: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 14. Juli 2009

Partielle Abwesenheitsnotiz

Liebe Leser, aufgrund einer Tage dauernden Familienfestlichkeit war, bin und werde ich diese Tage recht wenig im Internet unterwegs sein. Mir geht es gut, ich bräuchte nur etwas Bewegung, und gestern liess ich sogar Kuchen stehen, aber heute geht es schon wieder.



Gestern Nacht jedoch konnte ich noch einen kleinen Beitrag an der Blogbar über die Probleme jener dummen Kampagne dummer Menschen schreiben. Heute geht es nach Bad Tölz zur nächsten Etappe der Feierlichkeiten; und nachdem es der Wunsch der Hauptperson ist, das in Ruhe zu tun, werde ich leider die schönsten Zitate aus dieser Schicht für mich behalten. Ich darf aber versichern, dass ich vermutlich am Abend, wenn ich mich ansonsten gar nicht mehr rühren kann, vielleicht doch noch dem Rechner ein paar gedanken anvertraue.

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Freitag, 10. Juli 2009

Es klingt wie ein schlechter Witz:

Also, kommt der lasche Sobo zum Don an den Tegernsee, zückt sein iPhone und sagt:



Unglaublich, aber es war in der Tat wirklich so. Ich schwöre. Wir haben uns bestens verstanden, und er hat mir auch etwas gezeigt, was nun an der Blogbar zu finden ist.

Ein Beitrag zum Thema "Belehrung für die Versager, die glauben, jede PR wäre gute PR".

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Donnerstag, 11. Juni 2009

Monogrün

an der Mangfall.



Monodumm an der Blogbar. Zum Glück gibt es am Tegernsee so vieles einfach nicht.

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Montag, 1. Juni 2009

900.000 PIs in einem Monat?

Klingt viel für ein Blog? Ist es auch. Für 900.000 PIs müsste ich ziemlich lang schreiben. Ist aber ganz leicht. Man nehme eine Modebloggerin, eine, sagen wir mal unerfahrene Schreiberin, eine ostpreussische Vertriebenenpostille, und dann probiere man mal wieder jene dummdreisten Angaben zum Clickerfolg, die deutsche Blogger immer wieder gern bemühen - und heissa, schon schreibt ein Qualitätsmedium, dass man 900.000 PIs im Monat hat! Und die Blogbar gratuliert auch noch!

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Dienstag, 31. März 2009

Wahrheit und deren Nichtsichtung

Warum?

Bei uns kommen die Akteure, die das mit dem Geld schon mal versucht haben und nicht wirklich erfolgreich waren, zusammen und diskutieren über die Herausforderungen, die der Medienwandel mit sich bringt, und wie sie doch noch ein Stück davon abbekommen. Weil, wenn wir selbst bei der Blogvermarktung schon sauber ins Klo gegriffen haben, finden wir es geil, wenn es andere auch derbröselt. Oder wir überlegen, wie man sich in diesem Wandel als Berater durchschnorrt. Oder versuchen zumindest, cool und nicht wie Versager auszuschauen, die Dollarzeichen in ihren Augen zu verbergen und statt dessen Interviews wie ich zu geben, in denen ich so tue, als sei ich der Messias und nicht Co-Veranstalter des Besitzers einer PR-Klitsche namens Spreeblick mit angeschlossenem Blog und Werbeabteilung, die nicht richtig läuft. Auf anderen Konferenzen kommen häufig Menschen für teures Geld zusammen und machen sich darüber Gedanken, wie man mit diesen Webseiten oder den Akteuren entsprechend Geld verdienen kann. Was dann auch manchmal sogar klappt, ganz im Gegensatz zu dem Projekt Adnation, bei dem wir auch sind. Aber wir sind natürlich toller und besser und mangels Möglichkeiten auch nichtkommerzieller. Man kann Leute wie uns aber für teures Geld bei diesen anderen Konferenzen buchen, wie es Sascha Lobo oder auch Mercedes Bunz schon seit einer Weile machen. Die sind ja nicht so.

