: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 29. Januar 2014

Schuften im Urlaubsstress

Hier ist gerade volles Programm - gestern mit Bergurwald - und trotzdem habe ich es gerade noch geschafft, einen Beitrag zum Aufschrei zu schreiben und online zu stellen. Und gleich wieder weiter! STRESS!!!

... link (19 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Donnerstag, 23. Januar 2014

Mit einem Faktor über 4 zu 1 kann man beruhigt urlauben

Dieser Beitrag ist etwas besonderes, denn ich gehe für die FAZ damit vorerst in den Urlaub, oder wie immer das bei einem banalen freien Mitarbeiter, der angeblich a nur bloggen darf und sonst nichts, wie manche denken, sonst nennt (Arbeitsverweigerung, Faulheit, Erholung, endlich mal keine Angst mehr für Altenbockum, dass ich thematisch querschiesse). Bei Deus Ex Machina kommt noch ein grosser Brocken, aber für die Stützen beginnt jetzt eine Zeit schwächster Tätigkeit, um das noch höflich auszudrücken - denn ich mache Urlaub und auch sonst ist der Februar voll. Eine Kratzandenalp ist geplant, ein Nebenprojekt ist angedacht und es kommt Besuch (und im März/April bin ich in Palermo und im Mai, ach ja...). Da muss man eben Kompromisse machen, und auf der anderen Seite: Ich habe 5 Jahre geliefert. Jetzt liefere ich mir selbst was. Und dann sind da ja auch noch andere, die auch ransollen. Mal schauen, wie die sich so schlagen, wenn die Bahn frei ist. Gut ist man nur, solange es keine Besseren gibt und jetzt können sie zeigen, was sie drauf haben. Keine Sorge, ein Kommentarschnitt von 300 ist gar nicht so schwer!

Zum halben Zwischenabschied habe ich es nochmal mit einer 500-Kilo-Bombe in der FAZ und im Kommentarblog mit ganz viel familiärer Indiskretion krachen lassen. Es ist so das, was ich nochmal loswerden wollte. Lebt wild, gefährlich und aufregend und vorsichtig könnt ihr noch lang genug sein, wenn ihr in stabiler Rückenlage unter der Erde liegt - das ist in etwa der Tenor des Beitrags über die Freiheiten, die man Kindern geben sollte, damit sie keine feigen Kuscher werden. Der eine bricht sich den Schädel beim Rasen und die andere den fetten Hintern beim blöd rumstehen. Weder das eine noch das andere sollte man tun, aber immer bereit sein, den Preis für den Spass zu zahlen, denn der lohnt sich mehr als die Kosten der grauen Betontröge, in denen die Ödnis träge schwappt.

... link (23 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 21. Januar 2014

Die sog. soziale Gerechtigkeit

Deutsche wollen flexibel sein, nicht über drei Generationen Häuser abbezahlen, können mit den Gesetzen für Mieter bestens leben und ärgern sich dann masslos, wenn die Italiener trotz allem mehr Vermögen haben. Die haben halt ein Haus und das ist der Grund, warum Deutsche in Italien immer den Kopf wegen der billigen, italienischen Kleinwägen geschüttelt haben, wenn sie mit ihrem A4 vorbeibrausten.

Jetzt, wo das mit dem Mieten nicht mehr ganz so toll ist - zumindest in den Innenstadtlagen der Metropolen, in denen Journalisten gern hausen möchten und spüren, dass die Kombination von Medienkrise und Immobilienboom keine schöne Sache ist - will man noch mieterfreundlichere Gesetze. Sagen die Journalisten. Zumindest die Maklergebühren müssen weg! Das sagt auch das neue Gesetz!

Bekommen werden sie aber etwas ganz anderes: Wohnraumverknappuung überall dort, wo Makler jetzt schon die Regel sind, und einen Imagewandel der Makler, weg vom Immobilienhai hin zum Partner bei der Life Performance Entwicklung. Ja, sicher, Journaille wird weiter winseln, weil sie nicht mehr beim Gentifizieren mitspielen kann, aber der Rest findet das gar nicht so schlimm, wenn er nicht davon betroffen ist, und zahlt auch gerne etwas mehr, wenn er dafür die anderen ausbootet. Wie das geht, darüber habe ich in der FAZ und auch im Kommentarblog ein paar Sätze am lebenden Beispiel geschrieben.

