000 Klicks!
Man muß nur für die Masse schreiben. Latürnich bin ich dort mit meinem Nick "Stallbewohner" ebenso hochkantig rausgeflogen wie auch hier. In den letzten Tagen habe ich als "Couponschneider" ein bißchen was hinzugefügt. Mein Beitrag, wie mich heute morgen BuPo-Bullen am Flughafen Frankfurt nicht einreisen lassen wollten, wurde sofort gelöscht.
Vielleicht sollte ich auch ein eigenes Blog eröffnen und dann auch nur noch für mich selbst schreiben - und hier so wie Sie um Beachtung betteln ;-) :
https://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/126725-heiligabend-der-first.html
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In einem eigenen Blog der drohenden Steinigung durch Flugschamverkäufer furchtlos ins Auge blicken. Die bisherigen Platzhirsche könnten einpacken.
Keine Belege, nur so ein Gefühl.
Ätsch, rein gefallen, sylterdings.
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Ich hatte ein Taschenmesser zum Stöckchen schnitzen in der einen Hosentasche, Zigaretten und Streichhölzer in der anderen Hosentasche, wie es sich im letzten Jahrhundert auf Reisen für einen 14-jährigen gehört hat.
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Sie werden hier an einem Tag mehr gelesen, als Ihre Familie Sie ... ach nö, das lass´ ich jetzt mal.
Nur mal so vom Laien zu Laien: Bei den Doofis mit den Nylonaktentaschen an den Lufthansa-Gates hatte ich in einem Jahr ca. 32.000 Klicks.
Nach einem Link in diesem Blog wurden daraus an einem einzigen Abend mehr als 34.000.
(Wären meine Testikel etwas größer, würde ich es so sagen:
"An einem der schwächsten Tage des Jahres, wohlgemerkt. Das heisst, bis der durchschnittliche FAZ-Beitrag 1 Kommentar hat, habe ich an einem schlechten Tag 261")
Die Reichweite dieses Blogs ist einfach - irre! Ich hatte mich zunächst gewundert, weshalb die Kommunazis in einer konzertierten Aktion so kristallnachtmäßig auf unseren Gastgeber losgehen.
Mittlerweile ist auch mir klar, daß die zusammen weniger Zugriffe haben als dieses Blog, in dem sich scheinbar nur ein knappes Dutzend Kommentatoren tummelt.
Schlangi, Du wirst also, jedenfalls hier, beachtet.
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Apropos Wind - es gibt Alternativen zum Fliegen - https://www.youtube.com/watch?v=86QKu3qiY7o, da habt ihr doch auf der Insel eine Kirche. Na ja, wenigstens kein Märtyrer.
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vielen Dank für Ihren sehr heiteren Flug- und Reisebericht, das war sehr amüsant und es hat ein paar schöne Erinnerungen geweckt an meinen damaligen Trip anno dunnemal nach Washington und New York. Interessant auch Ihre Schilderung am Schluss, wie Sie in Frankfurt von oben herab von der Polizei abgefertigt worden sind (Einzel- oder Regelfall?), und wie ist das mittlerweile eigentlich in den USA mit der TSA, geht es da ähnlich ruppig zu oder kommt man da als Businessflieger angenehmer durch?
Bitte gerne mehr davon & beste Jahresendgrüße an Sie!
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Seit ca. 2006 pöbel ich (erster Nick hier: "Delphinmetzger") überall rum und habe eine gewisse Freude daran.
Umso schöner, wenn dann mal so eine hübsche Replik wie die Ihre kommen tut.
Zwei Dinge lassen mich dann nochmal die Gastfreundschaft hier mißbrauchen:
Zum einen ist dieses Blog ein Hort der Gedankenfreiheit, Sire.
Die Rotfaschisten haben nicht ansatzweise begriffen, was "Don Alphonso" auch für sie leistet.
Zum anderen ist es ein Hort für die, die wie meinereiner mit dem Internet (oder wie das heißt) nicht so richtig klarkommen.
Deshalb hier mein erneuter Post (obwohl ich "muksch" bin, wie wir in Norddeutschland sagen (der Don hat mich nach mehr als einem Jahrzehnt ohne persönliche Ansprache rausgeschmissen - eine individuelle Ohrfeiege hätte ich schon erwartet - aber vlt. ist meine Vorstellung von Stil auch so verschroben wie die von Andersbegabten alá elSchlange.))
Wie auch immer:
Konnten Sie - kurz vor der Löschung - die Schilderung meines Zusammentreffens mit einem grenzdebilen Bundespolizisten am Frankfurter Flughafen lesen?
Um ehrlich zu sein: Das - und nur das - ist der Grund, aus dem ich mich hier nochmal so aufrege.
"Die Grenze ist erst ab 5.30 Uhr geöffnet!", entgegnet dieser Kretin mir. Meine Frage, seit wann in Deustchland Grenzen geschlossen sind, insbesondere für Deutsche, konnte er dann nicht beantworten.
Ob des weiteren Wortgefechts hat dieser rotzbärtige Notabituriebnt dann seine Kollegen zu Hilfe gerufen, weil Ihr Sylter ein wenig renitent wurde (soll heißen: auch körperlich zu einer weiteren Auseinandersetzung bereit war)
Diese Kreatur hat mich allen Ernstes zum einen darauf hingewiesen, daß Weihnachten sei, und zum anderen, daß ich der Einzige sei, der sich über die verschlossenen Gitter beschweren würde.
In der Tat standen mittlerweile ca, 300 Trottel hinter mir und warteten lammfromm mit ihren Reisepässen in der Hand darauf, nach Hause zu kommen. Ein Grund mehr für mich, da mal die Karola Rackete aus mir rauszulassen.
Um den Stau abzubauen mußten dann erstmal ein Dutzend Bullen mit Rucksäcken, Kaffebechern und Pistolen ihre Plätze einnehmen, um 8 Stunden lang nichts zu tun (die Pässe werden automatisch gescannt und die Schranken öffnen sich dann von allein).
Flughafen Frankfurt anno 2019.
Ich soll mich nicht aufregen?
Ich hatte das ganze etwas detaillierter im "Fielvliegervorum" geschrieben - und wurde gelöscht.
Dafür haben die mal eben 3.000 weitere Klicks von hier erhalten.
Don Alphonso ist schon nicht ganz ohne...
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ACH LASS DEN WIND DOCH WEH´N:
https://www.youtube.com/watch?v=P303RAlU6KI
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Was haben Sie da eigentlich angestellt, dass man Sie gleich zweimal gesperrt hat?
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Der User Stoiker geht mit mir um wie mit Edward G. Robinson im Film "Bruder Orchidee". Und mit sowas komm ich latürnich nicht klar. Der tirggert mich und wenn mich endlich mal einer liebhat, werde ich redselig.
Zum Glück habe ich in den letzten Tagen mehr (und bessere) Flaschen Champagner gesoffen als Winston Churchill und O.v.Bismarck zusammen, könnte also locker den dritten, vierten und fünften Weltkrieg gewinnen.
Aber Du schweifst ab. Was ich sagen wollte, ist folgendes:
Aus Gründen wird mein Pass nicht gestempelt, wenn ich in ein Land einreise, das irgendwie und irgendwo in der Einflusssphäre der US of A liegt.
Auch habe ich keine Lust, die letzten hundert Seiten des Forums, das mich so gar nicht lieb hat, durchzuschauen
Also hier nur mal kuz drei der unzähligen Nicks, unter denen ich da drüben als Vielflieger angemeldet war.
"Stallbewohner" und "Couponschneider" hattn wir ja.
Wie gesagt, auf die Schnelle finde ich all das, was ich in dem zurückliegenden Jahrzehnt so von mir gelassen habe, nciht wieder. So gern Du es auch lesen würdest.
Diese zwei habe ich jetzt mal schell gefunden:
"sylter79":
https://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/112920-abcdusjfk-ein-kurztripp-zu-1-864-inseln.html
"Platinier":
https://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/104344-my-years-platinvouchers-go-cur.html
Hach, es wäre so viel zu berichten, wenn man - wie Du - aufs Fliegen steht.
Meine Clips und Pics von St. Barth, Saba und St. Marteen finden sich irgendwo in den Tiefen des genanten Forums. (Das waren Flüge, die man nicht vergisst, s. yuotube). Desgleichen die meiner (blutigen) Trips nach Hawaii, Kanada oder Afrika.
Gibt es eigentlich ein Forum, in dem man gepflegt Reiseberichte austauschen kann? Mir ist dieses "Vielfliegertreff", in dem fast nur die Klinkenputzer posten, die bei mir ihren jämmerlichen Jahresurlaub verbringen, nun wirklich langsam zuwider.
