Frage an die Techniker

Gibt es eine Möglichkeit, bei Google Maps Flächen zu markieren?

Donnerstag, 22. Januar 2009, 16:50, von donalphons | |comment

 
Sieht so aus
Das hier hab' ich Schnelle gefunden:
http://www.safe-area-wiki.com/forum.htm

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Tut's auch Wikimapia?
Falls es nicht unbedingt Google-Maps sein müssen -- bei Wikimapia geht's auf jeden Fall. Wikimapia hat ebenfalls sowohl Karten- als auch Satellitenphoto-Modi. Siehe z.B. http://wikimapia.org/#lat=3.1103486&lon=101.8480682&z=11&l=5&m=m&v=2

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Ja.

Anmelden und eigene Karten erstellen. Was geht, steht hier:

http://maps.google.de/support/bin/answer.py?answer=68480#additional_content

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Ciao, bello.
Bloggen bedeutet per se das private Betreiben eines Blogs ohne finanzielle Interessen. Vergleichbar vielleicht mit flirten.
Ungeachtet der Tatsache, daß mir wohl Niemand für Bloggen Kohle rüber schieben würde, kann ich nur sagen: Schade, schade, schade. Wir müssen uns trennen. Ich werde mein Abo löschen und Deine Web-Seite nicht mehr besuchen.
Ich möchte mich für viele gelungene Beiträge, aber auch für manche konkrete Hilfe (zB wie lade ich Bilder in meinen Text) herzlich bedanken.
Viel Erfolg für die Zukunft.
Soviel zu dem.
Nun noch zu etwas anderem: Warum musstest Du die Typen von der FAZ so anschleimen?
Und wenn Du meinst, dass jemand, der Dir Geld gibt, nicht irgendwann, vielleicht erst in hundert Jahren, die Rechnung präsentiert, täuschst Du Dich.
Dann wirst Du diesen Kommentar längst vergessen haben.
Es kann aber sein, daß Du in Keferloh einen Mann beobachtest, der in eine Wiener beisst und in dem Moment, in dem er sich mit der Zunge den Senf aus dem Bart schleckt, fällt Dir Alles wieder ein. Nur: das Bedauern wird zu spät sein.

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Sugardaddy, es liegt mir fern, jemanden aufzuhalten - kommen und gehen gehört dazu. danke für die Diskussionen und die Aufmerksamkeit, und ich werde auch nicht haha sagen, wenn es Dich doch wieder zu sehr jucken sollte. Das mit dem "werde deine Webseite nicht mehr besuchen" haben zu viele gesagt, als dass ich es noch glauben würde. Man hört auf Blogs zu lesen, wenn sie langweilen, aber nicht, wenn sie stören. Geht mir genauso, das ist kein Beinbruch.

Ich habe niemanden angeschleimt. Die Idee und der Wunsch kamen von der FAZ, und ich hatte ein Thema, das mir schon sehr lang am Herzen lag und liegt: Über das Bürgertum zu schreiben, nicht, wie es angeschleimt und geeckt wird, sondern so, wie es ist, scharf und ohne Schonung. Es wäre lächerlich, würde ich nicht aus Sicht des Westviertels darüber schreiben, denn ich bin Teil dieser Schicht, und kann mich nicht als Mitglied einer anderen Klasse erfinden. Ich lasse mir aber gern erklären, wo Du die Schleimerei siehst. Dass ich im nornmalen Umgang tatsächlich höflich und dezent bin, ist normal. Ich kann nicht anders. Aber das ist kein Schleimen.

Es ist bezahlt. Aber mein Leben wäre kein Jota anders, wenn sie nicht zahlen würden. Weil ich finanziell in keiner Weise davon abhängig bin, war oder sein werde. Glücklicherweise. Du könntest auch behaupten, ich wäre schon immer abhängig gewesen, weil ich für den Rheinischen Merkur - Katholiken! - geschrieben habe. Oder für jüdische Zeitungen - Ostküste! Oder für die Chip. Oder, oder, oder.

Ich habe zu Geld kein Verhältnis. Es ist mir ziemlich egal. So egal, dass ich manchmal keine Rechnungen stelle, weil mir die Auftraggeber im Nachhinein nicht sympathisch sind. Ich bin keinem neidisch auf sein geld, wenn ich was ausgebe, ist es ok, und wenn ich keines habe, kaufe ich halt nichts. ich fühle mich deshalb nicht schlecht (ausser nach dem Corpus Vitrearium Medii Aevi, nach dem ich eine Woche gehungert habe, aus Stolz und Dummheit). Ich bin aber der Meinung, dass es ok ist, Leistung gegen Geld zu liefern, solange es journalistisch ist. Ich würde keine PR und Werbung machen, und wenn Du glaubst, dass allein meine Anwesenheit Werbung für die FAZ ist: da wüsste ich Leute, die sich weitaus mehr lohnen würden. Ich bin eher ein Risiko.

Ich habe klare Vorstellungen, wie es läuft. Hier wird sich nichts ändern, an der Blogbar wird sich nichts ändern. Du bist immer willkommen.

Und am Wochenende ist Pfaffenhofen. Keferloh war mir schon immer zu ChiChi und teuer.

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okay, geb ich zu. Der Blog gefällt mir zu gut. Aber wenn ich weiterlese, nur heimlich.
Ich denk mir halt, das, was Du bei der FAZ vorhast, hättest Du auch in Deinem Blog machen können...