Fü mehr Ehrlichkeit im Journalismus! So ist es halt. Vermieter, Makler und Mieter: Alle sehen nur ihre eigenen Vorteile und der Altruismus steht nirgendwo hoch im Kurs. Auch wenn schleimig-nette Texte über arme, verfolgte Mieter besser gehen.

... link (26 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 17. Januar 2014

5 Jahre Stützen der Gesellschaft

Hier stand soeben noch ein Entwurf über die Top 50 unerfreulichsten Personen, die ich in den letzten 5 Jahren bei der Arbeit für die FAZ erleben und überleben durfte - man macht sowas wie die SdG nicht, ohne dass es nicht auch öfters knirscht. So eine Art Ranking entlang der Zeiteiste, für jene, die glauben, das sei alles so leicht und fluffig, wie es sich liest. Mal kam das von innen (man erinnert sich an einen durch "Kollegen" in klar rauskeglerischer Absicht gelöschten Beitrag über Fukushima) und mal von Aussen (huhu, Michael Seemann) und im Moment habe ich es da mit einem sehr vielschichtigen und gut verschränkten Netzwerk zu tun, eine Mischung aus Antifa, Piraten, Femimimi und einer kranken Stalkerin. man glaubt gar nicht, was es alles gibt, bis man es erlebt hat. Aber gut, davon sollte man sich nicht die 5 Jahre kaputt machen lassen, schliesslich gab es da auch unendlich viel Zuspruch und Lob und Freundlichkeiten und Komplimente, und deshalb nehme ich mir die Minderklugen von der Antifa jetzt, im letzten Beitrag dieses Blogjahres noch einmal vor, bevor es dann unbeschwert mit dem neuen Jahr weiter geht - oder auch nicht, den in Teneriffa mache ich eine Karriere als Heiratsschwindler Projektentwicklung für die Huffiungton Post RICHTIG Urlaub.

Aber morgen bin ich am Tegernsee und habe dazu die Antifa eingeladen. Soll sie diesmal doch bitte an der richtigen Stelle ihre Probleme vortragen, empfehle ich ihnen in dieser liebevollen "Sollen sie doch Torte essen wennn sie sich keinen Döner leisten können"-Haltung, die sowohl in der FAZ als auch im Kommentarblog so beliebt ist.

... link (13 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 15. Januar 2014

Ärgern. Schwarzärgern. Schreiben

Es gibt so Beiträge, da weiss ich von Anfang an:

Egal, also, es gibt so Beiträge, die sind einfach

Alldiweil und sintemalen ein Quadrat kein Kreis ist, wie Leporello das so schön sagt, ist hier also meine Abrechnung mit einem gewissen Vatertum, von dem ich glaube, dass es weit verbreitet ist und von dem ich ja auch schon mehrfach lesen durfte. Ich finde den Beitrag ja brüllend komisch und bissig, aber ich denke auch, dass er ziemlich die Grenze dessen definiert, was

Naja, jedenfalls, er ist in der FAZ und im Kommentarblog. Da hätte schon lang mal jemand was dazu machen sollen, aber sowas tut natürlich kein Papa, weil es ach egal, steht ja alles im Beitrag.

... link (21 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 12. Januar 2014

Gerechtigkeit bewegte meinen Bauherrn

Nachdem ich beim Essen nicht mit Seitenhieben auf Menschen gespart habe, die sich gentrifizieren wollen, ist bei der Bekleidung jetzt das Gegenteil dran: Antigentrifizierer tun nämlich antikapitalistisch, aber in Wahrheit liegt das Heil in den Bergen und im Loden, schreibe ich mit Hinblick auf Kimme und Korn eines Drillings in der FAZ und im Kommentarblog.