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Und schön stoisch bleiben, wenn die BuPo´s Ihnen deren ganze Überflüssigkeit demonstrieren sollten. Ist sicherlich gesünder als meine Auftritte als HB-Männchen...
P.S.: den mit der Kaviartemperierung habe ich latürnich verstanden. (den RAF-Männern Schily und Fischer wurde allerdings wohl was besseres vorgesetzt als das Zuchtzeug aus China, das LH mittlerweile serviert. Früher kam das immerhin aus Italien)
P.P.S.: freut mich sehr, wenn Sie das lesen. Habe gerade noch einen TR aus jüngerer Vergangenheit gefunden.
Nicht, daß ich auf mein Geschreibsel stolz wäre - aber die Sonnenfinsternis in den Great Plains war ein für mich unvergessliches Naturerlebnis.
Der von mir erwähnte An- und Abflug in einer Twin Otter auf Saba war ein feiner Jux - aber daß mir dieser Tripreport aus Nebraska nicht als erstes einfiel, muß ich mir wohl selbst mit weggesoffenen Hirnregionen erklären.
Nie war ich der Bedeutungslosigkeit unseres irdischen Daseins so nahe wie in diesen wenigen Minuten in den Sand Hills mitten in Nordamerika...
https://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/111213-mit-lufthansa-f-von-am-nach.html
P.P.P.S: den Nick "Mr. Burns" hängen diese Mittelschüler allen an, die sie sperren. Ich war da auch als "Sylter79" unterwegs. Unwichtig.
Man erlebe eine totale Sonnenfinsternis bei dazu erforderlichem Wetter in einer dazu erforderlichen Landschaft. Darum gehts.
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Danke Don Alphonso, Sie sind immer eine Bereicherung.
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ich fürchte daß den alten Holzmedien das mit den Blogs und vor allem Kommentaren gar nicht so wichtig ist. Es ist ja so wie früher, da hat man auch nur ausgewählte Leserbriefe verkürzt und kuratiert abgedruckt. Da sind 2 Jubelkommentare online absolut ausreichend.
Und Pottkasts. Also bitte. Warum nicht gleich Jutjub oder TikTok? Wer bei den Kinderbespaßern mitmischen will muß halt neue Wege gehn. Haare blaufärben und Lalala ins Mikrofon singen, sowas zieht. Oder ein paar Pamphlete der Grünen vorlesen und ds als alleinseligmachende Wahrheit verkaufen, darauf fiel ja auch die Cdu rein.
Nur die Alten mit den dicken Geldbeuteln erreicht man so nicht. Die holen sich ein Onlineabo einer schweizer Zeitung. Das liest man ohne Fremdscham, auch wenn man die Ausrichtung nicht teilt.
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Mein Vater erzählte heute, dass sie in der Besenkammer Schweden und Schweiz Radio auf Kurzwelle hörten und BBC, und ihre Eltern dänisch sprachen, damit die Kinder nichts falsches aufschnappten. Da hatte ein Verwandter vom Fach eine zweite Antenne ins Nordmende eingebaut...
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Es gibt tolle Podcasts, es gibt Kundschaft dafür, die Kundschaft hat Zeit für Podcasts - aber das ins-Mikrofon-plappern ist doch kein "Geschäftskonzept", hallo!
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Gleichwohl halte ich Podcasts (und erst recht gut gesprochene Hörbücher) für eine ganz vortreffliche Erfindung.
Wenn ich in Hamburg bin, gehe ich gern im Duvenstedter Brook eine Runde. Und habe da diese lächerlichen Oral-B-Zahnbürsten aus den Ohren raushängen.
Wenn die Jahreszeit gekommen ist, ist man da nicht so ganz allein, sondern trifft auf massenhaft Studienräte mit Ferngläsern vor dem Bauch, die röhrenden Hirschen im Spermakoller nachstellen.
Die schauen mich dann immer ganz vorwurfsvoll an, daß mir das am Arsch vorbeigeht und ich stattdessen meinen Funkfernsprecher zum Abhören von Radiosendungen nutze.
Wobei - die denken wahrscheinlich, daß ich damit Ihren Negerjatz (das hat Frl. Amgelin provoziert) höre.
Weit gefehlt. Von Max Goldt (er ist sein eigener, ganz hervorragender Interpret) über Hans Fallada (ich könnte ihn nie so verständig lesen, wie ihn mir Christian Melchert vorliest) bis zu Kempowski (dessen Falsett geschaffen ist für "Tadellöser & Wolff") und eben einfachen Radiosendungen gibt es so viel, das Ihr Statement widerlegt.
Ok, sind keine Podcasts - aber Sie verstehen, was ich meine.
Also seien se ma nich so streng. Um in Ihrem Metier zu bleiben: über Musik zu reden ist wie zu Architektur zu tanzen. Und wer Podcasts für kulturellen Ruin hält, weint wahrscheinlich auch der Vinyl-Schallplatte hinterher.
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In Zeiten, wo (nicht nur StVO-) Regeln täglich weniger gelten und in fast allen Gegenden kleinerer und (erst recht) großer Städte Gruppen junger Männer unterwegs sind, gehört das freiwillige Abschalten der akustischen Außenwahrnehmung m. E. zum optimalen Vorbereitungsprogramm für den Darwin Award.
Bei dem sähe ich auch Sie ungern unter den Gewinnern.
Bei den relativ vielen Musikern und regelmäßigen Musikhörern, die ich (immer noch) kenne (u. a. durch Label-PR Mitte der 80er bis zu den frühen 90ern, u. a. auch für FdA *), steht Vinyl übrigens hoch im Kurs. Dafür werden sie wohl Gründe haben.
Nachtrag: Dank an Frau Amgelin für den Hinweis bezügl. Fehlerbereinigung!
* https://www.discogs.com/de/label/16689-FünfUndVierzig
(gab´s bis ca. 2004, also ziemlich lange für ein Independent-Label)
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Früher hatte ich stets Walkman, Discman und dann MP-3-Player am Mann, Autofahren ohne Beschallung war auch ein Unding, aber irgendwann ist das gekippt, ich kann gar nicht mehr genau sagen, wann. Auf meiner letzten längeren Fahrt von Siena nach Düsseldorf hatte ich das Radio so eingestellt, dass nur die Verkehrsnachrichten durchkommen und sonst gar nichts. Geht auch.
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Mir fehlte immer die Geduld, mich hinzusetzen und wehrlos belabern zu lassen von Zeug, das noch öfter akustische Zumutung ist als akustisch gelungen ist, womit über den Inhalt noch keine Silbe gesagt ist.
Anderen geht es so, wenn sie einen Fernseher laufen sehen. Sie können es nicht ertragen. Mir geht es so mit der Zumutung, einen Pottkast, Hörspiel, Webinar, Youtubegelaber und was es da noch so gibt zu ertragen. Das Getue, die schrecklichen Stimmen, die Inhaltsleere. Üble Zeitverschwendung, es sei denn, es gibt direkt Schmerzensgeld.
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Aber nun ausgerechnet Podcasts?
Da reizt es ja doch, den geschätzten Fritz/Mark mal zu widersprechen:
Was solln nu ausgerechnet das Gemecker über Hören statt Lesen?
Das ist ja wie den Niedergang der Zeitungen durch Blogs zu beklagen.
Was, bitte schön, ist denn dagegen einzuwenden, bspw. eine Kolumne des Don Alphonso zu hören, anstatt sie zu lesen.
Er hatte das ja mal ins Gespräch gebracht.Und klang das unangenehm? Ne, es klang überaus angenehm.
Getippt - und damit in irgendeiner Leseversion, also am Bildschirm (auf den Sie, Fritz und Mark ja offenbar nicht verzichten möchten, wenn Sie nicht gerade Auto fahren) gibt es das alles doch sowieso.
Warum also nicht zusätzlich in tolle ananloge Mikrofone gesprochen? Der Don hatte auf meinen Einwand, daß man das ja heute in jedes iPhone spreche könne, völlig zutreffend erwidert, daß eine gute Stimme über ein gutes Mikrofon eine gute Bereicherung zu Ihrer augenschädlichen Leserei ist.
Also: Hören statt Lesen! Denn überschätzt sich derjenige, der da glaubt, ein Text müsse selbst gelesen und nicht vom Verfasser oder einem guten Interpreten vorgelesen werden, nicht etwas?
Die Druckform als ein technisch bedingtes Zwischenzeitliches und als Anmaßung des konsumierenden Lesers?
In audio futura!
