Das Gewitter, das nicht kam



Was übrigens gar nicht so schlecht war, denn kaum hatte ich die Knipse weggelegt, bin ich auch schon auf dem Deck Chair eingeschlafen. Und wenn man erst mal durch die grossen Tropfen aufgeweckt wird, ist es schon zu spät, selbst wenn man im Dunkeln halbwegs schnell Bücher, Kamera und Teekanne einsammelt.

Freitag, 21. Juli 2006, 13:00, von donalphons | |comment

 
Irgendwo muß das Gewitter doch dann gekommen sein? Das zieht doch nicht einfach angespannt und dräuend um die Welt?

Bei uns in München hat's noch genau das gleiche gemacht - Wolken auffahren, Windstöße - wir rennen vom Italiener heim, reißen erwartungsvoll alle Fenster auf - NICHTS.

Gewitter interruptus ist sehr frustrierend...

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Soweit ich weiss, ist es nördlich vorbeigerauscht - Holledau und Nürnberger Land.

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Immerhin, ein wenig Linderung im Norden:

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Dann war unseres ein anderer Rohrkrepierer vom selben Kaliber?Verzeihung, militante Metapher...

Die sollen regnen, und nicht in der Gegend herumwandern und malerische Sonnenuntergangsbilder arrangieren. Wir waren mit zwei Digicams unterwegs, gleiche Sachen knipsen zum Vergleich, und haben auch solche Bilder wie Deine, mit Haidhausener Gründerzeithäusern unter unserer Wolke. Ist ja schön für den Kameraqualitätsvergleich, aber trägt zur Steigerung des Wohlbefindens nicht wirklich bei.

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Sehr merkwürdig: Bei uns in Düsseldorf war's genauso. Erst dräut es wie nix Gutes, dann wölkt es ein wenig und dann ... weiter wie gehabt. Währenddessen muss es im Abstand von rund zwanzig Kilometern rund um die schönste Stadt am Rhein kurz, aber heftig gerumst haben. Versteh einer das Wetter. Die spinnen doch da oben!

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Hobt's ihr koa Internet net?
Dort gibts genügend Seiten, die ein Regenradarbild veröffentlichen. Da kann man schauen, ob es einem in den nächsten zwo, drei Stunden in den Cidre regnet oder ob man besser den Apfelbaum festbindet.

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Hahaha, der Hagelsturm, unter dem ich meinen Roadster heute nicht geschlossen habe, war eine halbe Stunde vorher auf dem Radarbild kaum zu ahnen.

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Falschherum angesetzt
Man sieht nur Regenfronten heranziehen, also entweder „Hmm, da könnte was kommen…“ oder „Oh oh, da kommt was!“. Der Umkehrschluß „frei = da kommt nix“ funktioniert nicht. Lokal begrenzte Gewitterzellen bilden sich schnell.

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Das wurde mir auch klar, als ich die Hagelkörner aus dem Cockpit gekratzt habe.

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Jedenfalls haben wir in München gerade einen rotorangenen Himmel götterdämmriger Qualität, während sich vom Süden her eine pechschwarze Wand aufbaut.

Da geht noch was

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Ich hoffe, da geht noch was. Es windet und grummelt schon wieder wie gestern abend, aber es kommt einfach nicht zu Potte.

Ich brauche dringed Regend; ich habe zur Zeit zwei anspruchsvolle Ladies in meiner Bude sitzen, die werden schon ganz zickig in der Hitze.

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Wir hatten, wie gesagt, eine Stunde Wasserspülung, und der offene Roadster war das "Fast" im "perfekten Tag".

Katzen? Oder noch schlimmer, Menschen?

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Nix is ganga
Die schwarze Front zog heran, klopfte kurz an, und ging wieder, ohne einen Tropfen.

Der Sonnenuntergang war dafür schon Extraklasse.

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Oh, die Ladies sind Menschen; das Katzerl zickt nicht rum, es legt sich nur unter den Schreibtisch und ist groggy, wenn's ihm zu heiß ist.

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