Sommer in der grossen Stadt

Sie braucht zwei Stunden, um sich fetig zu machen. In diesen zwei Stunden läuft sie durch das sehr leere, schmucklose Zimmer, telefoniert ein paar mal, fönt ihre Haare, probiert mehrere Kleider aus, bis sie dann bei einem dunkelgrünen Nichts bleibt. Und trinkt in der Zeit eine halbe Flasche Wein am Fenster.



Wenn das mal gut geht, bei der Auswahl heute Nacht, in der heissen, stickigen Luft der grossen Stadt im Süden. Leichte Beute für Jäger, die im Moment aber auch eher müde sind. Es ist diese unschöne Klebrigkeit, gegen die jedes Deo und alles Eincremen zwecklos ist, so frisch das auch am Beginn des Abends riechen mag.

Sonntag, 23. Juli 2006, 00:51, von donalphons | |comment

 
Hört sich an wie Semesterferien.

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Leg ihr mal den Link zum Blog vor die Tür...
...Ihre Kommentare würden mich echt interessieren ;-)

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Mir sind sie unheimlich, solche Menschen, die sich keine Umgebung schaffen, die sich nirgends einprägen, vielleicht noch nicht einmal den Wunsch dazu verspüren.

Ich kann's nicht genau erklären - aber ich glaube, solche Frauen wird man nur schwer wieder los. Am Ende hat man ein Messer im Rücken.

*shudder to think*

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Chat, du liest zu viele Krimis.

By the way: Hast du eine e-mail Adresse. Auf dem blog finde ich keine. Mail mir sie mal.

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Ich glaube, dsas ist einfach der moderne mobile Lebensstil. Eine Matratze am Boden, eine Papierlampe, die man schnell wegwerfen kann, ein paar Gläser, die in den Container passen, für die Kleider reichen zwei Koffer und dann noch eine Tasche für den Rest.

Ist ja auch die Gegend dafür.

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