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@fritz:
Für die Erinnerung an Benjamin Blümchen (haben auch meine Kinder als Cassette gehört) wären Sie eigentlich schmerzensgeldpflichtig: Wie soll ich jetzt die elend-jämmerliche Kastratenstimme ("Törööööt!") wieder aus dem Kopf kriegen? :-/
@buerger:
Erfolgreich war das Label in vielerlei Hinsicht, aber nicht finanziell: Die Restschulden sind erst seit letztem Monat abbezahlt. - Es ist eben immer etwas teurer, einen speziellen Geschmack zu haben und seine kulturellen Ambitionen auszuleben. Sei es in Form eines Labels für Nischen-Musikproduktionen oder in Form eines ökologischen Projekts zur Erhaltung gefährdeter Rosensorten ;-)
Aber alles war und ist gut: Non, nous regrettons rien :-)
Das wünsche ich auch, sowohl als Fazit des vergehenden Jahres als auch - irgendwann - als Lebensbilanz, dem Gastgeber und den Kommentatoren.
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Genauer gesagt ist es eigentlich einer meiner Nachbarn, die hier ihre Endlife-Crisis jetzt im Winterhalbjahr mit Bentley Continentals mit Krawallauspuffen und im Sommer mit Harleys ausleben. Von ihren Kötern und mißratenen Plagen mal gar nicht zu reden.
Das sind Geräuschquellen, über die es sich zu lamentieren lohnt.
Und verglichen mit ihren Produzenten ist der dicke Fefe doch ein Wonneproppen!
Zwar rotze ich diesen deplazierten Menschen hier regelmäßig auf die Türgriffe, wenn sie ihre Zuhälterkarren am Straßenrand abstellen, und verwöhne sie auch ab und an mal mit einem dampfenden Strahl aus meinem Recocknosti, wenn ich entsprechend formatiert im Morgengrauen nach Hause komme (Morgenurin Mittelstrahl nach ausgiebigem Spargelmenü wird immer gern genommen), jedoch lecken diese Kreaturen das offenbar noch dankbar in dem Fehlglauben ab, daß es sich dabei um einen hündischen Ausdruck meiner Bewunderung handelt.
Und Du kommst mir mit Podcasts.
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Ist es eigentlich bis hierher durchgedrungen daß dort jemand wegen falschen (rechten) Kundenstamm vermöbelt wurde?
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Denn, nun mal ernsthaft: die meisten Podcasts sind keine sorgfältigen Hörproduktionen, sondern aufgezeichnete Gespräche, wie sie halt fließen. Meist ohne große Vorbereitung, meist ohne innere Struktur, meist ohne vorbereitete Fragen. Gesagt wird, was in den Sinn kommt, und daher sind, zwischen ein paar Perlen, erst mal tausende von Blähton-Kugeln durchzuhören, streng seriell natürlich.
Während man einen Artikel meist relativ schnell durchlesen kann, mit - gefühlt - 10facher Informationsdichte. Man kann Passagen leicht erneut lesen, man kann Dinge recherchieren, und Hyperlinks führen einen auf Seiten mit Sekundärmaterial.
Wenn es handwerklich gut gemacht ist, was ja nicht alle können. Viele der anderen Blogs bei der FAZ waren ja dementsprechend auch eher abgeschriebene Blähton-Kugeln. Und da, wo zögerlich kommentiert wurde, da hat sich keiner der Autoren erbarmt, zu antworten, oder nur zu Danken. Dabei leben Kommentare doch davon, dass man neugierig zurückkehrt, um zu sehen, was andere dazu meinen - und man selber seinen Senf zum Kommentar des anderen abgeben mag.
So simpel, funktioniert das eigentlich seit Newsserver-Zeiten (für die, die das nicht kennen: das sind die Dienste die mit NNTP anfangen, und ja, man hat da auch mal was anderes mit gemacht als Warez und Pr0n zu verteilen). Und auch zuvor: das Fidonet mit seinen BBS lebte davon.
Kommt aber bei den bornierten Herrschaften nicht an. Tja.
WmS
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ein gut gemachtes Hörbuch oder Hörspiel kann großartig sein. Generell lese ich lieber. Der Kopf passt die Lesegeschwindigkeit der Dichte des Textes an.
Zufall, dass Verkäufer, Scamartists so gerne am Telefon verkaufen?
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Bei Robin Alexander mag ich mir das selten mal antun, vor oder nach Wahlen, bei anderen gar nicht.
Einen Analystenbericht oder eine volkswirtschaftliche Analyse kann ich in wenigen Minuten auf das Wesentliche scannen, warum soll ich da sequenziell Zeit verballern. Bei der Bild ist das zielgruppenkonform, Video kann man auch sehen, wenn Lesen mühsam ist, aber bei FAZ oder Welt? Da fühle ich mich als Leser unterfordert auf intellektueller Ebene und überfordert in punkto Zeit.
Die verwende ich dann lieber auf Kommentare in Foren, das ist gut gegen Magengeschwüre.
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Ich hab mal eine ganze Zeitlang beim Autofahren Podcasts gehört, abgespielt mit 1.25 bis 1.3 facher Geschwindigkeit. Dafür ist es wirklich gut und wie gemacht - jedenfalls um Klassen besser als redaktionell vorraussetzungsfrei aufbereitetete/allgemeinverdummte Sachthemen auf Informationssender, unterbrochen von MÜSLIWERBUNG über das gute MÜSLI von MÜSLIHERSTELLER...
Aber dann wurde erst an den Shownotes gespart, und dann am ganzen Podcast und momentan weiß ich keine guten zu Themen, welche mich interessieren.
Leider ist das trotzdem das Format der Zukunft (unterhalb des Gymnasiums liest fast niemand mehr, auch auf dem Gymnasium liest ein ziemlich großer Anteil NICHT! - kein Wunder, im Du-Rohr wird ja alles vorgelesen, beim Texten gibt es keine Textnachrichten, sondern Sprachnachrichten, verziert mit einem halben Dutzend Stickern.
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Informationen gibt es im Überfluss und Zeit ist Mangelware. Podcast und Co mögen das Belehrungsfernsehen ablösen, aber sequentielle Beschallung ist zu ineffizient, um das geschriebene Wort als Informationsquelle zu ersetzen.
Das viele Menschen nicht mehr lesen, ist zu beobachten, aber für mich wäre ein Mitarbeiter mit einhergehenden Informationsdefiziten und langsamem Arbeitstempo nutzlos. Wer nicht liest, sollte sich nicht beschweren, im globalen Wettbewerb hinten runterzufallen.
Gilt natürlich auch für Länder. In Deutschland ist die Bildung ziemlich unter die Räder gekommen vor lauter Übereifer, auch jedem IQ 85 noch das Abitur zukommen zu lassen.
Es möge sich niemand beschweren, dass sein Einkommen nur 5 stellig ist, der nicht in der Lage ist Informationen zügig zu finden, filtern und zu bewerten. Dazu gehört Wissen und Lesen. Haltung ist dort weniger relevant, Glauben gar nicht.
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Bei Don haben wir einige Informationen zu Italien bekommen. Auch zu dem nichtswürdigen Bildungsminister und seinen Forderungen.
Beim Lesen seines Rücktritts hatte ich das wohlige Gefühl, das ich reichlich Metawissen dazu habe. Danke Don
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Sie haben eine interessante Mischung von Literatur, Gesellschaftskritik, Lifestyle und Journalismus kreiert und über die Interaktion mit den Lesern etabliert.
Dieses Genre gab es in dt. Zeitungen nicht, soweit ich weiß.
Nur ein Teil der Leser liest Sie aus politisch-journalistischen Gründen. Wenn ich das richtig sehe, folgen Ihnen viele Journalisten und greifen immer wieder Themen, die Sie ins Gespräch gebracht haben, auf. Mich interessiert Gesellschaftskritik, andere beachten möglicherweise nur die Fahhräder und warum Zücho&Co. Don Alphonso so leidenschaftlich liest, werden wir nie erfahren.
Was die Interaktion zwischen Autor und Leser betrifft, ist das ein sensitives Thema. Kaum ein Autor traut sich 'ran, das über die Clickraten hinaus zu analysieren oder sich den Lesern interagierend zu stellen. Dass die Leser nichts vergessen und nichts verzeihen, soweit kommen die meisten Autoren schnell. Dass dauerhafte positive Resonanz am Ende des Tages Geld in die Kasse bringt, ist auch klar. Wie die Verbindung zum zahlenden Publikum aber aufgebaut werden kann, bleibt für die meisten Autoren selbst nach Jahren von Kolumnen schreiben und drohender Ebbe in der Kasse ein Buch mit sieben Siegeln. Man überläßt es ohnmächtig dem Zufall.
Für die Leser ist die Interaktion aus verständlichen Gründen faszinierend.
Für die meisten Autoren ist das nur eine mühsame Pflicht-Kür, würde ich annehmen. Es gibt aber welche, die sich Gedanken über die Leser machen.