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Und was genau
spricht dagegen, es bei der FAZ zu machen, wenn man die Möglichkeit hat?

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Das, was ich bei der FAZ vorhabe, wäre in diesem Rahmen
a) massiv verwässernd
b) Schlagseite gebend
c) durch das Publikum unspannender, als bei der FAZ.

Es gibt immer Gründe dafür und dagegen. Aber der grosse Pluspunkt ist in meinen Augen, dass ich exakt in dem Medium, das die absolute Lufthoheit über dem Bürgertum hat, meine eigene Jagdmaschine über dem Zielgebiet gegen den Strom steuern kann.

Jemand hat mir geschrieben, er möchte dort lesen, wie es ist, wenn man zu einer aussterbenden Gattung namens "Bildungsbürgertum" gehört. Ich würde gern was schreiben, warum es weiter unverzichtbar ist, und was man tun muss, um nicht als steueroptimierter, schwarzer Klumpen am Kiel des Atommülldampfers MS Merkel zu kleben.

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Ich verstehe die Kritik auch nicht
Ich lese die FAZ. Nicht immer gern, aber sie gehört zu den wichtigsten Zeitungen des deutschsprachigen Raums, und trotz der konservativen Grundhaltung gibt es dort viel Lesenswertes und durchaus Meinungsvielfalt.

Und ja, hier liest genau jenes Bürgertum, über das Du schreiben möchtest. Und so lange die FAZ Dir absolute Freiheit lässt bezüglich Inhalt, ist das in Ordnung.

Meinung ist dazu da, verbreitet zu werden. Nicht um jeden Preis aber ich formuliere das mal so:

Solange sie dich für DEINE Meinung bezahlen und nicht für IHRE Meinung, ist das völlig ok.

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Ich fürchte, mit meiner morgigen Meinung zur Vollendung einer EU im Sinne der Karolinger werde ich ziemlich einsam dastehen.

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mit (Nieder-)Sachsen?
Hmm

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reine koketterie...
Das halte ich für reine Koketterie. ;-)

Mir fällt zur Kritik ein Artikel über irgendein Seminar in den Achtzigern ein. Da kamen tazler, die Cord-Anzug-Leute der FR - und die am wenigsten angepaßten Menschen kamen von der FAZ (aber Abteilung Feuilleton). Damals vertrat der Autor die Meinung, die FAZ sei aus intellektueller Eitelkeit nichtkonformem Denken gegenüber aufgeschlossener. Ihr Publikum könne andere Meinungen eher ertragen als Langeweile. Das ist auch über die Jahre wohl so richtig.
Wohlgemerkt: im Feuilleton. Was die Innenpolitik angeht ist zur Zeit die FAZ wohl eines der widerlichsten, unanständigsten und schlampigsten Kampagnenblätter gewesen, wenigstens was Frau Ypsilanti angeht. Ich erinnere nur an den Handylanti-Skandal, als man Gerüchte einer stadtbekannten SPD-Randfigur ungeprüft ins Blatt stellte und eine bundesweite Kampagne inszenierte, an deren Ende dann Frau Tesch feststellen durfte: ich bestätige dass es ein Gerücht gegeben hat... das hat aber mit dem Blogvorhaben nichts zu tun. Da leisten die sich offenbar einfach eine exotische Facette mehr und dürfen sicher sein, diese verdauen zu können.
Nur, Entschuldigung, - ,,...dass ich exakt in dem Medium, das die absolute Lufthoheit über dem Bürgertum hat, meine eigene Jagdmaschine über dem Zielgebiet gegen den Strom steuern kann." - Attitüde muß nicht in dieser Form ausgestellt werden.

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Ich sage ganz offen, dass ich nicht geweint habe, als sie die Medienseite vom grössten Groupie der Verräter gestutzt haben. Die Behandlung von Frau Ypsilanti war durch die ganze deutsche Medienlandchaft ein erbärmliches und meines Erachtens über weite Strecken abgesprochenes Schurkenstück, und der Höhepunkt war in meinen Augen das Dranhängen vom Prantl in der Süddeutschen. Einfach, weil das ganze Pack saustolz war, es endlich mal wieder jemandem gezeigt zu haben. Wenn dann die Kampagne zu schwarzgelb zur Bundestagswahl nicht geklappt hat, werden sie wieder heulen, wie 2005. Und allesamt mittelfristig wenig Spass haben, Stichwort Vertrauensverlust.

Trotzdem, was ich ausstelle, das ist nun mal meine Sache. Man kann das gerne nicht mögen, aber ich sage hier ja auch keinem bei seiner Ansicht ohne Angriff anderer Leute, dass er das nicht bringen kann. A wengal Kontenanz wär da nicht schlecht, weil, das Blog lebt nun auch manchmal von der leichten Dickauftragung. Das hier ist Opera Buffa, nicht bürgerliches Trauerspiel.

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Sie hatten aber auch ein dankbares Opfer.
Yps hat sich auch unendlich dilettantisch angestellt, das muss man einfach sagen.

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Ja, Frau Y hat alles falsch gemacht. Vielleicht weil Sie sich nicht ausmalen könnte, wie dumm, faul, borniert und bösartig deutsche Journalisten sein können. Vielleicht weil es "Berater" gab, die sie in den Spieß rennen lassen wollten, also "Berater" aus den eigenen Reihen. Denn der Sozialdemokrat neigt sehr zum Verrat.

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