Mit einem Faktor über 4 zu 1 kann man beruhigt urlauben

Dieser Beitrag ist etwas besonderes, denn ich gehe für die FAZ damit vorerst in den Urlaub, oder wie immer das bei einem banalen freien Mitarbeiter, der angeblich a nur bloggen darf und sonst nichts, wie manche denken, sonst nennt (Arbeitsverweigerung, Faulheit, Erholung, endlich mal keine Angst mehr für Altenbockum, dass ich thematisch querschiesse). Bei Deus Ex Machina kommt noch ein grosser Brocken, aber für die Stützen beginnt jetzt eine Zeit schwächster Tätigkeit, um das noch höflich auszudrücken - denn ich mache Urlaub und auch sonst ist der Februar voll. Eine Kratzandenalp ist geplant, ein Nebenprojekt ist angedacht und es kommt Besuch (und im März/April bin ich in Palermo und im Mai, ach ja...). Da muss man eben Kompromisse machen, und auf der anderen Seite: Ich habe 5 Jahre geliefert. Jetzt liefere ich mir selbst was. Und dann sind da ja auch noch andere, die auch ransollen. Mal schauen, wie die sich so schlagen, wenn die Bahn frei ist. Gut ist man nur, solange es keine Besseren gibt und jetzt können sie zeigen, was sie drauf haben. Keine Sorge, ein Kommentarschnitt von 300 ist gar nicht so schwer!

Zum halben Zwischenabschied habe ich es nochmal mit einer 500-Kilo-Bombe in der FAZ und im Kommentarblog mit ganz viel familiärer Indiskretion krachen lassen. Es ist so das, was ich nochmal loswerden wollte. Lebt wild, gefährlich und aufregend und vorsichtig könnt ihr noch lang genug sein, wenn ihr in stabiler Rückenlage unter der Erde liegt - das ist in etwa der Tenor des Beitrags über die Freiheiten, die man Kindern geben sollte, damit sie keine feigen Kuscher werden. Der eine bricht sich den Schädel beim Rasen und die andere den fetten Hintern beim blöd rumstehen. Weder das eine noch das andere sollte man tun, aber immer bereit sein, den Preis für den Spass zu zahlen, denn der lohnt sich mehr als die Kosten der grauen Betontröge, in denen die Ödnis träge schwappt.

Donnerstag, 23. Januar 2014, 23:32, von donalphons | |comment

 
Don !
Machen Sie doch bitte keinen Quatsch.

http://tinyurl.com/omx8pwt

( Wenigstens eine davon. Bitte !! ;-)

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Versicherung? Der Don?
Welch Quatsch! Hab' ich ja noch nicht mal.
Oder war's Ironie? Bestimmt. (wg. ADAC oder so)

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Es gab mal eine Zeit, da hat er die gelben Engel ganz schön auf Trab gehalten.

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Zu mir war der ADAC immer freundlich. Was man nicht von allen Firmen sagen kann.

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schöne ferien und gute erholung!

dass es nicht wirklich sonderlich schwer fällt, abstand zu nehmen, das kann man sich gut vorstellen:

einen tod muss man sterben (ob man erdrückt wird oder erschossen, ändert am ergebnis nichts) - aber nicht gerade beim radeln oder rodeln.

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Gut gemacht...
Geniessen Sie das Leben, dazu ist es da.....

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Ich bin ganz froh., mit den aktuellen Entscheidungen dort nichts zu tun zu haben. Da werden wieder Blogs gemacht und keiner schaut mal nach, was die da treiben: Die FAZ steuert auf das nächste Copyrightproblem zu. Einfach, weil manche keine Ahnung haben, wenn man sie einfach machen lässt. Als hätte es den Seemann nie gegeben.

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die abteilung scheint gegenwärtig inflationäre tendenzen zu zeigen, vlt bin ich ja auch einfach nur zu deppert das zu erkennen, aber bei einigen blogs fehlt mir doch etwas das profil. die zusammenstellung der themen wirkt iwie konzeptlos und vlt auch überlappend.

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Es ist halt bei Blogs und vielen Kolumnen etwas lebensfremd und aseptisch und obendrein blutarm geschrieben. Für Peergruops und Filterbubbles, aber da kommt keine Stimmung auf. Man sieht das ja, wenn dann Coautorn selbst kommentieren, nur Trolle auflaufen und Beiträge von allen Bekannten empfohlen werden, weil sonst nichts zu sagen ist. Ich habe Probleme, mir Leser vorzustellen, die sagen: Oh toll, das bekomme ich nur hier und das ist wichtig, ich komme morgen wieder. Aner vielleicht lege ich auch nur falsche Schwerpunkte.

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ja "blutarm" ist für viele angebote wohl die richtige metapher. da sollte man neulingen in der sparte aber durchaus etwas eingewöhnungsphase zubilligen. das radlblog bei der zait wurde hier ja auch ( wohl zu recht) schon kritisch beäugt, inzwischen ist das alles sogar recht lesbar (was vlt auch an den zahlreichen gastbeiträgen liegen mag ... ). mit einem WIRKLICH radbegeisterten schreiberling könnte man aber womöglich noch etwas mehr rauskitzeln.
ein reines radpr0n blog so wie hier gelegentlich beiträge eingestreut werden, wäre mir aber auf dauer auch etwas fad muss ich zugeben.

btt, bt-faz:
wenn man sich so die überschriften anschaut könnte man "ad hoc" "wostkinder" und "digitwin" "DeM" gegenwärtig kaum voneinander unterscheiden. was dieser einheitsbrei soll erschließt sich mir im mom auch noch nicht.