Für den Autor dieser Zeilen war die Interaktion mit den Lesern etwas Wertvolles, wenn ich das richtig interpretiere:
"Gentlemen,
Es ist entschieden ein außerordentlicher Fall, daß... ein Autor zugegen ist und mit Ihnen sein Werk betrachtet."
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Probieren Sie mal diesen Link, ich hatte gute Erfahrungen damit gemacht:
https://smartradio.frontier-nuvola.net/
Es gibt Podcasts, die sauteure Berater interviewen. Der Hörer bekommt quasi eine kostenlose Beratung von den angesagtesten kalifornischen Psychologen.
Paarberatung, Addictologie, Kindererziehung, etc.
Sport/Car-podcasts sind up-to-date und nicht schlecht, wenn einer Fan ist. Die Musikpodcasts laufen häufig auf Recycling hinaus.
Ich finde Naval R. und L. Fridmann süß.
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Die meisten Besucher kommen nämlich erstmalig erwartungsvoll, finden dann jedoch für das vermeintlich versprochene 'Porn on demand' weder Suchzeile noch Klickfeld, tja...
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Liebe Raphaela Langenberg v.gd/q6hT8c ,
Sie können Ihren eigenen Kommentar v.gd/Lxswaz auch nachträglich direkt an dessen Fehlerstelle korrigieren...
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Quelle könnte durchaus die sein, die ich meine (viele gibt es nicht), wenn es ein kleineres Päckchen war - auf die größeren kleben sie normalerweise ihre Adressbepperles drauf.
Schön, daß Ihre Mitpatientin Ihnen das geschickt hat!
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Ich nehme an, dass sie wegen der dann wegfallenden Versandkosten ein Großpaket bestellt hat. Und weil da ebbes doppelt und dreifach drin ist, hab ich wohl davon und von dem, was ihr nicht so sehr zusagte, etwas abbekommen. Trotzdem wunderbar, denn es war nichts mir Zuwidriges dabei. Kann schon sein, dass die Leckerlie aus Berlin stammen...
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Sie, mein liebes Fräulein, und ich werden mindestens so alt wie dieses Blog!
Hinter meinen zwei hauptsächlich benutzten Fäusten sehe ich gerade zwei Arme, in die ich Sie - nur virtuell lätürnich - mal kurz zum Jahreswechsel schließen möchte.
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Aber Gremliza und Wolf Schneider sind zwei Menschen, deren Gesinnung und Eitelkeit mich ebenso abstossen wie mir ihre sprachliche Brillanz und intellektuelle Schärfe einfach nur die Kinnlade runterklappen lassen.
Wer die beiden gelesen hat weiß, daß alle anderen Journalisten
Säue sind, die nicht mir ihrer Muttersprache umgehen können.
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https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/article204616924/Don-Alphonso-Als-Atheist-mit-Sportwagen-Tugendschlupfloecher-nutzen.html
Und immer schön bissig bleiben.
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Ihre Beiträge verfolge ich nunmehr seit Jahren und komme immer mehr zum Schluss, das ihre Arbeit hier wohl wunderbar aber dennoch eine rasch vergängliche Mühe ist. Mit ihrem Schreibtalent (offenbar bereitet ihnen diese Arbeit mehr Freude denn Mühe) sollten sie jedenfalls in Erwägung ziehen, einen gesellschaftsanalytischen Roman zu verfassen. Zweifellos verlangen die Zeiten danach und sie hätten etwas dauerhafteres geschaffen als kurzlebige Blogeinträge. Ich wäre vermutlich einer der ersten Käufer. Herzliche Grüße und alles Gute für 2020 - urriegel
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Bitte bewerben Sie sich auch um den Ingeborg-Bachmann-Preis.
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Obwohl - dem wäre ein solcher Lapsus, nun ausgerechnet aus dem Bachmannpreis eine ironische Fallhöhe konstruieren zu wollen, wohl nicht passiert.
Das ist eher so Deano-Niveau.
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Come si dice "dumme Schnalle"? Paparazzi? No: Paparazza!
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habe eben sehr über Ihren wieder so wunderbaren letzten Text bei der Welt gelacht und wieder gedacht, dass man früher hin und wieder hörte, wenn es dich nicht gäbe, müsste man dich erfinden! Und da war ja der Sprung zum Spiegelfechter Relotius nicht weit...
Aber Sie, Sie sind doch echt, oder?
Wollte mich ohnehin sehr für Ihre Texte im nun bereits vergehenden Jahr bedanken, und... das mache ich jetzt auch einfach!
Bleiben Sie gesund und munter! Und haben Sie einen recht angenehmen Jahreswechsel (selbstredend auch in die erlauchte Runde hier).
Herzliche Grüße aus Berlin
azur
PS: hab ich es in Ihrem aktuellen Text überlesen, dass dieser öffentlich-rechtliche Chor quasi im Anschluss nach Korea düste? Mit sicher nicht wenig Begleitpersonen.
Besonders perfide ist übrigens, dass der Oma, diese Sau, vorgeworfen wird ihr Kotelett beim Discounter zu kaufen. Das ist ja eines der Indizien dafür, dass man eine seiner Altvorderen so beleidigen müsse. Nun gibt es sicher besseres Fleisch, nur kann sich das leider nicht eben jede oder jeder leisten. Oder warum gibt es diese Tafeln? Manch einer würde wohl gern wieder Schutz&Schirm gegen Treue&Gehorsam wünschen. Fraglich ist nur wer...
PPS: und bitte, bitte: es ist bekannt, dass DA für eine Kunstfigur steht... Sogar mit einer angedichteten Vergangenheit im ehemaligen ZENTRALORGAN DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLAND (so stand es dazumal immer dorten ganz oben)
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Dem Leser wird suggeriert dass da wieder ein übler Antisemit mit Hitler-Sympathie zugeschlagen hat. Im Hinterkopf des Lesers soll das Bild vom typisch weißen nazi (Trump-Wähler) erzeugt werden.
Hat man aber tags zuvor in Tichys Einblick gelesen, dann weiß man dass der Täter ein Schwarzer und Angehöriger der „Black Hebrews Israelites“ ist.
Besonders dreist finde ich dass im Header (heisst das so?) des Welt-Artikels auch noch steht "Nun kommen immer mehr Informationen über den 37-Jährigen ans Licht."
Als Leser erwartet man nun, alles über den Täter zu erfahren. Das Gegenteil ist der Fall, das wirklich Interessante, wer der Täter eigentlich ist, erfährt man nicht. Das soll ja "Lückenpresse" genannt werden habe ich mir sagen lassen.
Ich finde diese Art von Berichterstattung so ziemlich als das was man früher DDR-Presse genannt hätte, und das von einem Verlag, der die "DDR" immer in Anführungszeichen geführt hatte und sein Haus extra direkt neben der Mauer baute.
Ich brauche nicht zu erwähnen dass ein Leserkommentar der darauf hinwies, wer der Täter war, nicht veröffentlicht wurde. Der Artikel ging um 05.20 h online und hat um 16.00 zwölf Kommentare. Jeder der das Nähere zum Täter als Inhalt hatte wurde wohl gelöscht. Erstaunlich dass immerhin in einem Kommentar ein Link zu einer US-Zeitung zugelassen worden ist und in einem anderen der Hinweis dass auf dem Telefon des Täters eine Verbindung zu den Black Israelites gefunden worden ist.
Don, ich denke sie verstehen meine Enttäuschung und dass ich es deswegen auch nicht bedaure mein Abo schon zuvor gekündigt zu haben.
Soeben las ich auf Achgut eine Verlinkung wonach Boris Johnson in GB den Mindestlohn deutlich angehoben hat, also ein zutiefst linkes und grünes Anliegen erfüllt hat.
Da Johnson neben Trump zu den Urbösen gehört, schaue ich schon gar nicht nach ob dies in der WELT, geschweige denn bei ard und zdf ein Thema sein wird.
Grüße und gutes neues Jahr.
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Welt.de hatte ich auch darum als Kommentator nach sehr kurzer Zeit schon wieder adieu gesagt: Von ca. zehn Kommentarversuchen kam nur einer durch, aber Abo-Werbe-mails ohne Ende.
Trotzdem eben mit Freude gelesen:
https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/article204689366/Don-Alphonso-Silvester-1989-Porno-Pasta-Pruederie.html
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Ärgere mich nicht mehr, allerdings wird eine Zeitung, die Inhalte quasi verschenkt, nicht mehr lange halten können. Die WaS neulich war teurer, landete nach 5 Minuten im Altpapier mangels Inhalt, die reisst es auch nicht raus. In der jetzigen Form ist das nur eine Frage der Zeit, bis das Geld zu Ende ist.