... link (26 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 4. Januar 2014

300 statt 100

Wir haben etwas zu feiern in diesem Jahr, Nicht einen Kriegsausbruch, sondern 300 Jahre Frieden nach dem Spanischen Erbfolgekrieg. Ich wünschte, die Feiern wären ungestört, aber leider habe ich mir zu diesem Anlass bei der FAZ eine Stalkerin eingefangen. Ziemlich schräger Fall. Erzähle ich irgendwann später, jedenfalls bin ich im Moment etwas vorsichtig beim Umgang mit Giftnattern. Und hoffe, dass die Sache bald mit einem Riesentri

ach egal, wie auch immer, das Blog hier und das Kommentarblog hat sie noch nicht entdeckt, das habe ich mehr oder weniger schriftlich. Aber wie es so ist, irgendwann machen sie einen Fehler und dann bin ich dran. Solange aber erst mal Luxus, Lust und Verschwendung.

Bevor wir uns dann wieder mit naheliegenden Themen beschäftigen.

... link (26 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 31. Dezember 2013

Feat. Carl Schmitt

Natürlich können die Piraten nichts für die paar Idioten, die den Account Blockempfehlung fördern - nicht mal, wenn es ihre eigenen Prominenten und Abgeordneten sind. Aber das kann nicht bedeuten, dass man nicht darüber redet. Nach meinen Recherchen speist sich dieser Netzpranger vor allem aus jungen Piraten, #Aufschreileuten und als "Hub" dazwischen ist eine spezielle Person, die ich weder in der FAZ noch im Kommentarblog namentlich erwähnt habe.

Nicht aus Feingefühl. Sondern weil da noch was kommt. Da gibt es nämlich noch ein paar Punkte, wo man die stinkenden Löcher aus dem Käse hauen muss. Kleinerdrei, Aufschrei, das ganze Konglomerat und ihre Strategie vom 9, Dezember, die mir vorliegt.

... link (17 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 28. Dezember 2013

Puh

Gestern war ein aufklärender Tag.

Und heute geht es mit Aufklärung weiter, denn man sollte mal darüber reden, dass der soziale Druck zugunsten des sog. "Sterneküchte" keinesfalls von der Realität unterstützt wird, sondern meist nur von Medien, die gerne prassen und Gefälligkeitsberichte schmieren. Dieser ganze 260Euro-5Gang-Plunder-mit-Wassersommelier - es ist nicht so, dass ich das nicht auch kenne. Aber das war für mich schon mal der Grund, einen ganzen Beitrag abzusagen. Es ist nicht nur Bestechung, es ist, von meinem Niveau aus betrachtet, schlechte Bestechung. Ich bin nicht durch die Anordnung von dünnen Mangostreifen auf einem grossen Teller zu beeindrucken. Es geht auch gar nicht darum, ob man sich das leisten kann; in meinem Umfeld will man halt nicht. Wer glaubt, Reiche empfänden einen besonderen Genuss dabei, jeden Tag drei Stunden steif herumzusitzen und mit der verlangten Verzückung die Kreation irgendeines bekannten Kochs zu würdigen, irrt sich. Warum es früher nicht so war, warum das heute kaum mehr geht und wie es wirklich aus der Sicht der Betroffenen ist, schreibe ich in der FAZ und im Kommentarblog.

... link (5 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 24. Dezember 2013

Deplatziert

Selten musste ich mich so verrenken, um so ein Thema bei den Stützen unterzubringen, und dann auch noch zu diesem Zeitpunkt - aber ich habe mir die Hamburger Ausschreitungen nochmal vorgenommen, unter drastischer Verkürzung einer Gebrauchsanweisung für den Christbaumklau nach altem Herkommen. Unfassbar, wie ich da die Bögen gerade noch bekommen habe, in der FAZ und im Kommentarblog, für das sich übrigens die ein oder andere langfristige und gute Lösung abzeichnet.

2014 wird spannend, und entscheidend, und egal wie es ausgeht: 2015 wird vieles nicht mehr so sein, wie im Moment. Das bringen einfach die generellen Umstände im Internet mit sich, Imperien stürzen und Projekte - man sieht das bei den Blogs des Stern - scheitern, aber Leute wie mich braucht man wohl immer. Aber was brauche ich? Das muss sich zeigen.

Eine schöne Zeit für alle Leser und ihre Familien und Freunde.

... link (2 Kommentare)   ... comment