Crash mit Golf in der Choriner Strasse (Mitte)

Menu bei Monopol: Themen geht nicht. Autoren geht nicht. Fotografen geht nicht. Archive gehen nicht. Das ist schlecht, am Erstverkaufstag.

Aktuell: Begeisterung bei der Werbeagentur. Wann hat man schon einmal die Chance von Null zu starten? Eine Marke von Anfang an mit aufzubauen und einem Produkt Glaubwürdigkeit zu verleihen, indem man ein zentrales Thema in unterschiedlichen Kommunikationskanälen verschiedenartig interpretiert?“ (Stefan Schmidt, Executive Creative Director TBWA\)

Sonst nichts bei Aktuell. Typisch für Berliner ökonomische Seiten: Sie haben eine Idee, sie glauben an einen Markt, sie brauchen keine Kunden, erst mal, oder so. Die Geschichte wiederholt sich nicht. Sie verläuft in Spiralen.

Donnerstag, 1. April 2004, 12:36, von donalphons | |comment

 
Sie haben Geld, immerhin auch viel eigenes, wenn auch falsch verdientes, sie haben eine eigene typographische Sprache, wenn auch nicht selbst erfunden, sie haben opulente Autoren und Themen, die in den gutgläubigen Verdacht kommen könnten, dem verschnarchten Maktführer in der Branche endlich die Zehen abzuklemmen. DAS wird aber wohl leider nicht passieren. Schade eigentlich, dass man für ein neues Magazin dieses dämliche Internet überhaupt zu brauchen glaubt, wenn man sich denn schon so paradigmensprengend geriert.
Spiralen aufwärts, abwärts oder doch nur ein leichtes Federn aus den steifen Knien. Man kann ja gerne über die Richtung streiten - aber da bewegt sich endlich mal was.

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Ich möchte an ein Gespräch erinnern, wo auch für das Neon-Magazin laut abgesungen wurde. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Monopol die gleichen Fehler macht.

Mag durchaus sein, dass es ohne Internet geht. Aber mit diesem Internet - keine Chance, kein Kauf, kein Umsatz.

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