Mache gerade beruflich Erfahrungen mit Blackstone, geduldig ist was anderes, ethisch auch. KKR mag besser sein, glaube ich jedoch nicht wirklich.
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In meinen (aus ca. der selben Generation gewachsenen Augen) war das jdf. ein ganz vortreffliches Silvester-Feuerwerk.
MUC Ende der Achtziger. Der Don im italienischen Anzug.
Ach jo. Ich hoffe, man macht so eine Perle nicht kaputt, wenn man sie auch als einfacherer Mensch zumindest hier mal würdigt. (Keine Ahnung, übrigens, wie lange so eine Perle zur Reife braucht, sie scheint beim Hausherrn innerhalb weniger Stunden zu wachsen)
Also.
München in den 80er-Jahren. Meine Hin- und Rückwege mit den Eltern nach Südtirol führten meist zu einem "Stopover" bei der buckligen Verwandtschaft auf der "Südlichen Auffahrtsallee".
Bucklig? Nicht ganz. Da war meine süsse, freche Cousine die mich mit ihren Freunden mitgenommen hat, wenn unser Übernachtungsbesuch auf ein Wochenende fiel.
Ergebnis vorweggenommen: war das eine geile Stadt!
Wir hatten laürnich in Hamburg mit dem Mad House, dem Cha Cha dort nebenan, dem Top Ten, dem After Shave, später dem Gala, den Schönen Aussichten, und so vielen mehr die Nase vorn.
Meine Auswahl ist angesichts der Auswahl geradezu lachhaft, was die Auswahl aus der Auswahl betrifft.
Aber dennoch war München so ziemlich das Gegenteil von dem, was meine naserümpfenden Freunde sich von Bayern vorstellten.
Ich hab nu gerade keine Lust zu googlen und es wird vermutlich ein leichtes sein, mich Irrungen zu überführen.
Aber wenn ich mich richtig erinnere, gehörten zu den Kneipen mit "Namen" in denen wir vorgeglüht haben, u.a. eine von der Mutter R.W. Fassbinders geführten ("Deutsche Eiche" o.s.ä.).
Dann gings in irgendwas namens Reitschule, Parkcafe - und dank vorerwähnter Cousine konnte ich auch immer an den - damals schon überaus schmierigen - Türstehnern des P1 erfolgreich vorbei.
Da drin wurde ich dann oft von irgend jemandem mit der Ansprache, "hey, wir kennen uns doch aus dem Pony", aufgewertet. (Ich war 16 und brauchte...).
Zwei Dinge waren damals auf meiner Reisevorbereitung wichtig:
Hier im Norden mehr Lakritz. Dort im Süden mehr Weingummi. Ich hatte also immer einen größeren Vorrat der dänischen Salzlakritzen "Gajol" in den schwarz-orangenen Schachteln (so groß wie Streichholzschachteln dabei).
Das haben die Mädels fast so geliebt, wie ihre Schwestern nebenan 1989 ne Schachtel Marlboro.
Das zweite: Ich hatte es damals noch nicht so mit Alkohol und führte dieserhalb immer eine Purpfeife mit mir, sowie ein mehr oder weniger großes Kontingent an was zum bröseln.
Anfänglich mußte meine Cousine ihre Popperfreunde überreden, das, was der Saupreiss da mitbebracht hat, doch mal zu rauchen, doch nach einiger Zeit fanden die - mitunter veritablen - Tüten, die ich da so für die Süßsen gebaut habe, guten Anklang.
Zum Don in den Brunnen sind wir allerdings nie gekommen.
Aber auch so war dieser Stützen-Link wohl das schönste, was ich angesichts der Generationsgleichheit zum Ende eines Jahrzehnts als Lektüre geschenkt bekommen habe.
Alles Gute, Don Alphonso! Bleiben Sie so integer.
Die Wut, die Ihnen allenthalben entgegenschlägt, beweist, wie sehr Sie es sind!
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Wenn ich noch das Third World und Front ergänzen dürfte. Allerdings war Mad House unschlagbar No. 1. Meine Ohren sind Zeugen, heute noch.
In der Breite erscheint mir aber die Auswahl in HH zu der Zeit grösser gewesen zu sein, Kaiserkeller und Span gab es ja auch noch und die Bagwanis in Pöseldorf.
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@all: Gutes neues Jahr.
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freut mich ja, daß es 2 Menschen gelungen ist, das zu deffichrieren, was ich da so zu (un-)christlicher Zeit verbrochen habe. (selbst für meine Verhältnisse nur für Fortgeschrittene zu entziffern)
Aber wir wollen uns doch jetzt nicht um die Ohren schlagen, was wir aus Hamburg aus dieser Zeit noch nennen könnten?!
Also, ihr habt damit angefangen, ich mach das also auch nicht.
Nicht nur für mich als "Sylter" war am WE ein Abstecher in den Vorort Alsterdorf in die "Tenne" ein Muß. Auch weil sie von Annette Hingst* Schwester betrieben wurde.
Es gab in Pöseldorf zudem ein Lokal namens Wintergarten, eine - scheinbar simple - Eisdiele namens Filippi (eine Keimzelle der billigen Kopien Münchner Popper in HH),
Naja, die "Insel", in Wandsbek das "Voila" (ich habe mein Clubkarte heute noch, ich geiler Typ!), den "Handschuh" (in einem späteren Jahrhundert dann von einem Popliteraten beschrieben), den "Silbersack" und in der unmittelbaren Nachbarschaft die von mir und meiner Peergroup präferierte "Sackpfeife".
Um jetzt mal vollends lachhaft zu werden:
Irgendwie fand ich uns geiler als den Don in seinen Italo-Klamotten. Sowas trugen bei uns Leute wie Karl-Heinz Schwensen aus Leck in Nordfriesland, damals Betreiber des "Shave", aus dem ich mit einer Mitschülerin, die mir heute wohl ein Rudel Anwälte auf den Hals hetzen könnte, wenn ich den Namen ihrer Juweliers-Dynastie hier nennen würde, vom Carambolage-Billard im Obergeschoß direkt wieder mit dem Taxi zur ersten Stunden gefahren bin (sie hat dann unterwegs auch noch mal schnell das Shillum gebaut).
Wir also trugen Tweet-Sakkos von Ladage & Oelke und haben über rotzbärtige Düsseldorfer, die im August im Gegensatz zu uns auf Sylt waren, und Münchner, die wir insgeheim für ihr Trendsettting beneidet haben, nur arrogant gelächelt.
Ellipsen, auch ganz doofe, schließen sich ja:
Meine Kampener Freundin, die seinerzeit irgendwas mit Medien und Beate Wedekind in München machte, hatte auf ihrem knallroten VW-Golf eine kleinen schwarezen Aufkleber:
"Negerhalle" !
*Annette, diese Schönheit, wohnt heute in Niebüll (unverändert mit ihrem Björn) und kommt einem noch immer so kerzengerade und groß entgegen wie vor, mein Gott: 30 Jahren!
Das mal als kleiner Kommentar zum Plakat des Nudelrestauants in dem schönen Artikel des Don.
Wir waren damals alle splitternackt an der B16. Annette ca. 36 und der Sylter2 ca. 16 (sich auf den Bauch drehend). Wenn sie uns dann abends an der Tür des Ponys begrüßt hat, war sie einfach wieder nur eine 2o Jahre ältere Frau in ihrer immer gleichen schwarzen Mode. Makellos - aber eben auch nicht mehr.
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Deshalb nur kurz:
Ich werde recherchieren, wie die Baghi-Disse im Keller des ekligen Betonbaus in der Milchstraße hieß (da ist man nicht hingegangen). Im 1. OG war (und ist?) das älteste China-Restaurant Hamburgs, daneben im Keller waren das "Gossip" und im EG der "Bierkrug", ferner ein Imbiß, den wir zur Morgenstund nach dem "Gala" (damals verließ man Clubs zu dieser Zeit, anstatt sie zu betreten), dankbar aufgesucht und ganz einfach "Zum Türkischen Griechoslawen" genannt haben (das war einleuchtend und ist heute wahrscheinlich markenrechtlich geschützt).
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Tun Sie das. Es würde mich interessieren.
Ich war nur einmal in der in FR und fand sie öd.
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See-Studio, Walldorf- war ich zuzeiten länger als in der Schule aufs Wochenganze gesehen. Großartig. DJ Harald. Allman-Brothers und das Weiße album und - - - tick-tock-The-Clock- - - Genesis! - DAS Genesis in Mannheim. Cave54 HD. Mein magisches Rhein-Neckar-Dreieck. Das Schiff in Rheinhausen am Anfang. In heißen Sommernächten eine kleine Kellerdisko in der Kaiserstraße in Speyer, in der ein top trainiertes Mädchen in Hot-Pants hie und da einen Flick-Flack zeigte - auf einem Bierdeckel - mehr Platz war nicht. Das Kondenswasser lief die Wände herunter.