http://meedia.de/nc/details/article/XXX_100019107.html

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Dienstag, 24. März 2009

Dinge, über die man nicht spricht

Die dünne Kapitaldecke von Medienunternehmen. Wenn ich das richtig verstanden habe, was heute so an Informationen kam, dann steckt hinter den nächsten Kündigungswellen gar nicht so sehr der Einbruch am Werbemarkt oder die sinkenden Verkäufe, sondern eher die Anforderungen der Banken für Kredite an Medienunternehmen. Natürlich gibt kein Verleger gerne zu, dass er schlecht gewirtschaftet hat, oder in den letzten Jahren Geschäftsfelder erwarb, die nicht im Mindesten den Wert haben, den man zu bezahlen glaubte. Also wird es wie immer auf die Mitarbeiter und die Krise geschoben. Tatsächlich jedoch sind auch diesmal viele Pleiten und Probleme im dummen Risikohunger aufmerksamkeitsgieriger Verleger zu finden, die alles kauften, was spassig und jung wirkte und kein Geschäftsmodell hatte. 2.0 halt.

Und nun kommen die Banken daher und bewerten das nach den Marktpreisen. Zukäufe werden damit zum Kreditrisiko, besonders, wenn die Verluste bald noch ansteigen. So gesehen ist es noch erstaunlich, wie sich manche an ihr verkommenes und missratenes Internetportfolio klammern. Verlegerische Eitelkeit. Aber im kommenden Sommer wird das auch in die Schusslinie geraten, wie ein verpennter Lokalredakteur.

Eigentlich könnte man in diesem Marktumfeld mal wieder über ein Blogportal nachdenken, wenn es sowas wie Blogger noch gäbe. Also mehr als Twitterspielkinder, die sich ihre Twittersandburgen zeigen und warten, dass ihnen ein Verleger dafür Geld gibt, das sie sich aber erst mal leihen müssten, was gerade nicht so einfach ist.

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Mittwoch, 4. März 2009

Analphabeten leben schöner.

Gut, es war vielleicht nicht die schlaueste aller Ideen, die "Gesperrt/Chiuso"-Schilder am Jaufenpass nicht entziffern zu können. Und ab 1000 Meter war klar, dass der Regen bald in Schnee übergehen würde. Ausserdem kann selbst ein Leseunkundiger die Erdberge auf der Strasse als Erdrutsch erkennen. Erdrutsch sind die grossen, matschigen Haufen, Steinschläge sind die Felsen. Eigentlich ganz einfach. Aber solang da keine Schranke den Weg versperrt:



300 Meter unter dem Gipfel bin ich dann doch umgekehrt, weil der Schnee zu hoch auf der Strasse lag. Ausserdem war das nur die Südseite des Jaufenpasses, vor der die Wolken schon abgeschneit hatten. Auf der Nordseite, wo es runter geht. Lustig war´s trotzdem, besonders, wenn man es direkt mit dem gottverlassenen Matsch vergleicht, in dem andere als Profiblogger feststecken:



Die Heizung im Auto kann gar nicht so ausfallen, der Sturm kann gar nicht so über die Hochflächen peitschen, dass es einem da nicht warm ums Herz werden würde. Webciety auf der CeBIT. Danke. Dann doch lieber die Gesellschaft von Eis, Schnee und Erdrutschen in den Serpentinen. Besser spassig sterben als lausig verhungern.

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Sonntag, 8. Februar 2009

Blalogbar

Bla Bla Fasel Social Bla Bla Lobo Bla Nico Bla Fasel Sabber Burda DLD Bla Bla aber wir Fasel Blubb Bla Bla Social Bla Bla Media Bla Bla Börps Ah also Bla Bla Nun doch Fasel schickt uns Bla Bla Stot Stotter Wir werden dann Bla Bla PENG AUA

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Sonntag, 25. Januar 2009

Aus dem Leben eines Probloggers

Als ich letzte Woche in Frankfurt war, bin ich danach noch mit Freunden unterwegs gewesen. Die ganz, ganz zahme Version dessen, was wir dort gesagt haben, findet sich jetzt formschön an der Blogbar.

(Lustigerweise sind zwei der bestverdienensten Profiblogger, die ich kenne, extrem nette und gar nicht internetkranke Werbefeinde und ausserdem der Überzeugung, dass Profibloggen nach Berliner Art nichts werden kann)

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Donnerstag, 22. Januar 2009

Frage an die Techniker

Gibt es eine Möglichkeit, bei Google Maps Flächen zu markieren?

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