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Gibts den Unterschied denn wirklich?
Ich glaub man überschätzt die Bedeutung des Internets im Allgemeinmeinen und von Blogs im Speziellen, wenn es um Meinungsbildung geht. Seit Beginn des Internets beobachte ich das Phänomen der geistigen Inzucht nahezu überall.
Kaum einer der sich für Meinungen des „Gegners“ interessiert, um Das Thema besser zu verstehen, jeder giert nach dem was man bei facebook wohl mit „likes“ bezeichnet. Die eigene Meinung soll bestätigt werden, mehr nicht.
Dazulernen ist unbeliebt.
Die Veröffentlicher haben natürlich dazu noch ihre eigene Agenda, bei der FAZ jene Dumm-Konservative, die sich einerseits bei der Mehrheit der Bürger anbiedert, wie das ein Markus Lanz bei der „unter 85 IQ“ Gesellschaftsschicht tut, und andererseits diesen Gruppen jeweils auf umgekehrten Weg die Resultate ihrer „Denk“anstrengungen bestätigt.

Ich wundere mich nach wie vor warum so viele Blogger diesem Medium solch unrealistisch großen Einfluss zuschreiben. McLuhan scheint immer noch recht zu haben, und noch immer will es keiner sehen…

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wo ruft denn hierjemand die blogrevolution aus? das thema ist doch schon seit Jahren mausetot, beerdigt u.a. vom don ...

über das was so angeboten wird, kann man aber durchaus mal nachdenken.

ihre pessimismus mag ich auch nicht teilen. andere meinungen haben noch nie interessiert. die konzepte vom "framing" und "kognitiven dissonanzen" sind deutlich älter als das internet. taz und faz bedienen ihre jeweilige klientel ja auch nicht erst seit neulich ...

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Naja, also manches kann man schon bewegen, es darf halt nicht im Brei utergehen. Das Thema"Was mit Mobilität" haben wohl so einige vorgeschlagen, da gäbe es auch Leute, aber FAZ-Leute haben ein Radblog und ein Zugblog schon vor die Wand gefahren und mit manchen Autowirtschaftsfreunden sollte man sich einen gusseisernen Magen zulegen.

Zudem wäre ein Radblog auch bei unserem Klima keine gute Idee. Die Frage müsste anders lauten: Wie komme ich ideal mit meinen Bedürfnissen von A nach B? Aber wer sowas sucht, findet andernorts genug gute Angebote, und da ist ein Blog vielleicht auch gar nicht das ideale Medium.

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Schönen Urlaub!
Momentan habe ich sowieso nur wenig Zeit, da ich nun freiberuflich tätig bin. So werde ich die nächsten Monate wenigstens mit dem Lesen hinterherkommen. Bei aller Liebe zu Fahrrad und Landschaft, bitte auch ein paar Bilder von Katzen und Torten nicht vergessen.

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Danke, Katz kommt gleich!

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wie geht es sabinchen? (so heisst sie doch, nicht wahr.)

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Hm. Ich habe befürchtet, daß das irgendwann mal kommt.
Ich versuchs dann solange mit Apfelschorle und Schlaf.
Buona Vacanza, Buon Viaggio e Bocca al Lupo.

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Die FAZ will sich wohl auf ihre Wurzeln besinnen. Ohne die nötige Erde wurzelt da aber auch nichts mehr ...

Viel Spaß anderswo.

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kann ihnen grad nicht folgen herr atkins, können sie ihr posting noch etwas umfangreicher ausführen ?

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Nun ja - die FAZ war sintemalen das 'konservative Dickschiff' der deutschen Presselandschaft. Dann kam jene Phase, wo man sich zaghaft um mildere Töne bemühte und um juvenile Anschlussfähigkeit. Da durfte dann auch Don Alphonso, der entlaufene Sohn aus gutem Hause, in der 'Schmuddelecke des Digitalen' mal etwas schreiben. Um ihn wurde die Luft aber immer dünner, schätze ich mal.

Denn der Rollback in der FAZ setzte längst ein, wenn ich einige zuletzt aufgelaufenen Artikel einschlägiger Ressorts richtig interpretiere. Für ein 'Back to the Roots' aber schrumpfte die eingeborene FAZ-Leserschaft inzwischen aus biologischen Gründen allzusehr. Die schwarze Erde fehlt zusehends, wo der einzig wahre bibeltreue Konservatismus zu wurzeln pflegt ...

Hoast mi?

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jop.

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Das hätte "host mi" heißen müssen. host kommt von haben, hoast bestenfalls von heißen.

Dazu passend der Vater, der seinen Sohn zum Hochdeutsch ermahnt: "Das heißt nicht hoaßt, des hoaßt heißt".

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Konservativer Rollback, guter Scherz.
Mit der neuen Digitalstrategie vulgo Boulevardisierung, Jungredakteuren die ihren Hass auf die Heimat in die Zeitung kübeln oder Frauen hinterher spionieren, um sie als Rabenmütter zu diffamieren. Mit radikalfeministischen und Hanni und Nanni Twin Blogs oder diesen ganzen pseudolinken Ubooten vom Tagesspiegel.
Man kann der FAZ ja vieles vorwerfen, aber ganz bestimmt nicht, dass sie so etwas wie eine (Geistes)Haltung verkörpert.

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