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Aber das schlimmste war "Zupfgeigenhansel", als ich meine erste oder zweite Tüte rauchte. Jesses, hat das genervt. Wenn ich nicht wegen der Wirkung hätte abliegen müssen, hätte ich Reißaus genommen, meine Ohren fielen fast ab. ---
Sehr viel später war ich auch 2, 3 mal auf der Loveparade. Da habe ich dann stundenlang getanzt, ohne irgendwas zu mir zu nehmen, nichtmal Wasser, was sich dann noch 1 1/2 Jahre unangenehm bemerkbar machte. Aber so geht es halt, wenn die Musik wirklich gut ist. Dann macht auch Tanzen Spaß.
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Wie schön. Also:
@bürger, die erste:
"I"? Nein. Es trocknet mir den Schweiß von der Stirn, daß meine kl. Anekdote nicht zu einer Identifizierbarkeit führte. Schließlich hat man die Deutsche Luftwaffe schon mit Fliegerchronographen ausgerüstet, als es die Deutsche Luftwaffe noch gab. Ich hatte deshalb jetzt vorsichtshalber schon mal meinen Keller abgestützt und gepreppt...
Uff.
@bürger, die zweite:
Ich vermag mich zu erinnern (Sie sehen jetzt nur noch das Weiße in meinen Augen), in der "Insel" ein- oder zweimal ein in meinem Alter befindliches (gemeint ist: gleichaltriges!) Fräulein, das untertags außer montags untadelig dem Coiffeur-Handwerk nachging, erfolgreich zu einer Unterredung in meine nicht weit entfernte Heimstatt gebeten zu haben.
Schickte sich das nicht? Mir fehlt da jedes Schamgefühl.
@colorcraze: ich schulde Ihnen was. Nämlich immer noch den Namen. Hab aus Verlegenheit schon gegoogled - aber keinen "Ach-ja-genau!"-Effekt erlebt. Nunmehr also Mittäter per div. Blitztelegrammen gefragt, wie denn der "Bhagi-Laden", d.h, die von uns als "alberne Sannys" Titulierten offiziell beim Gewerbeamt firmierten.
@die Herren, die sonstigen: Das Batschkap ist mir aus meinen wenigen Besuchen auch aus guter Erinnerung. Es erinnerte mich an (das muß man jetzt nicht kennen:) das "Auenland" im Norden HH´s, in Bargfeld-Stegen. Nur Samstags. Dafür gute Livemusik, kein Rein und Raus (weil gab ja sonst nix im Umkreis vieler Meilen), zivile Preise - und ein im wahrsten Sinne des Wortes Alternativ-Programm zur "Insel" oder gar zum Pony.
Vorm Batschkapp hatten wir u.a. im Kanonesteppel Einkehr gehalten und fanden das und uns ungeheuer originell. Ich sehe gerade, daß es den Laden immer noch gibt.
Was halten die Herren und Damen (colorcraze, habs immer noch nicht raus) davon, zu gegebener Zeit einen betreuten Alterssitz für pensionierte* D.A.-Kommentatoren zu initiieren?
Hier in NF gibts öfter mal alte Schulen oder riesige Vierkanthöfe zu erwerben, in die man locker ein Dutzend Wohnungen und Appartements einbauen könnte. Die Gemeinde verlegt da jetzt auch überall Glasfaser.
Von dort ließe es sich herrlich unbehelligt trollen.
*hätte nicht gedacht, daß es mir so schwer fällt, mich in den vollmundig angekündigten Ruhestand zu verabschieden
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Zur Insel: kann man machen, manche der Fräuleins waren ja auch recht nett anzuschauen. Finde ich auch nicht eines schlechten Gewissens würdig.
War nur nicht mein Laden, wegen der älteren Typen, die einen auf dicke Brieftasche machten um Kontakte zu knüpfen. Also statt Fisch sucht Fahrrad Gammelfleisch sucht Frischfleisch.
Das mit der WG würde bei meiner Familie weniger Begeisterung hervorrufen (hoffe ich). Ist auch noch mindestens 10 Jahre hin und danach hätte ich auch gern noch weitere Beschäftigung, Beirat, Aufsichtsrat oder sowas, sonst wird es mir so langweilig, dass ich wohlmöglich Politik oder Sport mache.
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Zur Einschätzung des terroristischen Angriffs auf General Soleimani schließe ich mich Analitiks Sicht an (den zu lesen hinsichtlich geopolitischer Einschätzungen immer ein Gewinn ist):
"Analitik sagt:
4. Januar 2020 um 21:16 Uhr
Die USA erlangen keinen Vorteil durch diesen Mord, aber sehr viele Nachteile auf allen möglichen Ebenen. Wer den Befehl dazu gegeben hat, wird uns nicht verraten werden. Wenn es Trump nicht war, wird er trotzdem behaupten, es gewesen zu sein."
Ebenfalls möchte ich zu bedenken geben:
Es waren und sind nicht Schiiten, die aggressive Missionierung und Eroberung weltweit betreiben.
Es waren und sind nicht Schiiten, die internationalen Terror finanzieren und fördern.
Schiiten sind eine Minderheit innerhalb der Umma, innerhalb der größeren, sunnitischen Anteile ist die wahhabitisch-salafistische Gruppe die am stärksten wachsende und in jeder Hinsicht aggressivste.
Der Iran hat in den letzten Jahrzehnten keine Kriege angefangen. Seine wahhabitisch-salafistischen Gegenspieler dagegen haben u. a. den ("Bürger"-) Krieg gegen Syrien (zusammen mit Globalisten) massiv finanziert und mitbetrieben.
Der Iran wurde, wie auch Russland, von der anerkannten (und mehrheitlich von der Bevölkerung gestützten) syrischen Regierung um Hilfe gegen Aggression von außen gebeten.
Die globalistischen, sogenannten "Freunde Syriens" und ihre wahhabitisch-salafistischen Söldnertruppen dagegen sind dort gegen den Willen der Regierung und der Bevölkerungsmehrheit aktiv.
Es geht uns als Deutsche schlicht nichts an, welche Staatsformen und Kulturen in anderen Ländern bestehen.
Auch das Völkerrecht verbietet Einmischungen in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten.
Die globalistischen "Interventionen" zur (angeblichen) Herstellung/Unterstützung von "Demokratie und Menschenrechten" sind IMMER nach hinten los gegangen.
Und auch das: Der Iran ist ein wichtiger Verbündeter von Russland und China. Wer einen Krieg gegen den Iran befürwortet, befürwortet damit die militärische Eskalation von WW III, der bisher nur auf wirtschaftlicher und geheimdienstlicher Ebene stattfindet und bei dem die Globalisten die Verliererseite stellen.
Das ist, nicht nur meiner unmaßgeblichen Meinung nach, nicht klug.
Es steht Ihnen natürlich frei, diesen Kommentar zu veröffentlichen oder die o. g. Anmerkungen bei Ihren geopolitischen Betrachtungen zu berücksichtigen.
So oder so verabschiede ich mich für einige Zeit, auch aus privaten Gründen.
Wünsche Ihnen und allen Kommentatoren ein gesundes, glückliches und erfülltes 2020.
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"Zorba The Buddah"
Ich berufe mich dabei auf die zuverlässigste Quelle zwischen Kampen und Marienau. Diese wohnte zur maßgeblichen Zeit in der Heimhuder Straße. Und - damit wären wir bei
@buerger -
verließ seine Keller-Studenten-Bude dort mitunter an einem Sonntagabend mit der Aufforderung an mich, "hau mal ab, ich hol mich noch eine!"
Ich wußte, dass das bei ihm keine leeren Worte waren - und so mußte ich mich dann grummelnd verholen, während er - naja, der Rest ist Geschichte und meinen Neid kriegt er noch heute bei jeder Gelegenheit, die sich bietet, ihn intellektuell bloßzustellen, zu spüren.
Es gab also attraktive junge Männer, die nicht erst hoch zur "Insel" fahren mußten, sondern vor ihrer Haustür den erhofften Kontakt fanden.
Umgekehrt war es deutlich seltener. Und daran scheint sich wenig geändert zu haben.
"Ficken mit Elbblick!", klatschen sich schnöselige Söhne meiner Pöseldorfer Freunde gern ab.
Ich würde gern noch erleben, daß die Mädelz sich so begrüßen.
