: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 11. Juli 2006

Es geht voran

Drei Bohrer, eine Säge, zwei Gipsformen, zwei Dutzend Schrauben und Nägel haben den heutigen Tag nicht überstanden. Spätere Generationen werden sich über die abgebrochenen Bohrer in der Wand hinter dem Stuck wundern, vielleicht auch über die Verzweifllung, die aus dem Mix von Schrauben und Konstrukionskleber spricht. Eine pfundschwere Lisene hat sich von der Decke gelöst, als ich gerade darunter vorbeigegangen war. Auf einem mysteriösen Kabel war doch Strom, obwohl alle Sicherungen draussen waren. Was ich buchstäblich begriffen habe, als ich die Kabel durch eine Rosette ziehen wollte. Lustig, wenn man bei solchen Entdeckungen drei Meter oben auf der Staflei balanciert und die andere Hand, mit der man sich gern die zittrigen Finger halten würde, das schwere Gipsstück heben muss. So eine Rosette ist zu teuer, als dass man sie einfach für ein bischen Tätscheln fallen lassen würde. Wie man halt seinen Sommer so zubringt.



Aber die Aussenwerkstatt mit den makellosen Farben, die ist unvergleichlich. Morgen leiden wenigstens meine Handwerker wieder mit mir.

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Transparency International: Old Scandals never die

Man erinnert sich vielleicht noch an diesen Fall, das sogenannte Monigate: Eine kleine Welle der Empörung über die NGO Transparency International German Chapter, die versucht haben Moni zu diskreditieren und ihr mit Drohungen einen Bericht über den Umgang von TI mit seinen Mitarbeitern zu untersagen. Wir haben damals ja ein wenig mitgespielt und bei der Gelegenheit auch noch andernorts ein wenig Erde verbrannt, nach alter Väter Herkommen, sprich, es war eine gute Zeit, wir haben viel gelacht, und irgendwo ist es ganz gut, dass man heute Konflikte mit den Blogs austrägt und nicht mehr mit blankem Stahl. Die ganze Geschichte findet sich hier.

Im Zentrum stand neben Moni auch der Justiziar und die Geschäftsführerin von TI. Damals wurde hier schon gemutmasst, führendes Personal könnte demnächst in Weissrussland arbeiten. Ich weiss nicht, wo die damalige Geschäftsführerin, in deren unglücklicher Hand damals die Geschichte lag, heute ist - Fakt ist aber, man sucht jetzt für sie einen Nachfolger. Jaja. Vielleicht ändert sich ja auch was im Umgang mit den Mitarbeitern bei denen. Wann gehen eigentlich die Chefs von Johannsen und Kretschmer?

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Herzenswünsche

Die hier wollte das sehen: 120 jahre altes Fischgrätparkett aus Eiche. Hey Girl, das Leben kann auch schön sein, wenn das Wasser 1 Meter hoch in der Wohnung steht! Dann hat man gleich einen Liegeplatz für die Riva.



Fischgräten müssen also nicht immer so negativ sein wie die Innereien des Hechts. Trotzdem ist es bisweilen nett, anderen beim Entgräten mit der linken Hand in rechten Eingeweiden zuzuschauen.

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Kultur, Wert, Verwertung

Ein paar grundsätzliche Bemerkungen an der Blogbar - wollte ich schon länger mal loswerden, aber angesichts der gerade aufkommenden Schwarmdummheit der Web2.0er ist die Gelegenheit günstig.

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Irgendwann kriegen wie sie

Die Journalisten. Mit Blogs. Was schön ist, wenn sie es gern tun und nicht als gezwungene Popaschmierer. Und auch noch das selten, viel zu selten gewordene Wort Kolophon kennen. Dieser Herr blogt schon länger mit Metamac, er weiss folglich, was er tut. Beachtet also bitte Ben Schwans Berichte aus dem Mediendschungel mit all seinen giftigen Schlangen, den Affen und einer sehr hübschen Gestaltung.

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