(wobei wir uns sicherlich einig sind, daß es auch zu unserer Zeit zwischen den Sexualität suchenden Geschlechtern absolute Gleichberechtigung gab)
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Puhh, was er alles recycelt und mit Verschwörungstheorien anreichert. Er liest wahrscheinlich zu oberflächlich und greift schon zur Tastatur. Statements sind übrigens nicht gleich Analyse.
Internationale Reaktionen auszuwerten ist keine Kriegshetze, wenn man das neutral macht. Sollte sich herausstellen, dass Linksgerichtete 2020 flächendeckend die iranischen Machthaber anwinseln, fände ich das Unheil verkündend, auch für Deutschland. Warum also nicht in die Ecken 'reinleuchten?
Ihnen alles Gute in der Kommentarpause.
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Das ist eine knallharte Theokratur, der Staat mischt sich in alle Belange des Lebens ein. Die Iraner haben selber die Schnautze voll, einzig die Doitschen finden das in 5000km Entfernung toll.
Nebenbei bemerkt daß sowohl Russland als auch China Spass mit islamischen Extremsiten innerhalb der eigenen Staatsgrenzen haben. Aber sowas sind Details die man hier gerne selber ausblendet. Schon die "Männer" vergesen, die im Dezember in das FSB-Büro gestürmt haben? Oder die Uiguren? Das was die Chinesen dort abziehen hat durchaus eine Geschichte.
Aber, ach. Wenn die Leitmedien Schund sind dann weicht man konsequenterweise auf den gegensätzlichen Schund aus. Es ist ja nicht so daß es im Ausland einigermaßen integre Quellen und Einschätzungen gäbe...
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(und mir dieserhalb sogar die eine und andere Selbsteinladung aufs mein kleines Refugium eingefangen habe).
Wenn ich wüßte, wie das geht, würde ich hier ein paar WhatsApp Screenshots etc. posten, um mich zu rehabilitieren und Sie für immer zum schweigen zu bringen.
Aber sowas beherrschen bis heute nur @_fritz und cher Frl. Amgelin. Deshalb in Normalschrift: das ganze beruht auf einer Recherche, für die ich endlich auch einen Journalistenausweis verdient habe.
Und außerdem: "Bronx" in Rissen? Das "Front" in der Eiffestraße! Himmel! Poppers sniefende Latex-Schwule; ich höre noch heute bei jedem Gedanken daran die Smith´s. Lief da auch mal was anderes?
https://www.youtube.com/watch?v=XbOx8TyvUmI
Mein Freund fuhr damals eine aus Dänemark grau-importierte Suzuki mit 150 PS. Daran mußte ich neulich denken, als sich irgendein schwanzloser Schreiberling als auf dem Fahrrad vom Don verfolgter Pennäler aus Ingolstadt ausgab...
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Sie haben ja so recht @niedarümelin-schere
Was geht nur in diesen Menschen vor, die sich da vorstellen, zwei Sportler (USA vs. Russia/Iran) gingen auf einander los?
Heute würde man wohl sagen, die schauen zuviel RTL. Aber die gibts schon so lange, wie es den freien Westen gibt.
Was nur stimmt nicht mit denen? Was läßt sie berechtigte Kritik an bestenden Verhältnissen mit Verständnis für ihre Lebensfeinde verwechseln?
Stockholm-Syndrom?
Woher kommt nur dieser dumpfe Antiamerikanismus und Antisemitismus?
Es ist so ekelhaft...
Bei GraSS konnte man den entsprechenden Mundgeruch förmlich sehen - aber diese rote Pest verbrämt sich immer mehr.
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Einen Dandy erkennt man übrigens an einem drei Meter langen, dünnen, weißen Schal in einem Video, das 99 % der Zeit unbeabsichtigt verschwommen ist.
Was ich sagen wollte, ich empfehle dir v.a. ein Kurzvideo auf Youtube zu Kenntnisnahme und einmaligen Gebrauch, 250 Aufrufe seit 2012, in dem er allein auf der zugefrorenen Alster herumsteht und offenbar zum nicht anwesenden ehemaligen Dings aus Niedersachsen, Herrn Wulff, spricht: "Wollen wir uns mal zu Sylt unterhalten, Herr Wulff. Ich hasse Sylt übrigens, Herr Wulff, ich hasse es. Erstens mal, weil ich da solchen Leuten begegne wie Ihnen ... Aber, ich kann mich nicht erinnern, dass meine Aufenthalte auf Sylt bezahlt wurden von irgendjemandem." Neidgefühl, Moralisieren auf dünnem Eis und Antipathie, sind das drei Seiten ein und derselben Medaille? They go together like a horse and carriage? Ich sage ja, weil es mir in den Kram passt.
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Bronx ist bei mir ein wahrscheinlich einseitig belegt. Ich erinnere mich an wenig ausser an ein paar Bekanntschaften.
Zu dem anderen Thema gab es in der Welt gestern einen recht deutlichen Artikel. Deutschland hat bisher fast jeden Wunsch nach Unterstützung seitens der USA zurückgewiesen. Kann man machen, aber dann muss man deutlich mehr in Militär investieren, um sich selbst verteidigen zu können. 2% im Jahr 2340 als Ziel reichen da nicht, zumindest nicht, wenn man sich so organisiert wie die Bundeswehr, wo der Feldwebel vor der Schussübung eine Umweltverträglichkeitsstudie beauftragen muss.
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Bei uns fiel heute morgen zwischen 7 und 8 der Strom aus im ganzen Dorf. Wie immer ist dann auch DSL down und kommt erst beim nächtlichen Reset wieder, anders bekommt 1+1 das nicht geregelt. Wasserwerke und Heizung laufen ohne Strom auch nicht. Wir haben natürlich Kaminofen, Nachbar einen Brunnen und Eier gibts beim Bauern, aber die städtische Gesellschaft ist bei 3 Tagen blackout am Ende.
Nicht, dass wir dafür die Russen, den Sultan oder Chinesen bräuchten, das bekommen wir auch alleine hin, aber moderne Landesverteidigung benötigt andere Kompetenzen als Robben durch den Schlamm. Cyberabwehr kostet aber auch mehr als der Typ, der tagelang im kalten Modder liegt.
Wie würden Sie denn vorgehen, wenn Sie sich als Iran über die USA ärgern? Von wo werden die Drohnen nochmal gesteuert, wo ist die grösste Präsenz im Ausland? Nur mal als Beispiel. Kann auch der Sultan sein, der sich über mangelnden Respekt gegenüber seinen hier lebenden Untertanen ärgert, oder Kim oder wer zum Henker sonst. Dafür braucht man Verteidigung, und wenn man das mit Cyber nicht so drauf hat, wegen Abi in NRW, dann ist ein Computer auch kaputt , wenn was Schweres rauffällt.
Anders gesagt, wenn schon nicht moderne Verteidigung, dann sollte man zumindest Keulen und viele Menschen haben...
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Gute Nacht!
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... sind schon hier, da braucht sich der Russe nicht zu bemühen. Ölscheichs und Chinesen bleiben bei der Fernbedienung, alles wird weitergehen wie bisher."
Hinter der Bezahlschranke stünde, "Lesedauer: 4 Tage"
- und dann wäre es bei weitem noch immer nicht so endgültig wahr wie diese beiden schönen, schlichten Sätze.
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Etwas, das wir schon seit Jahrzehnten als Problem erkannt haben.
Dann kam das Merkel, der Hengst namens Habeck und nun also die WELt in Gestalt einer niedlichen Luisa.
Für die Öffnung der Bezahlschranke hat mir Springer einen viertel First-Class-Flug bezahlt. Danke Luisa. Ich wüßte sonst noch nicht einmal, daß es dich gibt.
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https://www.youtu be.com/watch?v=cnFzCmAyOp8
Falls Sie die Reemtsma Erbin meinen: wenn Rauchen untersagt wäre und die Gewinne aus dem Suchtverkauf verstaatlicht würden zur Abdeckung der verursachten Gesundheits- und Umweltschäden, würde die junge Frau sich vielleicht auch sinnvolleren Dingen zuwenden, wie z.B. einem Studiennebenjob im callcenter, statt durch talkshows zu tingeln und jedesmal nicht zu erwähnen, dass ihr monatliches Zubrot von der BöllStiftung kommt.
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Heute im Guardian: Reisebericht mit dem Frachtschiff nach Halifax und mit dem Zug durch Kanada. Einschließlich Berechnung des CO2-Footprints. Es muß nicht immer zugig klimatisierte 1. Kl. im Flugzeug sein, mit Gemeinschaftsklo, Mikrowellenmatsch, offenem Einzelsitz, finanziert mit Bonuspunkten der WELT. Nur zu ertragen mit den edlen Getränken, die dort absichtlich reichlich verteilt werden.
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Klappern gehört zum Handwerk
In einen Laden aus dem die Not zum Fenster schaut, geht keiner
Immer nur lächeln, immer vergnügt sein (um den Bogen zum Salon zu versuchen)
In einem Land, das Tafelschokolade für 70 ct und 18 e kennt, bekomme ich für meine Produkte den Wert, den ich ihnen zuschreiben kann.
Der Versuch war es wert. Vielleicht könnte sie in Zürich, Frankfurt oder Düsseldorf auch Erfolg haben. Männer mit money to burn gibt es genug. Etwas zu tun, gerade weil es absurd teuer/elitär ist.
Wenn sie Diskretion garantieren würde
Der offensive Umgang mit der eigenen Identität ohne Rücksicht auf die Familie macht sie auf den ersten Blick unangreifbar. Ein Aluhut wie ich kann befürchten, dass sie meine Anonymität nicht absolut setzen wird.
Den anders-erotic Reiz von blackmail findom kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Die Artikel des Kanarienvögelchens deuteten auch eine nicht zwingend vertrauliche Haltung zu ihren Freiern an.
Ich hätte lieber die Autorin und S-Arbeiterin Despina Cagliostro getroffen.
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Da wundert es schon daß die 150 Euros pro Beitrag bei 2 Beiträgen pro Monat ein festes Fundament ihrer Finanzierung sein sollten. Ich hätte ja erwartet daß sie das 4the luls macht, also sonst genug Bimbes zum Leben hat. Aber hey, jeder hat das Recht sich in diesem Internett so richtig zum Brot zu machen.
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habe mir ein paar tweets angesehen. Eklig. Nicht nur mit Stokowski und al wird kommuniziert, sogar mit der unaussprechlichen hatinjuce schäkert sie rum.
Wenn ich mir ein tausend Euro Schäferstündchen mit essen und Gespräch leisten würde, würde ich die Gespielin vielleicht gugeln.
Und in dem Fall die Lust verlieren.
Was nichts heißen muss. Auf der linken Seite des Ganges gibt es genug best situierte Männer, die das nicht stören muss.
In einem Punkt akzeptiere ich ihren Anspruch als Canary in a mineshaft.
Frechen Hetaeren in der Öffentlichkeit wird es in einer linkstotalitören, feministischen oder islamistischen Gesellschaft gleich nach den Schwulen an den Kragen gehen.
Die diversen „Schutzmaßnahmen“ für Nutten gehören neben dsvgo und netzdg zu den frühen restriktiven Regelungen des Nannystaates.
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Verständlich. Diese vorsichtige Sätze, präzise windend, Richtung Ende der Beiträge immer länger werdend, beinah wie Girlanden. Ja, von der Form her wurden die Beiträge von allen Kommentatoren von sehr gut bis hin zu brillant eingestuft.
Witzigerweise habe ich gerade gestern einiges aus 2014 gelesen. Vom Inhalt war ich nicht unbedingt beeindruckt, aber die Ausführung!
[gute Arbeit, Don]
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Es gibt ja diverse andere Versuche in verschiedenen Blättern mit immer abseitigeren Randthemen rund um Sex clicks zu generieren, aber mich haben diese „Berichte“ rund um Swingerclubs, Fetische und vermeintliche Tabus bisher immer enttäuscht.
Da ist doch jeder Zoff über den Kinderchor des ÖRs würziger.
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An Stelle des Hausherrn wäre ich vermutlich menschlich enttäuscht. Passiert aber immer mal wieder, mir auch regelmässig, in der Regel beruflich...
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Beide plustern sich auf, be zieht ihre kunden nicht runter.
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Wie Sie es schon andeuteten: die haben mit ihren Zigaretten mehr Menschen auf dem Gewissen als die gesamte SS, zu der sie ja bekanntlich beste Beziehungen pflegten.
Anstatt sich mal darum zu kümmern, hat die eine Heulsuse ihre Entführung gefühlt jahrelang täglich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln (einschl. Buchhandel) in die Öffentlichkeit gejammert und die nächste aus der Sippe jammert über Feinstaub. Allerdings nicht über den aus den Zigaretten ihres kotbraunen Opas, sondern über den, der entsteht, wenn Malocher mit ihrer Hände Arbeit versuchen, ihre Familien zu ernähren.
Sollen sie doch Kuchen essen, nicht wahr, Luisalein?
Gerade als gebürtiger Hamburger kann ich nicht soviel saufen, wie ich denen vor die Tür kotzen möchte.
Das Barlach-Haus und die halbgare Unterstützung Ernst Barlachs im 3. Reich? Scheiße. Das war als wenn Heydrich Klavier spielt.
Stammte ich von solchem Pack ab, würde ich mal gepflegt die Fresse halten und den meterhohen Feinstaub vor meiner eigenen Haustür wegkehren, anstatt dilletantische "Wehrmachtsausstellungen" zu initiieren.
Ich habe hier ein kleines Büchlein mit dem Titel "Die Rückseite des Hakenkreuzes". Dort finden sich u.a. schleimige Briefe des dreckigen Reemtsma an seinen Führer, in denen er sich z.B. "beehrt, der Wehrmacht die diesjährige Weihnachtsspende an Tabakwaren zur Verfügung zu stellen". Das war wahrscheinlich, da ungesunder Feinstaub, ein Akt des Widerstandskampfes.
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Warum?
Wenn ich diesbezüglich mal staunen möchte, kann ich doch gleich xhamster aufrufen, und muß nicht so verlogen und langweilig über Bande spielen (hab ich "spielen" gesagt?)
Hatte nie verstanden, was unser Don an der fand, und hatte für meine entsprechende Bemerkung hier dann auch umgehend ein paar an die Löffel bekommen.
Latürnich läßt sich aus jedem Beruf amüsant posten. Habe z.B. mal das Blog einer Bäckereifachverkäuferin mit Freude gelesen.
Aber wer keine Ideen hat, muß auch unfähig sein, sie auszudrücken. Und da reicht es eben nicht, wenn ich eine Wohnungsmieterin habe, die mir die 5-fache Miete zahlt, weil sie dort tagsüber "Herren" empfängt. Obwohl: vielleicht sollte ich ihr mal empfehlen, sich beim Don oder Springer zu bewerben...
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Die Reemtsmas hingegen schicken gleich 2 junge Weiber ins Rennen. Ist es nur Wohlstandsverwahrlosung oder steckt da eine Absicht dahinter?
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Latürnich ist der "Tatort" nur was für Zwangsgebührenzahler.
Aber ihr Frühwerk verdient größte Beachtung.
Meine Meinung
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Sebi, Süße, Schrotti und ich schreiten mal wieder allein schlafen...
hast aber auch ein Hinterteil (1punktschrift, fritz, machst du das mal bitte?)
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Nicht daß Charles noch König wird...
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Nutzloser Bengel einer humanitär gelaunten Klunkermieze gibt offiziell seine Nutzlosigkeit bekannt und verabschiedet sich in selbige.
Der König hat geweint...
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Aber egal, mit dem Brexit wird alles besser. Immerhin haben die Brits jetzt einen Regierungsschef der was macht wenn er will. Das kann nicht jedes Land von sich behaupten.
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meint ein sehr ungnädiger kleiner Bär von geringem Verstand
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Deshalb in aller Kürze:
Daß du hinten in der Holzklasse sitzt, verwundert niemanden und beruhigt zugleich die Vornesitzer ungemein.
Daß du schwimmende Sondermüllverbrennungsanlagen für ein (besseres) Verkehrsmittel hältst, zeigt einmal mehr, wie theoretisch die Fortbewegung für dich generell ist.
"Nein!", sagst du, du bewegst dich auch fast täglich fort?
Ja stimmt. Und dabei versetzt du jedes mal die Hausfrauen auf dem Parkplatz des örtlichen Huper-Markts in Angst und Schrecken, wenn du wieder mit einem deiner "Autos" aus deiner Kfz-Scheune zum Einkaufen deiner Flasche "Gold-Krone" fährst.
Wieviele von den Dingern hast du eigentlich? Und warum?
https://abload.de/image.php?img=rbenvollernter0nkza.jpg
Ach ja, und den "Rocky Mountaineer" habe ich mal für eine Nacht mit meiner Anwesenheit beehrt. Das ist genau das richtige für dich (und reiche Chinesen, die auch zu scheiße sind, individuell zu reisen).
Für alle anderen: durch die Rockies fährt man mit einem übermotorisierten Auto. Heute noch immer so wie vor 70 Jahren. Viel Spaß dabei! Die großartige Natur ist kaum weiter weg als eine Radtour nach Mantua.
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Abgesehen von der Richtung habe ich solch Beitrag nie in Welt gelesen und nie erwartet.
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